Organspende und Transplantation -- Quellen

Quellen aus den Büchern von Jozef Rulof zum Artikel „Organspende und Transplantation“.
Nach den Büchern von Jozef Rulof.
Die Lektüre des Artikels „Organspende und Transplantation“ wird für diese Quellen vorausgesetzt.

Körperlich gesehen

Als Jozef Rulof 1950 die Frage gestellt wurde, was er über Hornhautspenden dachte, fasste er sofort das schöne menschliche Gefühl in Worte, einen Blinden wieder sehen zu lassen:
Jemand anders fragt nun: „Ist das Geben der Netzhaut, also des Lichtes unserer Augen, an einen Blinden auch richtig?“
Jozef sagt: „Auch eine schöne Frage, meine Dame ...
Was würden Sie selbst darüber denken, meine Damen und Herren?
Lohnt sich dies nicht?
Ist dies nicht das Schönste, das Großartigste also, was Sie dem Menschen von sich selbst geben können?
Sie verhelfen einem Menschen zum Licht in den Augen.
Frage und Antwort Teil 1, 1950
Jozef will erst wissen, was seine Zuhörer selbst darüber denken, bevor er auf die geistigen Folgen von Organspende und Transplantation eingeht:
Erst stellt Jozef Rulof erneut die Frage an die Menschen hier im Saal.
„Also Sie geben auch einem Blinden Ihre Netzhaut?
Ich will erst wissen, was Sie tun, meine Damen und Herren, bevor ich Ihnen erzählen werde, was die Meister davon halten.
Tun Sie es?“
Viele wollen dem blinden Menschen ihre Netzhaut schenken.
Frage und Antwort Teil 1, 1950
Jozef erzählt erst danach, was die Meister darüber denken.
Mit „Meister“ meint er einen Menschen, der nach seinem Leben auf der Erde im Jenseits den Grad eines Meisters in einem geistigen Studium erworben hat.
Dieser Grad wird erst nach Jahrhunderten des Studiums des Lebens in all seinen Aspekten erworben, sowohl des körperlichen als auch des geistigen Lebens.
Hierdurch kennen die Meister nicht nur die körperlichen Folgen von Organspende und Transplantation, sondern auch die Folgen für das geistige Weiterleben nach dem körperlichen Tod.
Mehr Informationen über die Meister finden Sie im Artikel „Meister“.
Anschließend erzählt Jozef, was Meister Zelanus über Organspende weiß.

Geistig verbunden

Meister Zelanus beleuchtet im nächsten Zitat die Perspektive eines Spenders, der ins Jenseits hinübergegangen ist.
In diesem Zitat spricht er über die „Sphären“, womit er die geistigen Welten im Jenseits meint.
Er sagt, dass er seine Hornhaut geben möchte, wenn der neue Träger mit seiner Hornhaut Gutes tut:
Dann sagt Jozef Rulof: „Meister Zelanus sagte: „Ich tue es, sofern der Mensch mit meinem Licht“, er sprach zu einer Anhängerin von uns, Gutes tut, Liebe ist, also durch mein Licht dem Leben dienen kann und will, nichts kurz und klein schlägt, nicht herumschnauzt, nicht mordet, denn das ist alles möglich.
Dies alles kommt zu mir und ich habe es nun in den Sphären zu verarbeiten.
Würde ich jemandem Licht geben und mit und durch mein Licht tut dieser Mensch Böses, dann laufe ich in den Sphären mit Elend umher.
Gerade diese Persönlichkeit macht es, und daran hafte ich, mein Leben ist es!
Ist dieser Mensch, diese Persönlichkeit, Liebe, ja, dann kann dieser Mensch durch mein Licht sogar mir dienen und helfen.
Aber oh weh, wenn etwas kurz und klein gehauen wird, wenn dieser Mensch niederreißt, dann bekomme ich das alles zu erleben und das ist nicht so schön.
Ich versichere Ihnen, Elend ist es!
Ich mache es also nicht!“
Frage und Antwort Teil 1, 1950
Die Dame, die auf einem Frage-und-Antwort-Abend erst gesagt hatte, dass sie auch ihre Hornhaut geben würde, nimmt ihre Worte zurück, nachdem sie von diesen geistigen Folgen gehört hat:
Was sagte nun diese Dame?
