Die Erde -- Quellen und Vertiefung

Quellen zum Artikel „Die Erde“ aus den Büchern von Jozef Rulof.
Nach den Büchern von Jozef Rulof.
Die Lektüre des Artikels „Die Erde“ wird für diese Quellen vorausgesetzt.

Der dritte kosmische Lebensgrad

Meister Zelanus berichtete 1951, dass es Menschen gäbe, die Raketen aus dem Weltraum erwarteten:
Man erwartet, dass Raketen vom Mars oder irgendwo anders herkommen werden.
Und auf der Erde besitzt man das höchste Bewusstsein.
Was haben Sie noch zu erwarten?
Sie können Jahrmillionen warten; es kommt nichts aus dem Raum, denn der Raum lebt unter Ihrem Bewusstsein, als Planet.
Frage und Antwort Teil 6, 1951
Bevor die Seele auf der Erde ankommt, hat sie bereits viele Leben auf anderen Planeten zugebracht:
Also durch diese Leben, durch diese Leben.
Wir sind dort fertig, das erzähle ich Euch bald alles, wir haben diesen Planeten und diesen Planeten und diesen Planeten erlebt.
Wir kommen da hinein und endlich sind wir bereit für die Erde.
Vorträge Teil 2, 1951

Der Anfang der Erde

In der Buchreihe „Die Kosmologie von Jozef Rulof“ beschreiben die Meister, wie sie sich geistig-wissenschaftlich mit dem Anfangsstadium der Erde verbinden:
„Ich bin verbunden mit dem Anfangstadium von Mutter Erde, mein Meister.
Ich erlebe nun das Erwachen des Menschen, des Menschen, der durch den Raum ein höheres Stadium erreicht hat.
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 4, 1944
Die Meister verbinden sich im Gefühl mit den ersten Seelen, die auf der Erde ankommen:
Mein Leben auf der Erde beginnt.
Ich nehme für mich selbst die Lebensaura in mich auf, wodurch sich die Erde in den Jahrmillionen, die vorübergingen, hat verdichten können.
Noch ist diese Verdichtung geistig, also von astraler Substanz, doch wir kennen unsere Zukunft, auch die stoffliche Welt kommt zustande.
Ich fühle also, und das haben wir für die „Universität des Christus“ aufzuzeichnen:
Der Mensch brachte Mutter Erde zur menschlichen Entwicklung!
Der Mensch als Seele erschafft Gebären für die Erde!
Der Mensch ist es, der der Erde als „Drittem Kosmischem Lebensgrad“ das bewusste Leben gab!
Der Mensch bekommt sein Bewusstsein zu erleben, sodass wir akzeptieren müssen, dass der Makrokosmos und der Mikrokosmos eins sind!
Der Mensch als Seele und Geist ist in Harmonie mit der geistigen Erde!
Und die Erde ist Funken der „Allseele“ ... des
„Alllebens“!
„Allgeistes“! ... doch wird sich bald verstofflichen, wie alle anderen Planeten das erlebt haben.
Mir ist alles deutlich, mein Meister!
Das Leben der „Allmutter“ geht weiter.
Jenes Leben kehrt zum Göttlichen Stadium zurück.
Ich sauge die Lebensaura der Erde in mich auf und kann jetzt die Gesetze für die Vater- und Mutterschaft erleben, wie ich sie auf dem Mond empfangen habe.
Es sind keine anderen Möglichkeiten für meine Evolution geschaffen worden.
Ich komme also bald erneut zum Gebären und dem Erschaffen, ich werde mich teilen und die Wiedergeburt gibt mir diese räumliche Evolution.
Der Mensch gebiert die Erde.
Dies haben wir zu akzeptieren und das bedeutet, dass die „Allmutter“ für das Universum sich selbst gegeben hat, und das ist der Mond als Mutter!“
„Ich danke Euch, mein Bruder, dies sind die Gesetze, die wir zu erleben haben.
Es ist bereits Wirkung gekommen, die Erde beginnt mit ihrer Aufgabe, jedoch durch uns!
Was Ihr uns geschenkt habt, erlebten auch wir.
Wir müssen bestätigen, dass die Erde ihr Gebären und Erschaffen durch die Gesetze, die bereits Verstofflichung bekommen haben, (erlebt und) sich verdichten wird.
Die menschliche Seele ist es, die also durch Gott alles in die Hände bekommen hat.
Wir sehen die ersten Nebel und dieses Stadium hat jeder Planet akzeptieren müssen, es ist der Anfang für alles Leben.
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 4, 1944
Die Seele sog so viel Aura der geistigen Kugel in sich auf, die nötig war, um ihren ersten Zellkörper zu bilden:
Aber der Mensch sog als embryonales Leben so viel Aura von der Erde in sich auf, dass es ausreichend war für das embryonale Leben.
Und wenn das nicht wahr wäre, meine Schwestern und Brüder, dann wäre die Schöpfung nicht fertig, wie Ihr sie nun seht.
Ihr gebärt noch embryonal, Ihr erlebt noch den Schöpfungs- und Gebärprozess im aller- und durch das allererste Stadium.
Der Mensch muss jetzt noch für Euer eigenes Jahrhundert, das heutige Stadium, als embryonales Bewusstsein oder Unbewusstsein beginnen.
Vorträge Teil 2, 1951
Als die erste Seele auf der Erde begann, gab es noch keine Erdmaterie, es gab nur Erdaura, Erdgeist:
Und das begann auf der Erde und nahm so viel Erde-Aura, Erdleben, Erdgeist; also das ist keine Erde, sondern das ist der Dritte Kosmische Grad.
Also wir nahmen von dieser Evolution so viel, um unser Leben fortzusetzen, und wir begannen mit einem neuen Leben, einem neuen Organismus, einer neuen Evolution, und wir gingen wieder zur astralen Welt, der Welt für die Wiedergeburt, und kamen zurück zur Erde, wurden wieder angezogen; und so begann die Erde mit ihrer Evolution, für uns.
Frage und Antwort Teil 3, 1952
Im Artikel „Unsere ersten Leben als Zelle“ wird erläutert, wie die Seele ihre ersten Leben und ihre ersten Reinkarnationen begann:
Auch hier also, meine Brüder, betreten wir das embryonale Leben, doch jetzt werden wir bald die bewusste astrale Welt betreten, was dann das Ende für unser Leben bedeuten wird, und wir haben den Kreislauf der Erde vollendet.
Folgt Eurem Einssein mit der Erde; geht durch den ersten „Tod“ hindurch – das Freikommen vom ersten Leben hier, danach das Betreten der Welt für das Unbewusste, die Wiedergeburt, und dann das erneut von der Erde Angezogenwerden unseres Lebens, und wir können weitergehen.“
Verehrter Leser, wir erleben diese Gesetze.
Wiederum sind wir eins mit dem embryonalen Stadium, doch jetzt für den Menschen von der Erde.
So hat das Leben auf der Erde angefangen.
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 4, 1944
In der heutigen Zeit beginnt die Seele jede Inkarnation noch immer embryonal, doch nun im Mutterschoß einer menschlichen Mutter anstelle vom Mutterschoß von Mutter Erde:
Den Verdichtungszeiten für das Universum haben wir folgen dürfen und darüber hinaus die sieben Lebensgrade davon erlebt, sodass wir jetzt auch die Entwicklung für die Erde verstehen.
Es sind keine anderen Gesetze entstanden, auch jetzt dominieren die Vater- und Mutterschaft und sind die wesentlichen Gesetze für alles Leben.
Stimmt Euch jetzt aber auf den Augenblick ab, in dem die Seele als Mensch von der „Geistigen Erde“ angezogen wird.
Dieser Entwicklung kann jetzt gefolgt werden.
Der Mensch ist bereit, erneut haben wir das embryonale Stadium zu erleben.
Diese Gesetze können sich nicht verändern, auch für das heutige Stadium sehen wir sie wieder.
Immer noch beginnt die Seele als Mensch, und das gilt für alles Leben, als embryonales Leben in der Mutter.
In der Mutter sage ich, meine Brüder, fühlt Ihr das?
Was die Mutter auf der Erde in sich trägt und bald gebiert, ist bei einem Planeten nichts anderes.
Wir werden von der Erde angezogen, doch in ihrem Leben bekommen wir unsere Entwicklung zu erleben.
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 4, 1944
Im Artikel „Kosmische Teilung“ wird erläutert, wie ein Planet die astrale Energie des Kosmos aufsaugt zu einer astralen Kugel.
Im Artikel „Evolution auf Land“ wird dargelegt, wie der Entwicklungsgrad dieser astralen Aura dasselbe Niveau erreicht hat, wie die Seele auf vorherigen Planeten an Bewusstsein erlangt hat.
Aus diesem Grund kann die Seele die Aura aufsaugen, die zu ihrer Entwicklung passt.
Das Zuteilen geistiger Aura des Planeten an alle Seelen wurde von Jozef Rulof das Verteilen der Erde als Planet genannt:
Und diese astrale Kugel sog das in sich auf – und hatte exakt dieselbe Entwicklung, wie wir sie uns durch die Körper angeeignet hatten, und wir sogen uns so viel Gefühl auf für unser Zellenleben – und dann verteilte sich die Erde als Planet und die Erde begann; und war durch uns, und ist durch uns entstanden.
Denn hätten wir von der Erde nichts genommen, mein Herr, nicht wahr, hätte auch die Erde nicht zur Verdichtung kommen können.
Frage und Antwort Teil 2, 1951

