Das Alte Ägypten -- Quellen

Quellen aus den Büchern des Joef Rulof zum Artikel „Das Alte Ägypten“.
Nach den Büchern von Jozef Rulof.
Die Lektüre des Artikels „Das Alte Ägypten“ wird für diese Quellen vorausgesetzt.

Der metaphysische Weg neben dem Glauben an Gott

Die Meister bauten im Alten Ägypten einen Weg um das Dogma des Glaubens herum:
Warum ist das Alte Ägypten entstanden?
Warum umgingen die Meister ein Dogma?
Vorträge Teil 2, 1951
Als die Meister den Glauben brachten, wussten sie bereits, dass viele Menschen sich an einer Kirche festklammern würden.
Um die metaphysische Untersuchung des Lebens zur Blüte zu bringen, inspirierten sie andere Menschen:
Warum haben wir in China angefangen, von dieser Welt aus die Lebensgesetze zu analysieren?
Warum ist Britisch-Indien entstanden, Tibet?
Warum sind Priester geboren worden?
Um diese Gesetze außerhalb der Sekten zu erleben.
Wir wussten sehr sicher, dass jemand sich erheben würde und sich an seiner eigenen Kirche festklammern würde, um für sich selber etwas Großes und Mächtiges zu bauen.
Vorträge Teil 2, 1951
Nicht alle Menschen sind durch die Dogmen des Glaubens festgekettet:
Ja, es gibt welche – Gott sei Dank –, die sich von Verbrennung und ewiger Verdammnis gelöst haben.
Wir bekamen die metaphysische Lehre.
Wir bekamen die Bibeln, die Bibeln, sage ich ... wir bekamen die Tempel aus Tibet, China, Japan – oh, Gott sei Dank – wir bekamen das Alte Ägypten, denn der Mensch ging weiter.
Um diese Bibel herum, um diese dogmatischen Thesen schwebte, rutschte der Mensch durch die Erde und über diesen Planeten und suchte nach den metaphysischen Gesetzen, suchte nach der Wahrheit, suchte nach dem Gefühl: Wer bin ich?
Ich bin Mensch.
Nun begannen einige – die mussten kommen, die wurden auch wieder von Jener Seite beseelt –, nun begannen einige, sich zu fragen: Was bin ich als Mensch, warum bin ich Mutter, warum bin ich anders als er?
Warum bin ich dies und er das?
Warum muss ich ihn empfangen und muss er mir geben?
Warum muss ich schlafen, warum muss ich schlafen?, fragte sich der Mensch in dieser Zeit.
Um den Herrn herum, fühlt Ihr?
Vorträge Teil 1, 1950
Die Meister brachten „Gott“ und daneben auch die Metaphysik, um das Bewusstsein und den Gefühlsgrad der Menschheit zu erhöhen:
Jetzt sehen wir, dass „Abraham“
„Isaak“
„Jakob“ und hiernach „Moses“ geboren wurden.
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 5, 1944
Das ist das Geschehen, der Beginn der Menschheit, die ersten Berührungen von Jener Seite, jedoch durch die „Allwissenheit“ und die „Allquelle“ als Mensch zustande gebracht.
Und das wird „Christus“ sein!
Was sehen wir jetzt geschehen?
Die stoffliche und die geistige Welt kommen zur Einheit.
Hätte der Mensch aus eigener Kraft diese Bewusstwerdung bekommen?
Nein, das ist nicht möglich.
Dfür bekam der stoffliche Mensch Hilfe aus der astralen Welt.
Jene Seite wird die Seele auf der Erde zum erworbenen Bewusstsein erhöhen.
Und auch diese Wunder haben wir zu akzeptieren!
Mutter Erde ist so weit gekommen, ihr Leben als Mensch ist dafür bereit.
Das Lebenslicht des Raumes, die Sonne, gab ihr diese Bewusstwerdung und der Mensch hat dies zu akzeptieren.
Mutter Erde hat ihr Leben so weit gebracht.
Und jetzt kommen Namen auf die Erde.
Der Mensch wird denken und beginnt zu fühlen.
Jedes Phänomen bekommt Bedeutung für den Menschen.
Und das wird:
„Gott“
„Der Herr!“
Von einer Göttlichen „Mutter“ kann noch nicht gesprochen werden.
Aber viele Kinder aus den Lichtsphären wirken aus eigenen Kräften auf den stofflichen Menschen ein, wodurch die „Metaphysischen“ Gesetze entstehen.
Fühlt Ihr dies auch?
Dadurch lernt der Mensch die „Okkulten“ Gesetze für Seele, Geist und Stoff kennen.
Nicht nur also, dass der Mensch auf der Erde einen Glauben empfängt, die Meister das Leben auf der Erde zu Gott führen, von Millionen Seelen wird am Erwachen gearbeitet, an der direkten geistigen Bewusstwerdung, und jetzt sehen wir auch auf der Erde die Tempel erwachen.
Der Mensch auf Jener Seite dient nun also für Künste und Wissenschaften und er wird das erreichen.
Der Mensch ist dabei, die geistigen Wahrheiten von Jener Seite zu verstofflichen, und dazu ist er in der Lage.
Auf der Erde bekommen die Menschen bereits einen Glauben, doch andere Kinder Gottes bekommen die Okkulten Gesetze zu erleben.
Die Magier und Fakire, die Yogis und die Priester erwachen!
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 5, 1944

Zwischen Leben und Tod

Jozef Rulof lebte vor 3800 Jahren als Priester Dectar im Alten Ägypten:
Und nun liegen da mal eben 3800 Jahre dazwischen.
Frage und Antwort Teil 3, 1952
Dectar lehrte seinen Schüler Venry, Gefühle und Gedanken zu kontrollieren:
Die ersten Jahre verstreichen auf diese Weise, die Zeit brauchst du, um klar fühlen und denken zu können, wenn du erreichen willst, was ich vorhin tat.
Wenn ich gut und klar sehe, Venry, wirst du mich übertreffen und uns die Weisheit schenken, von der wir gegenwärtig noch nichts wissen.
Trotz all deiner Empfindungen, lieber Freund, wirst du dennoch vor vielen Kräften achtgeben müssen.
Wenn du dann auch alleine bist, werden dich Gedanken und Mächte und Gefühle überfallen, die keinen Daseinsgrund haben, die dich unvermittelt ereilen, weil der Raum damit geschwängert ist, die jedoch nichts, gar nichts mit deinem eigenen Leben zu tun haben und zu anderen Leben außerhalb des Tempels gehören.
Bezwinge all diese Gefühle, indem du deinen strengen und unbeugsamen Willen darauf einstellst, zwinge dich dann selbst und stelle deine Konzentration so ein, dass du Herr und Meister über dein eigenes Leben bist.
Verbiete die Annäherung dieser nichtssagenden Gedanken, die uns Priester zu vernichten vermögen.
Dulde nicht, lieber Venry, dass deine Gedanken ihren freien Lauf nehmen, wenn du nicht wie ein Sturmwind durch den Raum geschleudert werden möchtest, sondern denke ausschließlich, weil du denken willst.
Was in dich kommt und in dir ist, steht unter der Kontrolle deines kraftvollen und starken Willens.
Dulde nicht, Venry, dass du Spielball jener Kräfte und Gedanken wirst und das Licht, in dem du lebst, sich verfinstert.
Sorge dafür, dass du immer bereit bist, nicht nur im Tagesbewusstsein, also so, wie du jetzt bist und mir zuhörst, sondern ebenfalls im Schlaf.
Zwischen Leben und Tod, 1940
Venry bemerkte, dass Dectar schon sehr lange mit einem geistigen Leiter verbunden war:
„Du bist also schon sehr lange mit ihm verbunden, Dectar?“
„Er muss warten, Venry, und sich für alles bereit machen, deshalb sind auch wir eins.
Zwischen Leben und Tod, 1940
Dectar war sich bewusst, dass sein geistiger Leiter aus dem Jenseits ihm beim Heilen von Krankheiten half.
Dies hielt er jedoch vor den Hohepriestern verborgen, denn diese wollten keine Abhängigkeit:
Aber das darf nicht sein, ich selbst muss alles rechtfertigen können, und jede Krankheit wird niedergeschrieben.
Wenn die Kraft in jener anderen Welt lebt, gehört sie uns nicht.
Fühlst du, Venry, warum sie es wollen?
Sie wollen nicht abhängig sein.
Zwischen Leben und Tod, 1940