„Ich mache es schon nicht mehr, ich ziehe meine Worte zurück.“
Dann sagte Meister Zelanus noch: „Das müssen Sie selbst wissen.
Ich gebe Ihnen jetzt die geistige Wirklichkeit und diese ist die Wahrheit: Durch diese Menschen erleben Sie Elend, geistige Probleme.
Der Mensch, der nicht in der Lage ist, zu dienen, lieb zu haben, kann durch Ihr Licht morden.
Das gibt Ihnen der Mensch nun, durch Ihr Licht, Ihr Gutes-Tun.
Und das gibt dem Menschen die Möglichkeit, niederzureißen, zu schlagen und zu treten, was ihm früher nicht möglich war!“
Frage und Antwort Teil 1, 1950
Jozef Rulof merkt an, dass für den Menschen an Jener Seite im Jenseits alles anders ist, denn dieser Mensch lebt in der geistigen Welt „hinter dem Sarg“.
Sie hören es, wir Menschen betrachten alles von unserem eigenen Leben aus.
Für Seele und Geist, für jene Seite, ist doch alles anders.
Der Mensch kennt sich selbst nicht und nichts vom Leben hinter dem Sarg.
Geben Sie Ihr Licht immer noch, meine Dame, mein Herr?
Sie denken sicher bereits jetzt anders darüber?
Ich sage Ihnen, ich wollte es auch einmal tun.
Und wenn ich bestimmt weiß, dass der blinde Mensch Gutes tut, Liebe ist, können Sie mein Blut, mein Herz, mein Hirn, alles von mir bekommen, schon jetzt, wenn Sie wollen.
Für Christus setze ich alles ein und ich meine es ernst!
Aber nicht für das Niederreißen!
Nichts gebe ich dem Niederreißen, denn ich gebe einem anderen die Möglichkeit, Böses zu tun, und das läuft mir hinterher.
Ich hafte daran.
Gesetze sind es, denen wir als Mensch nicht entgehen können!
Und hieran denkt kein Mensch.
Frage und Antwort Teil 1, 1950
Meister Zelanus berichtet, wie Jozef Rulof - der im nächsten Zitat André genannt wird - zunächst die Organspende aus der Perspektive des Menschen auf der Erde betrachtete:
Aber André, der sagte: „Ja, ich mache dies, Sie bekommen mein Licht, meine Augen.“
Frage und Antwort Teil 6, 1951
Danach begreift Jozef, dass es aus der Perspektive Jener Seite anders aussieht:
Und plötzlich sagt er: „Nein.“
Denn damals stellte er sich kosmisch ein, er begann also, es von Jener Seite aus zu sehen.
Könnte ich Sie glücklich machen mit meinem Licht, aus meinen Augen, wenn ich weiß, dass Sie damit Böses tun, bald, jetzt, da Sie sehen?
Was machen Sie denn dann?
Dann lasse ich Sie lieber blind.
Und der Christus sagte: „Lasset die Blinden die Blinden heilen.“
Das soll heißen: Sie können nun besser blind bleiben, als dass Sie durch mein Licht andere vergewaltigen und vernichten.
Denn jetzt werden Sie sehen und Sie sind wieder Herr und Meister, durch mein Licht, dass ...
Jetzt bekomme ich Ihr Böses auf mein Dach, weil ich Ihnen mein Licht gab.
Das ist kosmisch gesehen.
Menschlich gesehen sagen Sie: „Ja, na klar.
Warum nicht?“
Aber kosmisch gesehen gehe ich aus Ihnen weg, denn ich habe mit Ihrem Leben nichts zu tun.
Wenn ich Ihnen etwas von mir geben würde, dann können Sie sich damit zufrieden geben.
Wenn ich weiß, dass Sie Liebe geben werden, wie es die Zehn Gebote sagen und der Christus es will, bekommen Sie, können Sie jetzt bereits mein Licht bekommen, denn dann machen Sie es noch besser als ich.
Frage und Antwort Teil 6, 1951
Jozef Rulof vergleicht das Spenden eines Organs mit dem Geben von Gefühl:
Wenn Sie nun dem Menschen Ihr Gefühl geben könnten und wüssten, dass der Mensch dadurch mordet, was täten Sie dann?
Nein, dann gäben Sie diesem Menschen Ihr Gefühl nicht.