Eiszeiten und Hitzeperioden

Die Meister unterscheiden in der Evolution der Erde aufeinanderfolgende Zeitalter, die jedes Mal länger währen:
Es gibt Gelehrte, die für die Erde nahe an dieses Alter für die Erde kamen und das ist zu verstehen.
Aber sie wussten nichts, nichts (dazu) zu sagen, wie alt der Raum ist.
Wie alt der Mond ist.
Wie alt Mars, Venus und Jupiter sind, so auch die anderen Planeten und Sonnensysteme des Raumes, das ist durch sie noch nicht zu berechnen.
Trotzdem können wir das, und zwar bis zu letzten Sekunde ist das möglich, weil wir das Bewusstsein für alles Leben räumlich nachvollziehen und analysieren können.
Die Erde blieb Millionen Jahre unsichtbar, arbeitete jedoch bereits an ihrem vergeistigten Organismus, bevor sie mit der stofflichen Verdichtung beginnen konnte.
Ihre erste Epoche, für die sie jetzt dient und erschafft, gebiert, erfordert Millionen Jahre.
Jede Epoche fordert jedoch für sich höhere Bewusstwerdung und mehr Zeit.
Für den Raum haben wir nichts mit Zeit zu tun, doch für die Erde ist dieser Berechnung zu folgen.
Das soll also heißen, dass das Leben des Dritten und Vierten Lebensgrades, des Jahrhunderts, zu dem André gehört, jetzt – sieben mal sieben Millionen Jahre braucht, um diesen geistigen Zustand zu verstofflichen, und das ist deutlich, wenn wir als astrale Persönlichkeit unserem eigenen Leben folgen.
Je höher wir kommen, desto schwieriger wird unser Leben?
Nein, die Einheit mit dem Universum zu erleben – das soll also heißen, dass wir uns die Gesetze aneignen müssen als Wirkung und Kraft und als Bewusstsein – erfordert Zeit, Lebensdauer.
Je höher das Leben von Mutter Erde kommt, desto stärker wird das Bewusstsein für die Harmonie dieses Lebens und das ist die „Liebe“!
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 4, 1944
Jedes Zeitalter beschert der Erde und allem Leben auf ihrer Oberfläche eine höhere Entwicklung:
Mutter Erde braucht also für ihre erste Epoche, als einen dieser sieben Lebensgrade für ihre allgemeine Entwicklung, Millionen Jahre.
Eine Million Jahre hat nichts zu bedeuten, wohl aber der Lebensgrad als Epoche.
Und eine Epoche repräsentiert also jetzt: mehr Bewusstsein, mehr Raum.
Mehr Erwachen!
Mehr Persönlichkeit!
Mehr Licht!
Bewussteres Leben!
Bewussteres Fühlen und Denken!
Bewusster für Stoff und Geist! ...
Neues und höheres Bewusstsein für die Erde und all ihr Leben, das sie gebären wird!
Eine Epoche besitzt Aufbau für den menschlichen Organismus, für Tier und Pflanze; für das heutige Stadium hat Mutter Erde schließlich ihre ersten Lebensgrade bereits überwunden!
Dass der Gelehrte spricht über: Eiszeiten, Erhitzungs- und Abkühlungsepochen, ist deutlich, doch diese Zeiten lernen wir kennen als Lebensgrade für diese Entwicklung.
Dass Mutter Erde diese Erhitzungsepochen hat erleben müssen, ist deutlich, doch danach kamen die Abkühlungsepochen und hiernach die Erhärtungsepochen, die ihr diese Evolution geschenkt haben.
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 4, 1944
Durch Wanderung überlebten die Urmenschen diese Perioden:
Dass wir als Mensch und Tier die Eiszeitepochen und all diese Erhitzungsepochen und Abkühlungsjahre überwunden haben, ist jetzt noch keine Lebensweisheit für den Gelehrten von Mutter Erde.
Der Gelehrte sagt jetzt noch, dass womöglich eine „Zweite Schöpfung“ geboren ist.
Ein zweite Schöpfung, was zu bedeuten hat, dass wir als Mensch diese ersten Stadien nicht erlebt haben und das auch nicht möglich war, weil kein Mensch oder Tier diese Epochen hat erleben können.
Doch schaut selbst, meine Brüder.
Was machen der Mensch und das Tier?
Wir sehen jetzt, dass Tier und Mensch sich woanders hin begeben.
Jetzt bereits bauen Ost und Süd, Nord und West an der eigenen Bewusstwerdung.
Als die Erde hier mit der Erhitzung beginnt und diese Epochen das erste Leben haben akzeptieren müssen, ging das Leben weiter, gemächlich weiter, nichts konnte dieses Leben stören, denn nicht dieser ganze Planet stand in Brand.
Dadurch haben Nord, West, Süd und Ost begonnen, sich zu verdichten, und das soll heißen, die Jahreszeiten kommen jetzt bereits zur Bewusstwerdung und das haben wir, hatten wir und alles andere Leben zu erleben und zu akzeptieren.
Wir gingen also aus dieser Umgebung weg, wir fühlten das, wir konnten aufbrechen, weil dieser gesamte Raum unserem Leben und Bewusstsein gehört!
Warum besitzt die Erde nicht in jedem Land ihre Feuer speienden Berge?
Das ist zu verstehen.
Es sind ihre Atmungsorgane, die von Zeit zu Zeit räumlich die innere Wirkung zur Verstofflichung führen, wodurch wir jedoch ihre innere Wirkung anschauen.
Der Mensch und das Tier gingen weiter, nichts hat den Menschen vernichten können.
Nein, wir müssen akzeptieren, dass Mensch und Tier tausendmal um die Erde gewandert sind, dahingingen für diese Wärme und diese Abkühlung, um unser stoffliches Leben fortsetzen zu können.
Es ist also keine zweite Schöpfung geboren, Gelehrte, denn das ist nicht möglich!
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 4, 1944
Der Mensch hat all diese Epochen erlebt und nichts konnte ihn dabei stören, seinen Göttlichen Weg zu verfolgen!
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 4, 1944
Als der Mensch auf der Erde umherzog, war die Erde dabei, ihren makrokosmischen Körper zu verdichten.
Dafür setzte sie auch ihre Atmungsorgane ein:
Die Atmungsorgane der Erde sind die Feuer speienden Berge.
Und diese dunklen Flecken, das sind auch Atmungs- ... – da können Sie hinein, in die Sonne –, das sind die Atmungsorgane für diese Gaskugel.
Frage und Antwort Teil 5, 1950
Die Vulkane haben eine klare Funktion für Mutter Erde:
Die inneren Eruptionen der Erde haben dann auch nichts anderes zu bedeuten, als dass sie sich selbst durch ihre Abstimmung verdichtet.
Ihr inneres System ist darauf eingestellt.
Wir könnten über dies alles Tausende Bücher schreiben, doch wir folgen keiner Biologie, sondern lebender Bewusstwerdung für die Seele als Mensch, als Geist und als das Kind Gottes und der „Allmutter“, wofür wir diese Reisen machen müssen.
Die Eruptionen der Erde sind zahlreich, wodurch wir sehen, dass sie ihr Leben durch die innere Struktur verdichtet und noch immer damit beschäftigt ist, ihren Körper zu versorgen und zum geistigen Lebensgrad zu führen.
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 1, 1944
Auch Erdbeben stehen für die Evolution der Erde:
Dass auch jetzt noch Erdbeben zu erleben sind, sagt uns, und ist für Mutter Erde, ihr Erwachen, ihr Weitergehen, ihr Streben nach höherem Bewusstsein.
