Organspende und Transplantation

Unerwartete Folgen

Ein Spender bleibt mit seinen Organen und den neuen Trägern seiner verpflanzten Organe verbunden.
Nach den Büchern von Jozef Rulof.

Die Intention des Spenders

Viele Menschen wollen ihrem Mitmenschen dadurch helfen, dass sie ihre Organe für eine Transplantation zur Verfügung stellen.
Erscheint es einem nicht als das Schönste, was es gibt, einem Blinden wieder zum Sehen zu verhelfen, indem man die eigene Hornhaut (Cornea) spendet, einem Menschen mit Herzproblemen neue Lebenschancen zu geben, indem man sein Herz schenkt?

Was macht der Empfänger damit?

Ein Hornhautspender hilft einem Blinden, wieder zu sehen.
Der Blinde bekommt hierdurch neue Möglichkeiten, er kann das neue Licht in den Augen dazu nutzen, anderen Menschen zu helfen und einen Beitrag zu einer besseren Welt zu leisten.
Aber er kann nun auch anfangen, andere Menschen zu bestehlen oder zu misshandeln.
Im schlimmsten Fall würde er dieses neue Licht sogar dafür nutzen können, jemanden zu ermorden.
Wenn der Spender im Voraus wüsste, dass der Empfänger die verpflanzte Hornhaut für einen Mord nutzen wird, würde er seine Hornhaut dann immer noch schenken?
Und hat der Spender hiermit noch etwas zu tun, jetzt, da er tot ist?

Neue Gefühle beim Empfänger

Einige Menschen, die ein Organ empfangen haben, erfahren hiernach unerwartete neue Gefühle, zum Beispiel eine ausgesprochene Vorliebe für Fleisch, für Alkohol, Rauchen oder eine bestimmte Art von Musik.
Diese neuen Gefühle werden als wesensfremd erfahren, sie gehören nicht zu der Persönlichkeit des Empfängers, sie sind in ihrer Art und Intensität völlig neu.
Diese Menschen fragen sich natürlich, wo diese neuen Gefühle herkommen.
Manche Menschen haben in Erfahrung bringen können, wer ihr Spender ist.
Und zu ihrer Überraschung stellt sich heraus, dass diese neuen Gefühle zum Spender gehören.
Durch das Betrachten des Eigentums des Spenders oder durch Befragen der Menschen, die den Spender gut kannten, wurde deutlich, dass diese Gefühle eine große Rolle im Leben des Spenders spielten.
Nicht nur bei einer Organtransplantation, sondern auch bei einer Bluttransfusion können diese neuen Gefühle auftreten.
Jozef Rulof sagt, dass er, wenn er Blut eines anderen bekäme, auch Gefühle des Spenders erleben würde.
Nicht jeder erlebt dies, weil vieles von der Sensitivität des Empfängers abhängt.

Mit unseren Organen verbunden

In Jozef Rulofs Büchern wird erklärt, wie es möglich ist, dass der Empfänger diese Gefühle des Spenders erleben kann.
Er stellt sich heraus, dass wir im Gefühl mehr mit unseren Organen verbunden sind, als uns bewusst ist.
Diese Verbindung hört nicht plötzlich auf zu existieren, wenn der sogenannte Tod eintritt.
Erst wenn unsere Organe sich zu zersetzen beginnen, löst sich die Verbindung auf und wir kommen im Gefühl von unserem Körper frei.
Wenn sich ein Organ nicht auflöst, weil es transplantiert ist, kann sich die Verbindung nicht auflösen.
Solange ein Organ von uns weiterlebt, bleiben wir mit ihm im Gefühl verbunden, ob wir wollen oder nicht, denn es ist ein Teil von uns selbst.
Hierdurch kann der Empfänger Gefühle des Spenders erleben, denn ein Teil des Spenders lebt in ihm selbst weiter.

Folgen für den Spender

Durch das verpflanzte Organ ist der Spender ein Teil des Lebens des Empfängers.
Der Spender ermöglicht es mit, was der Empfänger weiter mit seinem Leben macht.
Der Spender, der geistig im Jenseits weiterlebt, wird vom Leben des Empfängers beeinflusst werden.
Wenn der Empfänger sein weiteres Leben der Hilfsbereitschaft weiht, dann wird der Spender hiervon ausschließlich positive Folgen spüren.
Wenn der Empfänger aber Elend schafft, wird dieses Elend den Spender im Jenseits belasten.
Werden die Organe eines Spenders verschiedenen Menschen eingepflanzt, wird der Spender ein Teil der Leben aller Empfänger sein.
Je mehr Organe verpflanzt werden, umso mehr wird das Hinübergehen ins Jenseits verlangsamt und erschwert.

Alternative zur Organspende

Künstliche Organe und technische Hilfsmittel sind frei von den besprochenen Nachteilen der Organtransplantation.
Durch die Entwicklung der Technik werden die technischen Ersatzsysteme für Herz, Nieren und sogar Gehirn immer besser eingesetzt werden können, um die Körperfunktionen zu unterstützen.

Quellen und Vertiefung