Sie bringen jemandem bei, sein Gefühl für Kunst zu entwickeln, mein Herr, und wenn dieser andere Mensch nun wie verrückt ist, wenn er schlägt und tritt durch seine Kunst, dann haben Sie ihm das doch nicht beigebracht?
Was sagen Sie nun?
Mein Herr, das geschieht täglich.
Ich habe einen Pianisten, einen Lehrer, gesprochen.
Dieser Mann sagte: „Das Übelste von allem ist, dass man immer wieder vor diesem Größenwahn seiner Schüler landet, und den muss man dann schlucken.
Aber wenn man es so tun würde, wie man es von innen empfindet, würde man all diese Schüler zur Tür hinauswerfen, denn ich gebe diesen stolpernden Menschen genau das, wodurch sie einem anderen die Augen ausstechen!“
Und dieser Mann fühlte es, er litt darunter.
Er sah, dass die Schüler durch seine Kunst kurz und klein schlugen.
Er sagte noch: „Dies ist das Undankbarste, was es zu tun gibt.
Man züchtet üble Charaktere.“
Und dies ist die Wahrheit!
Jemand wurde von seinem Schüler nicht ermordet, landete aber trotzdem sozusagen unschuldig in einem „Gefängnis“.
Durch die Kunst?
Durch den Neid!
Niederreißen wurde es.
Dieser Mann ist der richtige Pädagoge, mein Herr, der Gutmensch.
Dieser Mann leidet unter dem groben Charakter seiner Schüler.
Dieser Lehrer hätte mehr erreichen wollen als nur Kunst, er wollte der Persönlichkeit etwas geben.
Aber er war nicht dazu in der Lage.
Als dieser Schüler die Kunst besaß, schlug dieses Leben links und rechts um sich und der Pädagoge musste das einfach schlucken!
Leidet nicht die halbe Menschheit dadurch?
Frage und Antwort Teil 1, 1950

Alternative

Im Jahr 1951 spricht ein Zuhörer eines Frage-und-Antwort-Abends über Herzklappen aus Plastik:
Letztes Jahr wurde hier die Frage zur Transplantation der Netzhaut gestellt.
Jetzt ist die Menschheit schon so weit, dass es Herzklappen aus Plastik gibt.
Und jetzt hat man in Amerika bei Hunden Proben mit Herzklappen aus Plastik genommen und jetzt hat man auch vor, es bei Menschen anzuwenden.
Sind derartige Dinge toleriert, ja oder nein?“
Frage und Antwort Teil 6, 1951
Meister Zelanus behandelt erst die Frage, warum es Herzklappen braucht, warum wir Krankheiten bekommen, die unsere Lebenszeit verkürzen.
Er fragt, wer für das Verkürzen der Lebenszeit, die wir durch unsere Geburt bekommen haben, verantwortlich ist:
Die eigentliche Geburt von mir und von Ihnen ist in den Händen, wird zerbrochen und erstickt, von etwas; von wem?
Die Zeit meines Lebens, wer kann meine Zeit antasten?
Frage und Antwort Teil 6, 1951
Unsere Lebenszeit wird durch vererbte Krankheiten verkürzt:
Von Ihrem Vater und Mutter und Ihrem Urgroßvater.
Sie bekommen also Krebs durch Ihre Familie.
Frage und Antwort Teil 6, 1951
Meister Zelanus erklärt, dass wir mit unseren Familien durch Ursache und Wirkung verbunden sind:
Nein, das ist keine Familie; Sie haben mit diesen Leuten ... wiedergutzumachen.
Aber in diesen Menschen, in diesem Kreis, lebt der Krebs.
Also, dieser Krebs behindert Ihr Leben, der zerbricht Ihre Zeit.
Und dies ist nun kein ...
Jetzt reden wir über Ursache und Wirkung.
Wenn diese Menschen pur und rein sind, fühlen Sie das, dann würden Sie doch nicht zu früh hinübergehen?
Frage und Antwort Teil 6, 1951
Wir kommen bei unseren Eltern zur Welt, weil wir geistig durch Ursache und Wirkung verbunden sind.
Aber den Krebs und alle anderen vererbbaren Krankheiten bekommen wir obendrauf.
Bei unseren Vorfahren haben sich die Krankheiten von einer Generation zur nächsten entwickelt und wurden weitergegeben, deswegen gehen wir jetzt zu früh hinüber:
Vorfahren.