Das ist kein Niederreißen, sondern innere Evolution!
Mutter Erde entwickelt sich evolutionär!
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 4, 1944
Die Eiszeiten und Hitzeperioden zeigen sich heute als Winter und Sommer:
Es versteht sich von selbst, dass das Tier während der Wasser keine Erhitzungsstörungen gekannt hat, auch die Abkühlungsepochen hatten nichts zu bedeuten.
Und falls das wohl wahr ist für den Gelehrten, fragen wir ihn: Kennst du deinen Sommer und deinen Winter denn nicht?
Was ist Herbst und was ist Spätjahr für die Erde und ihr Leben, für das heutige Stadium?
Das kennt der Gelehrte noch nicht und er fühlt noch nicht, dass „Herbst und Spätjahr“ den Sommer und den Winter verbinden; gewiss, er weiß das, natürlich, doch dass dies die Abkühlungs- und Erhitzungsepochen aus diesem Stadium für Mutter Erde und all ihr Leben immer noch sind, das weiß er nicht!
Der Herbst führt das heutige Stadium zu dieser Abkühlung, und was ist Abkühlung für Gott und den Raum, Gelehrter?
Sag es mal?
Nun, Mutter Erdes Vorbereiten ihrer eigenen Geburt.
Mutter Erdes Sich-Vorbereiten, um bald eine neue Epoche zu beginnen, welche der „Sommer“ ist!
Und was sagt nun das Frühjahr zu deiner bewussten Persönlichkeit?
Du fühlst es gewiss schon.
Ist es nicht deutlich und einfach, Gelehrter?
Das Frühjahr, meine Brüder, für Mutter Erde ist der Übergang für ihre Geburt, das Spätjahr für die Abkühlung und den Sterbeprozess für all ihr Landleben und das ist nichts anderes, weil wir jetzt diese Gesetze zu akzeptieren haben.
Nicht wahr, der Mensch sagt „Sommer, Herbst ... Winter und Frühling“, Namen, die der Mensch den Phänomenen gab, was jedoch für die Schöpfung Gebären und Erschaffen ist und bedeutet, und nichts anderes!
Die Erhitzungsepochen waren für Mensch und Tier, Blume und Pflanze, Gebären, Erschaffen, Verdichtung und Erhärtung, aber vor allem „Leben und Tod“ ... nach dem Tod betraten wir jedoch die Wiedergeburt!
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 4, 1944
Im Januar 1951 vergleicht Meister Zelanus den Winter mit dem Schlaf der Natur.
Es ist die Periode der Abkühlung, die Sommerperiode stirbt dann ab.
Die Meister nennen diese Urkraft des Lebens auch Gebären und Mutterschaft:
Das ist die Natur.
Mutter Erde schläft nun, nicht wahr?
Was ist Herbst?
Was ist Sommer?
Was ist Frühling?
Was ist Winter?
Was passiert nun in der Natur?
Das ist die Nacht für den Raum, das ist der Winter, der Tod; das neue Leben kommt.
Es ist das Absterben einer einzigen Epoche.
Sie erleben jedes Jahr verschiedene Epochen.
Sie erleben nun die Epoche des neuen Bewusstseins, das ist die Natur, das ist der Raum, das ist das Universum.
Aber wenn Sie aufrecht bleiben wollen, wenn Sie Stille erleben wollen – es gibt viel darüber zu sagen –, dann führe ich Sie zum Raum und dann ist die Nacht wieder Ehrfurcht gebietend, weil Sie jetzt zur Mutterschaft kommen.
Denn die Nacht ist Mutterschaft, ist Mutter.
Sie nennen es die Nacht, nicht wahr?
Aber die Nacht ist für den Raum Mutterschaft.
Und wenn die Sonne aufgeht, dann ist es: Der Vater wird scheinen, wird strahlen.
Dann für ein und denselben Weg, für ein und denselben Gedanken.
Jetzt kommen wir: Warum gibt es Nacht?
Sie müssen die Nacht loslassen und jene Mutterschaft auch, denn jetzt werden wir auf der Erde zum Raum schauen.
Dann ist es wieder Gebären, wieder Gebären, Sterben, Evolution, Bewusstsein, sonst verbrennen Sie.
Sehen Sie?
Und das ist dann eine Störung.
So bekommen Sie ein Gesetz nach dem anderen.
Frage und Antwort Teil 6, 1951

Die Evolutionsschritte der Erde

Das vierte Zeitalter der Erde bricht an:
Die Erde lebt für sich und ihre Kinder zwischen dem „dritten und vierten“ Lebensgrad für diese Bewusstwerdung und das haben wir zu akzeptieren.
Selbstverständlich ist, dass sich die Atmosphäre für die Erde und ihr Leben verändern wird und dass die prähistorischen Organismen verschwinden werden, doch dadurch kommt für die Seele als Mensch mehr Bewusstsein.
Die Lebensgesetze des Raumes, Sonne und Mond und die anderen Planeten und Sterne außerdem, bekommen ebenfalls mehr Bewusstsein, doch durch das väterliche Licht des Raumes erwacht die Erde.
Ihr seht jedoch, die Seele als Mensch geht weiter und wir erleben jetzt eine Epoche für den Menschen nach der anderen, sodass er bald – das ist in Millionen Jahren – den stofflichen Lebensgrad betreten wird.
Wir sehen dadurch die menschlichen Organismen sich verändern.
Auch das Leben in den Wassern und Mutter Natur, was für alles Leben Erwachen ist.
Unterdessen wird die Seele in der astralen Welt mit ihrem geistigen Leben beginnen und wir erleben (das) bald, wenn wir, wie ich bereits sagte, den Höllen folgen im Leben nach dem Freikommen von der stofflichen Welt.
Schaut nun diese Ehrfurcht gebietenden Organismen an, für Mensch und Tier.
Wir wissen, dass Mutter Erde diesen Organismus fertigstellen wird, verfeinern wird, doch das dauert noch Millionen Jahre, bis es so weit ist.
Aber das Leben geht weiter, der Makrokosmos ist noch immer eins mit dem Mikrokosmos, von Disharmonie ist keine Rede, allein das innere Leben hat diese Harmonie verlassen, bekommt aber die Möglichkeit, sich zu erholen und wiedergutzumachen.
Wir sehen also, dass die Seele als Mensch vortierhafte Lebensgrade zu erleben hat, doch dann folgen die tierhaften Grade und erst hiernach die grobstofflichen, von denen das heutige Stadium den stofflichen Lebensgrad als körperliches Bewusstsein zu erleben hat, und dazu gehört die Erde!
Ist das richtig, André?“
„Ja, mein Meister.
Was die Erde erleben muss, bekommt ihr Leben in die Hände.
Der Organismus dehnt sich aus, alles dehnt sich aus, nichts bleibt zurück, denn dieses Leben muss zu Gott zurück.
Auch das Universum dehnt sich aus und wird heller, weil die Sonne stärker wird.
Ich sehe dadurch den Lebensweg für den Menschen verstofflicht, doch die Seele muss selbst mit ihrem geistigen Fortschritt beginnen.
Es ist in allem Harmonie, mein Meister.
Die Erde beschleunigt ihren Lauf in dem Maße, wie das Licht der Sonne stärker geworden ist, auch das ist jetzt zu erleben.
So sehe ich diese Göttliche Einheit.
Die Sonne treibt innerlich an und beseelt alles Leben des Raumes und dem menschlichen Organismus gibt die Seele Erwachen.
Auch wenn dieses Erwachen vortierhaft ist, das bewusste innere Leben geht weiter.
Hierdurch verändert sich das Leben auf der Erde und auf Jener Seite, mein Meister.“
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 5, 1944

