Die Mediumschaft des Jozef Rulof -- Quellen

Quellen aus den Büchern des Jozef Rulof zum Artikel „Die Mediumschaft des Jozef Rulof“.
Nach den Büchern von Jozef Rulof.
Die Lektüre des Artikels „Die Mediumschaft des Jozef Rulof“ wird für diese Quellen vorausgesetzt.

Grade der Mediumschaft

Die Gefühlsgrade bestimmen auch den Grad der Mediumschaft, denn nur das Medium, das auf die Lichtsphären abgestimmt ist, kann von den Meistern hinaufgezogen werden:
Die sieben Gefühlsgrade auf dieser Seite sind in jeder Hinsicht bestimmend für die geistigen Gaben, von denen Sie als Medium sich die höher-leuchtenden Grade haben aneignen müssen, sonst können Sie nicht in unsere Welt hinaufgezogen werden.
Geistige Gaben, 1943
Darum gibt es sowohl geistige als auch vortierhafte Hellsichtigkeit:
Wir lernen also auch für diese Gabe die Grade kennen.
Für die Hellsichtigkeit gelten sieben Grade, die wir in der menschlichen Abstimmung wiederfinden und die vortierhaft, tierhaft, grobstofflich, stofflich und geistig sein können.
Jeder Mensch repräsentiert die eigene Lebensabstimmung und diese zeigt an, in welchem Grad das innerliche Leben lebt.
Die Hellsichtigkeit kann also vortierhaft sein und zugleich geistig, aber dann ist die Hellsichtigkeit eine Gabe und in unseren Händen.
Der Mensch besitzt wie das Tier die stoffliche Hellsichtigkeit und denkt nun, er besitze geistige Gaben, was gleichwohl nicht möglich ist.
Geistige Gaben, 1943
Das Erhöhen eines Gefühlsgrades erfordert viele Leben:
Mir geht es darum, Ihnen zu zeigen, wie Sie an Ihr Gefühlsleben gekommen sind, das Sie dafür tauglich macht, unserer Welt als Medium zu dienen.
Wenn Sie die Antwort wissen wollen, so rate ich Ihnen, Ihrem eigenen Leben zu folgen.
Die mediale Sensitivität ist ein kostbarer Besitz, der erst nach dem Erleben vieler Leben erworben werden kann.
Die Seele erlebt in all diesen Leben die okkulten Gesetze und in einem einzigen Leben wird sich das erworbene Gefühl für unser Leben offenbaren.
Aus jenem Gefühlsleben schöpfen wir als astrale Wesen.
Wir geben Ihnen unser Gefühl zurück und nun manifestieren sich die Gaben, die wir stets in eigenen Händen halten.
Wie entsetzlich schwierig alles ist, kann der Osten Ihnen beweisen.
Das Bewusstsein von der Erde wird mühsam erworben.
Etwas aus jenem Leben zu machen, es zu einem wunderschönen Gedicht zu reimen, sodass Sie fühlen, dass Ihr Leben Tiefe bekommen hat, das kann nur durch Leid und Schmerz geschehen.
Geistige Gaben, 1943
Das Gefühl kann man nicht kaufen:
Sie können sich zur Wahrheit bekennen: Was andere zustande bringen können, erscheint für Sie unglaublich.
Sie müssen das erst lernen.
Dies ist das erworbene „Bewusstsein“, das dem anderen Leben gehört.
Deutlich gesagt: Das Gefühl von anderen kann man nicht kaufen!
Jeder weiß das auf der Erde, und doch greifen Menschen nach den geistigen Kostbarkeiten, die zu unserer Welt gehören, für die gelitten und gestritten wurde und durch die das Leben Bewusstsein bekam!
Geistige Gaben, 1943
Gefühl kann man auch nicht empfangen:
Für die Wissenschaft, erwähnte ich bereits, hat die Seele diese Eigenschaften mitbekommen, für unser Leben sind es die astralen Gesetze, das Bewusstsein dieser Seele.
Sie hat sich diese Gefühlskraft durch viele Leben auf der Erde aneignen dürfen.
Oder nehmen Sie an, dass ich Ihnen die astralen Gefühlsgrade aus Nettigkeit erklärte?
Sie hätten sich selbst nicht verstanden.
Diese Gefühlsgrade haben geistige und astrale Bedeutung.
Das Geistige will sagen und beweisen, dass Sie noch auf der Erde leben.
Für unsere Welt sind diese Grade astral, wir haben das stoffliche Leben verlassen.
Diese Grade werden das Leben stark aufwärts gerichtet, bewusst fühlend wahrnehmen und werden der Besitz des Menschen.
Durch Erfahrung ist das Leben auf dieser Seite so weit gekommen und das gilt zugleich für Sie auf der Erde, mit jenem Unterschied, dass sie für Sie geistig und stofflich sind.
Die Persönlichkeit bekam dadurch Gestalt, doch die Erfahrungen bauten diese Persönlichkeit auf.
Geistige Gaben, 1943
Das Erwerben von Gefühl erfordert den notwendigen Einsatz:
Der Fall von Ihnen selbst und das Versinken der Persönlichkeit in den Alltag weisen Ihnen den Weg zu dieser Entwicklung.
Gehen nicht zahlreiche Leben zugrunde, weil das Scheitern akzeptiert werden muss?
Ist das Leben auf der Erde so nichtssagend, so unwürdig einfach, dass jeder sich geistige Gaben aneignen kann, sich die Gaben von anderen zueignen kann?
Geistige Gaben, 1943
Für astrale Gaben ist es noch etwas ganz anderes:
Ich spreche nun nicht über die astralen Gaben, denn diese liegen nicht in Ihrer Reichweite, obwohl zahlreiche Menschen sie an sich genommen haben, wodurch sie unser Leben besudeln und verhökern.
Dies ist es hauptsächlich, warum die Meister uns zur Erde senden, um Sie von den geistigen Gaben zu überzeugen, auf dass Sie bereit sein werden, diese Menschen auffangen zu können.
Nun spreche ich noch nicht einmal über die Gesetze unseres Lebens, durch die die geistigen Gaben die eigene Existenz bekamen, nach denen aber dennoch gegriffen wird wie nach dem winzigen Kleinod, oder wie nach dem Spielball Ihres Kindes.
Was sind dies für Menschen, die weder Angst noch Beben fühlen, aber sich selbst bewusst zu geistigen Dieben erniedrigen?
Auf unserem Weg werden wir ihnen begegnen, wir bekommen reichlich Gelegenheit, ihre finstere Existenz zu kontrollieren.
Diese Menschen denken, sie besäßen das Gefühl für die geistigen Gaben, sie erleben jedoch nur ihre eigene Fantasie, willentlich und unwillentlich, und haben keinen Begriff von dem Bösen, das sie eigentlich tun.
Geistige Gaben, 1943
Jeder kann sich durch Einsatz Gefühl aneignen:
Als Mensch haben Sie für die Gaben zahlreiche Leben erlebt, denn Gott hat Ihnen das Gefühl dafür nicht geschenkt.
In unserer Unermesslichkeit gibt es keine Ungerechtigkeit.
Jede Seele kann sich das Gefühl dafür aneignen, aber für alles muss das eigene Leben eingesetzt werden, das geistige Geschenk ist zu kostbar.
Sie sind hierfür durch die Finsternis gegangen, von Tempel zu Tempel, wodurch Ihr innerliches Leben den fundamentalen Untergrund für die geistigen Gaben geschaffen hat, der jetzt das Gefühlsleben ist, in dem Sie leben.
Für Sie ist dies nun das Unterbewusstsein, worüber so viel geschrieben und gesprochen wurde und wovon man dennoch sehr wenig kennt, woraus wir jedoch bisweilen schöpfen, um Sie in unser Leben hinaufziehen zu können.
Wie dieses Unterbewusstsein Gestalt bekommen hat, werden Sie kennenlernen und das große Wunder davon bewundern.
Sie werden vor allem erleben, wie wir dieses Unterbewusstsein für die Gaben verschließen müssen, wenn wir ungestört zu ihnen kommen wollen, um Ihnen unsere Gedanken weiterzugeben.
Ihr tagesbewusstes-Ich wird dadurch beeinflusst und manchmal wieder völlig ausgeschaltet, was Gesetze sind und was Grade für die okkulten Phänomene bedeuten – Ihr Tagesbewusstsein, sagte ich soeben, wird dadurch beeinflusst, aber Ihre Persönlichkeit ist der vorausstrebende Teil, der diese Gefühlskraft repräsentieren muss.
Geistige Gaben, 1943
Die Menge Gefühl, die man sich in einem einzigen Leben aneignet, ist meistens nicht so groß:
Die Frage, wie viel Gefühl man sich in einem einzigen irdischen Leben aneignen kann, können Ihre Gelehrten weder feststellen noch berechnen.
Ihr wissenschaftlich basierter Psychologe kann diese Tiefe nicht ergründen, erst recht nicht, da er ein bewusstes Weitergehen nach dem Tod immer noch nicht akzeptiert.
Wir auf dieser Seite sagen Ihnen, dass Sie in einem einzigen Leben manchmal mehr niederreißen als aufbauen.
Und das ja willentlich und unwillentlich, bewusst und unbewusst, wovon das bewusste Handeln die Persönlichkeit bricht.
Das Hinabsteigen in eine finstere Sphäre erwartet Sie dann, und niemand anders als Sie selbst hat Schuld daran.
Geistige Gaben, 1943
Für die Mediumschaft ist in erster Instanz ein großes Maß Liebe wichtig:
In Ihrem Unterbewusstsein liegen Eigenschaften, die dadurch, dass sie zur Liebe gehören, unmittelbar auf die geistigen Gaben Abstimmung finden.
Je mehr Liebe Sie also besitzen, desto früher sind Sie offen für unser Leben, denn wer keine Liebe besitzt, ist nicht zu erreichen.
Die finstere Abstimmung unseres Lebens hat Ihnen nichts zu sagen und das ist für Sie auf der Erde schon exakt dasselbe.
Auch hierin gibt es kein Pardon!
Geistige Gaben, 1943
Es geht um das Dienenwollen:
Die zweite Frage lautet: Wie ist Ihr Leben Jener Seite gegenüber eingestellt?
Ist das Gefühl in Ihnen, dienen zu wollen?
Das Liebesproblem beherrscht auch hierin die Persönlichkeit, das Dienenwollen aus dem bewussten Sensationsgefühl verschließt Sie völlig für diese Welt.
Wie ist Ihr Glaube?
Ist Zweifel in Ihrem innerlichen Leben?
Dies sind Eigenschaften, die geradewegs mit unserem Leben in Verbindung stehen und das Hinaufziehen in unsere Welt beschleunigen oder großteils vernichten, sodass wir unsere Machtlosigkeit akzeptieren müssen.
Geistige Gaben, 1943
Für die Mediumschaft ist eine Abstimmung auf die erste Lichtsphäre notwendig:
Hat Ihr Gefühlsleben Abstimmung auf die erste Sphäre?
Das betrifft Eigenschaften, die Ihr Psychologe bezüglich unserer Welt nicht ergründen kann, die für uns jedoch Lebensgrade bedeuten.
Geistige Gaben, 1943
Am Handeln, Fühlen und Denken kann man den Gefühlsgrad feststellen:
Wie Ihre geistige Abstimmung auf der Erde ist, können Sie an Ihrem eigenen Leben feststellen.
Sie haben auf einen dieser Grade Ihre Abstimmung bekommen, und zwar auf den vortierhaften, tierhaften, grobstofflichen, stofflichen oder geistigen Grad, Ihre Hölle oder Ihren Himmel auf dieser Seite.
An all Ihren Taten, Ihrem Fühlen und Denken sehen Sie Ihr Leben vor sich, Sie wissen beispielsweise sehr sicher, ob Sie wahrhaftige Liebe besitzen.