Die sind Schuld, dass Sie nun dreißig Jahre zu früh auf Jene Seite gehen, denn er hat den Krebs aufgebaut; den habe ich nun.
Aber ich habe mit ihm wiedergutzumachen, geistig, ich muss ihm dienen, entweder dies oder das, aber den Krebs bekomme ich dazu; und jetzt gehe ich zu früh hinüber.
Frage und Antwort Teil 6, 1951
Meister Zelanus nennt die erbliche Belastung unseres Körpers „Familienkarma“.
Die Krankheiten werden von einer Generation an die nächste weitergegeben und schwächen unseren Körper.
In einem weiteren Entwicklungsstadium der Krankheit ist der Körper dermaßen ausgehöhlt, dass der Mensch deswegen stirbt.
Meister Zelanus gibt an, dass es Gelehrte gibt, die versuchen, mit einem Kunstherzen dagegen anzugehen:
Jetzt komme ich als Gelehrter hierher und ich mache ein Plastikherz.
Frage und Antwort Teil 6, 1951
Meister Zelanus erklärt anschließend, dass die Meister an Jener Seite die irdischen Gelehrten dazu inspirieren, auf diese Art und Weise die Krankheiten zu bekämpfen:
Wodurch bekommen diese Menschen diese Dinge von Jener Seite?
Also, die Meister sind damit beschäftigt, jenes Karma, also das zu frühe Hinübergehen, sich auflösen zu lassen, sodass Sie Ihre Lebenszeit bekommen.
Dieses Familienkarma lösen wir also auf.
Frage und Antwort Teil 6, 1951
Und das Ende ist noch nicht in Sicht:
Sie bekommen bald Gehirne aus Plastik.
Sie bekommen Augen ...
Frage und Antwort Teil 6, 1951

Bluttransfusion

Viele Menschen spenden ihr Blut, um damit dem Mitmenschen zu helfen.
Wenn das Spenderblut sorgfältig auf Krankheitserreger geprüft wird, dann ist medizinischen Kreisen nach das Risiko einer ungewollt übertragenen Krankheit gering.
Jozef Rulof zufolge können Krankheiten jedoch so tief verborgen im menschlichen Blut existieren, dass sie bei einer Bluttransfusion unentdeckt weitergegeben werden können.
Ein Arzt kann sich das Blut ja mehr oder weniger nur oberflächlich anschauen, die ersten Grade des Blutes betrachten:
Wenn ich nun einen einzigen Blutstropfen nehme, dann habe ich, also in dem Blutströpfchen, Millionen Kräfte, die mich geradewegs zu Krebs, Tbc, Lepra ... alle Krankheiten der Welt können noch darin vorhanden sein, in diesem Blutstropfen, denn darin lebt es.
Und nun kann der Arzt, der Arzt ist nun momentan so weit, dass er sehen kann, jenes Blut ist bis zu diesen und diesen Graden völlig rein und Sie bekommen es.
Frage und Antwort Teil 4, 1952
Glücklicherweise vergehen dann viele Jahre, bis sich diese Krankheiten sichtbar im Körper des Empfängers manifestieren:
Meistens lebt der Empfänger nicht so lange, als dass er Probleme damit bekommt:
Also Sie bekommen Blut für fünfzig, sechzig Jahre, für dreißig, vierzig.
Mein Herr, das Blut ist Tausende von Jahren tief.
Also (für) die paar Stunden, die Sie mit dem Blut eines anderen leben, besteht keine Gefahr.
Fühlen Sie wohl?
Frage und Antwort Teil 4, 1952
Jozef fährt fort: „Die Ärzte untersuchen das Blut und sehen, dass es für Ihr Leben gut ist.
Aber ... in eben diesem Blut leben Ihre ganzen Vorfahren.
Sie müssen Leben zurückgehen, wenn Sie den reinen Kern dieses Blutes erleben und sehen können wollen.
Die Ärzte stellen das Tagesbewusstsein des Blutes fest, und dies will heißen, die ersten Grade davon, und schauen nun, ob nichts in diesem Blut vorhanden ist, das für Ihren Körper fatal ist, Niederreißen beschert.
Aber ... Sie können die Tiefe des Blutes noch nicht ergründen.