Unfehlbare Heiler

Auch die Ägypter haben als Heiler eine enorme Höhe erreicht.
Die Priester waren gewaltige Heiler, sie brachten sogar Operationen zustande, nahmen in kurzer Zeit Geschwulste unter der Schädeldecke weg, als ob sie die Kenntnisse und die Weisheit Ihres zwanzigsten Jahrhunderts besessen hätten.
Ihre Kräuter sind berühmt.
Unfehlbar wirkten die Priester auf den stofflichen Körper ein und stiegen geistig in ihn hinab, um die Diagnose zu stellen.
Geistige Gaben, 1943
Sie ließen sich von einer giftigen Schlange beißen und regulierten den Blutkreislauf zum Guten.
Für sie gab es keine Probleme, sie kannten den Organismus.
Die Wunde wurde durch die Kräuter gesäubert und Konzentration und Lebensaura taten den Rest.
Sie setzten stoffliche Systeme vorübergehend außer Betrieb, um sie zu heilen.
Ihr Heilen war magisch und unfehlbar, sie waren in allem bewusst und kosmisch tief.
Geistige Gaben, 1943
Dreißig Jahre dauerte ihr Tempelstudium, erst dann waren sie vollendete Priester.
Der Träger der Großen Schwingen stand über ihnen allen, aber alle Priester erlebten die psychischen und physischen Gaben.
Einen Vogel im Fluge riefen sie zu sich, das Tier kam und setzte sich auf ihrer ausgestreckten Hand nieder.
Sie kamen hierbei zur Teilung der Persönlichkeit.
Während des Fluges verbanden sie sich mit dem Tier und zwangen das Leben, zu gehorchen.
Das Tier verlor nun das eigene Gefühlsleben und musste gehorchen, eine andere Macht, die stärker war, dominierte das Leben des Tieres.
Löwen und andere wilde Tierarten wurden auf diese Art und Weise besiegt.
Das Tier veränderte sich in demselben Augenblick und hatte keinen eigenen Willen mehr, sie lebten in dem Tier und hatten die tierhafte Persönlichkeit besiegt.
Wie Schoßhündchen gehorchten die Tiere ihrem Willen, nichts hatte das Tier unter ihrer magischen Konzentration entgegenzuhalten.
Und hierdurch besiegten sie zugleich die Krankheiten, ihr Wille war auf den kranken Teil eingestellt und musste an der Wirkung des Ganzen teilnehmen.
Ob der kranke Teil wollte oder nicht, dem zu entkommen war nicht möglich.
Geistige Gaben, 1943

Hinter der Göttin aus Stein

Meister Zelanus erzählt an einem Kontaktabend, warum sich die Meister als Göttin ausgaben:
Als wir auf jener Seite begannen, diese Gesetze zu erleben, als wir dieses Studium vollendet hatten, wollten wir wissen, was in jenem Alten Ägypten alles geschehen ist – machen Sie alle bald und können Sie auch –, und dann sahen wir, dass die Meister die Göttin waren.
Und dass sie diese Materialisationen ausführten, um diese Mystik, um diese Heiligkeit aufzubauen, denn man wollte, das wissen Sie bestimmt, man musste dem Menschen deutlich machen, dass es keinen Tod gab.
Frage und Antwort Teil 5, 1950
Die Meister haben hierdurch Fundamente legen können:
Und was hat das Alte Ägypten noch, sonst noch gebracht, nicht wahr?
Fundamente gelegt.
Das Alte Ägypten bekam nicht, was Sie jetzt erleben.
Und das ist noch lediglich drei-, viertausend Jahre her.
Diese Gottheiten im Alten Ägypten, die waren noch unbewusst, die haben diese Gesetze nicht erlebt.
Wenn sie dort diese großartigen Sitzungen ... wenn sie dort zusammen waren, diese Priester, die Hohepriester ...
Da war eine Weihe.
Am Abend oder in der Nacht kamen sie zusammen.
Und dann war ...
Der Träger der Großen Schwingen, der wurde von Jener Seite in Besitz genommen.
Jenes Instrument war wiederum ...
Fundamente, von den Priestern gelegt, von Isis, von Ra, oder von Re, von Luxor.
All diese Tempel haben ihre Träger der Schwingen gekannt: Ein Priester mit Gefühl.
Mehr nicht.
Frage und Antwort Teil 6, 1951
Aber auch ein Stück Stein war eine Gottheit:
Sie waren im Raum und sie wussten vom Leben, dass sie zurückkehren würden, aber ein Stück Stein war noch immer eine Gottheit.
Sie waren dabei, sehen Sie, sie standen auf diesem Gott allen Lebens.
Denn ein Stück Stein ist eine Gottheit, gewiss.
Aber sie hafteten weiter an jenem Organismus und sie konnten diesen Stein, und diesen Baum, und jenes Wasser konnten sie nicht von der geistigen astralen Welt getrennt sehen.
Und dadurch kamen sie nicht weiter.
Frage und Antwort Teil 6, 1951
Jozef Rulof sagt als André-Dectar, dass die großen Priester im Alten Ägypten wie eine Gottheit verehrt wurden, aber trotzdem wussten sie damals noch wenig vom Jenseits:
„Solch ein Priester, Ihr wisst es sicher“, sagt er dem Raum und der Menschheit, „das war dort eine Gottheit.
Aber er war so groß.
Er wusste von den direkten Gesetzen im Jenseits nichts.
Ein Stein war für ihn noch ein Gott.
Er war zwar dicht dran, denn dieser Stein ist ein Teil von Gott, aber kein bewusster Gott.
Ein Stein bleibt Stein.
Die Tiefe, die ich jetzt empfange“, sagt er, „dieses Einssein hatte man dort noch nicht und Ihr könnt es nicht erleben, denn wir kennen ja „Zwischen Leben und Tod“, das Buch der Meister, mein Leben als André-Dectar."
Vorträge Teil 3, 1952