Die unbekannte Vergangenheit

Wir gehen also zur prähistorischen Epoche und das ist der allererste Lebensgrad für die Erde und all ihr Leben, deren heutiges Stadium – den Vierten (Lebensgrad) – sie bald betreten wird.
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 4, 1944
Es war die zeit, als alles aus Dampf bestand:
Könnt Ihr akzeptieren, dass es eine prähistorische Epoche gegeben hat, hier, für die Erde?
Und dass Ihr eine Pflanze, zum Beispiel eine Blume – in diesen und jenen Zeiten so groß wie dieses Haus –, aber dass Ihr diese Pflanze sozusagen fffft ... mit Eurer menschlichen Kraft von jetzt, Eurem Atem, Eurem Bewusstsein, umpusten konntet?
Es war alles Wasser, Dampf.
Dann kamen die Erhärtungen, der Wachstums- und Blüteprozess, die Abkühlung, die Erhitzung, und siehe da: Mutter Erde baut an ihrem Leben, Mutter Erde bringt ... verkristallisiert ihren Körper.
Ihr habt die Diamanten bekommen, die Perlen und das Gold.
Das hat ein anderer Körper, Mars oder ein anderer Planet, nicht gekannt.
Denn jenen Wachstums- und Blüteprozess sollte die Erde empfangen, weil die Erde diesen Platz im Universum für diese Bewusstwerdung bekommen hat.
Vorträge Teil 1, 1950
Später wurde alles zu Schlamm verdichtet:
Nun müsst Ihr einmal die Natur anschauen, die Natur war ein einziger Schlammtümpel.
Ihr habt nun reine Wasser, Ihr besitzt ... Ihr besitzt kristallisiertes Bewusstsein.
Ihr habt Euer Lebenswasser, Ihr habt alles verkristallisiert, erweitert, beseelt, evolutionär entwickelt zu einem Zustand, der Licht ist.
In allem seht Ihr das Licht, in allem seht Ihr, fühlt Ihr das Bewusstsein.
Vorträge Teil 1, 1950
Zu Urzeiten war alles grau:
Die prähistorische Epoche sehen wir vor uns.
Grau sind die Farben in der Natur, die noch dabei ist, sich zu verdichten.
Alles Leben ist grob in Form und Gestalt.
Mutter Erde ist noch wachsend.
Auch das Sonnenlicht hat noch nicht die Kraft, die es in Ihrer Zeit besitzt.
Die Völker der Erde aus dem Jenseits betrachtet, 1941
Im Artikel „Stoffliche Lebensgrade“ wird erläutert, wie die Seele auf der Erde ihren Körper von der Zelle zum Organismus entwickelt hat, der auf Land leben konnte, als die Erde zur Ruhe gekommen war:
Die Erde war zur Ruhe gekommen.
Er sah Land, Bäume und Blumen, aber wie auf dem zweiten Grad.
Die Erde war nicht so, wie er sie kannte.
„Dies ist das erste Zeitalter der Erde, aber davon weiß man nichts mehr“, hörte er Alcar sagen.
„Tausende von Jahrhunderten sind vergangen.
In den zahlreichen Gewässern der Erde ist ein Wesen zum Vorschein gekommen, wie du es auf dem ersten Planeten gesehen hast.
Auch hier also folgte der Mensch dem gleichen Prozess und ging in seinen Fischzustand über.
Auch hier teilte sich der Unterkörper, erreichte das tierartige Wesen die Ufer und hatte der Mensch den begehbaren Planeten erreicht.
Aber Billionen von Jahren sind wieder vergangen und in all den Jahren hat die Erde ihren Zustand erreicht und ist so weit gekommen.
Das Entstehen des Weltalls, 1939
Meister Alcar zeigt Jozef Rulof (André) das vorgeschichtliche Stadium der Tierarten:
Ich gehe jetzt ins nächste Stadium über, und auch jetzt sind wieder Millionen Jahre vergangen.
Schau, dort vor dir, André.“
André erschrak heftig.
Was er nun sah, hatte er schon einmal gesehen.
Er sah Mensch und Tier wie auf dem zweiten Planeten.
Der Mensch und das Tier hatten ihren stofflichen Zustand angenommen.
Groß und stark waren sie.
Waren das die ersten Menschen, die auf der Erde gelebt hatten, und waren die Tiere diese prähistorischen Arten, die es jetzt nicht mehr auf der Erde gab?
Das Entstehen des Weltalls, 1939
Das Leben war schon kompakter und dichter als im zweiten kosmischen Lebensgrad:
Enorm groß waren die Tiere, die hier lebten, aber auch wiederum nicht so groß wie auf dem zweiten Planeten, der Mensch war behaart und stark, obschon das ein anderes Kleid war, als sie es dort trugen.
Das Entstehen des Weltalls, 1939
Die Tiere erreichten eine ungeheure Größe:
André erblickte ein unglaubliches Monster.
„Erkennst du dieses Tier wieder, André?“
„Ja, Alcar.“
„Dieses Tier ist vom zweiten Grad auf die Erde gekommen, wie alles Leben, das du siehst, dort gelebt hat.
Das Entstehen des Weltalls, 1939
Du siehst, André, jetzt ist das Tier gehärtet.“
„Ist das eine Schildkröte, Alcar?“
„Richtig, aber das Tier befindet sich im ersten Grad der Entwicklung.
Es ist riesig groß, aber diese Größe wird es auf der Erde ablegen.
Auch der Mensch besitzt einen anderen Körper, als ihn der Mensch zu deiner Zeit besitzt.
Das Entstehen des Weltalls, 1939
Auch der menschliche Körper war riesig:
Aber der prähistorische Mensch war ganz anders.
Der prähistorische Mensch, das waren Riesen, Wilde.
Frage und Antwort Teil 4, 1952
Diese Körper haben sich im Laufe der Zeit zu Steinkohle verdichtet:
(Mann im Saal): „Ja, Herr Rulof, Sie sagten soeben: Der prähistorische Mensch, der war viel größer, viel gröber.
Aber wir haben zufällig vor vierzehn Tagen einem anderen ... (unverständlich) zugehört und der machte einen Vergleich, dass der prähistorische Mensch kleiner war, dass der Mensch jetzt etwas größer wurde, wieder eine Zeit lang kleiner wurde, denn das bewiesen auch die Rüstungen.
Die Rüstungen, die waren im Allgemeinen kleiner als die des Menschen aus heutiger Zeit.“
Ja, mein Herr, das ist alles möglich, das ist alles wunderbar.
Das ist nicht die prähistorische Zeit, die wir ...
Wissen Sie, wo die prähistorische Zeit jetzt lebt?
(Frau im Saal sagt etwas Unverständliches.)
Was sagen Sie?
(Frau im Saal): „Damals gab es keine Rüstungen.“
Damals gab es keine Rüstungen.
Aber es ist viel näher zu sehen und zu erleben, Sie können die prähistorische Zeit sogar fühlen.
Wissen Sie es nicht?
Mein Herr, die prähistorische Zeit, die holen sie in Limburg aus den Bergwerken; die ist verhärtet und verdichtet.
Kohle ist es geworden.
Darin stecken alle diese Menschen und (das) ist pechschwarz geworden, mein Herr.
Aber was sie jetzt noch finden, mein Herr ...
Sie fühlen doch, diese Erde hat sich hundert Millionen Mal herumgeworfen.
Das war eine Wärme; und wir aber auf der Flucht.
Aber diese prähistorische Zeit, über die die Meister sprechen, mein Herr, damit stecken wir jetzt unseren Ofen an.
Mein Herr, jenes Skelett, das steckt in der Kohle, das hat sich alles aufgelöst.
Der Mensch, den sie jetzt fühlen, das ist ein Mensch aus einer Epoche, die bereits zur Unseren gehört.
Aber Hunderttausende Epochen sind fort.
Die haben sich völlig aufgelöst, mein Herr.
Und wodurch können Sie das sehen?
Ganz selten sehen Sie noch manchmal etwas in der Natur, dass die prähistorische Epoche um ist, fort ist, verschwunden ist.
Frage und Antwort Teil 4, 1952
Mein Herr, Sie sind in Indien (Indonesien) gewesen, Sie sehen dort noch richtig alte Sümpfe, prähistorische Bäume.
Hier im Westen haben wir das nicht mehr, mein Herr.
Aber der Westen war genauso.
Nicht wahr?
Das ist, wir haben Früchte bekommen, Bäume bekommen, Blumen bekommen, mein Herr, alles für diese Jahrhunderte.
Frage und Antwort Teil 4, 1952