Auf dieser Seite können Sie Ihr eigenes Leben abwägen, aber während Ihres irdischen Lebens sehen Sie sich selbst da hinein gesetzt, Ihr Leben zeigt es Ihnen.
Sollten Sie dies nicht lohnenswert finden, nun, da Sie wissen, dass Ihr Leben zeitlich begrenzt ist?
Das Medium steht vor diesen Graden und dem eigenen Leben, nun muss dieses Leben dienen wollen.
Jeder Mensch besitzt Eigenschaften, die mit den Höllen und den Himmeln in Verbindung stehen und unter denen die niederen Eigenschaften überwunden werden müssen, wenn Sie als Medium dienen können wollen.
Diese Eigenschaften repräsentieren Sie auf dieser Seite und halten die Persönlichkeit gefangen oder führen Sie geistig aufwärts.
Nun ist jeder Charakterzug eine Welt, eine Sphäre in unserem Leben, eine Hölle oder ein Himmel im Leben nach dem Tod.
Geistige Gaben, 1943
Für das Aufbauen der Mediumschaft sind viele Leben notwendig:
In mir ist die Sehnsucht, Ihnen zu beweisen, dass viele Leben nötig sind, bevor Sie einen geistigen Grad erreicht haben.
Hunderte Leben müssen Sie erleben, bevor die Mediumschaft Ihnen gehört, wenn Sie für die medialen Gaben bereit sein wollen.
Für uns ist es dann möglich, Sie durch die verschiedenen Möglichkeiten der Kommunikationen in unser Leben hinaufzuziehen.
Geistige Gaben, 1943
Wer diese vielen Leben nicht vollendet hat, kann keine Mediumschaft erreichen, wohl aber sie sich unrechtmäßig aneignen:
Viele sehnen sich nach den geistigen Gaben und sind doch noch nicht so weit gekommen und nehmen diese Gaben nun nur an sich.
Sind diese Menschen nicht aufzuhalten, dann besudeln sie unser Leben und Jene Seite lebt in ihrer Fantasie, ist das, was Ihnen erzählt wird, in ihrem eigenen Gehirn entstanden.
Die Lebensgrade rufen ihnen Stopp zu und unsere Welt ist für sie nicht zu erreichen.
Geistige Gaben, 1943
Wenn man noch nicht auf die Lichtsphären abgestimmt ist, kann die Persönlichkeit kein direktes Erfühlen erleben:
Wenn Ihre Charaktereigenschaften die geistige Sensitivität nicht besitzen, kann von Jener Seite nichts erreicht werden, Ihre Persönlichkeit weigert sich, zu erleben, sodass von geistigem Einssein keine Rede ist.
Geistige Gaben, 1943
Um von der stofflichen Ausrichtung loszukommen, ist es unverzichtbar, Liebe zu geben:
Gemäß den Gesetzen unseres Lebens ist Ihr irdisches Leben abzuwägen und darüber hinaus festzustellen, wie Ihre geistige Abstimmung ist.
Können Sie Liebe geben und sind Sie in der Lage, sehr ernsthaft an sich selbst zu arbeiten, dann betreten Sie von allein einen höheren Grad, wenn Ihr Ende gekommen ist und die Seele das Zurückkehren zu Gott in eigenem Stadium erlebt.
Wenn Sie keine Zeit verlieren, aufrecht Ihr geistiges Heil repräsentieren wollen, dann dürfen Sie keine Sekunde stillstehen auf diesem Weg, der eingeschlagen wurde, um von all den stofflichen Gesetzen loszukommen, die Ihr Leben an die Erde gebunden haben.
Sicher lohnt es sich, das Beste von Ihrem Leben hierfür einzusetzen.
Nach dem Tod besitzen Sie Ihr eigenes Königreich Gottes und die leuchtenden Sphären, Himmel, sind Ihnen offen.
Hierfür haben wir in unserem Leben alles von uns selbst eingesetzt, doch wir lernten darüber hinaus die astralen Gesetze kennen, deren reine geistige Liebe unser Leben gesegnet hat.
Geistige Gaben, 1943
Durch die Sehnsucht danach, mit dem Jenseits in Kontakt zu kommen, beantwortet man selbst die eigenen Fragen:
Wenn Sie all diese Eigenschaften auf der Erde überwunden haben, ist das das Gefühlsleben, was auf die geistigen Gaben Abstimmung hat, und Sie können als Medium dienen.
Der Glaube und die Liebe, die große Sehnsucht, mit unserer Welt in Verbindung sein zu dürfen, lässt viele denken, dass ihnen die geistigen Gaben geschenkt wurden.
Wenn nun das ewige Leben vom Unterbewusstsein aus zum tagesbewussten-Ich spricht, geschieht dies, ohne dass dieses Seelenleben einen Augenblick das Verständnis davon hat, es spräche zu sich selbst.
Die Antwort kommt, die gestellte Frage tritt aus dem Unterbewussten zum Vorschein und berichtet nun über das Leben nach dem Tod.
Beängstigend sind dieses Fragen und das Selbstbeantworten dieser Sehnsüchte.
Unreif für diese tiefen Gesetze erlebt das Seelenleben sich selbst und steht zugleich vor der Geisteskrankheit.
Das nichtige Gefühl, das diese Seele auf die Schwelle zu den geistigen Gaben brachte, ist nicht ausreichend, um tatsächlich an unserer Arbeit teilnehmen zu können, wie gern diese Seite es auch wollen würde.
Geistige Gaben, 1943
Wer Medium sein will, verschließt sich bereits durch dieses Wollen:
Hierdurch empfange ich die Möglichkeit, Ihnen zu beweisen, dass ein Medium, das sucht, in der Entwicklung stillsteht.
Der Osten und der Westen haben diese Gesetze zu akzeptieren.
Beide Medien sehnen sich, suchen nach einem geistigen Kontakt und dienen nun sich selbst!
Glaubwürdig wird dies, wenn wir sehen, dass das Medium leer sein muss, wenn wir dieses Leben in Besitz nehmen können wollen, um zu verhindern, dass die bewusst-eingestellte Persönlichkeit uns beherrscht, denn nun tritt der große Unterschied zutage: Das östliche Medium studiert und das westliche kann nur empfangen, zumindest, wenn es die Gabe nicht an sich nimmt.
Durch diese Willensäußerung verschließen sie sich für das höher bewusste Leben!
Geistige Gaben, 1943
Der östliche Mensch will Phänomene erleben, die Gesetze des Organismus überwinden, wonach die geistigen Grade folgen.
Der geistige Yogi folgt dem astralen Weg und neben ihm lebt der Eingeweihte, beide Wesen verschließen sich für die Schwarze Magie.
Das westliche Medium tastet nun im Finstern und klammert sich an den geistigen Gaben fest und erlebt nun sein eigenes-Ich-Sein, denn Geister des Lichts können es nicht erreichen.
Das geistige Dienen tritt erst dann zutage, wenn diese Menschen abseits ihres eigenen Sehnens dennoch Phänomene erleben, die astral das innerliche Leben beherrschen.
Die Phänomene selbst legen fest, aus welchem Grad des Lebens sie kommen und welche Persönlichkeit sie repräsentieren.
Rasch ist festzulegen, wie diese geistigen Sehnsüchte Ihr Leben beeinflussen, und nun lernen Sie hoch und tief, die Finsternis oder das Licht kennen.
Nun spricht Jene Seite, die Ihr Leben erhöhen oder erniedrigen kann.
Nur der Eingeweihte im Osten ist für unser Leben offen, doch nun, da dieser Mensch alle Einwirkung von außen nicht akzeptieren will, können Meister aus unserem Leben keinen Kontakt zustande bringen.
Geistige Gaben, 1943
Der östliche Mensch nun kommt nicht über sein eigenes Bewusstsein hinaus, nur den westlichen Medien ist das zu schenken, weil sie sich für unsere Welt öffnen.
Geistige Gaben, 1943
Dem östlichen Menschen, der nicht nach den geistigen Gesetzen lebt und trotzdem etwas erreichen will, bleibt, wie ich schon zuvor anmerkte, nur noch die Schwarze Magie, mit der unsere Welt nichts zu tun haben will.
Der östliche Mensch lernt, sich auf das okkulte Leben einzustellen, seine Konzentration wird durch dieses Studium kräftiger, aber dies ist doch nichts anderes als das Erleben der physischen Gesetze.
Die Priester lehren ihn, wie er sich öffnen muss.
Auch lernt er, sich zu teilen und ein zweites Ich aufzubauen, aber trotzdem kommen Lehrer und Schüler nicht über ihr eigenes Bewusstsein hinaus, und das Bewusstsein hält die Seele als die astrale Persönlichkeit gefangen.
Diese Menschen brauchen nicht auf geistige Hilfe zu rechnen, weil jene Seite weiß, dass sie sich selbst suchen.
Von direktem geistigem Kontakt ist dann keine Rede.
Der östliche Mensch ist gleichwohl durch seinen natürlichen Instinkt vortrefflich in der Lage, den Okkultismus kennenzulernen, sein Gefühlsleben treibt ihn in diese Richtung, was die große Anzahl Okkultisten im Osten erklärt.
Ich sagte Ihnen jedoch: Der östliche Mensch sucht sich selbst, er öffnet sich für ein Studium, während das westliche Medium gerade dienen will.
Die Folge ist, dass der östliche Mensch sich die okkulten Gesetze aneignet, aber das westliche Medium geistige Weisheit empfängt.
Der gewaltige Unterschied zwischen beiden Instrumenten.
Auch tritt zutage, dass das östliche Medium niemals empfangen kann, was das westliche Instrument von jener Seite empfängt.
Wir von Jener Seite sind ja vollkommen von der stofflichen Welt gelöst, aber der Osten lebt hierin und hat dies zu berücksichtigen.
Jene Seite dringt durch alle astralen Gesetze hindurch, während der Osten sich erst vom stofflichen Leben lösen und das Ganze besiegen muss, weil erst danach die okkulten Gesetze erlebt werden können.
In unserem Leben hindert kein Gesetz das geistige Dasein, wenn wir nur in Harmonie mit dem Lebensgrad in dieser Welt gekommen sind.
Hierdurch steht fest, dass das westliche Medium, das in den Händen Jener Seite ist, höher kommt als das östliche Instrument in den Händen seines Priesterlehrers.
Der östliche Mensch lernt Gesetze kennen, das westliche Instrument geistige Weisheit.
Letzterer erwacht hierdurch, und viele mit ihm, während hingegen das östliche Medium in seinem Leben stillsteht.
Geistige Gaben, 1943
Auch im Westen wollen viele Menschen die geistigen Gaben besitzen:
Der sachliche Westen kennt ebenfalls keinen Mangel an Scharlatanen, die die geistigen Gaben besitzen wollen.
Wenn von geistigem Kontakt keine Rede ist, nehmen diese Leute die Gaben nur an sich und geben sich als Medium aus.
Sie legen die Karten, psychometrieren für Sie, aber repräsentieren Lüge und Betrug.
Meistens denken diese Männer und Frauen dann noch, dass sie unserer Welt dienen, geben geistige Botschaften an die, die suchend sind, und beschmutzen nun unsere Welt, besudeln die geistigen Gaben und haben keine Ehrfurcht vor all unserer Heiligkeit.
Aber jetzt ist es so weit, dass Jene Seite sprechen wird und Sie sie kennenlernen.
Geistige Gaben, 1943
Diese Menschen arbeiten ausschließlich durch das telepathische Erfühlen:
Das westliche Medium aus eigener Kraft kann nur fühlen, wie zugleich jeder Hund und jede Katze diese Fähigkeit besitzt, und hiermit versucht es, in Ihr Leben zu schauen.
Es ist das Ergründen Ihres Lebensgrades, Ihres Gefühlslebens, und das Medium saugt nun dasjenige in sich auf, was durch die telepathische Übertragung zu ihm kommt.
Seine psychischen Fähigkeiten haben für unsere Welt keine Bedeutung.
Auf unserem Weg bekomme ich reichlich Gelegenheit, es Ihnen zu beweisen.
Geistige Gaben, 1943
Um dies alles zu überblicken, müssen alle Grade analysiert werden:
Nach all dem muss Ihnen deutlich sein, dass all diese Gefühlsgrade auf der Erde repräsentiert sind.
Wir müssen allen Gesetzen und Graden folgen und sie analysieren, so Sie ein deutliches Bild vom westlichen Okkultismus dieser Tage bekommen wollen.
Nun, da die Menschheit vor dem geistigen Erwachen steht, kommt Jene Seite zur Erde und wirft das starke Licht aus dem Leben nach dem Tod über all diese göttlichen Gesetze, die von Ihnen als Mensch erlebt werden müssen.
Darüber hinaus werden wir gemeinsam dem Osten und dem Alten Ägypten folgen, Vergleiche mit Ihrem eigenen Lebensgrad machen und gesetzlich festlegen, was möglich ist, und dann dasjenige kontrollieren, was zum Betrug gehört.
Geistige Gaben, 1943
Die meisten Menschen erleben die ersten drei Gefühlsgrade:
Ihr Maler besitzt drei Grade, in denen er das Höchste für die Erde erleben kann, und dies gilt zugleich für alle anderen Künste, für Wissenschaft und für Sport.
Ja, sogar Ihre Diebe und andere Individuen aus der Unterwelt besitzen diese Grade, denn ich erzählte Ihnen bereits, dass sie vortierhaft, tierhaft, grobstofflich, stofflich und geistig sind.
All diese Grade werden von Millionen Menschen repräsentiert.
Geistige Gaben, 1943
Die höchste Mediumschaft kann erst im vierten Grad erreicht werden:
Wer das kann, ist für unser Leben zu erreichen, aber für die okkulten Gaben ist erst der vierte Grad redegewandt, ein derartiges Medium lebt in den Händen eines geistigen Meisters.
Der vierte Grad des Gefühlslebens steht über jedem irdischen Wissen und ist nun zu hundert Prozent übernatürlich.
Diejenigen, die als Medium in diesem Zustand dienen, bringen Freude in Ihr Herz, repräsentieren die Anmut der Sphären des Lichts und sind daran gewöhnt, in Trance zu sprechen, zu zeichnen und zu malen, auch wenn wir die Gaben in den eigenen Händen haben.
Nun sind wir in der Lage, das irdische Gefühlsleben gänzlich unschädlich zu machen, schalten jede stoffliche und geistige Störung aus, die die Instrumente uns zu schenken glauben, deren Trübung wir jedoch nicht wünschen.
Unser Lebensbewusstsein ist Bürge für einen guten Verlauf, das Verschmelzen beider Leben ist natürlich und vollkommen, was nur der Fall sein kann, wenn das Medium nicht sich selbst sucht.
Erst jetzt kann durch Jene Seite gemalt und gezeichnet werden, weil sich das menschliche Gefühl in dem des Geistes auflöst.
Wir verhindern jede eigene Äußerung des Mediums, sonst bekommt die Kunst stoffliche Beleuchtung, stoffliche Beseelung, das Medium denkt dann selbst!
Die tierhaften und die grobstofflichen Grade für das menschliche Gefühlsleben haben also für die geistigen Gaben keine Bedeutung, weil diese Menschen das irdische Leben suchen.
Sie sind nicht offen für die geistigen Gaben.
Sagte ich Ihnen nicht in meinen Betrachtungen, dass Sie die Liebe für unser Leben besitzen und dienen müssten?
Das Bewusstsein, welches das stoffliche Leben sucht, kann nicht dienen, genauso wenig wie die spiritistischen Scharlatane, die sich selbst darstellen, den Tod nicht kennen und sich kaputtmachen.
Geistige Gaben, 1943
Jozef Rulof lebte im vierten Grad des Gefühlslebens:
Das Medium, das diese Arbeit verrichten muss, lebt im vierten Grad des Gefühlslebens und ist in unseren Händen.
Geistige Gaben, 1943
Ein Medium des dritten Grades ist noch stofflich eingestellt und dadurch begrenzt:
Der dritte Grad kann einstürzen, für den vierten Grad ist das nicht mehr möglich.
Ein drittgradiges Medium fällt dadurch, dass die eigenen Sehnsüchte nach vorn treten, wodurch sich dieses Leben bewusst ausschaltet.
Geistige Gaben, 1943
Für das Schauen im Jenseits braucht es die Hilfe von Meistern:
Das Gefühlsleben spielt also in allen geistigen Gaben eine große Rolle und das haben Sie als Mensch in den Händen.
Die Gabe lebt im Raum und ist in unseren Händen.
Aus eigener Kraft dringt niemand zu den astralen Gesetzen durch; Ihr irdisches Bewusstsein ruft Ihnen Stopp zu.
Das hellsichtige Medium kommt zu uns und wir zu ihm, woraufhin die geistige Einheit erlebt wird.
Auch der Seher im vierten Grad ist nicht fähig, aus eigener Kraft zu sehen.
Der fünfte Grad würde das wohl können, aber der wiederum ist von der Erde nicht zu erleben, es sei denn, der Meister von dieser Seite hätte eine große Aufgabe für die Erde zu vollbringen.
Wenn das so ist, kann sogar der siebte Grad erlebt werden, aber das gehört zum übernatürlichen Wahrnehmen und ist zugleich kosmisch tief.
Geistige Gaben, 1943
Das Medium des vierten Grades kann sich die astrale Weisheit auch selbst aneignen:
Der Seher für geistige Botschaften und für das Heilen besiegt nun bewusst seinen eigenen Schlaf, denn er geht durch die Hellsichtigkeit zugleich durch den stofflichen Schlaf, nun jedoch bewusst.
Er ist und bleibt also wach.
Diese Grade und Gesetze müssen wir überwinden, andernfalls wäre ein Instrument niemals vom eigenen Denken und Fühlen zu lösen und es wäre keine Rede mehr von geistiger Hellsichtigkeit.
In jenem kurzen Augenblick, diesen zehn Sekunden, in denen das Medium eine Botschaft auffängt, erlebt das Instrument trotzdem zahlreiche astrale Gesetze, die nur durch einen astralen Meister zustande kommen können.
Sie sehen es jetzt: Niemals kommt ein Mensch aus eigener Kraft hier hindurch, diese Gesetze müssen trotzdem – sei es bewusst, sei es unbewusst – erlebt werden.
Der Meister zieht das Medium durch den Schlaf zum geistigen Erwachen hin, erst danach folgt das Zustandekommen ihrer Einheit.
Dies muss erreicht werden, sonst kommt das Medium niemals auf diese Höhe.
Erst dann spricht die Sensitivität, abseits dieser Gefühlskraft ist nichts zu erleben.
Der Seher im dritten Grad ist immer noch nicht in der Lage, hinter den Schleier zu schauen, das kann nur der vierte Grad.
Der dritte Grad empfängt hierdurch, aber der vierte Grad erlebt, und dieser geistige Unterschied ist enorm.
Der dritte Grad kann Ihnen nichts vom Erleben erzählen, dieser Grad kennt die Gesetze nicht, auch wenn diese Gesetze vom Gefühlsleben erlebt werden; dieses Erleben ist für das Instrument trotzdem immer noch unbewusst.
Der vierte Grad erlebt die okkulten Gesetze bewusst und empfängt dabei das kosmische Wissen.
Dieser Grad sieht hinter die Gesetze von Leben und Tod und kann sie sich aneignen, wodurch sich das eigene Bewusstsein verändert.
Das drittgradige Instrument hingegen ist nicht in der Lage, etwas vom Leben hinter dem Schleier aus eigener Kraft zu sehen, weil das Gefühlsleben diese Sensitivität nicht besitzt.
Der vierte Grad als Medium erwacht, der dritte Grad kann nur das erleben, was der Meister weitergibt.
Aber er bleibt er selbst.
Diese Medien verändern sich nicht, das innerliche Leben erlebt etwas, was dem Meister gehört und dessen eigenes Bewusstsein ist.
Das Medium im vierten Grad kann sich dieses Bewusstsein aneignen!
Sie fühlen, wie wunderbar die geistigen Gaben auf das Gefühlsleben einwirken.
Die eine ruft Ihnen Stopp zu, die andere bringt Sie noch weiter und höher, in Ihnen ist Gefühl vorhanden und dieses Gefühl benutzt der Meister.
Die Großen Schwingen sind es, die Ihnen das kosmische Bewusstsein schenken können, das hellsichtige Gefühl ist und bleibt das auf der Erde gebundene Wahrnehmen durch astrale Einwirkung.
Das kosmische Sehen wird erlebt!
Das Medium im dritten Grad kommt nicht von der Erde los, das Medium für die Großen Schwingen muss loskommen, erst dann kann der Meister das Instrument mit den okkulten Gesetzen verbinden.
Sie können am Medium sehen, ob dieses sein eigenes Bewusstsein losgelassen hat.
An diesem Wahrnehmen haftet das innerliche Denken und Fühlen, dann verschwimmt das stoffliche Licht in seinen Augen und es ist nach innen gekehrt.
Wir nennen das die bewusste Trance, die das Medium nur durch seinen Meister erleben kann.
Es muss Ihnen also deutlich sein, dass ein Medium diese Höhe nicht in kurzer Zeit erreichen kann.
Hierzu braucht es Entwicklung.
Geistige Gaben, 1943
Das kosmische Erfühlen und Sehen ist eine direkte Gefühlsverbindung mit dem Leben:
Um geistige Botschaften weiterzugeben und Kranke zu heilen, braucht der Meister von dieser Seite die kosmische Hellsichtigkeit nicht.
Wenn der Seher kosmisch wahrnehmen muss, verbindet der Meister ihn sofort mit den astralen Gesetzen.
Das steht also unendlich viel höher als das Erleben der stofflichen und astralen Gedanken, denn das Medium kommt ausschließlich dank dieser Gaben zum kosmischen Schauen.
Dieser Grad der Hellsichtigkeit stimmt sich selbst auf die Großen Schwingen ab.
Die Großen Schwingen können außerhalb des eigenen Organismus und im Kleide erlebt werden, aber das Heraustreten aus dem Körper steht über dem innerlichen Erleben, dieser Grad dominiert alles.
Das innerliche Sehen ist auf das bewusste Einstellen von der Erde aus gerichtet, das höchste Sehen geschieht abseits des Organismus und hierfür muss das Medium aus dem Körper heraustreten.
Diese Gabe des Sehens braucht wiederum eine gesonderte Entwicklung und wird durch die psychische und die physische Trance entwickelt; dadurch braucht es lange Zeit, weil das Medium, wie im Alten Ägypten, alle Gesetze im Raum bewusst erlebt.
Die Allerallergrößten auf der Erde haben diese enorme Hellsichtigkeit erleben dürfen.
Manchmal vergehen Jahrhunderte, ohne dass dies vorkommt.
Und diese Medien haben Ihnen etwas zu sagen und sind Einzelne auf okkultem Gebiet.
Geistige Gaben, 1943