Amunhotep

Unter all diesen Hunderten von Priestern war in einer bestimmten Zeit nur ein einziger Priester, der in seinen früheren Leben ausreichend Gefühl erworben hatte, um ein Träger der Großen Schwingen zu werden:
Einmal in hundert Jahren hatte das Alte Ägypten einen einzigen Träger der Großen Schwingen.
Es gab vier-, fünfhundert Priester; es war aber nur einer mit Gefühl dabei.
Frage und Antwort Teil 6, 1951
Von der Weisheit dieses Trägers der Großen Schwingen weiß man in der heutigen Gesellschaft nichts:
Der Mensch in seiner Gesellschaft fühlt sich außerordentlich stark und bewusst.
Aber was für ein Bewusstsein ist es, das die Gesellschaft besitzt?
Was kann die Universität Euch nun schenken?
Was kann diese Universität Euch für Seele, Geist und Stoff geben?
Ja, sicher, es ist nicht beabsichtigt, alles zum Nichts zurückzuführen.
Aber die Welt, die metaphysische Lehre, hat Euch diese Beweise geschenkt, als Amenhotep, der erste mächtige Priester, der noch heute Bedeutung für Eure Welt hat, im Alten Ägypten seine Bewusstwerdung bekam und seine Großen Schwingen akzeptieren konnte.
Als er „hinter dem Sarg“ lebte und die Meister, diese Meister dort, diese Hohepriester, ihr erstes Wort sprechen konnten, seinem Leben die erste Frage stellen konnten.
„Wo seid Ihr?
Lebt Ihr?
Könnt Ihr sehen?
Ist dort Farbe?
Ist dort Gefühl?
Erzählt uns unumwunden, unwiderruflich die Wahrheit, denn Ihr werdet für diese Lehre sterben, wenn Euch die Lüge überkommt, Euer Leben besudelt.“
Die Tempel von Isis, Ra, Re und Luxor haben diese Gesetze akzeptieren müssen!
Und dann steht der Priester „hinter dem Sarg“, aber er ist sich lebendig bewusst.
Er schaut um sich, er sieht sein Universum.
Die Höflichkeit, die Ehrerbietung, die ihn überkommt, die aus diesem Raum zu ihm kommt, ist Ehrfurcht gebietend!
Und dann kommt das großartige Wort über seine Lippen, aber auch er ist wieder inspiriert.
Er sieht ein Licht, er fühlt das Leben um sich herum.
Und dann sagt der Meister – Ein Mensch, der auf der Erde gelebt hat, der im Raum lebt und dort bewusst ist, der dem Alten Ägypten ein Fundament von dem und für den Gott allen Lebens geschenkt hat, eine Seele, einen Geist, eine Persönlichkeit, die nur Liebe ist, um den Menschen hinaufzuziehen, von den stofflichen Systemen zu lösen, weil diese Persönlichkeit sehen wird, dass die Seele das Unendliche ist, dass der Geist das Leben „hinter dem Sarg“ repräsentieren muss und dass die Persönlichkeit eine universelle Wohlrede empfangen können wird – :
„Seht Ihr mich?“
„Ja“, sagt dieses Kind, „wo seid Ihr?“
„Verlange nicht, dass ich mich sichtbar mache, Ihr sollt mich nicht sehen wollen, denn mein Bild würde Euch zu Boden werfen, das Licht aus meinen Augen wird Euch niederstrecken.
Klammert Euch nicht an meiner Persönlichkeit fest, sondern hört nur auf dieses Wort, auf mein Gefühl, hört nur und gebt weiter, was ich Euch sage.
Wir sind von Seele zu Seele eins, wir sind von Geist zu Geist eins, unser Gefühlsleben bekommt universelle Bedeutung.
Ja, Ihr lebt wahrhaftig in einem Universum und jenes Universum ist Euer Besitz.“
Vorträge Teil 1, 1950
Als Amenhotep – dem Priester, der sich bereit gemacht hat, um vom Raum aus eine Beseelung zu erleben, um sich selbst für Isis einzusetzen, um der Welt dienen zu können, damit Gott Seine Fundamente legen kann – nun das erste Wort erteilt wird und er sagt, durch seinen Körper, der dort niederliegt: „Ja, Kinder der Göttin, ich lebe, ich kann sehen, ich bin ich selbst.“
Ein Schock ist es für alle, die dies erleben.
Die Hellsichtigen nehmen wahr, dass diese Persönlichkeit sie selbst ist.
Die Heiler senden ihre Kräfte aus, um dieses Leben zu beseelen, damit dieser Kontakt nicht unterbrochen werde, denn die Göttin wird sprechen.
Ja, für das Alte Ägypten war das noch eine Göttin, sie haben jedem Ding eine Gottheit geschenkt.
Die Meister begannen dort mit dem ersten Wort, sie legten das Fundament nieder, um aus den menschlichen Wesen ein universelles-Ich zu machen.
Vorträge Teil 1, 1950
Als der Träger der Großen Schwingen aus seinem Körper herausgetreten war, fragte der Hohepriester:
„Könnt Ihr Euch woandershin begeben?“
„Ja“, sagt der Schüler – hier der Meister, der Träger der Großen Schwingen auf der Erde, aber zwischen Leben und Tod der Schüler –, „ich kann mich woandershin begeben.“
„So geht“, wird gefordert, „zum Raum und erzählt uns, gebt uns die Wahrheit, nur die Wahrheit; denn Ihr wisst: Der tierhafte Instinkt wird Euch vernichten, wenn die Lüge, der Betrug, Euch überkommt.“
Und nun schwebt diese Persönlichkeit durch den Raum.
Da ist eine Kraft, die zwingt, die zwingend ist und der Persönlichkeit auferlegt wird, damit sie weitergeht, damit sie sich vom Stoff entfernt.
Und dann sagt der Meister: „Von der Erde gelöst zu sein ist das Einssein mit diesem Universum.
Frei zu sein von der Pyramide, die dort lebt, Eurem Gefühlsleben dort, ist das Einssein mit Gott.“
Ja, er wagte nicht, zu sagen „der Gott allen Lebens“, denn das hätte dieses Kind überrumpelt.
Und wenn der Priester nun vom Raum aus, zwischen den Sternen und den Planeten, sich selbst wahrnimmt und fühlt, dass er ein lebendig bewusstes Kind ist, dann fliegt seine Ausstrahlung zurück zum Tempel der Isis, dann legt er der Göttin die Orchideen seines Herzens zu Füßen.
Er legt sie vor dem Raum nieder, vor der Pyramide, vor dem Pharao, vor allen Priestern und Priesterinnen, und sagt: „Ich lebe, ich schwebe in einem großartigen Raum und ich bin ich selbst.
Das Wohlwollen meiner Seele spricht gerade zu Eurer Wahrheit.
Ich gebe alles, was ich sehe und was ich fühle, denn neben mir lebt das großartige-Ich.
Ich fühle, wie diese enorme Stille in mich kommt.
Mein Wort bekommt Flügel.
Ich werde wie dieser Raum sein.
Jeder Gedanke meiner Persönlichkeit ist tragend beseelt.“
Die Priester wagen nicht mehr, Fragen zu stellen.
Sie wissen nicht, woher diese Worte kommen, aber sie dringen zum menschlichen-Ich durch, sie bekommen Halt von der Persönlichkeit.
Wenn der Priester sein ganz-bewusstes-Ich auf die Nebel und auf das Licht einstellt, wenn er sieht, dass die Erde wie eine Sichel ist, dass auf der Erde Nacht ist und er über diese Finsternis hinaussteigen kann und dort das Wort erlebt und vor sich sieht, dann rollen die Tränen über seine Wangen, dann blutet sein Herz von feuriger Sehnsucht, dann strebt er ausschließlich danach, diese großartige Beseelung in sich aufnehmen zu können.
Dann beugt er sich dort und liegt auf den Knien seinem Gott zu Füßen, der Allquelle, dem Allleben, der Allseele, dem Allgeist, der Allvater- und -mutterschaft.
Nach einer kurzen Zeit kommen die Hohepriester so weit, ihre Fragen zu formulieren.
Und nun geht es rasch, jedes Wort hat nun Beseelung.
Die Schreiber sind bereit, ihre Herzen klopfen ihnen bis zum Hals.
Das Blut läuft dem Träger der Großen Schwingen über die Lippen, wenn die Beseelung zu heftig ist und er sich vom Raum aus, sich konzentrierend, selbst beseelt.
Die menschlichen Organe können diese Kraft gar nicht mehr verarbeiten.
Man denkt an Störungen, aber sie haben Hunderte von Sitzungen erlebt, sie kennen die Gefahr!
Ihr wisst auch, dass es eine Stütze gibt, dass es ein Mittel gibt, welches sie tragen wird, welches ihn auffangen kann: Die Göttin wacht!