Harmonie zwischen Mensch und Tier

Eine Zuhörerin fragte auf einem Kontaktabend Meister Zelanus, wann der Mensch disharmonisch zu handeln begann:
(Frau im Saal): „Wo liegt der Moment, in dem der Mensch begann, sich zu vergessen?“
Der liegt etwa sieben-, zehn-, zwanzig Millionen Jahre zurück.
Da haben wir begonnen, uns zu vergessen.
Es gibt auf der Erde ...
Man fragte André und wir haben das in der Kosmologie beschrieben ...
Die Bibel erzählt vom Paradies, nicht wahr?
Aber auf der Erde ist ein Paradies gewesen.
Aber das war noch eine Weile vor der prähistorischen Epoche, als es all diese Riesentiere gab, eine Weile davor.
Und dann kamen diese Riesentiere zum Menschen und legten sich hin und leckten dem Menschen aus der Hand.
Das ist passiert, diese Zeit gab es.
Werden wir Ihnen bald zeigen.
Warum?
Weil diese Tiere aus dem Menschen geboren sind.
Der Mensch fühlte sozusagen (wie) Vater und Mutter – den höheren Vater und die höhere Mutter im Menschen.
Damals gab es das Paradies.
Frage und Antwort Teil 5, 1950
Genau wie der Mensch hat das Tier eine angeborene Harmonie, wie im Artikel „Harmonie“ ausgeführt wird:
Aber hiervor, vor Jahrhunderten, meine Brüder, bevor der Mensch mit seiner Disharmonie begonnen hat, war auf der Erde ein wahrhaftiges Paradies zu erleben, denn Tier und Mensch lebten gemeinsam in einem einzigen Land, einer einzigen Welt, in einem einzigen Lebensraum.
Hierin lebten all diese Tausenden, Millionen Menschen und Tiere zusammen.
Von Niederreißen war nicht die Rede, weil all diese Tierarten ein und dasselbe Leben, ein und dasselbe Bewusstsein repräsentierten.
Das war noch Göttliche, also räumliche Harmonie.
Doch etwas später, als mehr Bewusstsein kam, ist diese Ruhe als Frieden und harmonisches Einssein gestört worden und es begann der Kampf des Menschen gegen das tierhafte Wesen.
Der Mensch gegen das Tier, beides Tiere und dennoch von anderer Lebensabstimmung.
Könnt Ihr dies fühlen, André-Dectar?
Ich meine, wodurch Harmonie existierte und es sie auch wahrhaftig gegeben hat?“
André ist bereit.
Doch diese ist eine kosmische Frage, eine Frage, die ihn – wie ich schon sehe – zurückführt zum Mondstadium und Bewusstsein, bis dorthin, wo diese Harmonie das Leben bekam.
Und André sieht jenes Geborenwerden vor sich und kann, wie wir es auch erleben, sagen:
„Ja, mein Meister, ich kann Euch antworten.
Das Tier ist schließlich aus dem Menschen geboren.
Weil das so ist, ist auch im Tier diese Harmonie vorhanden.
Der Mensch steht also vor seinen geschaffenen Lebensgesetzen und wird diese Lebensgesetze als Leben nicht vernichten.
Trotzdem ist jener Augenblick gekommen.
Auf dem Mond haben wir diese Gesetze geschaffen.
Das Tier vertraute uns?
Nein, mein Meister, das Tier sah dadurch sich selbst!
Und jenes Gefühl, dieses Erleben, war der Schutz für das Tier und den Menschen, wodurch das Tier das Leben bekam.
Dies ist wunderbar und ich kann es akzeptieren.“
„Allerdings, wiederum können wir unseren Kopf vor diesen harmonischen Gesetzen beugen, meine Brüder, das ist die Antwort!
In diesen Epochen, diesen Stunden, war von Töten noch nicht die Rede.
Das Tier fühlte seinen Schöpfer.
Wie ein Kind von Vater und Mutter lebte das Tier neben den Menschen weiter und es gab keinerlei Verschandelung und keinerlei Totschlag, keinerlei gegenseitiges Ermorden, doch jenes Bewusstsein kam.
Das Tier fühlt, das ist zu erleben, meine Brüder, die eigene Abstimmung.
Das ist für die Wasser und auf dem Land erlebt worden und dem können wir noch folgen.
Das war das eigentliche „Paradies“ für Mensch und Tier!
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 5, 1944
Doch als den Menschen bewusst wurde, dass alle voneinander verschieden sind, begannen sie das andere Leben von sich zu stoßen:
Ich muss schon wieder zurück, denn ich berühre etwas für ein neues Fundament, denn die Bibel, die spricht über ein paradiesartiges Gefühlsleben; meine Freunde, jener Paradies-Augenblick existierte einst auf der Erde, aber auf dem Mars auch.
Denn der Mensch hatte noch kein Gefühl im Hinblick auf das andere Leben, er hatte noch nicht das Bewusstsein, dass jenes Tier ihm etwas tun würde.
Und jetzt ist eine Zeit gewesen, dass alles Leben in der Natur – mit dem Menschen als höchstem bewusstem Leben – wahrhaftig in Harmonie gelebt hat.
Und als der Mensch das Bewusstsein bekam, dass das ein anderes Leben wäre, schubste er jenes Leben von sich weg und später hat er jenes Leben erstickt.
Das ist also der erste Tod, der erste Tod.
Vorträge Teil 2, 1951
Der Mensch von damals wollte den stofflichen Raum für sich allein:
Der Mensch hat sich vor dem vorweltlichen Tier erschrocken, das um ihn herum lebte.
Der Mensch vergaß sich.
Zuerst war da Einheit und dann begann der Mensch, seinen Platz sicher zu machen.
In dem Maße, wie er Bewusstsein bekam ...
Zuerst war der Mensch zufrieden mit diesem Fleckchen, nicht wahr, hier.
Aber er wollte das auch haben, und das.
Und dann sagt er: „Ich will dies auch haben“, und dann öffnete sich die Tür und dann nahm er auch den Gang und dann ging er die Treppen hinunter und dann nahm er das ganze Gebäude.