Denn im dritten und vierten Grad für das Blut leben diese Kerne, lebt diese Krankheit, dieses Niederreißen, und kommt nicht zur vollen Entfaltung, weil, wie ich Ihnen schon sagte, Ihr Leben hier zu kurz ist.
Wenn Sie jedoch zweihundert Jahre zu leben hätten, käme jenes Blut zum Erwachen, und erst dann können wir feststellen, welches Blut Sie empfangen haben.
Sauber oder krank.
Aber kein Blut im Menschen ist frei von allen Krankheiten, das versichere ich Ihnen.
Frage und Antwort Teil 1, 1950
Jozef sagt: „Über die Bluttransfusion haben wir hier schon mehrmals gesprochen.
Ich gehe jetzt nicht so tief darauf ein, aber ich sage Ihnen, wenn Sie hier gerne noch leben wollen, so nehmen Sie jenes Blut.
Aber wenn Sie lieber fortgehen, so lehnen Sie es ab, jenes Blut zu akzeptieren; dann sind Sie wirklich kein Selbstmörder, sonst wäre Ihr Körper nicht krank.
Sie hören es schon, meine Dame, dies ist für Sie selbst und es ist nicht schlecht, natürlich nicht, Tausende von Menschen verdankten dem ein neues Leben.
Sie müssen alles tun, um Ihren Organismus gesund zu erhalten.
Und wenn Sie Blut brauchen und es ablehnen sollten, kann Ihnen kein Gelehrter mehr helfen und Sie leben konträr zum gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Lauf der Dinge und das ist verkehrt.
Von Gefahr kann also nicht die Rede sein!
Ich habe dies schon einmal geistig und kosmisch behandelt und das kommt bald in unserem Buch vor.
Sie werden es dann ja lesen und werden dann wissen, wie Sie zu handeln haben; für den Augenblick gebe ich Ihnen also dieses: Gefährlich ist es nicht, im Gegenteil, es gibt Ihnen neues Leben, es ist die Möglichkeit schlechthin, Sie für dieses Leben zu erhalten!“
Dame: „Aber, Sie sagen, wenn Sie lieber sterben wollen, so lehnen Sie es ab.“
Jozef: „Nun hören Sie es!
Ich hänge schon an Ihrem Leben und Ihrer Frage fest.
Ja, meine Dame, wenn Sie Jene Seite kennen und Sie haben Leben und Tod in Ihren Händen – wie ich dies nun besitze, aber auch das ist wieder ein anderes Problem und auch bereits erklärt –, entscheiden Sie sich womöglich anders und Sie lehnen es ab, Blut zu sich zu nehmen.
Aber dann müssen Sie kosmisch bewusst sein und das sind Sie nicht!“
Dame: „Ich verstehe es schon, Herr Rulof, und ich danke Ihnen!“
Frage und Antwort Teil 1, 1950

Sensitivität

Jozef gibt an, dass sensitive Menschen durch das Gefühl des Spenders, der mit seinem eigenen Blut verbunden bleibt, beeinflusst werden können:
Wenn die Persönlichkeit sehr sensitiv wäre, sehr empfindsam, ich garantiere Ihnen ...
Ich brauche es nicht zu versuchen, dann gehe ich viel lieber drauf.
Wenn Sie mir fünf, vier Liter neues Blut geben müssen, sage ich: „Geben Sie mir lieber (etwas) aus dem Wasserhahn.
Dann werde ich wenigstens durch nichts belastet.
Und wenn man diese Sensitivität hat ...
Ich kann Ihnen bei Gelegenheit etwas über Sensitivität erzählen.
Jemand, der sagt – ich war noch in der Zeit des Fuhrunternehmens –: „Willst du einen schönen Anzug haben, Jozef?“
Ich sage: „Ja.“
Ich zog den schönen Anzug an.
Und ich ging, schon ein paar Tage später ging ich ... (Jozef macht etwas vor.)
Und dann stand ich so, Sie wissen schon.
Dann sagt meine Frau: „Was fehlt dir?“
Ich sage: „Nichts, nichts.“
Und dann zog ich immerfort daran, zog wieder hier.
Ich denke: die „Drudel“, das steckt in dem Anzug.
Ich habe ihn schnell einem Lumpenhändler gegeben, denn ich hatte schon fast Zuckungen.
Bloß von dem Anzug.