Sie wacht immer.
„Worin ich lebe, das ist Licht, das ist Leben und ich fühle mich glücklich.
Worin ich lebe, das gehört mir“, sagt die Stimme des Raumes.
„Wofür wir leben, das wird dieser ganzen Menschheit dienen.
Worin ich lebe, das ist dieses Licht.
Mein Gefühl sagt, dass ich ein Teil von all dem bin und dass ich durch mein Denken und Fühlen, meine Arbeit, mein Dienen, dies alles werde verdienen können, wofür ich nun mein Leben einsetzen werde.“
Auf diese Art und Weise bekam das Alte Ägypten die Beweise, dass es Leben nach dem Tod gab.
Hunderte von Priestern sind zu Tode gekommen, bloß weil sie durch die Gesetze für Vater- und Mutterschaft gingen.
Aber sie lernten den Schlaf kennen, sie stiegen in ihre Persönlichkeit hinab und gingen zu diesem „Sarg“, sie gingen zur Seele, zum Geist, und in diese Finsternis kam erneut Leben, neues Denken, neues Fühlen, neues Verstehen.
Jeder stellte sich vor das erste Fundament.
Und sie wussten auch, dass sie Millionen von Leben absolviert hatten und dass die Seele hinter diesem Leben eine eigene Persönlichkeit besitzt, mit dem Raum als Gefühl, in dem das Kind lebt, mit einem Raum, der durch jeden Gedanken beseelend genährt wurde.
Jeder Gedanke – hat das Alte Ägypten dem westlichen Kind schenken können – ist ein Universum.
Und diese Millionen von Gedanken haben die Farbe des Raumes zu akzeptieren und legen sich selbst auf die Waage für all diese Systeme, für all diese Gedanken, all diese Gesetze, all jene Vater- und Mutterschaft, für die Ihr lebt und durch die wir diese Gesetze als Mensch überwinden können.
„Worin ich lebe“, sagte der Träger der Großen Schwingen, „das ist ein Raum für mich und alles Leben, dem Ihr dort, worin Ihr seid, begegnet.
Hier ist die Wahrheit, ich bin mit der Wahrheit verbunden.
Denn wenn ich nur kurz verkehrt – also stofflich, gemäß Eurem Erleben dort – denke, dann kommt Finsternis um mich hin.
Das will also heißen, dass meine Gedanken beseelend sein können, wenn ich diesen Raum erklimme.
Ich gehe Schritt für Schritt weiter.
Ich sehe dort eine Welt, die nicht die Unsere ist.
Ich sehe eine Welt für das Tier, für eine Blume, aber wir Menschen sind universell, wir waren vor all dem da.
Ich denke.
Vorträge Teil 1, 1950
In der Blütezeit des Alten Ägyptens haben sich viele für die Universität des Christus eingesetzt:
Im Alten Ägypten ist es geschehen.
Das Alte Ägypten hat die Fundamente für diese Gesellschaft gelegt, für diese Menschheit.
Das Alte Ägypten besitzt Wahrheit.
Das Alte Ägypten, die Tempel von Re, Ra, Re und Luxor, sie haben sich selbst für die „Universität des Christus“ geschenkt, für Eure Gesellschaft!
Und was setzt der Westen dafür ein?
Die Tempel von Ra, Re und Isis haben das Wohlwollen einer Göttlichen Persönlichkeit erlebt, sie haben die Gerechtigkeit genossen.
Sie lagen auf den Knien, sie vereinten sich mit Mutter Wasser.
Sie erlebten die Vater- und Mutterschaft nicht nur menschlich, sondern räumlich tief, denn sie wussten: Durch die guten Taten würden sie das Gute anziehen.
Sie waren eins, immer eins, mit einer Heiligkeit, für die sie lebten und sterben würden.
Für jeden Gedanken setzte ein Priester sein Leben ein.
Für Freundschaft und Wohlwollen gingen sie durch das Feuer.
Sie ließen sich schlagen und misshandeln, sie nahmen den Kampf mit einem wilden Tier auf, einer Schlange, einem Tiger, einem Löwen.
Sie hatten keine Angst, vor nichts, weil sie diese Weisheit kennenlernen wollten, weil sie dem Gott allen Lebens dienen wollten – ja, später dem Messias.
Es wurden Hunderttausende von Priestern in jener Zeit vernichtet.
Sie hatten keine Angst davor, die Geisteskrankheit für eine Zeit zu akzeptieren – nicht die krankhafte, sondern die bewusste Geisteskrankheit –, um ein Gesetz kennenzulernen, um ein Gesetz zu erfahren.
Sie schlugen sich selbst Tag und Nacht, sie haben sich selbst gebremst, beseelt, gelenkt.
Jedes Wort wurde durchfühlt und war durchdacht, bevor das Wort die Verstofflichung erfuhr.
Sie haben Leben und Tod getrotzt, sie konnten das tun, weil sie innerlich erwacht waren, weil ihre Leben sprechen wollten.
Das war das Alte Ägypten.
Und das ist es noch?
Nein, das lebt nun im Westen!
Es sind dreitausendachthundert, dreitausendneunhundert Jahre vergangen und immer noch steht die Gesellschaft vor dem lebendigen toten-Ich des westlichen Kindes.
Eine Universität hat der Westen aufgezogen, aber von diesem Universum weiß man nichts.
Vorträge Teil 1, 1950
Die westlichen Universitäten glauben noch, dass es die Reinkarnation nicht gibt:
Immer noch ist der Mensch zum ersten Mal auf der Erde, das Kind, das nun geboren wird, hat noch nichts erlebt.
Klar und rein kommt dieses Kind von Gott, von der Allquelle, zur Erde, und wenn das Leben sieben, acht, neun Monate alt ist, beginnt es bereits, zu fluchen, dann beginnt es bereits, Vater und Mutter zu beschimpfen, dann sieht man Ärger und Niederreißen.
Und wenn das Kind zwei, drei, vier Jahre alt ist, dann hat es die Gesellschaft bereits in Besitz.
Dann wird die Gesellschaft, dann werden Vater und Mutter, und Schwestern und Brüder werden schon getreten.
Und jenes Kind ist Göttlich, das kommt so aus der Allquelle?
Dieses Leben hat noch nie ein Leben gekannt?
Nach dreitausendachthundert Jahren lebt das westliche Kind immer noch in Finsternis.
Der Parapsychologe wird blind von seiner Universität geschickt.
Vorträge Teil 1, 1950
Es sind Tausende von Büchern über die Gesetze geschrieben worden, über das Leben des Alten Ägypten, aber von der, über die Verbindung, das Einssein, davon weiß der Westen noch nichts.
Das ist das großartige Geschenk, das nun in Euren Händen liegt und „Zwischen Leben und Tod“ heißt.
Der Mensch für den Westen, der von jenem alten Instinkt noch etwas fühlt – den wir, den Ihr, den du, den jeder im Alten Ägypten hat akzeptieren müssen –, kommt nun zum geistigen Erwachen, kommt nun zu den Sphären des Lichts oder zur Finsternis.
Und nun liegt eine Kluft zwischen dem Alten Ägypten und dem heutigen Stadium, zu dem Ihr gehört.
Die Gesellschaft von heute hat noch nichts davon, hat sich noch nichts von dem angeeignet, was dort – sagte ich Euch soeben – die Priester bekommen haben, was für sie, für die Hunderttausende, Wahrheit war.
Das kann das psychologische Kind, Eure Universität, noch nicht akzeptieren.
Und dennoch, seitdem gingen so viele Hunderte von Jahren vorbei, immer noch steht das westliche Kind an einem toten Punkt; die geistigen Wissenschaften können nicht weiter.
Und dies alles ist Wissenschaft, dies ist eine geistige Wissenschaft, die Euch von der „Universität des Christus“ aus geschenkt wird, die Euer Universum ist.
„Ein Mensch reinkarniert nicht“, wir wissen es nicht.
„Ein Mensch ist lediglich, ist erst für heute auf die Erde gekommen, wir haben mit jenem Urwald nichts zu schaffen.“
„Moses sprach zu Gott.
Der Herr sagte: „Moses, geh und vernichte diesen Menschen.“
Wir wissen, wie Moses gelebt hat; aber bevor dies alles begann – dies sind die Prophezeiungen für Euer Leben, für Eure Gesellschaft, für das westliche Bewusstsein –, war die Schöpfung bereits Millionen Jahre alt!
Vorträge Teil 1, 1950