Aber dann wollte er die Straße haben, auch nicht schlecht, er muss doch weg.
Und dann nahm er den Platz.
Und in einem knappen Jahrhundert hatte er Ihr ganzes Amsterdam, als Raum.
Aber diese anderen Tiere, die mussten hinaus.
Fühlen Sie?
Der Mensch begann, sich zu erweitern, und in dem Maße, wie er Bewusstsein bekam, wollte er Besitz.
Aber davor hatte man keinen Besitz, verstehen Sie das?
Man lebte, man hatte zu essen und zu trinken.
Frage und Antwort Teil 5, 1950
Der Mensch begann das Tier zu töten, und als dieses Leben reinkarnierte, brachte es die Angst und den Hass mit, die durch das Töten verursacht worden waren:
Und plötzlich sah der Mensch: Aber, mein Gott ...
Ja, damals war es passiert.
Damals musste das Tier getötet werden.
Und dann kam diese Angst wieder zurück.
Jenes Tier wurde inkarniert, nicht wahr, bekam ein neues Leben, und dann kam das Tier auf die Erde und es wurde wach, hier, denn das Tier muss auch diese Organismen erleben und hatte diese Angst.
Denn diese Angst, das Tier war ermordet worden, war von den Menschen getötet worden.
Und so sind der Hass, die Angst und alles entstanden.
Aber es liegt zehn-, zwanzig Millionen Jahre zurück.
Frage und Antwort Teil 5, 1950
Die ersten Tiere, die getötet wurden, wussten im ersten Moment nicht, was da geschah:
Das Tier, immer noch unbewusst, erleidet dieses Abschlachten.
Wir sehen nun, das andere Tier erfasst das nicht, lebt weiter, als wäre nichts geschehen, aber der Mensch hat auch in diesem Augenblick sein harmonisches Fühlen und Denken im Hinblick auf sein erschaffenes Leben zerbrochen.
Und auch dies haben wir zu akzeptieren!
Dieses Bewusstsein ist es, durch das wir als Mensch Disharmonie brachten, wo zuvor Ruhe und Frieden herrschten.
In nichts konnte dieses Einssein gestört werden.
Aber die Seele als Mensch bekommt eine Epoche nach der anderen zu erleben und erreicht nun das höchste Denken und Fühlen und handelt danach.
Millionen Tiere werden jetzt abgeschlachtet, der Kampf vom Tier gegen den Menschen beginnt, doch beide müssen zur Erde zurück.
Und was sehen wir nun, meine Brüder?
Das Tier, erneut zurückgekehrt in das stoffliche Leben, besitzt Angst.
Das Tier schlüpft schon weg, wenn der Mensch im Anzug ist.
Wo ist das geboren?
Niemand auf der Erde weiß es.
Doch wir stehen darauf.
Hier ist diese Angst geboren!
Der Mensch hat das Tier von sich selbst losgeschlagen, der Mensch hat das Tier aus seiner erworbenen Göttlichen Harmonie entfernt.
Das Tier kehrt ins nächste Leben zurück und besitzt Angst, jenes Leben wird sich jetzt beschützen, weil es fühlt, dass dort der Feind lebt, das Gefühl, das Bewusstsein bekam, in dem Augenblick, in dem der Mensch dieses tierhafte Leben zerbrach.
Wir erleben hier also, Meister Zelanus?“
„Das Geborenwerden des menschlichen und des tierhaften Hasses.“
„Richtig, das ist die Antwort.
Hier beginnen wir, die bewussten Charakterzüge wahrzunehmen, Charakterzüge und Eigenschaften, denen der Mensch Bewusstsein gegeben hat und von denen das Tier kein eigenes Gesetz erlebt oder erschaffen konnte, weil es diese Gefühle nicht gab.
Auch dies ist etwas ganz anderes, als die Bibel daraus macht.
Mensch und Tier waren wahrhaftig vollkommen eins.
Nichts hätte diese Ruhe und diese Harmonie gestört, wenn der Mensch nicht mit diesem Niederreißen begonnen hätte.
Aber wir haben auch dieses Niederreißen zu akzeptieren.
Ein Leben nach dem anderen vergeht.
Das waren Epochen.
Die eine Epoche ist bewusster als die davor und durch jenes Bewusstsein bekommt das Tier seinen Feind zu sehen.
Aber all diese Leben, als Seelen für Mensch und tierhafte Welt, müssen zur stofflichen Welt zurück.
Und jetzt hat das Tier Angst.
Wenn das Tier älter wird, beginnt es, diese Angst vor dem anderen Leben zu fühlen.
Dies ist die Reinkarnation für das Gefühlsleben und das bedeutet, die Seele kehrt zum stofflichen Leben zurück mit ihrem vorigen Bewusstsein.
Nichts hat sich in jenem Leben verändert und das hat auch der Mensch zu akzeptieren und das sehen wir für das heutige Stadium wieder, denn auch dort haben wir diesen Gesetzen zu folgen.
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 5, 1944
Das harmonische Einssein von Mensch und Tier kann zurückgewonnen werden:
Auf dem Mond und auf den Nebenplaneten war ein Zustand von Frieden und Ruhe; ein paradiesischer Zustand also.
Auf dem Planeten Mars begann das tierhafte Niederreißen, und wodurch?
Ganz einfach ist das.
Zuvor waren es noch Kinder; der Mensch und das Tier hatten diese Mächte und Kräfte noch nicht.
Jahrhunderte später, als all jenes Leben erwachsen wurde, kam es zu den Schlägen und der Mensch brachte das Tier um!
Nun hat das Tier vor dem Menschen Angst.
Wir sehen aber auch, dass das Tier, wenn sich der Mensch ihm völlig widmet, also vollkommen ehrlich, auch das Selbstvertrauen wieder bekommt, und dann besteht wieder Harmonie.
Der Tierbändiger, jeder, der sich dem Tier vollkommen in Liebe widmet, baut wieder an dem Zustand von jenem früheren Paradies, kommt natürlich mehr zum Einssein mit diesem Leben!
Frage und Antwort Teil 1, 1950