Und nun muss ich das Blut von so einem Mann noch mal dazu nehmen, mein Herr. (Gelächter)
Na, das geht nicht, wie, das geht nicht.
Frage und Antwort Teil 4, 1952
Aber andere Menschen leiden wiederum nicht unter dieser Empfindsamkeit:
Aber nun noch das Blut dieses anderen Mannes dabei, mein Herr.
Darum ist es: Sie haben diese Empfindsamkeit nicht.
Und das Blut-Geben für den Menschen, das geht alles noch hervorragend.
Das ist später auch nicht mehr notwendig, weil die Wissenschaft so weit kommt, dass Krankheiten überwunden werden können.
Krebs und Tbc, das wird alles überwunden.
Also das belastet uns bald nicht mehr.
Frage und Antwort Teil 4, 1952
Jozef führt an, dass die geistigen Folgen der Bluttransfusion für den Spender dieselben wie bei der Organspende sind:
Die Leute haben mich hier gefragt: „Muss man, kann man das Licht seiner Augen, die Hornhaut, dem Menschen geben?
Würden Sie das machen?“
Ich sagte: „Nein, jetzt mache ich das nicht mehr.“
Warum?
Das habe ich den Leuten erklärt.
Wenn ich bald gehe ...
Und wenn man in den Sarg hineingeht, kann man die Hornhaut geben und dann kann ein Mensch vielleicht wieder durch Sie sehen.
Und dann habe ich gesagt ...
Ich sagte zuerst: „Ja.
Machen.
Schön, prächtig.“
Aber es geht so weit, und Sie geben mir wieder recht, wenn Sie nun wirklich ... wenn man auf jener Seite in der ersten Sphäre lebt, wo Sie Harmonie sind in allem, Liebe, und Sie sehen von dort aus zurück, dass dieser Blinde, der nun sieht, durch Sie, zerstörerisch wirkt und den Menschen bestiehlt und betrügt – kann doch sein? –, bekommen Sie den Schmerz, denn Sie haben nun jemandem geholfen, mit Niederreißen zu beginnen, denn dieser Schmerz, diese Pein, jene Tracht Prügel läuft Ihnen in dieser Welt hinterher.
Glauben Sie das nicht?
Also ich mache das gar nicht mehr.
Man kann einem Menschen letztendlich, wenn man vor dem Gesetz steht, nichts, nichts, nichts mehr geben.
Man muss es selbst machen.
Frage und Antwort Teil 2, 1951
(Frau im Saal): „Ist das auch mit Bluttransfusion?“
Oh, meine Dame, darüber haben wir hier auch gesprochen.
Genau dasselbe.
Frage und Antwort Teil 2, 1951
Wir werden lieber nicht mit der Bluttransfusion beginnen, denn das ist ein ganz schönes Stück.
Wenn Sie es wissen wollen, gehe ich darauf ein, aber dann müssen Sie die Frage formulieren.
(Frau im Saal): „Vorhin sagten Sie: Kein Auge.“
Sie meinen?
(Frau im Saal): „ ... mit dem Auge-Leihen, dass das verkehrt war, darum dachte ich: Ist Blut-Leihen dann auch verkehrt?“
Meine Dame, Bluttransfusion ist genauso schlimm wie das Leihen eines Auges.
Nun kommt es darauf an.
Sie können nicht in meiner Welt leben und ich nicht in der Ihren, ich mache es nicht mehr.
Und das ist auch logisch.
Aber wenn es in einem Augenblick – hier im Saal, wurde mir diese Frage gestellt –, wenn es in einem Augenblick erforderlich ist, ein Herr stellte diese Frage, und er sagt: „Mein Sohn hat eine Bluttransfusion bekommen, ist das gut?“
Ich sage: „Ja.“
Ich sage: „Körperlich gesehen, für dieses Bewusstsein des Menschen: Ja, warum nicht?
Frage und Antwort Teil 2, 1951

Kosmisch gesehen

In den Büchern von Jozef Rulof finden wir neben der körperlichen und geistigen Perspektive auch eine kosmische Analyse der Bluttransfusion.
Diese Analyse liefert Meister Zelanus, der nach seinem irdischen Leben neun Jahrhunderte lang das Leben auf der Erde und im Jenseits studiert hat.
Meister Zelanus konzentriert sich auf die Frage, was Bluttransfusion für die Evolution des menschlichen Körpers auf der Erde bedeuten kann.