Blütezeit

Der Träger der Großen Schwingen trat aus seinem Körper heraus und wurde auf Jener Seite von den Meistern begleitet:
Auf Jener Seite wurde der Priester, der aus seinem Körper heraustrat, von einem astralen Meister erwartet, der ihm die Gesetze erklärte, in denen sie nun lebten.
Und der Priester sprach vom Raum aus zu den Anwesenden auf der Erde und gab ihnen durch, was ihm in der astralen Welt gezeigt und erklärt wurde.
Auf der Erde, in seinem Tempel, wurde diese Weisheit aufgezeichnet und in Hieroglyphen festgehalten.
Ägypten erlebte damals das Allerhöchste, was je von Medien empfangen wurde.
Die Kluft zwischen Leben und Tod wurde damals bereits überbrückt.
Wenn sie zu einer bestimmten Stunde um das Medium herum Platz genommen hatten, hörten sie plötzlich das Medium sprechen, woraufhin sie mit dem Fragenstellen beginnen konnten.
Die Seher folgten dem aus dem Körper Herausgetretenen, die Fragensteller – meistens Hohepriester – ergründeten das gesprochene Wort, stellten erneut ihre Frage, die das Problem, über das gesprochen wurde, deutlich berührte, und warteten dann wieder auf die Antwort.
Bis in den Morgen dauerten diese Sitzungen, bis der astrale Meister fand, dass die Kräfte des Mediums verbraucht waren.
Der Zeitpunkt der nächsten Sitzung wurde vom Meister auf dieser Seite bestimmt und die erworbene Weisheit analysiert, den Göttern gedankt, die nötigen Opfer gebracht, woraufhin die Priester mit ihrer täglichen Arbeit beginnen konnten.
Geistige Gaben, 1943
Der Träger der großen Schwingen – das Medium, das aus dem Körper heraustreten konnte – erlebte während der psychischen Trance das körperliche Einssein mit der Erde.
Was zum stofflichen Leben gehörte, wurde auf diese Art und Weise ausgeschaltet.
Als astrales Wesen einmal vom Organismus freigekommen, sorgte die Erde für den stofflichen Kontakt und die Hohepriester sorgten für die Einheit von Stoff und Seele.
Zwischen Geist und Stoff durften keine Störungen vorhanden sein, denn das Medium erlebte trotzdem bereits Tausende von okkulten Gefahren, die Gesetze für beide Körper bedeuteten, die zur Erde und zur astralen Welt gehörten.
Der Priester, der aus dem Körper herausgetreten war, musste diese Gesetze beherrschen können, wurde aber in seiner Aufgabe von allen gestützt.
All diese Priester kannten die astralen Gesetze, sie hatten sich durch ihr jahrelanges Studium auf diese Sitzungen vorbereiten können.
Sie waren bewusst, empfingen aber kosmische Weisheit durch einen Meister von Jener Seite.
Geistige Gaben, 1943
Es geschah bisweilen, dass sie hörten, wie außerhalb des Mediums gesprochen wurde.
In jenem Augenblick erlebten sie die direkte Stimme.
Nun waren die physischen Gaben eingestellt und zur Wirkung gekommen.
Diese Phänomene konnte der Meister auf dieser Seite zustande bringen, denn das große Medium besaß das Gefühl dafür.
Durch die physische Trance lagen all die okkulten Phänomene in ihrer Reichweite.
Was auf diesen Sitzungen erworben wurde, war für sie großartig.
Auf diese Art und Weise lernten sie das Leben nach dem Tod, die astralen Welten und die geistigen Gaben kennen.
Geistige Gaben, 1943
Auf diesen berühmten, außergewöhnlichen Sitzungen war mehrmals der Pharao mit seinen Würdenträgern anwesend, um den Sitzungen Farbe und Würde zu geben und um den Göttern zu danken und ihnen Opfer zu bringen.
Geistige Gaben, 1943
Es war in dieser Zeit, dass die Priester die Säulen und jeden Quadratmeter Stein ihrer Tempel bildhauerisch gestalteten.
In Hieroglyphen wurde die Weisheit eingehauen und angemalt, kein Stein blieb ungenutzt, um die empfangene Lehre für die Nachwelt zu bewahren.
Aber diese reine, geistige, natürliche Weisheit, dieses astrale Bewusstsein, wurde erst durch sie in Symbole umgesetzt und für die Uneingeweihten unnatürlich, unverständlich gemacht, um es dadurch vor Entheiligung zu bewahren.
An diesen geistigen Künstlern hatte man keinen Mangel, jeder Priester war ein Medium und meistens ein Zeichen- oder Malmedium.
Durch die Götter empfingen sie all die psychischen und physischen Gaben und sie waren dafür dankbar.
Geistige Gaben, 1943
Gemeinsam mit dem Pharao hatten die sieben Hohepriester die Leitung über das Land:
Es gab sieben Hohepriester, einer von ihnen stand den anderen vor, und alle anderen hatten eine eigene Aufgabe zu vollbringen.
Sie hatten mit dem Pharao die Führung dieses Landes in Händen, und es waren die Heiler, die Chirurgen und die Medizinmeister oder Kräuterkundigen, die Religionslehrer und die Kenner von Gut und Böse.
Zwischen Leben und Tod, 1940

