Evolution auf Land -- Quellen

Quellen zum Artikel „Evolution auf Land“ aus den Büchern von Jozef Rulof.
Nach den Büchern von Jozef Rulof.
Die Lektüre des Artikels „Evolution auf Land“ wird für diese Quellen vorausgesetzt.

Geistige Ausstrahlung

Meister Zelanus vergleicht die Ausstrahlung, die zum zweiten Planeten ausgesendet wird, mit der Ausstrahlung des Menschen auf Erde, der sich damit unwissentlich sein Jenseits schafft:
Jetzt kann ich schon wieder bei den philosophischen Systemen stehen bleiben, den Charaktereigenschaften des Menschen.
Wenn Ihr momentan – jetzt müsst Ihr einmal gut zuhören – gut denkt, lieb habt, wahrhaftig lieb habt, dann geht diese Ausstrahlung von Eurem Gefühlsleben geradewegs zur ersten, der zweiten oder der dritten und der vierten Sphäre.
Begeht Ihr nun eine Tat, die Abstimmung direkt auf den geistigen Göttlichen Kern in Euch für den Raum hat, dann legt diese Tat ein Fundament für Euch, auf dem Ihr bald geht.
Vorträge Teil 3, 1952
Jeder gute Gedanke also von Euch als Vater, als Mutter, als Mensch baut entweder an einem geistigen Tempel, einem Weg, auf dem Ihr geht, einer Sphäre, einem Raum, einer Selbstständigkeit.
Oder Ihr verfinstert diese Selbstständigkeit und Ihr gehört zu einer finsteren, unbewussten Welt, was wir nun (nennen) und (was) Ihr nennt: die Höllen „hinter dem Sarg“.
Jeder verkehrte Gedanke von Euch, ausgesandt und verstofflicht – schlagt nun ruhig, tratscht ruhig über den Menschen, macht den Menschen ruhig schlecht –, jedes Wort von Euch, das über Eure Lippen gekommen ist, hat Abstimmung auf die Höllen, auf die finsteren Welten „hinter dem Sarg“.
Bekommt Ihr keine Angst?
Wie viele Höllen baut der Mensch in seiner Gesellschaft durch Reden, Stehlen, Schlagen, Morden auf?
Wie werden diese Welten verdichtet?
Wenn Ihr in den finsteren Sphären seht, wie der Mensch dort einen Stahl, es ist nicht mehr mit Stahl zu vergleichen, aber eine Mauer aus Beton um sich herum aufgebaut hat, durch die er für die ersten Millionen Epochen und Jahre nicht mehr hindurchkommen kann, denn er muss das selbst wieder niederreißen; er hat sich für die geistige Selbstständigkeit verschlossen.
Vorträge Teil 3, 1952
Der zweite Planet wird auch als Nebenplanet bezeichnet.
Er befindet sich außerhalb des Einflussbereiches des ersten Mutterplaneten, was einen weiteren Schritt in der stofflichen Entwicklung des Körpers möglich macht:
Das ist also der Erste, das ist ein Planet, der außerhalb der Atmosphäre des Mondes liegt, der weit im Universum liegt.
Denn warum muss der weit hinaus – weit, was wir weit nennen –, warum muss dieser erste Übergang außerhalb der Aura, außerhalb des Lebens der Mutter sein?
Weil, wenn diese Quelle in der Aura, im Denkkreis, im Gefühl des Mondes lebt, empfängt diese Quelle, dieser neue Übergang, dieser Nebenplanet kein höheres Bewusstsein, denn dann bleibt Ihr Ihr selbst.
Weil diese Quelle, also diese Seele, außerhalb der Mutterschaft für den Mond kommt, kommt auch Evolution.
Vorträge Teil 1, 1950
Als die Seele auf dem ersten Planeten ihre ersten Leben begann, konnte sich das geistige Mondplasma verdichten.
Mit der Ausstrahlung, die aus der Verdichtung resultierte, wurde der erste Übergangsplanet für den nächsten Schritt der Seele vorbereitet:
Indem der Mond mit seiner Verdichtung beginnen konnte, beeinflusste er andere Leben im Universum, die durch die Teilung von Gott eine eigene Selbstständigkeit bekamen.