Von den Lichtsphären aus reinkarniert

Das echte Medium ist für seine Aufgabe wiedergeboren:
Das westliche Medium in unseren Händen ist für seine Aufgabe auf der Erde geboren und dient nun der astralen Welt.
Geistige Gaben, 1943
Die Sphäre, aus der jemand reinkarniert, bestimmt die Aufgabe auf der Erde:
Moses war nicht so weit.
Einem Kind aus der ersten Sphäre hätte man die Aufgabe von Moses auch nicht geben können.
Frage und Antwort Teil 5, 1950
Moses kam nicht aus der ersten Sphäre:
Kam nicht aus der ersten Sphäre.
Wenn Sie in der ersten Sphäre sind, dann sind Sie nicht mehr für Niederreißen, Vernichtung offen.
Hier das Schwert; Moses hatte links das Kreuz in seinen Händen und rechts das Schwert.
Frage und Antwort Teil 5, 1950
Die Propheten haben einen ersten Kontakt mit den Meistern erlebt:
Der Mensch bekam seine Bibel, der Mensch bekam Vater Abraham, Isaak und Jakob, und danach Moses und danach viele andere, Jesaja, die Propheten.
Aber der Mensch wusste dem Leben Kontakt zu schenken zwischen Stoff und Seele.
Vorträge Teil 1, 1950
Die heutige Gesellschaft ist noch nicht auf die erste Lichtsphäre abgestimmt:
Schauen Sie doch mal in der Gesellschaft, was davon übrig bleibt, wenn Sie die erste Sphäre wahrhaftig betreten.
Dann sind Sie frei von allem, von der Gesellschaft.
Sie können hier keine Aufgabe für die Gesellschaft erleben, akzeptieren, denn Sie haben unverzüglich mit Lüge und Betrug, mit Ungerechtigkeit und allem zu tun.
Können Sie nicht mehr.
In der ersten Sphäre sind Sie gerecht.
Sie lügen und betrügen nicht mehr.
Ungerechtigkeit da, können Sie nicht mehr akzeptieren, wollen Sie nicht sehen, denn Sie setzen Ihr Leben für die Gerechtigkeit, für die Liebe, das Gefühlsleben, Erwachen, Wohlwollen, Freundschaft, Schwesterschaft, Bruderschaft, Mutterliebe, Vaterliebe ein.
Was bleibt jetzt noch davon übrig?
Frage und Antwort Teil 5, 1950
Jozef Rulof (André) kommt aus der ersten Lichtsphäre:
André kommt aus dieser Sphäre.
Nicht aus dem Dämmerland, denn dann wäre er wieder offen für halbwachendes Bewusstsein, doch diese Ungerechtigkeit, die hätte er noch haben können.
Aber es geht hier nicht mehr.
Hier muss das Gefühlsleben rein fühlen und denken können, für sich selbst bereits, sonst kann der Meister, sonst kann der Gedanke nicht durchkommen.
Wenn der Meister inspiriert, arbeitet, dient, beseelt, auch Gerechtigkeit, und die Quelle ist ungerecht, unempfindsam, unbewusst, wie wollen Sie arbeiten?
Das hängt alles miteinander zusammen.
Jetzt können Sie nicht anfangen, zu schreiben.
Sie können jenes Instrument zwar entwickeln, Sie können es aufbauen, aber früher oder später verlieren Sie es.
Das Instrument stürzt ein.
So muss alles ausgerechnet werden, das ist ausbalanciert, das ist gesehen, das ist gefühlt; jenes Leben, jenes Instrument, jenes Gefühlsleben besitzt gerade so viel, um zu dienen.
Frage und Antwort Teil 5, 1950
Nur, wenn man Abstimmung auf die Lichtsphären hat, kann man als Medium dienen:
Ihr irdisches Bewusstsein ist, wie ich bereits sagte, für diese Welt ein geistiger Gefühlsgrad, ein Himmel oder eine Hölle, auf den Sie Abstimmung haben.
Als Mensch repräsentieren Sie eine astrale Welt, wovon die dritte Himmelssphäre die höchste ist, die Sie erreichen können.
Der Mensch, der auf einen dieser Himmel Abstimmung hat, ist für unsere Welt offen.
Es ist dieser Mensch, der geistige Gaben besitzen kann.
Sein Gefühlsgrad sucht ja Gott und will dienen; aufgrund dieser reinen Gefühle ist es, dass dieser Mensch während des irdischen Lebens mit unserer Welt in Verbindung kommt, wodurch die geistigen Gaben in ihm zutage treten.
Sein Bewusstsein ist offen, ist sensibel, es kennt Leben und Tod und so ist es möglich, dass die astrale Persönlichkeit auf dieses Leben einwirken kann.
Dieser Mensch könnte als Medium dienen.
Geistige Gaben, 1943
Die echte Weisheit kommt aus den Lichtsphären:
Die geistigen Gaben, das muss Ihnen jetzt doch deutlich sein, hielt Jene Seite in eigenen Händen.
Diese geistigen Wunder gehören zu den Lichtsphären, diese Weisheit kann das niedere Bewusstsein Ihnen nicht schenken.
Das Böse bemächtigte sich des Okkultismus, die Höllen strömten leer, auf der Erde dienen Lüge und Betrug den geistigen Gaben, wofür die Lichtsphären jedoch keine Achtung empfinden.
Geistige Gaben, 1943
Nur der Mensch, der auf Lichtsphären abgestimmt und frei von Karma ist, kann als Medium dienen:
Nur der Mensch also, der auf einen der drei Himmel Abstimmung hat und frei ist von eigenen geistigen Gesetzen, kann als Medium dienen.
Das Leben, das auf die Hölle abstimmt, hat für die Gaben keine Bedeutung.
Es muss noch erwachen.
Ein finsterer Geist, ein Dämon, sucht in seinem irdischen Leben das Tierhafte und gibt sich lieber der Leidenschaft hin.
Für die geistigen Gaben sind Intuition und reine Gefühle nötig.
Das Gefühlsleben eines finsteren Menschen ist zu grob, während die Lichtsphären zu ätherisch sind, sodass von Verbindung und geistiger Einheit zwischen diesen beiden Welten keine Rede sein kann.
Was ich Ihnen erklären wollte, wird Ihnen nun deutlich sein, und zwar dieses, dass Ihr eigener Gefühlsgrad wieder Abstimmung auf die geistigen Gaben haben kann.
Es ist nicht möglich, einfach so das höhere Bewusstsein zu betreten – genauso wenig, wie es uns möglich ist, eine höhere Sphäre in Besitz zu nehmen, wenn wir uns diese Abstimmung nicht angeeignet haben.
Wer also unter der ersten Sphäre lebt und kein Gefühl oder keine Liebe besitzt, nicht dienen kann, nur sich selbst sucht, solch ein Mensch kann von unserer Welt nichts empfangen.
Diese Menschen folgen der Finsternis und handeln als Unbewusste.
Dachten Sie, dass ein einziger Geist des Lichtes in diese dunklen Seelen hinabsteigen würde, um durch sie geistige Weisheit auf die Erde zu bringen?
Es wäre das Niederreißen von allem, was er sich in seinem Himmel aufgebaut hat!
Millionen Seelen auf der Erde leben in diesem finsteren Zustand und hierdurch sind sie für uns unerreichbar und die medialen Gaben kommen nicht zur Entwicklung.
Sie verschließen sich selbst für das höhere Leben, für die okkulten Gesetze und die geistigen Gaben.
Sie rufen selbst die astral-geistigen Gesetze wach, die uns Stopp zurufen.
Sie müssen sich dies gut merken, denn bald begegnen wir diesen Lebensgraden.
Indem wir sie ergründen, können wir dann feststellen, ob Gaben vorhanden sind.
Ich sage Ihnen also bereits jetzt, dass all diese Millionen keine geistigen Gaben besitzen können, weil sie Lüge und Betrug suchen, Eigenschaften, die Abstimmung auf die Finsternis haben.
Traurig-groß ist dennoch die Anzahl der westlichen Menschen, die sich als Medium ausgeben.
Sie legen sich die Gaben nur zu, vergewaltigen sie und betrügen ihre Mitmenschen.
Geistige Gaben, 1943
Im Buch „Die vom Tode wiederkehrten“ fragt Gerhard einen geistigen Bruder, ob Jozef Rulof noch durch finstere Beeinflussungen gefährdet ist:
Droht ihm keine Gefahr mehr, Bruder?“
„Nein, Gerhard, jene Gefahr hat er überwunden, in nichts droht für ihn Gefahr.
Er ist bewusst, und wer sich seines Zustandes bewusst ist, der lebt und trägt dies als ewigen Besitz.
Er, Euer Freund, hat sich von allen stofflichen Vergnügen und Sehnsüchten befreit.
Er lebt allein für seinen geistigen Leiter und seine Gaben und für den Drang, etwas für die Menschheit tun zu dürfen, und das vernichtet alle Gefahr.
Er lebt, wie es sich für ein Instrument zu leben gebührt, wenn es als Medium etwas erreichen will.
Ihr seht, was hier erreicht worden ist.
Der Mensch auf der Erde wird dies jedoch noch nicht akzeptieren, weil man es selbst sehen und hören will.
Die vom Tode wiederkehrten, 1937