Züchtigungsmaßnahmen gegen Fantasie

Trotzdem lebten nur wenige wahrhaft große Medien in dieser Zeit, die Ägypten halfen, diese okkulte Höhe zu erreichen, der Rest der Anzahl Priester konnte diese Höhe niemals erreichen.
Viele fantasierten, dass es eine liebe Lust war, auch wenn sie verstanden, dass sie mit ihrem eigenen Leben spielten.
Sie konnten blitzschnell reagieren, waren äußerst sensitiv und immer bereit, visionäre Bilder in sich aufzunehmen, was ihnen die Hohepriester verboten hatten.
Das Verlangen, groß zu werden, die Großen Schwingen besitzen zu dürfen, brachte sie dazu, selbst zu suchen, was meistens mit ihrem Tod endete.
Denn allen folgten die Hohepriester astral-geistig, sodass diese unfehlbar manchmal bestimmen konnten, worüber ihre Schüler nachdachten.
Auch wenn sie im Schlaf waren, jeden Gemütszustand bestimmten die Hohepriester.
Durch dieses geistige Einssein stellten sie fest, ob die Gesetze ihres Tempels überschritten wurden.
Der Priester, der trotzdem dachte, tun zu können, was er wollte, war im Widerspruch zu den Gesetzen ihrer Lehre und bekam seine verdiente Kasteiung.
Bei ernsthaften Verstößen gab es kein Pardon mehr.
Geistige Gaben, 1943

Der Verfall der Tempel

Die strenge Zucht, die man in diesen Tempeln anwandte, hat am Aufbau der geistigen Gaben mitgewirkt.
Sie hat jedoch auch bewirkt, dass Priester, die dem Druck des Tempellebens nicht gewachsen waren, sich gegen die astrale Disziplin zu wehren begannen und nach Mitteln suchten, ihr Leben etwas zu erleichtern.
Die Hilfe, die hierfür nötig war, zogen sie selbst an, Meister, die in der astralen Welt lebten und die Repräsentanten des Bösen waren.
Von jenem Augenblick an ging es bergab und die Finsternis bekam Kontakt mit der Erde, wodurch das Gute sich auflösen würde.
Die Dämonen der Hölle hatten lange darauf gewartet, nun bekamen diese von der Erde dahingegangenen Menschen die Möglichkeit, sich durch den stofflichen Menschen wieder völlig auszuleben.
Diese astralen Dämonen waren meistens gefallene Priester, Menschen also, die die Gesetze bereits auf der Erde kennengelernt hatten.
Durch ihr Sterben betraten sie diese Gesetze und repräsentierten sie nun als astrale Persönlichkeit, als Geist.
Was diese Seelen suchten, war nur Leidenschaft, das Einssein mit dem stofflichen Leben, von dem sie sich nicht lösen wollten.
Das Böse bekam Kontakt, die Mehrheit der Priester gab sich ihnen völlig anheim und erlebte die finsteren Mächte und Kräfte, die Schwarze Magie.
Sie traten aus ihren Körpern heraus, bauten ein zweites Ich auf und erlebten dann das, was sie eigentlich selbst wollten und worauf ihr Gefühl hinauslief.
Die Dämonen halfen ihnen, da das Erleben der Leidenschaft von ihnen geteilt wurde.
Das astrale Scheusal musste das Seine davon haben.
Hierdurch löste sich die irdische Persönlichkeit geistig im astralen Wesen auf, was meistens mit völligem Wahnsinn endete, wenn sie nicht vorher von den Hohepriestern ertappt worden waren.
Geistige Gaben, 1943
Vor allem in den Zeiten, in denen kein Träger der Großen Schwingen im Tempel lebte, bekam die Finsternis die Gelegenheit, zu wachsen:
Als das große psychische Medium das Irdische gegen das Ewige getauscht hatte, Ägypten den großartigen Kontakt mit Jener Seite zeitlich verloren hatte, musste auf das neue Medium gewartet werden.
Aber inzwischen gingen die Sitzungen trotzdem weiter und das wurde den Priestern zum Verhängnis.
Amun-Re würde wohl für den Träger der Großen Schwingen sorgen, einen Priester, von den Göttern mit Begabung ausgestattet wie eine Gottheit-selbst, und danach würden sie ihr Studium fortsetzen können.
In diesen Zeiten, als alle auf jenen großen Augenblick eingestellt waren, sie Tag und Nacht meditierten, ist der geistige Verfall entstanden, durch den die astrale Welt die Oberhand für das Böse bekam.
Der Priester, der die großen Schwingen besaß, genoss heilige Ehrfurcht, und das wollte jeder besitzen.
Diese Sehnsucht und viele andere Charakterzüge, die den niederen Instinkt repräsentierten, baten um den begehrten Kontakt und zogen diesen Kontakt zu sich, aber gingen dadurch in die Hände des Bösen über.
Einer nach dem anderen wurde in den Raum hinaufgezogen.
Die Priester öffneten sich, aber hatten verstehen müssen, dass dieses Öffnen sie zum Abgrund führen würde.
Sie ignorierten hingegen alles, sie wollten selbst diese Heiligkeit genießen.
Die Dämonen der Hölle zogen sie in ihre Leben hinauf und bekamen es einfach, weil das irdische Seelenleben die Gesetze kannte.
Die Schwachen verloren das Gleichgewicht und kamen in die Hände der astralen Persönlichkeit.
Geistige Gaben, 1943
Es geschah oft, dass der Träger der Großen Schwingen im Tempel geboren wurde, manchmal jedoch auch außerhalb des Tempels.
Jene Seite kündigte dann an, wo das Kind geboren werden würde.
Die Eltern traten ihr Kind an Amun-Re ab, was ein großes Ereignis und eine Ehre für sie war.
Ganz Ägypten war dann auf das Wunder eingestellt.
Das Kind erhielt eine geistige Entwicklung, wie sie nur im Alten Ägypten erlebt werden konnte, und machte sich dann für eine große Aufgabe bereit.
Ich sagte Ihnen bereits, die Nachtsitzungen gingen weiter, auch wenn sie nur dazu dienten, die Götter zu fragen, wann das Kind geboren werden würde.