Die Meister haben festgestellt, dass die Widerstandskraft des Körpers im Laufe der Jahrhunderte stark abgenommen hat und in jeder Generation noch schwächer wird.
Die erbliche Belastung ist nun so groß, dass Bluttransfusion als ein Tropfen auf den heißen Stein betrachtet werden kann.
Für die Heilung des menschlichen Körpers der Seele auf Erden ist viel mehr nötig als Bluttransfusionen.
Um den Körper, in dem der Mensch auf der Erde lebt, dauerhaft zu heilen, muss jener Körper in der Zukunft mit einem makrokosmischen Instrument verbunden werden:
Wollen Sie mein Herz, wollen Sie mein Blut haben?
Was ist Blut?
Ich gebe mein Blut nicht.
Sie haben ein Krankenhaus aufgebaut, eine Rotkreuz-Situation, und dann gibt der eine Mensch und denkt: Ich gebe einem anderen Blut.
Und dann denken Sie, dass es gut ist.
Reden Sie mal mit mir, dann nehme ich es Ihnen weg.
Dann sagen wir: „Untersuchen Sie das Blut.“
Kein Krebs, keine Tbc.
Aber steigen Sie mal in den dritten Grad hinab.
Wenn ich sterben muss, Jozef Rulof zum Beispiel, durch die Meister, dann sterben wir lieber, als Ihr Blut zu akzeptieren, um zu leben.
Ich will kein Blut.
Ich will Ihren Krebs nicht, der im dritten Grad in Ihnen lebt.
Denn es ist wahr, dass Krankheiten durch die Blutaufnahme gekommen sind, und diese (Menschen) bekamen nach vier Jahren Krebs, Tbc, denn ihnen wurde Tbc im dritten Grad injiziert und es war zwanzig Jahre lang bewusst gewesen.
Weiß Ihr Arzt das nicht?
Sie wenden ja doch nur Behelfsmaßnahmen an.
Der Mensch ist schön, wenn Sie Ihr Blut geben?
Ha, ha, von den Sphären, vom Raum werden Sie ausgelacht.
Ist das wahr oder nicht?
Fragen Sie das doch mal Ihre Ärzte, im vierten Grad kann er nicht mehr sehen, ob Krebs da ist, und im dritten Evolutionsgrad offenbaren sich die Tbc und der Krebs.
Sie haben es von Ihrem Urgroßvater.
Bekommen Sie doch ein Kind, jenes Kind bringt den Krebs hervor, den Krebs, denn der dritte Grad, sehen Sie, die Geburt, ein Kind zu empfangen ist ein Grad, ist Bewusstsein, Fundament.
Der dritte Grad im neuen Leben, neuen Kind, wieder ein Kind, ist ein neues Leben: Da liegt der Krebs, Ihre Voreltern, der dritte Lebensgrad, da Mutter, Vater, Tante, Kind; Tbc, Aussatz, kommt zum Erwachen.
Diese Blutabgabe und das Blutgeben für Ihr Rotes Kreuz und für einen Kranken, für einige Dinge ist es gut, aber für neunundneunzig ist es verkehrt, denn Sie stehen, das ist nur Flickwerk ...
Sie bekommen hinten in Ihren Rücken, auf Ihr schwarzes Kostüm einen roten Flicken.
Und dann gehen Sie, herrlich.
Nehmen Sie mein Blut, ich habe sauberes Blut; im fünften Grad lebt auch wieder Tbc darin.
Ich nicht, ich meine nicht Sie, Kind.
Aber ich weiß es.
Sie fühlen gewiss, alles Gelehrtheit, durch die der Mensch das aufbaut und meint, etwas helfen zu können, Geisteskrankheit, Psychopathie, da ist es dieses und hier ist es das, sie kommen vom Regen in die Traufe, sie wollen da Mittel zustande bringen, hier Mittel, hier Mittel.
Nein, Sie müssen mit dem Raum verbunden werden.
Wenn Sie bald das makrokosmische Instrument bekommen, lösen sich Tbc, Aussatz und alles und Psychopathie und alles löst sich auf, alles.
Frage und Antwort Teil 5, 1950
Der heutige Mensch sucht Mittel, um das Leiden aufzulösen.
Darum gehört die Bluttransfusion zum Bewusstsein der heutigen Menschheit.