Aber was werdet Ihr erleben, mein Bruder André, sofern diese Gesetze zu Eurem Leben sprechen?“
„Was ich sehe, mein Meister, und wodurch ich diese Einheit empfange, ist, dass durch die Göttliche Teilung Myriaden kosmischer Funken geboren sind und dass diese Körper, jetzt noch geistig, vom Mond als Mutter beseelt werden, sonst handelte es sich nicht um Weitergehen.“
„Sehr richtig, das ist, was wir nachvollziehen müssen, bevor wir vom Mond Abschied nehmen können; die Meister wollen also, dass wir feststellen, dass durch den Gebärprozess für den Mond darüber hinaus andere, astrale Körper bereit wurden, sein mütterliches Leben aufzufangen.
Dass wir auch jetzt vor den harmonischen Gesetzen Gottes für das Universum stehen, könnt Ihr nun bereits akzeptieren.
Um den Mond herum nun befinden sich in diesem Raum astrale Körper auf makrokosmischer Abstimmung.
Diese Körper haben nun noch nicht teilnehmen können am Gebären und Erschaffen und das ist nun von wesentlicher Bedeutung und ist zu erleben, denn hierdurch, meine Brüder, stellen wir fest, dass wir auch jetzt die sieben aufeinanderfolgenden Gebär- und Erschaffensgesetze erleben können, sonst werden wir vor disharmonischen Welten stehen.
Aber wenn diese Körper doch mit dem Gebären und Erschaffen hätten beginnen können, also aus eigener Kraft, dann müssen wir akzeptieren, dass abseits des Mondes als Mutter Leben geboren (ist).
Und das kann nicht möglich sein, denn dann ist keine Harmonie mehr zu erleben und wir stehen vor einem universellen Chaos.
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 3, 1944
Der erste Nebenplanet entfaltete erst dann Wirkung, als die Seele auf dem ersten Planeten den seelöwenartigen Organismus entwickelt hatte und den nächsten Schritt in ihrer Evolution machen musste:
Das ist nun der erste Nebenplanet für die menschliche Seele, an dem jedoch Sonne und Mond als Vater- und Mutterschaft gearbeitet haben.
Dieser erste Nebenplanet kommt erst dann zur Wirkung, wenn die menschliche Seele das Höchste für den ersten Lebensgrad, den Mond, erreicht hat, und jetzt geht das Leben weiter?“
Masken und Menschen, 1948
Der erste Planet wurde Ausstrahlung, um die Raummutterschaft fortzusetzen:
„Der Mond nun, meine Brüder, wurde Ausstrahlung für Mutterschaft.
Und in dem Maße, wie sich die Sonne verdichtete, wurde die Ausstrahlung für die Mutterschaft stärker.
Fühlt Ihr das auch?
Seht Ihr, es wurde bewusster, diese Kraft, und dadurch entstanden neue Planeten, durch Sonne und Mond.“
Vorträge Teil 3, 1952
Die erste Sonne wurde Ausstrahlung für die Raumvaterschaft:
„All dieses Leben“, sagt Meister Alcar nun, „was vom Mond beseelt wurde, bekam lediglich Mutterschaft zu erleben (und) was von der Sonne bestrahlt worden ist, also aus dieser Lebensquelle für die Mutterschaft eine eigene Aufgabe zu verarbeiten bekam, folgte – was macht Euer Kind nun? –, folgte der erschaffenden Kraft nach, wodurch hier für diesen Raum Sterne, Planeten, Meteore, Milchstraßen entstanden sind und geboren wurden.“
Vorträge Teil 3, 1952
Die Vaterschaft und die Mutterschaft werden von Sonne und Mond bewusst ausgestrahlt:
Die Sonne strahlt bewusste väterliche Kraft aus und der Mond mütterliche Beseelung.
Vorträge Teil 2, 1951
Die menschliche Seele besitzt ihr eigenes Bewusstsein für ihren nächsten Evolutionsschritt und gibt ihr erworbenes Bewusstsein an den nächsten Planeten weiter:
Jetzt jedoch, meine Brüder, kommt zu mir: ‚Wer ist es jetzt, der dem nächsten Planeten Bewusstsein gibt?
Ist das der Mond oder die Sonne?‘
Und dann sehe ich, dass wir als Mensch und Tier jenen astralen Körper beseelen werden, zu diesem stofflichen Erwachen bringen werden, weil wir es sind, die jenes Bewusstsein für unsere eigene Selbstständigkeit bekamen.
Ist Euch auch das deutlich?
Das bewusste „All“ will, dass wir auch diesen Gesetzen folgen werden, wodurch zutage tritt ... dass der Mensch den nächsten Stadien das erworbene Bewusstsein schenkte.