Fortsetzung des ersten Priester-Magiers

Viele folgten dem Pfad des ersten Priester-Magiers:
Der Magier sucht also die stofflichen Gesetze, der Yogi ist es und der Eingeweihte, die sich vom irdischen Leben losmachen wollen und dann in der astralen Welt wahrnehmen wollen.
Ihre eigene Lebensabstimmung muss sie beschützen, sonst verlieren auch sie das Leben.
Tausende haben ihr irdisches Leben verloren und kehrten nicht mehr zurück oder waren für lange Zeit besessen.
Der eine beendete jenes Doppelleben, andere kamen nicht los, bis ihr Ende auf der Erde sie auseinanderriss, erst dann betraten sie ihre eigene Lebensabstimmung.
In diesem Augenblick lebt nur ein einziger großer Magier im Osten, der Rest kommt nicht von sich selbst los und erlebt die ersten Grade.
Der eine kann sich einen Monat lang begraben lassen und bleibt am Leben, er hat die Gesetze überwunden.
Die übrigen Tausende wagen nicht, weiter zu gehen, denn sie haben ihre eigene Grenze gefühlt und diese wurde zugleich der okkulte Stopp.
Geistige Gaben, 1943
Aber sie dienen nur sich selbst:
Der Fakir und der Magier im Osten können Reisen machen und sich selbst teilen, trotzdem dienen sie sich selbst.
Geistige Gaben, 1943
Trotzdem war dieser Weg notwendig, um die Mediumschaft zu entwickeln:
Diese Lehre ist also weiter entwickelt, wer diese Höhe erreichen kann, hat sich das Gefühl dafür in anderen Leben zu eigen gemacht.
Aber wenn der erste Magier nicht so weit gekommen wäre, hätten wir Ihnen jetzt nicht dieses Schreiben schenken können, denn das Gefühl dafür müssen Sie und andere sich zu eigen gemacht haben.
Hieraus schöpfen wir und das ist der Kontakt für Sie und uns, wir kommen dadurch zu geistiger Einheit.
Geistige Gaben, 1943

Fortsetzung des Alten Ägyptens

Nach dem Alten Ägypten haben viele versucht, sich der Schwarzen Magie der Tempelpriester zu bemächtigen:
Es ist großartig, was nun geschieht, aber für Jene Seite haben die heraufbeschworenen Phänomene keine Bedeutung; das Niedere im Menschen bringt sie zustande.
Alle Priester praktizieren nun die Schwarze Magie.
Viele Völker wollen diese Gaben besitzen und übernehmen sie, aber ein Mensch nach dem anderen geht dadurch seinem Untergang entgegen.
Nun entstehen die Grade für die Gaben, der eine erlebt die wahrhaftigen Phänomene, andere hingegen den Abglanz der Wirklichkeit und sie fantasieren.
Die Scharlatane zeigen sich.
Der echte Magier fühlt, dass seine Zeit nun gekommen ist, sich zu verbergen, zumindest, wenn er verhindern will, dass man seine Kunst nachäfft.
Er zieht sich in seine dunkle Existenz zurück.
Die Jahrhunderte gehen in Windeseile vorüber, die Weisheit in Ägypten gehört zur Vergangenheit.
Auch in ihrer eigenen Zeit hält sich ein wahrhaftiger Magier immer noch verborgen, nur der Betrug tritt zutage.
Diese Menschen wollen ihre Künste zeigen, der wahrhaftige Magier ist ein geistiger Künstler, jemand, der den Organismus besiegt hat.
Der Rest ist tierhaftes Pack!
All diese Menschen suchen sich selbst und gehen dennoch einst ihrem Untergang entgegen.
Es wird ein Augenblick kommen, in dem sie ihren Selbstschutz vernachlässigen.
Dann sind auch sie verloren.
Geistige Gaben, 1943
Aber auch das dienende Gefühlsleben ging weiter.
Schon 2000 Jahre vor Christus sagte Venry voraus, dass sein Meister Dectar einst die Großen Schwingen empfangen würde und dann mehr Menschen würde erreichen können als damals im Alten Ägypten:
Als Venry und sein Meister Dectar nach einem Besuch beim Pharao zusammen waren, sagte Venry seinem Meister die Großen Schwingen voraus, die er eines Tages empfangen sollte.
Er sah damals weit voraus und er sagte zu seinem Meister:
„Was ich sehe, mein Freund, ist wahrhaftig Grund zum Frohsein.
Eines Tages wirst du die Großen Schwingen empfangen.
Der Gott allen Lebens wird dir die Großen Schwingen schenken und du wirst mehr Menschen erreichen können, weiter und tiefer gehen, als wir jetzt haben erleben dürfen.“
Und diese Vorhersage hat sich vollkommen bewahrheitet, ist Wort für Wort eingetreten.
Das Instrument, durch das wir alle psychischen und physischen Gaben erleben und durch das ich jetzt schreibe, hat diese Entwicklung empfangen.
Er ist Dectar!
Und sein Schüler, der Träger der Großen Schwingen aus dem Alten Ägypten, gab ihm das Buch „Zwischen Leben und Tod“.
Er hielt dies durch seinen früheren Meister fest, aber sie erlebten beide ihre ägyptischen Offenbarungen wieder.
Dadurch, dass sie für das Gute, für Gott, ihre Leben eingesetzt haben, dürfen sie jetzt ihr geliebtes Werk fortsetzen und Sie als westlicher Mensch können verstehen, wie es kommt, dass das Gefühlsleben für diese Gaben da ist.
Die Seele, die für Gott dienen will, kann nicht zugrunde gehen.
Kein Wort, das Sie vor Gott und all Seinem Leben aussprechen, ist zu vernichten, nach Tausenden von Jahren stehen Sie erneut vor Ihrer Aufgabe.
Geistige Gaben, 1943
Jozef Rulof kann nun weiter, weil Dectar in ihm lebt:
Er bringt die Göttliche Weisheit durch eine unfehlbare Sicherheit auf die Erde, weil in ihm das Alte Ägypten lebt.
Wenn Sie das Buch „Zwischen Leben und Tod“ in die Hände nehmen, lernen Sie das Leben kennen, Sie stehen nun vor „Dectar“ ... einem Meister in seiner Zeit, der aber für das Gute kämpft, dafür, den Isistempel zu sichern, was damals noch nicht möglich war.
Aber jetzt fährt er fort, Jahrhunderte gingen vorüber, am Leben und den Gesetzen hat sich nichts geändert, jedoch am innerlichen und gesellschaftlichen Leben für den stofflichen Menschen dieser Welt!
Jeus von Mutter Crisje Teil 3, 1952
Er kämpfte damals schon gegen die Finsternis:
Ich erzählte Ihnen, dass man bereits mit dieser Entwicklung begann, wenn das Kind das Alter von sieben Jahren erreicht hatte.
Eltern, deren Kind sich als begabt erwies, erlebten, dass es fortgenommen und zum Priester erzogen wurde, was für die Eltern ein Ereignis war und wofür sie geehrt wurden.
Ägypten lebte in Meditation.
Es war auch möglich, dass das Kind von Jener Seite angewiesen wurde, die „Großen Schwingen“ zu repräsentieren, und auch das ist immer eine Offenbarung für sie gewesen.
In dieser Zeit waren die Hohepriester stets auf das große Wunder vorbereitet, denn wenn kein einziger Träger der Großen Schwingen unter ihnen lebte, hatte das Leben im Tempel keine Bedeutung.
Durch dieses geistige Wunder empfingen sie das Allerhöchste von den Göttern.
Tag und Nacht wurde geopfert und gebetet, damit die Götter dafür Sorge trügen, dass das Instrument wirksam beschützt würde, und es versteht sich von selbst, dass sich der Träger der Schwingen wie eine Gottheit fühlte.
Wenn man mit der Entwicklung begann, lebte ganz Ägypten in Spannung und diese wurde zur Ekstase, wenn dieses Wunder das allererste Wort sprach.
Der ganze Hof war dann dabei vertreten.
Sie erlebten ein Fest von unglaublicher Schönheit, von Heiligung und bewusstem Hineingehen, tief durchfühlt und durchdacht und von dem ein jeder das Seine empfangen wollte.
Es war ein Fest der reinen Beseelung, hoch und tief erlebte nun das Einssein mit den Göttern und vor allem mit dem Gott ihres Tempels.
Mein Bruder Alonzo erzählt in seinem Buch „Zwischen Leben und Tod“ von dieser schönen, aber unbarmherzigen Entwicklung, ein Werk, das der Menschheit durch dieses Instrument geschenkt wurde.
Dies ist die Beschreibung einer Ausbildung im Tempel der Isis, dessen der Träger der Großen Schwingen er war.
Er erzählte ihnen, wie er und sein Meister Dectar wie Löwen gegen das Böse kämpften, das damals bereits den Tempel führte.
Diese beiden Priester wollten retten, was noch zu retten war, und brachten dies zustande.
Alonzo erzählt Ihnen, wie er als Venry die Großen Schwingen empfing und diese bereits als Kind besaß.
Er gibt Ihnen eine Vorstellung davon, wie er sich bereits als Kind fühlte und wie man vom Tempel aus auf sein junges Leben einwirkte.
Er lebte dort als das letzte große Medium und beendete sein Werk, aber auch ihm wurde von seinem Meister auf dieser Seite geholfen.
Er kämpfte gegen dieses Hinabsteigen mit seinem großen Meister Dectar, der seine Flügellahmheit akzeptieren musste, aber trotzdem aus Venry ein wunderbares Instrument machte.
Es ist bestimmt notwendig, dass Sie das Buch lesen, Sie wissen erst dann, wie hoch diese Entwicklung erlebt worden ist und wie der Träger der Schwingen an seine Weisheit kam.
Sie können dann für sich selbst einen Vergleich mit Ihrer eigenen Zeit anstellen, Sie wissen dann zugleich, dass das Alte Ägypten die Höhe von jetzt nicht hat erleben können, denn wir gehen weiter und tiefer.
Geistige Gaben, 1943
Im Zwanzigsten Jahrhundert wurde es noch viel schwieriger:
Das Medium des Alten Ägypten hatte sehr viel mit den Medien aus dem zwanzigsten Jahrhundert vor.
Sie konnten in Ruhe ihr Studium beenden, in nichts wurden sie gestört.
Unsere Medien leben, wie einst die Träger der Großen Schwingen, unter Ihnen und in einer Gesellschaft, die wahrlich nicht geeignet ist, in ihr eine derartige Aufgabe zu vollbringen.
Unsere Medien erleben denn auch all das Störende Ihres Alltags, sie müssen da hindurch, nichts kann ihnen geschenkt werden und trotzdem, immer für die astrale Weisheit bereit sein zu müssen ist das schwierigste Leben, das Sie im Westen erleben können.
Ein schwierigeres Leben gibt es nicht!
„Was Sie auch tun, dieses Leben muss das irdische und das Leben von dieser Seite repräsentieren und darin vollkommen es selbst bleiben.
Im Alten Ägypten – erzählte ich Ihnen – kamen die Priester um Mitternacht zusammen.
Wenn der Mond hoch am Himmel stand, gingen sie in Meditation und sie konnten sich ganz hingeben.
In ihrer prachtvollen Umgebung, umringt von Sphärenschönheit, die ihnen von Mutter Natur geschenkt worden war, im mit den prächtigsten Blumen verzierten Weihetempel, wurden die großartigen Sitzungen gehalten und sie erlebten die Stille des Geistes und wurden in nichts gestört.
Aber unsere Medien für die Großen Schwingen und die anderen Gaben haben hierfür keine Zeit, so gerne sie diese reine Sphäre auch würden besitzen wollen.
Unsere großen Medien haben keine Zeit, um den Mond anzuschauen, sie müssen in jedem Augenblick bereit sein, oder ihre Straßenbahn fährt sie in ein Krankenhaus, ein Pferdekarren schlägt sie zu Boden, wenn sie sich nur einen einzigen Augenblick selbst vergessen würden.
Und dies ist trotzdem möglich, denn die Großen leben fortwährend „zwischen Leben und Tod“ und müssen dennoch für Ihre Gesellschaft bereit sein.
Sehen Sie, das ist nicht so einfach.
Geistige Gaben, 1943
Dennoch übersteigt André-Dectar (Jozef Rulof) nun das Alte Ägypten:
Der östliche Mensch sucht selbst, dieses Medium empfängt!
Dieser Mann will nichts sein und nichts bedeuten.
Er dient!
Und dafür empfängt er das Höchste für die Erde und unser Leben, das Kosmische Bewusstsein!
Die Ägypter brauchten ihre Zeremonien, um etwas für den geistigen Kontakt zustande zu bringen, der Mond musste ihnen Inspiration geben, bevor sie zum gewünschten Stadium gekommen waren, und all ihr übriges mystisches Treiben, aber wir sind jetzt so weit, dass wir ihn – wodurch wir arbeiten – während seines Wandelns draußen in unser Leben hinaufziehen und völlig ausschalten und vom irdischen Leben lösen.
Ohne Störung werden wir eins mit ihm und kommen zum Handeln, jede Stunde, jede Sekunde können wir eingreifen.
Das Alte Ägypten hat diesen Kontakt nicht gekannt!
Geistige Gaben, 1943
Dies ist möglich, weil er schon damals die magischen Gesetze beherrschte:
Dieses Instrument lebte, bevor er mit dieser Aufgabe beginnen konnte, im Alten Ägypten und war dort bereits ein gelehrter Priester, ein Meister für andere.
(Lesen Sie hierüber im Buch: „Zwischen Leben und Tod“.)
In jenem Leben hat er sich die Gesetze und das Gefühl für diese Mediumschaft angeeignet.
Viele Leben gingen vorüber, in denen er andere Aufgaben zu erfüllen hatte.
Nun ist das ägyptische Leben in ihm erwacht, ist jenes Meistersein bewusst und er wird für fähig gehalten, diese Aufgabe für Jene Seite zu erfüllen.
Geistige Gaben, 1943
Jetzt kommt André-Dectar zu einem viel weiteren Bewusstsein als damals:
In diesem Gefühlsleben ist also das mediale Gefühl, die geistige Sensitivität vorhanden, diese Seele hat sie sich durch zahlreiche Leben aneignen müssen.
Im Alten Ägypten hat das Medium seine Aufgabe nicht vollenden können, nun fährt Jene Seite damit fort.
Was für das Gute getan wurde, also für Gott, ist nicht umsonst geschehen, was in Liebe entstanden ist, bleibt, und ist nicht zu vernichten.
Aber nun gehen wir noch weiter, tiefer und bewusster, als wir es dort haben erleben können.
Damals waren wir wie Priester mit einer weißen Kutte mit priesterlichen Ehrenzeichen behängt, meditierten Tag und Nacht und wurden in nichts gestört, jetzt lebt unser Instrument unter den Menschen und ist in allem normal und vollkommen er selbst.
Wir haben nun das Alte Ägypten in allen Graden der okkulten Gesetze und für die geistigen Gaben übertroffen.
Nun sind wir bewusst mit dem Leben nach dem Tod in Verbindung, nun haben wir den Raum kennengelernt und wissen, wie die Planeten ihre Bahnen beschreiben, was einst für uns große Rätsel waren und bedeuteten.
Geistige Gaben, 1943
Im Alten Ägypten wurde der Kontakt mit dem Jenseits erlebt, jetzt wird er geistig erklärt:
Das Alte Ägypten hat das Erleben der Gesetze gekannt, die Ihre Leben der Erde zwischen Leben und Tod beherrschen; wir bringen Ihnen die geistige Erklärung davon, auf dass Sie gehen, wohin wir gingen, zu dem, wohin Christus Ihnen den Weg wies.
Geistige Gaben, 1943