Das besagt, dass sich die Menschheit bereits evolutionär bis auf das Niveau der Hilfsbereitschaft entwickelt hat.
Das Leid des Mitmenschen macht den Menschen schon betroffen, und er will abhelfen.
Dass die Bluttransfusion im zwanzigsten Jahrhundert entwickelt wurde, besagt, dass die Menschheit stofflich und geistig schon weiter entwickelt ist als in der Zeit, als Christus auf der Erde war.
Aber, verstehen Sie – um das nun zu Ende zu bringen –, dass die Bluttransfusion Bewusstsein hat, um den Leidensprozess für den Menschen aufzulösen?
Und dass diese Bluttransfusion bereits zu diesem Jahrhundert gehört?
Fühlen Sie das auch?
Bald hat der Mensch, die Wissenschaft, Instrumente, durch die sich jede Krankheit auflöst, Tbc, Krebs und alles, das lesen Sie in dem Buch „Die Völker der Erde“.
Also, der Mensch wird leben.
Dann hat die Gesellschaft, dann hat die Fakultät, die Universität, die Persönlichkeit, Menschheit sich zu höherem Denken und Fühlen gebracht und jetzt hat sie diese karmischen Gesetze in den Händen, das ist Entwicklung.
Frage und Antwort Teil 5, 1950
Und es geschieht, denn, das gehört nun zu Ihrer Gesellschaft, das gehört zum Bewusstsein für diese Menschheit.
Fühlen Sie das?
Also, alle technischen Wunder, die Sie bald bekommen, machen, dass Ihr Leben glücklich wird und Sie sich angenehm fühlen.
Das ist alles Evolution.
Denn in Hunderten, wie wird die Welt in hunderttausend Jahren sein?
Dann lebt der Mensch wahrhaftig im Paradies.
Das hat Gott gemeint, das ist die Gottheit, der geistige Gott auf der Erde, und dann brauchen Sie nichts mehr zu tun außer nur Atem zu holen und Reisen in die ganze Welt zu machen.
Sie brauchen nur für Vater- und Mutterschaft zu sorgen, mehr nicht.
Frage und Antwort Teil 5, 1950
„... das ist nun Kosmologie, das ist die Psychologie des Raumes ...“:
(Frau im Saal): „Ich wollte noch (etwas) zur Bluttransfusion fragen.
Wenn man sich nun weigert, sein Leben durch die Bluttransfusion zu verlängern, ist das schlimm?“
Wenn Sie sich weigern?
Nein, natürlich nicht.
Wenn Sie, dies ist nun Kosmologie, dies ist die räumliche Psychologie ...
Wenn Sie krank sind und Sie können eine Transfusion bekommen und Sie sagen: Ich will sie nicht, dann gehen Sie doch zu Ihrer Zeit hinüber.
Auch wenn Sie in fünf Minuten gehen und ein Doktor sagt: „Sie können noch soundsoviel Jahre leben.“
„Nein, Herr Doktor, ich will das nicht, ich will gehen.“
Fühlen Sie.
Wer entscheidet hier, zu gehen?
Welches Bewusstsein ist das?
Das sind Sie.
Das Blut hat kein Bewusstsein; es hält den Körper am Leben.
Aber Ihr Gefühlsleben wird sagen: Ja oder nein.
Und das ist das Ende des Körpers, sehen Sie.
Der Körper stirbt nicht.
Was für einen Wahnsinn, welch einen Wahnsinn reden wir jetzt, der Körper stirbt nicht.
Ich komme wieder zu Ihnen.
(Zum Saal): Stirbt der Organismus?
(Jemand im Saal): „Nein.“
Aber was tut er dann?
(Saal): „Sich auflösen.“
Ja, das ist ein Verwesungsprozess.
Nein, was ist nun Sterben?
(Frau im Saal): „Die Trennung von ...“
Die Trennung.
Der Geist nimmt Abschied.
Es gibt kein Sterben.
Sie sterben; und jetzt muss jenes Wort „Sterben“ von der Erde weg.
Es gibt kein Sterben.
Sie machen sich als geistige Persönlichkeit von Ihrem Körper frei und Sie gehen zu einer neuen Geburt oder Sie gehen geradewegs weiter zu den Lichtsphären.
Frage und Antwort Teil 5, 1950