Wiedergeboren für eine Aufgabe

für die Menschheit

Viele Seelen reinkarnieren, um Weisheit, Kunst, Wissenschaft und Technik auf die Erde zu bringen für die Entwicklung der Menschheit.
Nach den Büchern von Jozef Rulof.
„Sie bringen Weisheit und Kunst auf die Erde ... .“ (Bach, Beethoven, Mozart)

Weisheit

Viele Seelen kommen für eine Aufgabe zurück, mit der sie die Menschen auf Erden weiterbringen.
Sie geben ihr Leben, um körperliche Leiden zu lindern oder um die geistige Entwicklung zu stimulieren.
Sie bringen Weisheit und Kunst auf die Erde oder großen Fortschritt in Wissenschaft und Technik.
Jozef Rulof berichtete auf einen Kontaktabend über einen Hohepriester, der vor dem Sterben auf der Erde den Priestern seines Tempels mitteilte: „Ich komme schon am Morgen wieder zurück, denn mir ist es gegeben, meine Aufgabe weiterzuführen.“
Kurz darauf wurde er in der Gegend des Tempels wiedergeboren, und drei Jahre später sagte das Kind seiner Mutter bereits: „Mama, ich bleib hier nicht, denn ich gehe in den Tempel. Dort drüben ist ein Tempel, nicht wahr?“
Als er acht Jahre alt war, zog er in den Tempel.
Zu diesem Zeitpunkt besaß er schon dieselbe Weisheit wie in seinem früheren Leben.
Er sagte zu seinen Eltern: „Nun weint mal nicht, Vater, Mutter, denn ich habe noch mehr Mütter und Väter.“
Er besuchte seine Eltern aus dem früheren Leben, denn die waren noch auf der Erde.
In seinem neuen Leben setzte er den Unterricht in mystischer Weisheit fort, die Disziplin, welches er in seinem früheren Leben auch als Lehrer unterrichtet hatte.
Geistige Meister inspirierten den Unterricht, woraufhin er der Welt den Beweis seiner raschen Reinkarnation liefern konnte.

Rasch reinkarnieren

Dieser Mann konnte so außergewöhnlich rasch reinkarnieren, weil er in vollkommener Harmonie mit den Gesetzen der Geburt der Seele war.
Dann braucht eine Reinkarnation nicht lange auf sich warten zu lassen und die Seele kann sieben Stunden nach dem Tod bereits in einer befruchteten Eizelle reinkarnieren.
Wenn es um die evolutionäre Entwicklung der Menschheit geht, findet die Seele unverzüglich eine Mutter in Bereitschaft vor, um diesen Auftrag zu ermöglichen.
Dann hat diese Seele Vorrang vor anderen Seelen, die ausschließlich für das Wiedergutmachen zurückkommen und die sich von der Harmonie der Geburt abgekehrt haben, indem sie jemandem Elend angetan haben.
Die meisten Seelen, die in der Welt des Unbewussten auf ihre Reinkarnation warten, kommen zurück, um wiedergutzumachen.
Sie können nicht schon nach kurzer Zeit reinkarnieren, sie müssen warten, bis eine Mutter sie auf die Welt bringen kann.
Dieses Warten kann Hunderte, ja sogar Tausende von Jahren dauern, wenn sie sich durch brutale Gewaltanwendung gegen andere aus der Harmonie des Lebens herauskatapultiert haben.

Kombination von Aufgabe und Wiedergutmachen

Jozef Rulof sieht, während er aus dem Körper ausgetreten ist, in den Sphären des Lichts eine Seele, die sich auf ihre Reinkarnation vorbereitet, um eine Aufgabe auszuführen und zugleich wiedergutzumachen.
Diese Seele soll als Frau eine geistige Mission auf der Erde erfüllen.
Und das verbindet sie mit dem Wiedergutmachen an jemandem, dem sie in einem früheren Leben Leid zugefügt hat.
Jene Seele soll in ihrem neuen Leben ihr Ehemann werden.
Bevor sie auf der Erde reinkarniert, ist sie in den Sphären mit ihrer Zwillingsseele zusammen.
Diese wird sie bald auf der Erde als geistiger Leiter bei der Mission begleiten.
Ihre Zwillingsseele wird zu ihrer Inspirationsquelle und wird sie zu großer Höhe führen.
In der Tiefe ihrer Gefühlsleben bleiben sie miteinander verbunden, wenn auch eine von ihnen auf der Erde geboren wird und dort einen anderen Mann heiratet.
In der Ehe soll sie wiedergutmachen, und dadurch kann sie freikommen vom Druck, den sie innerlich fühlt und der entstanden ist durch das Leid, das sie einst dieser Seele angetan hat.
Ihre Zwillingsseele wird selbst dafür sorgen, dass sie ihren neuen Ehemann trifft und das Wiedergutmachen beginnen kann.
Auch wenn es ihr möglicherweise schwerfallen und Kummer bereiten wird, alles Leid ist dann vorbei mit diesem einen Leben und sie wird danach auf ewig mit ihrer Zwillingsseele zusammen sein.
Dann stehen ihnen die höheren Lichtsphären offen, die nicht betreten werden können, solange ein innerer Druck vorhanden ist.
Ist man frei von Hass, Leidenschaft und Gewalt, dann kann man in die erste Lichtsphäre eingehen, dennoch kann es Seelen geben, an denen man wiedergutzumachen hat, bevor der innere Druck aufgelöst ist.
In der ersten Sphäre wird noch stofflich gefühlt und es gibt noch zwei weitere Sphären, bevor die erste geistige Daseinssphäre erreicht wird, die vierte Lichtsphäre.
In den ersten Lichtsphären befreit man sich von jeglichem Bedauern durch umfassendes Wiedergutmachen, da in den höheren Lichtsphären selbst der geringste innere Druck die ganze Gefühlsverbindung mit allem Leben stören und abbrechen lassen würde.

Die Universität von Christus

Man kann aus den Sphären des Lichts auf der Erde mit dem Ziel reinkarnieren, eine Aufgabe für die „Universität von Christus“ auszuführen.
Je höher die Lichtsphäre, desto größer wird die Aufgabe und desto mehr wird der Entwicklung der Menschheit gedient.
Auf der Erde erlebt man dann die Geburt eines Wunderkindes.
Die Wiedergeburt für eine Aufgabe wird auch behandelt in den Artikeln: „Sokrates“, „Wiedergeborener Oberpriester Venry“ und „Wiedergeboren als Anthony van Dyck“.
Jozef Rulof hat im Laufe seiner „Wiedergeburt für eine Aufgabe“ 27 Bücher für den suchenden Menschen empfangen.

Quellen und Vertiefung