Zunehmende Disharmonie

Der Mensch hat sich auch mit anderen Menschen in Disharmonie gebracht:
Es hat eine Zeit gegeben, in der der Mensch auf der Erde in Harmonie lebte.
Und als wir begannen, zu morden und Brände zu legen und das Leben zu vernichten begannen, dann kam ein Chaos zwischen Leben und Tod für die Wiedergeburt; wir gingen zu früh hinüber.
Also gemäß der normalen Zeit ... war das in der prähistorischen Epoche ...
Der Mensch sagt so oft: Wie schrecklich es diese Menschen in der prähistorischen Epoche doch gehabt haben, nicht wahr, sie waren wilde Tiere.
Aber sie standen tausendmal höher als der Mensch, der nun in der Gesellschaft betet und Gott kennt und Christus, denn sie hatten ihre natürliche Harmonie noch, für Tausende von Zuständen, Abstimmungen.
Sie haben keine Gaskammern gekannt, in denen sich der Mensch durch Gas ermorden kann, Aufhängen.
In diesen Epochen hat sich nie ein einziger Mensch aufgehängt.
Es hat nie ein Tier im Urwald gegeben, das Selbstmord hat begehen können.
Finden Sie das nicht einfach?
Aber der Mensch doch.
Das Tier hat also die Geburt reiner bewahrt als der Mensch.
Und jetzt ist es möglich, wenn Sie jetzt gehen, dass Sie zehntausend Jahre warten, warten müssen, bis Sie erneut angezogen werden.
Denn es gingen zu viele von denen voraus, die in Harmonie sind.
Wir haben uns vor Hunderttausenden von Jahren aus der harmonischen Geburt getreten, der Mensch.
Der Mensch hier in der Gesellschaft ...
Wenn Sie noch zurückmüssen, es gibt viele von Ihnen, die gehen sofort weiter, aber es gibt sehr viele, ich sehe das an Ihrer Aura, die gehen gleich zurück.
Es sind welche dabei, Sie haben Ihren Vater, Ihre Mutter, Ihren Mann, Ihre Kinder, aber dann kann es sein, dass Sie Ihren Mann in zehntausend Jahren wiedersehen, irgendwo, der geht zurück.
Ja, ich meine nicht Sie persönlich, sonst erschrecken Sie womöglich, aber ich muss (das) ja (sagen).
Die Mutter geht hinüber, der Vater, und Sie werden angezogen, Sie gehören nun einander, aber Sie bekommen die universelle Liebe.
Sie bekommen Kontakt mit Millionen Menschen und jenen Kontakt haben Sie auch.
Aber Sie gehen, eine Linie, für diese neue Geburt kommen Sie irgendwo anders hin, Richtung Frankreich oder nach England, nach Amerika.
Sie können zurück bis an die Grenze des Urwaldes für Ursache und Wirkung.
Dann sind Sie mit den karmischen Gesetzen beschäftigt.
Aber diese Menschen aus der prähistorischen Epoche hatten innerhalb von sieben Stunden eine neue Geburt.
Innerhalb von sieben Stunden hatte der tierhafte Mensch im Urwald einen neuen Körper.
Und in dem Maße, wie er Bewusstsein bekam und das Leben zu vernichten begann, kam ein Chaos zwischen Leben und Tod.
Also, ich gehe etwas weiter, drumherum.
Und, jetzt müssen Sie mal in einer Stadt, in Ihrer Zivilisation schauen gehen und dann fühlen Sie die Persönlichkeit als Mensch, den Raum des Menschen, aber auch die unheimliche Disharmonie, die der Mensch für sich selbst geschaffen hat.
Deutlich?
Und dann gehen Sie sogleich zurück in die Welt des Unbewussten, die Welt für die Wiedergeburt.
Dort leben nun etwa hunderttausend Seelen, die alle auf ein und denselben Körper warten, es steht bloß ein einziger Körper zur Verfügung.
Fühlen Sie das?
Und es sind hunderttausend Seelen dafür da, mehr noch.
Und in der harmonischen Zeit waren da lediglich zwei Seelen.
Also Mord, Brandstiftung, Krieg: alles Vernichtung der göttlichen harmonischen Gesetze.
Wir analysieren diese Gesetze für die Kosmologie.
Frage und Antwort Teil 5, 1950
In der Urzeit war die Disharmonie noch begrenzt:
Der prähistorische Mensch hat begonnen, zu morden, ja, aber der prähistorische Mensch hat nicht so gemordet wie das Bewusstsein von jetzt.
Sie haben durch die letzten zwanzig Leben mehr gemordet als in der prähistorischen Epoche, denn das geschah ab und zu.
Frage und Antwort Teil 5, 1950
Schon früh sorgte der Stamm für mehr Ordnung und Gerechtigkeit, als dies in der heutigen Gesellschaft der Fall ist:
Was wir als Mann taten, war lediglich, Frauen zu rauben, um eine Mutter zu bekommen.
Fühlen Sie?
Waren Sie bereits dem Stamm verbunden, hatte der Mensch dort auch schon Ordnung.
Wissen Sie, dass im Urwald eine bessere Ordnung besteht als in der Zivilisation mit all der schönen Gerechtigkeit, die Sie jetzt besitzen?
Der Mensch im Urwald erlebt eine Gerechtigkeit, die noch natürlich ist; die Sie hier für das gesellschaftliche Leben geteilt erleben.
Sie können hier mehr verkehrt tun, Fehler machen, als ein Kind im Urwald – wissen Sie das? –, auch wenn Sie skalpieren.
Das ist es.
Ein anderes Leben kam zu diesem Grad und wurde verbannt oder getötet und das geschah ab und zu.
Gehen Sie nun mal für Ihre Zivilisation schauen, wenn Sie General werden, Sie werden ein Diktator, ein Herrscher, und Sie haben den Befehl, dort Hunderttausende von Menschen in den Krieg zu schicken: Ihr Wort ist Gesetz.
Sie gehen, Sie zwingen den Menschen, zu morden.
Der Mensch muss sagen: Ich tue das nicht.
Schießen Sie mich doch tot.
Denn wenn Sie sich vergreifen und Sie knallen einen Menschen nieder, dann haben Sie schon mit der Disharmonie, dem Niederreißen für Ihr normal harmonisches Weiter-Gehen begonnen, harmonisches Weitergehen.
Fühlen Sie?
Gehen Sie nun doch mal in den Krieg.
Schauen Sie mal, was auf der Erde passiert.
Machen Sie doch dabei mit.
Haben wir alle getan.
Endlich kommen Sie zum Erwachen und denken: Mein Himmel, mein Himmel!
Jeder Mensch auch ...
Was ist hier für ein Chaos auf der Erde!
Aber was für ein Chaos erleben Sie zwischen Leben und Tod, in der Welt des Unbewussten?
Der prähistorische Mensch hat noch das natürliche, göttliche Geborenwerden für die Vater- und Mutterschaft, für das normale harmonische Wiedergeborenwerden erlebt.
Frage und Antwort Teil 5, 1950