Betrug

Jozefs Brüder, Kinder seiner Eltern Chrisje und Langer Hendrik, sehen in Amerika, wie viele Scharlatane die Magier nachahmen:
Weil der Mensch nicht mehr an die Verdammnis glauben kann, sucht er und landet nun in den Händen von geistigen Scharlatanen, die es tausendmal schlimmer machen und was eine schöne Stange Geld kostet.
Lesen Sie doch „Geistige Gaben“ und Sie sind gegen Tausende von Gefahren geschützt! ... rufen die Jungs von Crisje und dem Langen Hendrik Ihnen zu, kommt immer wieder über ihre Lippen, da sie nun den amerikanischen Betrug erleben.
Jeus von Mutter Crisje Teil 3, 1952
Der Betrug hat nun massenhafte Ausmaße angenommen:
Im Alten Ägypten war dies das Heiligste und das Allerhöchste, das erreicht und erlebt werden konnte, aber im Westen laufen Tausende dieser Leute umher und sagen, dass sie die Großen Schwingen besitzen.
Sogar jede Stadt besitzt sie.
Und die Menschen sind an ihr närrisches Gerede gewöhnt.
Sie fliegen wie Motten auf das heilige Licht zu, aber verbrennen ihre kleinen Flügel.
Die okkulten Gaben sind nun der Besitz der Masse geworden, aber das geht nicht!
Kein einziger Geist ist in der Lage, diese Menschen in sein Leben hinaufzuziehen.
Geistige Gaben, 1943
Das Buch „Geistige Gaben“ bietet die Möglichkeit, zwischen Betrug und echter Mediumschaft zu unterscheiden:
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
dieses Buch führt Sie in die okkulten Gesetze ein.
Es behandelt die geistigen Gaben, die der irdische Mensch besitzen kann, und zeigt Ihnen die Grade, welche in diesen Gaben liegen.
Sie lernen dadurch die Magier, Fakire, Yogis und die westlichen Medien kennen, woraufhin Sie selbst feststellen können, wer von ihnen den geistigen Gaben dient oder aber sie besudelt.
Dieses Buch verbindet Sie mit dem Himmel und der Erde, mit der Weißen und der Schwarzen Magie.
Nur einem Meister von Jener Seite ist es möglich, Ihnen diese für Erde und Mensch unergründlichen Gesetze zu erklären.
Diese schwierige Aufgabe wurde von Meister Zelanus ausgeführt, den Sie möglicherweise bereits als Lantos in seinem Buch „Der Kreislauf der Seele“ kennengelernt haben.
Indem er den östlichen und westlichen Medien folgt und Vergleiche mit den übernatürlichen Phänomenen anstellt, wie sie im Alten Ägypten erlebt wurden, gibt er Ihnen ein scharfes Bild der okkulten Gesetze.
Sein reiches, lehrreiches Buch löst Sie vom Alltäglichen und führt Sie dadurch, dass es Sie mit den Lichtsphären, den Himmeln im Leben nach dem Tod, verbindet, zugleich geistig aufwärts.
Möge es Sie von der großartigen Bedeutung überzeugen, die die wahrhaften geistigen Gaben für das Leben Gottes besitzen, und möge es Ihnen für den Betrug die Augen öffnen, denn das ist das Ziel Jener Seite.
Ich selbst gebe Ihnen das Buch so weiter, wie ich es empfing.
’s-Gravenhage, 1943.
Jozef Rulof
Geistige Gaben, 1943
Das Buch bietet eine tiefe Analyse der geistigen Gaben:
Um sie vollständig für Sie zu analysieren und Ihnen die Wirkung davon zu erklären, führe ich Sie ins Alte Ägypten und in den Osten.
Sie werden dadurch wahrnehmen, was das östliche Instrument durch die okkulten Gesetze erlebt und was Ihr westliches Medium von unserer Seite an geistigen Wundern und Weisheit empfängt.
Auch will ich Ihnen beweisen, dass das westliche Medium keine Gaben besitzt, und vor allem, dass das östliche Instrument an die Medien, die in unseren Händen sind, nicht heranreichen kann, wie unglaublich dies auch für den, der in die okkulten Phänomene eingeweiht ist, klingen mag.
Ich werde es Sie jedoch auf allerlei Arten sehen lassen.
Es wird Ihnen dann deutlich werden, dass das östliche Medium sich selbst sucht und das westliche nur empfangen kann, wodurch es jedoch eine Höhe erlebt, die nur das Alte Ägypten gekannt hat!
Wenn ich Ihnen alles schenken kann, werden Sie feststellen, in welchem Bewusstseins- und Gefühlslebensgrad sich Ihre Medien befinden, sodass Sie zugleich beurteilen können, welche der von diesen erlebten Phänomene rein sind und welche zum Betrug gehören.
Sie durchschauen dann die okkulten Gesetze, die Gaben und die Medien.
Noch ist das Medium für Sie unergründlich, noch kennen Sie die komplizierten okkulten Gesetze nicht, das westliche Gefühlsleben muss sich die Intuition dafür noch aneignen.
Es ist jetzt jedoch der Wille von Jener Seite, dass die Menschheit informiert wird.
Sie muss für die geistigen Gaben erwachen und die Phänomene kennenlernen, denn erst dann löst sich die Scharlatanerie auf, welche auf dem okkulten Gebiet so betrüblich oft vorkommt, und dann kann unser astrales Leben nicht mehr besudelt werden.
Die geistigen Gaben und die astralen Gesetze werden dann für Sie, irdische Menschen, Bedeutung bekommen und Sie werden fühlen, wie heilig alles ist, was Sie und wir von Gott empfangen haben.
Geistige Gaben, 1943
Meister Zelanus gibt folgende Warnung:
„Greifen Sie nicht höher als das Gefühl, das in Ihnen ist,
sonst tasten Sie im Finstern!
_______________
 