Und das soll für Gott bedeuten, dass wir „Seine“ Lebensrechte empfangen und für sämtliche Lebensgrade, die noch folgen werden, repräsentieren müssen.
Wir besitzen also Göttliche Schöpfung; wir als Göttliche Wesen besitzen sämtliche Lebensrechte Gottes, für die Vater- und Mutterschaft, darüber hinaus jedoch für die Ausdehnungsgesetze für alle Mutterplaneten.
Wir geben Bewusstsein, wir geben den Planeten Beseelung, die jetzt durch uns Verdichtung empfangen, weil wir sterben werden, darüber hinaus jedoch die Wiedergeburt besitzen.
Dies sind also kosmische Fundamente für unser menschliches und tierhaftes Dasein, auch für Mutter Natur.
Wir zeichnen also für die „Universität des Christus“ auf:
„Der „Mensch“ ist es gewesen, der dem nächsten Planeten Bewusstsein schenkte.
Der Mensch brachte neue Beseelung und stoffliches und geistiges Erwachen für das nächste Stadium.
Der Mensch entwickelt sich evolutionär und besitzt sein eigenes Bewusstsein für das nächste Lebensgesetz, wodurch das neue Leben beginnen kann!“
Alle Sterne nun, die bewussten und unbewussten Planeten und Sonnen, die durch die räumliche Verdichtung mit dem eigenen Leben beginnen konnten, sind bald Teil dieses einen Organismus, welcher das Universum ist!
Allein die Vater- und Mutterschaft dominieren und dominieren weiterhin, denn dies sind die Göttlichen Fundamente für diese Harmonie, diese Einheit!
Und das bedeutet zugleich, dass die Erde als Planet erst später mit dieser Verdichtung beginnen konnte, erst dann, wenn wir als Mensch jenes Stadium erreicht haben.
Wäre dies nicht so geschaffen worden, hätte auch die Erde schon ihren Tod akzeptieren müssen, aber Mutter Erde hat erst vor zehn kosmischen Sekunden mit ihrer Evolution begonnen.
Kosmische Sekunden bedeuten jetzt Jahrmillionen, aber auch diese Ausdehnungsgesetze lernen wir für die Erde noch kennen.
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 3, 1944

Von der Zelle im Wasser zum Leben auf Land

Die ersten Seelen wurden vom nächsten Stadium angezogen, das sich durch ihre Ausstrahlung entwickelt hat:
Ich fühle, meine Brüder, dass wir die Sphäre von Mutter Mond verlassen.
Und diese Erweiterung fühle ich bewusst.
Ist nicht auch das wunderbar?
Unfehlbar wird uns das nächste Stadium anziehen, denn jenes Stadium ist aus uns geboren worden, wir haben diese Gesetze schließlich erlebt.
Unser Leben dehnt sich aus!
Wir befinden uns jetzt in der astralen Welt, der Welt für die nächste Geburt.
Diese Welt hatte sich also in nichts verändert, bis wir die bewusste astrale Welt betreten, und (sie) ist Jene Seite.
Aber mit diesem erworbenen Bewusstsein beginnen wir das Leben auf dem nächsten Planeten.
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 3, 1944
Die Seele erlebte die Bewusstwerdung ihrer Evolution auf dem Land, das Leben im Wasser war schließlich vollständig durchlebt:
Diese Bewusstwerdung als endgültiges Stadium wurde vom ersten kosmischen Grad ausgesandt, von den Planeten aufgesogen, die um diese Mutterschaft herum lebten, schwebten, und sich diese Kräfte aufsogen.
Der Mond, diese Mutter, bekam bewusste Ausstrahlung für das Fischstadium.
Und wir sind Fisch und diese Ausstrahlung geht dorthin, wir haben also ein einziges Gesetz zu erleben, wir haben eine einzige Abstimmung.
Die Ausstrahlung, die Aura von diesem Gebärvorgang, ist exakt dieselbe wie die Bewusstwerdung, die wir uns dadurch angeeignet haben, dass wir die Wiedergeburt erfahren konnten.
Deutlich?
Diese Quelle ist also exakt zum Augenblick der Abstimmung mit uns gekommen, nun, da wir das Endgültige für den ersten kosmischen Grad erlebt haben.
Es ist also ein anderer Körper anwesend und bereit, uns anzuziehen.
Und nun steigen wir in dieses Fischstadium hinab.
Wir wollen noch mehr, wir wollen den Raum sehen, wir gehen aus den Wassern heraus.