Urmenschen

Im Artikel „Gehirn“ wird erläutert, warum ein Mensch ohne Gehirn denken kann:
Ein Mensch kann denken ohne Gehirn.
Dann denken Sie ...
Denn das Gefühlsleben denkt.
Gehirn ist ausschließlich dafür da, das Gefühl aufzufangen und zu analysieren.
Sonst gehen Ihre Gefühle in die Räume hinein, und Sie als ...
Schauen Sie, der Mensch denkt in sich selbst, in einem Raum.
Dass Sie einen Schädel haben ...
Das Gehirn ist gewissermaßen die Atmosphäre für die Erde.
Fühlen Sie?
Das Gehirn fängt das Gefühlsleben auf, um der Persönlichkeit zu dienen, und das ist die Atmosphäre für die Erde.
Das finden Sie alles im Kosmos, aber das finden Sie auch als Systeme im Organismus wieder.
(Frau im Saal): „Aber wenn die Menschen nun kein Gehirn haben ...“
Dann denkt man ...
(Frau im Saal): „... und sie können das Gefühlsleben nicht auffangen?“
Das heißt nichts.
Dann ist dieses Gehirn nicht nötig, dann geht es durch Konzentration.
Es sind Menschen ohne Gehirn geboren worden.
Zum Beispiel, jetzt gehen Sie kurz zurück zum Urwald.
Der Gelehrte sagt: „Es ist merkwürdig, wir hatten früher ...
Diese Menschen, diese prähistorischen Menschen hatten solche Köpfe und so kleine Gehirne.“
Ich gebe Ihnen jetzt den Beweis, dass ich die Wahrheit sage.
Und sie können aber nicht verstehen, warum in dieser Hirnschale, solch einem großen Stück Schädel, so wenig Hirn ist.
Da war auch wenig Gefühl, wenig Bewusstsein.
Denn das Bewusstsein, habe ich Ihnen gesagt, dehnt sich aus.
Auch das Gehirn.
Als Gefühl.
Um jenes Gefühlsleben, das Denken und das Fühlen aufzufangen.
Auch Ausdehnung.
Und dann bekam der Mensch mehr Gehirn.
Die Schädelschale, das Dach wurde größer, weiter, weil das Gefühl weiter wurde.
Aber im Urwald, nehmen Sie doch so einen Schädel, sehen Sie nicht ein Hundertstel Gehirn von dem, was Sie an Stoff und Gewebe unter Ihrem Dach haben.
Weil Sie mehr Gefühl besitzen, haben Sie mehr Gehirn.
Sehen Sie?
Es dehnt sich aus.
Ein Organ dehnt sich in dem Maße aus, wie das Gefühlsleben bewusst ist.
Das ist die Kosmologie für die Universität, die bald kommt.
Dann bekommen Sie das kosmische, räumliche Sehen in dem Körperteil, das Teil dieser Systeme ist.
Und jetzt ist jedes Organ ein universelles Ganzes.
Frage und Antwort Teil 5, 1950
Nachdem die immens großen Tierarten in der Urzeit ihre maximale Größe erreicht hatten, konnte das Leben ihren nächsten stofflichen Lebensgrad entwickeln:
Es wird dir klar sein, warum also prähistorische Tierarten jetzt nicht mehr auf der Erde leben, da diese und der Mensch in einen höheren stofflichen Grad gekommen sind.
Das Entstehen des Weltalls, 1939
Der prähistorische Mensch schloss dank der Wiedergeburt seine irdischen Leben ab, jedoch ohne zu stofflichem Wohlstand gekommen zu sein:
Vergesst nicht, dass diese Menschen allein die prähistorische Epoche – habe ich Euch erklärt – kennenlernen durften und akzeptieren mussten, ohne Gott, ohne Christus, ohne Bibel, ohne Kunst, ohne Musik.
Nichts hatten diese Kinder, um sich glücklich zu fühlen, sie hatten lediglich das Leben.
Von einem Gott, der Liebe ist, war nicht die Rede.
Ich habe Euch die Erklärung, die Analyse gegeben, welche Zeit das Schwierigste für den Menschen ist.
Diese Zeit dort in jener prähistorischen Epoche.
Die Millionen, die kein Licht, kein Glück, kein stoffliches Glück gekannt haben, haben bloß einen einzigen Weg verwandeln können und das war für sich selbst.
Sie haben die Vater- und die Mutterschaft bekommen und durch die Vater- und die Mutterschaft gingen sie weiter, kamen auf jene Seite, befreiten sich aus dieser unbewussten Welt.
Vorträge Teil 2, 1951

Gegenwart und Zukunft

In Millionen von Jahren erreicht die Erde das fünfte Zeitalter, und dann wird auch die stoffliche Welt den geistigen Lebensgrad annehmen:
Und was sehen wir dann, Meister Zelanus?“
„Dass alles Leben von Mutter Natur diesen geistigen Lebensgrad besitzt.“
„Richtig, und das sagt uns, André?“
„Dass jetzt das Leben veräthert ist, dass das Leben als Kind von Mutter Erde mehr Bewusstsein besitzt.
Das bedeutet, dass das Grün durchscheinend wird, dass die Wasser so klar wie Kristall werden, dass die Atmosphäre für den Raum sich veräthert, mehr Bewusstsein besitzt, kurzum, mein Meister, alles Leben entwickelt sich evolutionär für den höchsten Lebensgrad und das ist zu verstehen.
Das bedeutet außerdem, dass all diese ersten Arten von Leben sich auflösen müssen, sich evolutionär entwickeln müssen, dass wir andere und höhere Tierarten zu erleben bekommen, doch dass der erste Lebensgrad sich für den zweiten Grad auflöst.
Der Mensch wird schöner, schöner ist das Leben, weil die Erde und der Raum sich evolutionär entwickeln.
Und auch diese Gesetze können wir bald feststellen, mein Meister, noch ist das für das heutige Stadium zu sehen.“
„In der Tat, meine Brüder, das ist die Wahrheit, weil wir auch diese sieben Lebensgrade für die Erde wiedersehen.
Und hierdurch ist es, dass also das allererste Stadium trotzdem dieselben Gesetze zu erleben bekommt wie der siebte Lebensgrad für diese Evolution, deren prähistorische Epoche wir bald vor uns sehen.
Der Mensch und das Tier werden bald in Millionen Jahren so sein, wie wir es für unser Leben besitzen, Meister Zelanus, der Stoff wird geistiges Bewusstsein bekommen, doch diese Höhe und jenes Bewusstsein hat die Erde auch für das heutige Stadium, wozu André-Dectar gehört, noch nicht erreicht.
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 4, 1944
Also, mit anderen Worten, die Erde verändert sich, das Grün verändert sich, Ihre Persönlichkeit verändert sich, Ihr Sonnenlicht wird ätherhafter, milder, Sie bekommen ein Klima, wie das geistige Klima in den Lichtsphären ist; so wird also das stoffliche Ausdehnen für den Menschen.
Frage und Antwort Teil 6, 1951

Abschied von Mutter Erde

Der Sterbeprozess von Mutter Erde wird einen anderen Verlauf nehmen als der des Mondes:
Jetzt eine endgültige Lebensfrage, Meister Zelanus.
Müssen wir akzeptieren, dass die Erde, wenn sie ihren Sterbeprozess erleben wird, so ist, wie der Mond es jetzt für das heutige Stadium erlebt?“
„Ich weiß, was Ihr fühlt, mein Meister.
Ich kann Euch sagen, nein, die Erde wird für ihr Sterben nicht so sein, wie der Mond ist, weil die Erde sich dafür hat erhärten und verdichten können, das ist also nicht möglich und kann von ihr nicht erlebt werden.“
„Auch jene Antwort ist richtig, meine Brüder.
Nein, das ist nicht möglich, weil der Planet Erde eine andere Aufgabe zu erfüllen bekommen hat und er sich hat verdichten können, was seine Mutter nicht hat erleben können, wodurch wir jedoch das weitere Stadium feststellen.
Die Seele als Mensch erlebt jedoch ihre Epochen und wird sich ihr endgültiges Stadium, das wir unterdessen nachvollzogen haben, aneignen.
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 5, 1944
Wenn die Seele von der Erde als dritten kosmischen Lebensgrad Abschied nehmen kann, steht sie vor der geistigen Welt ihrer Persönlichkeit:
Die Seele hat all diese Organismen zu erleben, doch innerlich hat sie sich die Gesetze angeeignet und sie konnte schließlich von der Erde Abschied nehmen.
Dies alles lehrt uns, dass die Seele immer auf der Erde gelebt hat, dass sie von keinerlei irdischen Lebensgesetzen oder durch Erhitzung und Abkühlungsepochen getötet werden konnte, sonst sähe Gott Seine Schöpfung verwüstet, doch diese Disharmonie haben wir nirgends erleben können.
Die Seele als Mensch ging weiter, sie hat sich für all diese Epochen schützen können.
Und unterdessen hat sich der menschliche Organismus verdichtet und erweitert, Mutter Natur blieb nicht zurück, immer noch besitzt alles Leben diese Einheit.
Was Mutter Erde erschaffen wird, ist Ehrfurcht gebietend.
Und dann kann die Seele als Mensch sagen, ich habe den Dritten Kosmischen Lebensgrad vollendet und werde auch die geistige Welt für meine Persönlichkeit überwinden.
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 5, 1944