 
Bewusst oder unbewusst anderen Leid zuzufügen
bedeutet eigenen Untergang!“
Meister Zelanus
Geistige Gaben, 1943
So viele sogenannte Trance-Medien lügen und betrügen:
Wenn Sie nun wissen, dass Tausende von Trance-Medien in Ihrer Stadt herumlaufen und sich für das ausgeben, wovor das Alte Ägypten machtlos war, verstehen Sie, dass all diese Leute ihre Augen für Geschwätz schließen, denn wo ist dann ihre Weisheit, die hierdurch erhalten wurde?
Lesen Sie die Bücher „Geistige Gaben“ und Sie wissen es, diese Männer und Frauen vergreifen sich an der „Psychischen Trance“ ... sie folgen dem Weg, dem viele Priester gefolgt sind, aber früher oder später wurden sie demaskiert.
Diese Menschen wollen etwas für die astrale Welt tun?
Meistens ist es für ihre Existenz, weil diese Leute zu faul zum Arbeiten sind, weil die Menschheit noch nicht soweit ist, lügt und betrügt und ihre Geliebten sich als Geister ausgeben lässt.
Über den okkulten Betrug in Ihrer eigenen Zeit brauche ich Ihnen nichts zu sagen, Tausende Menschen lügen bewusst oder unbewusst, von geistigem Kontakt ist jetzt auch keine Rede!
Wir sagen Ihnen: Die „Psychische Trance“ ist das großartigste, Ihrem Leben geschenkte Wunder, aber wer besitzt diese Heiligkeit?
Ein einziger Mensch unter Millionen, für jetzt, für Ihr Zeitalter und die „Universität des Christus“, ist Jeus von Mutter Crisje der einzige Mensch, der jenen Kontakt jetzt besitzt.
Jeus von Mutter Crisje Teil 3, 1952
Durch den massenhaften Betrug wird auch die Weisheit der Universität des Christus verschüttet:
Und dann, mein Jeus, werden wir keine Weltlehrer, wir sind in Stille gekommen und wir gehen in Stille weg.
Wir sind bald bei Tausenden Menschen bekannt, natürlich, aber das ist noch nicht die Erde.
Und das fühle ich.
Auch wenn ich diese ganze Menschheit beseelen könnte, ich bekomme das nicht in die Hände, weil zu viel Betrug auf der Erde ist.
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 4, 1944
Der scheußliche Betrug machte aus dem Spiritualismus eine Kotgrube:
Und Ihr wisst nun, dass der Spiritualismus auf der Erde eine Kotgrube geworden ist.
Darum schrieben die Meister „Geistige Gaben“.
Vorträge Teil 1, 1950
Kein Mensch besitzt selbst geistige Gaben:
Dass auf der Erde kein einziger Mensch lebt, der von sich selbst sagen kann: „Ich besitze geistige Gaben!“, muss Ihnen jetzt deutlich sein.
Kein einziger Mensch kann sagen: „Ich bin aus eigener Kraft mit jener Seite in Verbindung.“
So etwas ist nicht möglich, denn wir halten die Gaben in unseren eigenen Händen!
Wer also sagt, er besitze geistige Gaben, ist ein Unbewusster, der die Wirklichkeit nicht kennt, in der er lebt.
Und er, der glaubt, die Gaben durch Studium erreichen zu können, ist ebenfalls lebendig tot.
Ihr Gefühlsleben bestimmt Ihre Lebensabstimmung, Sie müssen dies akzeptieren, ob Sie wollen oder nicht.
Die astralen Gesetze für die Gaben werden es Ihnen wohl sagen.
Sie besitzen das richtige Gefühl, oder Sie besitzen es nicht, was heißen will, dass Sie entweder durch Ihre Gefühlsgrade völlig vom irdischen Leben gelöst sind oder dass Sie mit beiden Beinen auf festem Boden stehen und nicht zu erreichen sind.
Für die geistigen Gaben ist ein direkter Kontakt zwischen Ihrer und unserer Welt nötig, und zwar durch Ihr Gefühlsleben, durch Ihren Bewusstseinsgrad hindurch, sonst sind wir machtlos und können nichts ausrichten.
Diesen Kontakt nun bringen wir zustande, nicht Sie, denn Sie können das nicht.
Die es wohl zu können meinen, tasten nun wie Blinde im unermesslichen Raum, in dem die astralen Gesetze leben, und kommen nicht von der Erde los.
Diese Gesetze sind zu ätherisch für ihr Gefühlsleben.
In dem Raum, in den sie gern eintreten würden, leben wir, und doch sehen und fühlen sie uns nicht.
Oh, sie tun wohl so, als ob, und erzählen Ihnen, dass sie uns deutlich vor sich sehen und uns sprechen hören, aber das ist lauter Fantasie.
Hier spricht nur ihre eigene Sehnsucht.
Sie werden dies alles bald kennenlernen.
Erst, wenn Sie das wahrhaftige Gefühl besitzen, ist Verbindung mit unserer Welt möglich.
Dann kommen wir zu Ihnen, ziehen Sie in unser Leben hinauf, und danach betreten Sie die astrale Welt.
Erst dann empfangen Sie geistige Gaben und dienen als Medium für unsere Seite.
So wir nun alles von unserem Leben an Sie auf der Erde weitergeben wollen, müssen Sie bereit sein, Ihre ganze Persönlichkeit einzusetzen.
Wenn Sie dies nicht können, ist es unmöglich, Sie zu erreichen, und Sie sind für unsere Welt verschlossen.
Erst mit den vollen hundert Prozent als Einsatz von Ihrer Seite können wir auf verschiedene Art und Weise auf Sie einwirken, um den erforderlichen Kontakt zustande zu bringen, und geistige Wunder können geschehen.
Sie geben sich uns vollkommen anheim und lösen sich gänzlich von Ihrer Persönlichkeit und dem stofflichen Leben.
Dann sind Sie das sensible, geistige Instrument, das wir bespielen können, um der Menschheit Weisheit und Tiefe zu schenken.
Denken Sie nicht, dass es einfach ist, als irdischer Mensch das astrale Leben zu erleben.
Sie stehen hier vor Gesetzen, deren Wirkung Sie nicht kennen.
Sie müssen hier, auf unserer Seite, erst Laufen und Denken lernen, aber diese beiden Handlungen sind jetzt geistig, astral, und nicht mit Ihrer irdischen Fortbewegung, Ihrem irdischen Denken zu vergleichen.
Wenn das Gefühl dafür nicht in Ihnen ist, können Sie sich nicht vom Fleck rühren.
Sie sind dann ein Unbewusster in Gottes Gesetzen, Ihres eigenen Lebens und Ihrer eigenen Sphäre unbewusst, auch wenn Sie Abstimmung auf eine der drei geistigen Sphären haben.
Dadurch, dass Sie sich nicht der astralen Gesetze, die doch in Ihnen leben, weil Sie als Seele universell, also göttlich sind, bewusst sind, kommt es, dass Sie auf der Erde keine geistigen Gaben besitzen können.
Sie können geistig fühlen und leben und doch will dies nicht heißen, dass Sie damit zugleich geistige Gaben besitzen.
Diese haben wir in den Händen, nicht ein einziges Medium besitzt sie, ich wiederhole es immer wieder, und weil viele unter Ihnen dies nicht werden akzeptieren wollen, werde ich es Ihnen durch zahlreiche Beispiele beweisen.
Dann erst werden Sie richtig verstehen können, wie weit Ihre Scharlatane wohl gegangen sind.
Geistige Gaben, 1943