Meistens wussten die Hohepriester bereits Jahre im Voraus, wo das Kind geboren werden würde.
Aber diese Sitzungen, die mit niederen Kräften gehalten wurden, erbrachten keine Weisheit.
Immer wieder konnten die Hohepriester das Fantasieren feststellen.
Konnte der Priester, der als Medium diente, sich nicht verteidigen oder Beweise abgeben, dass er wahrhaftig für die höchste Begabung in Betracht kam, dann stand er vor dem Tode.
Dieser Priester wurde dann den wilden Tieren vorgeworfen.
Nun konnte er Beweise liefern.
Viele gingen zu diesem ungleichen Kampf über, aber waren nach kurzer Zeit verschlungen.
Die das Tier durch ihre Konzentration überwinden konnten, bewiesen jedoch, dass sie Gaben besaßen, und waren frei.
So bekam jeder Priester, der dachte, als Medium für die Großen Schwingen dienen zu können, seine Chance, aber die Mehrheit erlag.
Jene Seite sprach nun Unsinn durch den großen Mund dieser Medien, sie widersprach sich selbst.
Wie sich diese Medien auch verteidigten und anführten, dass die vorgegebene Tiefe noch nie erreicht worden war und dass die Meister auf Jener Seite durch sie andere Weisheit schenken wollten, es half ihnen nicht, die Hohepriester dachten trotzdem anders darüber und stellten diese Medien vor die Tatsachen.
Viele Priester verloren ihr Leben, bis sich jedoch das Böse selbst in der astralen Welt aufzubauen wusste, so hoch, dass die Hohepriester ihren Halt verloren und an sich selbst zu zweifeln begannen.
Das war der Augenblick für das Alte Ägypten, in dem die Schwarze Magie die Weiße besiegte und es bergab ging, der Finsternis entgegen.
Der schreckliche Kampf zwischen Gut und Böse hat Jahrhunderte gewährt und wurde vom Bösen gewonnen.
Tausende von Priestern verloren dadurch das irdische Leben, wurden geisteskrank oder die Dämonen der Hölle lebten sich mit ihnen aus.
Die geistigen Gaben wurden besudelt.
Geistige Gaben, 1943
Kein einziger Priester konnte über seinen eigenen Gefühlsgrad hinauskommen:
Das Medium kam nicht von sich selbst los, auch wenn alle es probierten, denn erst dann wurden sie als ein Gott akzeptiert.
Aber wer aus dem Körper heraustrat, erlebte sich selbst, konnte nicht über das eigene Gefühlsleben und Bewusstsein hinauskommen und eignete sich nicht dafür, die Großen Schwingen zu vertreten.
Wer zu weit ging, wusste im Voraus, dass ihn der Wahnsinn als eine astrale Persönlichkeit angreifen würde, und davor schreckten viele zurück.
Und die Meister auf dieser Seite konnten diese entwickelten Priester nicht in ihr Leben hinaufziehen, weil nicht ein einziger unter ihnen den Gefühlsgrad besaß, die astralen Gesetze zu erleben.
All diese Priester konnten aus dem Körper heraustreten, sich völlig von ihrem stofflichen Zustand lösen, aber waren doch noch nicht geeignet, für das Allerhöchste zu dienen.
In diesem Studium, beim großartigen Erleben der kosmischen Weisheit, wären all diese Priester dennoch zusammengebrochen.
Die Meister auf dieser Seite konnten ihre Leben ergründen und durchschauen und begannen folglich nun nicht damit, weil es ihnen nichts als Elend bringen würde.
Ganz Ägypten bat die Götter um einen Träger der Großen Schwingen, aber es gab nichts mehr zu beten, die Schwarze Magie herrschte nun in allen Tempeln vor.
Durch dies alles kann ich Ihnen beweisen, dass auch die Ägypter ihren eigenen Lebensgrad akzeptieren mussten, aber sie konnten nicht darüber hinaus kommen, denn die geistige Weisheit und die Gaben riefen ihnen Stopp zu.
Wer höher griff als das erreichte Bewusstsein, brach zusammen.
Und trotzdem hatten all diese Priester sich vorbereitet, die astralen Gesetze kennengelernt, aber die höchste Mediumschaft konnten sie nicht erreichen.
Diese Sensitivität, von der ich gesprochen habe, mussten sie sich noch aneignen.
Sie konnten heilen und waren hellsichtig, aber die astrale Weisheit war aus eigener Kraft nicht zu erleben.
Hierfür brauchten sie geistige Hilfe.
Geistige Gaben, 1943
Die Meister wollten die Finsternis nicht unterstützen und zogen sich zurück:
Einmal in hundert Jahren lebte da ein Träger der Großen Schwingen, ein geistiges Medium, das die psychische Trance besaß, durch die alle Gaben erlebt werden konnten.
Diese Medien waren Sieger auf dem okkulten Gebiet, das Universum gehörte ihnen, ihr Leben war räumlich tief und bereit für klare Einheit mit unserer Welt.
Als, wie gesagt, das Wunder ausblieb und man begann, Sitzungen mit den weniger geeigneten Medien zu halten, kam der geistige Verfall.
Die Meister auf dieser Seite zogen sich zurück und wollten dem finsteren Leben der Priester nicht folgen und waren nicht offen für Lüge und Betrug.
Sie dienten diesem Niedergang nicht.
Ihre geistige Aufgabe war vorüber.
Nun wurde Weiß Schwarz.
Geistige Gaben, 1943
Die Priesterinnen wurden vergewaltigt; unter der Maske der Heiligkeit machten die Priester sich völlig eins mit diesen Leben, sahen jedoch sich selbst in Leidenschaft hinabsteigen.
Die Leidenschaft und die Vertierlichung beherrschten all diese Leben und dies wurde von den Dämonen noch gesteigert, sodass all diese „Heiligen“ in einem Pfuhl menschlichen Elends versanken.
Noch einige Gute folgten ihrem eigenen Weg, waren jedoch machtlos gegenüber so viel Bösem und gaben den Mut auf.
Als auch sie das irdische Leben verließen, waren alle Tempel in die Hände des Bösen übergegangen.
Geistige Gaben, 1943