Das mediale Schreiben

Jozef (Jeus) wird für die Großen Schwingen ausgebildet, das bewusste Heraustreten (aus dem Körper):
Der Meister findet nun, dass er mit der psychischen und physischen Trance beginnen kann.
Unterdessen wird Jeus zu den höchsten Meistern auf dieser Seite gerufen, die auf der Erde einen Kreis von Menschen gebildet haben, mit dem sie seine Entwicklung in die Hände nehmen werden.
Die Meister erzählen den Teilnehmern, wo sich Jeus befindet, und sie müssen ihn holen, er muss diese Sitzungen mitmachen.
Jeus wird in der großen Stadt gefunden und nun kann der Meister seinem Instrument eine Entwicklung schenken, wie sie das Alte Ägypten mit all seiner Heiligkeit nicht hat erleben können.
Die höchsten Meister ziehen ihn während der psychischen Sitzung in ihr Leben hinauf und dadurch empfängt er, was für seine Mediumschaft nötig ist.
Im ersten Jahr ist die psychische Trance entwickelt und dann kann mit den dunklen Sitzungen für die physische Trance begonnen werden.
Denn durch die physische Trance kann der Meister mit den Großen Schwingen beginnen.
Alle physischen Gaben, deren Gesetze ich Ihnen habe erklären dürfen, kommen zur Entfaltung und die Teilnehmer erleben dadurch Wunder.
In drei Jahren ist auch jenes Stadium erreicht und dann beginnt Meister Alcar mit dem bewussten Heraustreten aus dem Körper.
Was unser Magier erlebte, wird nun von Jeus, als André, überwunden, durch seinen Meister lernt er sämtliche okkulten Gesetze kennen.
Unterdessen wird gemalt und geheilt, Menschen zu helfen ist seine tägliche Aufgabe und durch die Kranken lernt er die stofflichen und astralen Gesetze kennen.
Er muss all diese Gesetze beherrschen, wenn er demnächst nicht unter einer kosmischen Last – den Großen Schwingen – zusammenbrechen will.
All diese Gaben befinden sich auf ein und derselben Höhe.
Unfehlbare Diagnosen werden gestellt und zahlreichen Kranken, die von ihren Ärzten aufgegeben worden waren, wird geholfen und sie werden geheilt.
Nun steht Jeus vor dem Raum!
Er weiß nicht, was Jene Seite eigentlich mit ihm vorhat, und jenes Bewusstsein wäre auch zu viel für ihn, erst demnächst wird er sich selbst kennenlernen.
Der Meister wird ihn ins Alte Ägypten zurückführen, und dann darf er wissen, wer er dort gewesen ist.
Bald wird er seine eigene Vergangenheit empfangen.
Seine ägyptische Persönlichkeit wird zum Erwachen kommen.
Geistige Gaben, 1943
Die Meister könnten aus ihm wegen der Tiefe seiner Mediumschaft ein Weltwunder machen, indem sie physische Wunder zeigen, aber er dient ausschließlich dafür, das kosmische Wissen von der Universität des Christus zu bringen:
Natürlich, wenn wir es wollten, würdest du jetzt ein Weltwunder, aber diese Beweise haben wir der Menschheit bereits geschenkt, es blieb nichts davon übrig.
Der Mensch auf der Erde sieht diese heiligen Möglichkeiten als Sensation, und würdest du für diese Sensation dienen wollen?“
„Nein, Meister!“ ... sagt Jeus.
„Wir bringen eine Göttliche Botschaft auf die Erde, die Botschaft von Christus.
Du dienst für die „Universität des Christus“ ... Jozef, und nicht für Materialisationen, direkte Stimme, Dematerialisationen, oder für Apporte, wir repräsentieren die „Geistige Wissenschaft“ ...!“
Jeus von Mutter Crisje Teil 3, 1952
Alcar entwickelte ihn für das mediale Schreiben:
Ich habe dich aber alles erleben lassen und gab dir geistige Nahrung, doch wenn ich damit weitergemacht hätte, deine physischen Gaben weiter zu entwickeln, als du seinerzeit dematerialisiert wurdest und alles während deiner Sitzungen im Dunkeln von mir zustande gebracht wurde, dann wärst du ein physisches Instrument geblieben, dann hättest du von unserem Leben, von Sphären und Höllen, von der Tiefe der Seele und all dem Schönen an dieser Seite nichts gesehen und erlebt, weil diese Kräfte zu den psychischen Gaben gehören.
Aber wie du weißt, André, legte ich diese Gaben still und fing damit an, deine psychischen Gaben zu entwickeln.
Erst später, als ich durch dich zu schreiben begann, hast du verstanden, warum ich das getan hatte.
Auch das war nicht deins, wenn ich oder eine andere Intelligenz von dieser Seite dir nichts geben, nicht auf dich einwirken würde, dann würdest du nicht mal ein Wort, das mit unserem Leben zu tun hat, aufs Papier bringen können.
Das Entstehen des Weltalls, 1939
Alle anderen Gaben sind lediglich unterstützend:
„Zu schreiben, Alcar, dafür sollte ich also dienen, und das ist am notwendigsten?“
„In der Tat, André, nur das, nur unsere Botschaft.
Deine anderen Gaben, die du jetzt hast, sind nur Nebensache.
Die Menschen haben mehr Bedürfnis nach innerer und geistiger Nahrung als nach Beistand bei ihren stofflichen und körperlichen Krankheiten.
Wir haben sehr vielen Menschen helfen dürfen und menschliches Leid lindern können, aber was ich zu berichten habe, das ist das Wichtigste.
Wenn ich nur einen Menschen überzeugen kann, ich habe das schon mehrmals gesagt, dann ist unsere Arbeit schon belohnt, aber es sind bereits Tausende.
Deine Bücher suchen ihren eigenen Weg und sie lassen sich nicht aufhalten.
Damit sage ich die heilige Wahrheit, nur die Wahrheit, ich könnte es nicht anders.
Auch deine Gabe zu malen ist nur Nebensache, auch wenn diese Gabe noch so schön ist.
Das Entstehen des Weltalls, 1939
Es geht um die Bücher, die die Weisheit durchgeben:
Jozef sagte noch: „Lesen Sie die Bücher, mein Herr, und Sie brauchen mich nicht mehr.
Dies ist das Ziel der Meister!“
Frage und Antwort Teil 1, 1950
Und das mediale Sprechen des Jozef Rulof verbindet Jahrhunderte miteinander:
Lediglich Medien in unseren Händen können etwas Derartiges erleben.
Einer unter Millionen wird es erleben, der Rest kommt nicht von sich selbst los, auch wenn der geistige Rahmen intakt ist.
Wenn diese Wunder geschehen, haben sie für die Menschheit große Bedeutung und sie sind zumeist ein Ereignis, durch welches Zeitalter mit Zeitalter verbunden wird.
Die Zeit, in der Sie leben, wird es Ihnen geben, aber die astrale Wirklichkeit bestimmt, welche Masse sich dafür eignet, welches Gehör zuhören kann und welches Gefühl die übernatürlichen Gesetze erfühlt, die Ihnen als Mensch geschenkt werden können.
Geistige Gaben, 1943

Der Menschheit dienen

Die Meister haben Jozef Rulof entwickelt, um der Menschheit zu dienen:
Dieses Instrument erlebt die psychischen Gaben.
Durch diese Wunder kommt die Menschheit zur Evolution, Jene Seite dient dem Niederreißen nicht, die Meister steigen nicht mehr in Morast und stoffliches Elend hinab.
Das Medium hat diese Gesetze zu befolgen oder es wird ausgeschaltet; es ist also deutlich, dass wir nicht mehr für Lüge und Betrug offen sind.
Die Heiligkeit unseres Lebens wird der Menschheit durch diesen Kontakt gebracht, Jene Seite ist für dieses Glück offen und folgt dem Weg von Christus.
Geistige Gaben, 1943
Jedes Medium kann anhand der durchgegebenen Weisheit beurteilt werden:
Dieser Meister treibt das Leben vorwärts.
Wenn wir arbeiten und wir können etwas erreichen, dann müssen Sie das verbreiten, sonst fangen wir damit nicht an.
Wir müssen also im Voraus berechnen, was wir erreichen können.
Und das hat Meister Alcar tun müssen.
Wenn Sie hiervor landen, vor diesem, dann schreiben Sie aber ein Buch, dann gehen Sie tausendmal durch den Tod und hunderttausendmal durch die Geisteskrankheit.
Sie müssen sich für jeden Gedanken, jeden Charakterzug, für Leben und Tod, für Gott und Christus, für Seele, Geist und organische Systeme müssen Sie sich besiegen können und anheimgeben können.
Warum haben Sie das denn dann nicht?
Warum gibt es so wenige von diesen Menschen?
Ja, hier leben in Ihrer Mitte vielleicht zweitausend von ihnen.
Aber wo sind diese Leben?
Haben diese Menschen der Welt etwas zu erzählen?
Wenn der Raum spricht, dann muss der Raum auch etwas zu erzählen haben.
Haben Sie.
Und gehen Sie nur, folgen Sie all diesen Medien, diesen Instrumenten, und schauen Sie.
Wir haben Ihnen „Geistige Gaben“ gegeben; Sie können diese Menschen ergründen.
Fragen Sie nur.
Wann kommt Weisheit?
Frage und Antwort Teil 6, 1951

Das letzte menschliche Medium der Universität

Es wird nur ein einziges Medium für die ganze Erde benötigt:
Die Meister, dieser Orden, damit sind keine Hunderte von Instrumenten verbunden.
Es ist nur ein Einziger nötig für die ganze Erde.
Frage und Antwort Teil 5, 1950
Höher als die Mediumschaft des Jozef Rulof zu gehen ist nicht möglich:
Höher als diese Mediumschaft zu gehen ist nicht möglich, hierin erleben wir und das irdische Medium das Allerhöchste.
Geistige Gaben, 1943
Nach Jozef Rulof (Jeus) kommt kein Medium mehr, das direkt der Universität des Christus dient:
Wir sagen nun ... nach Jeus kommt keiner mehr, so, wie er war und ist ... weil er die Menschheit repräsentiert!!
Jeus von Mutter Crisje Teil 3, 1952
Die höchste Weisheit ist durch ihn auf die Erde gekommen, weil das Zeitalter des Christus begonnen hat:
Die astralen Gesetze sprechen, die Weisheit von dieser Seite ist nicht zu übertreffen, das Allerletzte kommt jetzt auf die Erde, denn das Zeitalter des Christus beginnt.
Geistige Gaben, 1943
An einem Kontaktabend fragt eine Dame Jozef Rulof, ob viele Menschen den Kontakt besitzen, den er hat:
Dame: „Besitzen viele Menschen dieses Gefühl, diesen Kontakt?“
„Ob viele Menschen dies haben, meine Dame?
Lesen Sie die gesamte Lektüre, die die Menschheit besitzt, dies finden Sie nirgends!
Ich muss es wohl akzeptieren, und das habe ich dann auf jener Seite auch für die Meister tun müssen, dass ich nun die Fortsetzung für alle darstelle, die bereits etwas für die Universität des Christus getan haben, wozu Sokrates, Platon, Pythagoras für die Mystik – Blavatsky auch –, kurzum, das Alte Ägypten ebenfalls, gehört haben.
Doch nun, meine Dame, erleben wir das Allerhöchste, und dies ist für die gesamte Menschheit bis zum Ende der Erde.
Hierüber kommt kein Mensch mehr hinaus, das ist nicht möglich, weil dies die Erklärung aller göttlichen Systeme und Gesetze ist!“
Frage und Antwort Teil 1, 1950
André-Dectar gibt der Menschheit das räumliche Erwachen, wie man mit dem eigenen universellen Fühlen und Denken beginnen kann:
Wofür lebtet Ihr, Sokrates, Platon, Pythagoras?
Wofür habt Ihr gelebt, und die vielen anderen, die sich hingegeben haben, um zur Ausdehnung zu kommen?
Das sind wir.
Das ist die Universität des Christus.
Ihr habt lediglich gelebt, um Fundamente für dieses Jahrhundert zu legen.
Und es ist Jeus von Mutter Crisje, das ist André-Dectar, für die Menschheit, der kosmisch Bewusste, der nach Christus – weil Er das gesagt hat – der Menschheit neues Gefühl, der Menschheit das Göttliche räumliche Erwachen bringen wird, weil er als Instrument der Universität des Christus sich im Alten Ägypten, dem Tempel der Isis, Licht gab, Wissen gab, Weisheit gab, durch Leben und Tod ging und den Sterbeprozess lieb gewann, weil er mit seinem Leben und mit all diesen „Trägern der Großen Schwingen“ dort und der ganzen Menschheit, den Kindern Gottes, den Ort bestimmt, wie der Mensch mit seinem eigenen universellen Denken und Fühlen, Gebären und Erschaffen beginnen muss.“
Vorträge Teil 3, 1952