Schwarze Magie

Für die Priester der Schwarzen Magie hatte das irdische Leben keine Bedeutung, auch wenn sie die stoffliche Leidenschaft erlebten, die Vertierlichung ihres eigenen Bewusstseins.
Geistige Gaben, 1943
Diese Priester könnten Ihren Lebensatem vergiften, Ihren Organismus völlig infizieren und zugrunde richten, wenn sie das wollten, ihn zugleich aufbauen und heilen, auch diese Kräfte waren in ihrem Besitz.
In Tempeln oder Klöstern lebten diese Herren Eingeweihten des Bösen, trugen prächtige Gewänder und Ordenszeichen, aber erlebten ein finsteres Dasein.
Ein bewusster Priester für das Böse, giftig und gemein, wie sein Leben war, tötete aus der Entfernung und war für den nichtsahnenden Menschen ein großes vortierhaftes Monster.
Sein tierhaftes und abscheuliches Bewusstsein, für das er ein enormes Studium absolviert hatte, durchdrang jedes andere Gefühlsleben.
Diese Diener der Schwarzen Kunst bemächtigten sich des Alten Ägypten.
Ab dieser Zeit entstand der Kampf des Guten gegen das Böse, ein Kampf auf Leben und Tod, von Licht gegen Finsternis.
Binnen kurzer Zeit war nicht viel von der Herrlichkeit übrig, in der Ägypten Jahrhunderte lang gelebt hatte.
Nun lebten die Priester im stinkenden Morast der Selbstzerstörung.
Noch zaudernd beobachteten die Guten diesen Untergang, bis auch sie dem Guten den Rücken kehrten und ihre Hoffnung auf die Wiederinstandsetzung ihrer Tempel aufgeben mussten.
Auch sie stürzten sich in dieses Elend und erlebten dann den Untergang ihrer eigenen Persönlichkeit.
Die Pharaonen verteidigten sich auf ihre eigene Art und Weise, aber die Schwarze Magie drang in ihr Herz ein, nahm ihnen das tagesbewusste-Ich, sodass sie vor der Geisteskrankheit standen.
Die Hohepriester stiegen von ihren geistigen Podesten hinab und vergriffen sich am Leben anderer.
Das waren die Kinder von Würdenträgern – Priesterinnen –, die wurden in den Tempeln vergewaltigt, und zwar stofflich und geistig.
Diese Kinder wurden leergesaugt!
Geistige Gaben, 1943
Damals erlebte das Alte Ägypten den stofflichen und geistigen Verfall.
Die Weiße Magie brachte Lebensweisheit und Glück, die Schwarze tierhaftes Faulen.
Geistige Gaben, 1943
Jemanden aus weiter Entfernung völlig erblinden zu lassen war für die Priester ein Kinderspiel.
Den Kranken wurde noch einigermaßen geholfen, andere, gesunde Körper wurden jedoch infiziert und bis auf die allerletzten Fasern abgebaut.
Und dies alles, um ihrem Hass frönen zu können!
Ihre messerscharfe, tödliche Konzentration durchdrang alles, sie vernichteten jedes Gewebe oder lähmten die Organe, sie konnten in einen Menschen hinabsteigen, denn nichts hielt sie nun auf, sie waren Herrscher auf ihrem eigenen Gebiet.
Als die teuflischen Mächte die Häupter der Tempel, die sieben Hohepriester, als höchste Gewalt besiegt hatten, gab es nicht einen einzigen guten Priester mehr, alle im Tempel folgten und dienten dem Bösen.
Sie hatten ihre Schule erlebt und einen Grad als Priester erreicht.
Jene Seite folgte dem Verfall von den Lichtsphären aus.
Woran Jahrhunderte gearbeitet worden war, das verschwand von der Erde.
Geistige Gaben, 1943
Für diese Priester bestanden keine astralen Unmöglichkeiten mehr, sie hatten die magischen Gesetze kennengelernt.
Der Pharao ist in ihrer Macht, die Priester herrschen über Ägypten.
Von jenem Augenblick an traten die physischen Phänomene in den Vordergrund.
Noch eine Weile weht ein frischer Wind durch die Tempel von Ra-Re und Isis, dadurch, dass dort der Orden halbwegs instandgesetzt worden war, aber auch diese gutwilligen Kräfte wurden besiegt und hiernach löst sich das berühmte Ägypten vollkommen in Probleme und astrales Elend auf.
Die Tempel kommen nun zum gänzlichen Verfall, das letzte Lebenslicht löschte sich selbst aus und von nun an schweben Tische und Stühle durch die Halle.
Die Priester lernten jetzt die elementaren Gesetze kennen; das Steinewerfen kann beginnen.
Ein geistiger Himmel hat sich in eine finstere Hölle verändert!
Eine große Armee von finsteren astralen Wesen hilft ihnen, diese Phänomene zustande zu bringen.
Dies ist genau das, worauf Jahrhunderte gewartet wurde.
Magier hängen in unsichtbaren Seilen, ein Kind klettert hinauf und verschwindet, löst sich vor den Zuschauern in einen Himmel von Amun-Re auf.
Nun werden die Materialisationen und Dematerialisationen erlebt, die zustande kommen, weil diese Priester in ihr finsteres astrales Leben hinaufzuziehen sind.
Geistige Gaben, 1943

Der Halt des Gefühlsgrades

Die Priester im Alten Ägypten sammelten Wissen, aber das gab ihnen damals noch keinen geistigen Besitz:
Sie wussten viel, konnten denken, konnten heilen.
Aber was bedeutet es?
Das war kein Besitz, das war kein geistiger Besitz.
Frage und Antwort Teil 6, 1951
Und dort dienten wir allein uns selbst.
Dieses Studium war also nicht auf Erweiterung des Geistes ausgerichtet, sondern auf Erweiterung des Wissens, Wissens.
Aber das ist kein geistiges Bewusstsein.
Geistiges Bewusstsein soll heißen: Sie eignen sich diese Welt und diesen Raum eines Gedankens, einer Tat an.
Was machten wir dort?
Wie konnten wir uns diese Gesetze aneignen?
Wir studierten und lernten für uns selbst.
Frage und Antwort Teil 6, 1951
Sie waren noch nicht auf die erste Lichtsphäre abgestimmt:
Diese (Priester) gab es in der ersten Sphäre noch nicht.
Frage und Antwort Teil 6, 1951
Im Alten Ägypten war die Allquelle noch nicht bekannt:
Und nun haben verschiedene Meister, verschiedene Menschen auf der Erde haben diese Allquelle bereits berührt, beispielsweise Ramakrishna.
Ramakrishna trat aus seinem Körper heraus, die Ägypter traten aus ihren Körpern heraus, erlebten im Raum etwas.
Lest Ihr „Zwischen Leben und Tod“ nur, aber geht zu Eurer Fakultät, zu Eurem Ägyptologen, er kann Euch möglicherweise etwas erklären.
Und dann traten sie aus ihren Körpern heraus, sie machten sich vom Organismus frei und dann begannen die Sitzungen.
Das ist kein Unsinn, diese Kultur habt Ihr noch!
Kein Gelehrter auf der Erde ist so dumm und so unglücklich, zu sagen: Jenes Ägypten, das war nichts, das ist bloß Irrsinn.
Die Ägypter kamen vom Organismus frei, die Tempel von Ra, Re und Isis – ich habe Euch diese Vorträge gehalten – haben dieses Erwachen, jenen Kontakt, diese Einheit erlebt.
Und dann lag dort der Priester, er kam frei, der Körper lag dort; die Seele, der Geist trat aus jenem Organismus heraus und dann konnten die Hohepriester Fragen stellen.
Und sofort begannen sie: „Wo lebt Ihr?
Habt Ihr dort Augen?
Könnt Ihr sprechen?
Habt Ihr Gefühl?
Erzählt uns, gebt der Göttin von Isis dieses selig machende Bewusstsein.“
Und dann wurden die Gesetze analysiert, bis so weit, so weit und so hoch und so tief, wie der Träger der Großen Schwingen an Gefühl besaß; über sich selbst kam er nicht hinaus.
Und jetzt könnt Ihr das wieder mit dieser Zeit vergleichen, denn man sprach in Ägypten über Götter.
Ein Stück Stein, eine Blume, ein Raum, die Nacht, das Feuer, die Sonne, alles war eine Gottheit.
Vorträge Teil 1, 1950

Das Erbe der Tempelleben

Die großen Priester aus dem Alten Ägypten konnten in ihren späteren Reinkarnationen ihre aufgebauten Gefühlskräfte dazu nutzen, Kunst und Wissenschaften der Universität des Christus auf die Erde zu bringen:
André-Dectar steht vor großartigen Reinkarnationen, vor den Amunhoptes aus dem Alten Ägypten, die sich jetzt manifestieren als:
„Rudolf Steiner“ und als
„Madame Blavatsky“ ... die sich manifestieren als „Galilei“, „Sokrates“ ... „Platon“ ... als „Ramakrishna“ ... als „Mary Baker-Eddy“, alle haben ihre Leben vom Alten Ägypten aus fortgesetzt, sie brachten während ihres letzten Lebens auf die Erde:
„Weisheit“,
„Kunst und Wissenschaften“ ... wozu Bach, Beethoven, Mozart, Rembrandt und Meister Alcar als Anthonis van Dyck gehörten.
Kinder der Universität des Christus, für die sie lebten und gestorben sind.
Sie leben!
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 2, 1944