Und wenn nun ein Seehund, ein Seelöwe nicht aus den Wassern gehen konnte – Ihr müsst mal gut zuhören, ich erzähle Euch Prophezeiungen –, dann wäre auch unser Ende auf diesem Mond, auf diesem ersten kosmischen Grad nicht landartig gewesen, sondern dann wären wir in diesen Wassern gestorben.
Aber jenes Tier, dieser Seehund, dieser Seelöwe, jenes Tier kann auch auf dem Land leben und ist wasserhaft bewusst.
Und wir erlebten auf diese Art und Weise unser Ende.
Wir machten uns frei, wir krochen aus den Wassern, legten uns nieder, denn wir wollten weiter ... und dieses Weitergehen war lediglich dieses Phänomen.
Wir manifestierten dieses Weitergehen, wir konnten nicht sprechen, wir konnten nicht denken, nicht fühlen; fühlen wohl.
Wir wollten weiter und nun krochen wir aus diesen Wassern, wir wollten Land sehen – wussten wir nicht –, wir krochen auf das Land, um den Tod zu erfahren.
Bewusst wussten, fühlten wir: Wir würden sterben.
Denn lange, über Monate und Jahre, konnten wir nicht außerhalb dieser Wasser bleiben.
Wir mussten zurück; aber wir wollten sterben, es ist ein Drang in uns, in jenem Leben, weiterzugehen.
Weiter ... aber das brachte den „Tod“.
Wir haben Millionen von „Sterbebetten“, wenn Ihr es mit Euren irdischen Begriffen vergleichen wollt, erlebt.
Wir haben Millionen von „Toden“ in den Wassern erfahren.
Nun den Letzten, der Endgültige ist ...
Wir liegen an Land, wir sterben, denn wir wollen nicht dorthin zurück, wir können nicht zurück, wir müssen weiter ...
Warum?
Ist dieser Frühling in uns erwacht?
Der Tod kommt, das Reißen, das Zerreißen des Fluidumfadens.
Die Seele, die Persönlichkeit, das Leben kommt frei und sinkt in diese andere Stille „hinter dem Sarg“ zurück, hinter den Stoff.
Vorträge Teil 1, 1950
In der Kosmologie beschreibt Meister Zelanus, wie er mit Meister Alcar und Jozef Rulof (André) sich im Gefühl eins machten mit dem seelöwenartigen Fischstadium, um wahrzunehmen, was die Seele erlebte, als sie vom ersten zum zweiten Planeten überging:
Wir haben uns in jenem Augenblick mit einem solchen Fisch vereint.
Wir kamen zu empfindsamer Einheit, wir klammerten uns an jenem Leben fest.
Wir waren eins und wir wollten wissen: Was geschieht nun mit diesem Leben?
Wir sollten dem folgen, und was geschieht nun?
Wir blieben bewusst, wir dachten weiterhin, denn wir haben unser räumliches Bewusstsein; jenes Fischstadium ist zu erleben, zu erfühlen, und das ist zu verarbeiten.
Höheres Bewusstsein verarbeiten können wir nicht, das könnt Ihr auch nicht, aber Ihr könnt wohl das niedere Individuum erleben, sodass das Seelenleben, dieser Geist, diese Persönlichkeit von jenem Fischstadium uns nun einen Fortpflanzungsvorgang bescheren wird, sonst wird ein Ende kommen.
Aber es kam kein Ende.
Wir waren, Meister Alcar, André und ich, und das haben Millionen von Menschen für sich selbst erlebt – ich sagte Euch das soeben –, jeder im Raum folgt diesen Stadien.
Jeder Gelehrte, jeder Mensch, der bereit ist und die Gesetze für die Erde absolviert hat, fragt unverzüglich: „Meister, könnt Ihr mir die Gesetze erklären, bin ich bereit, die Reise zu machen, darf ich Adept sein?“
Und dann fangen wir an und wir kommen und folgen nun dem, was Ihr empfangt.
Wir wurden eins, das Gefühl übernahm uns, wir fühlten, dass wir fortglitten.
Wir gingen irgendwohin, wir fühlten, dass die Aura – fühlt nun gut –, dass die mütterliche Macht dort vom ersten kosmischen Grad ätherischer und ätherischer wurde, wir entfernten uns.
Wir fühlten unbestreitbar und bewusst, dass wir Eure Umgebung, Eure Persönlichkeit, Eure Kraft verlassen hatten.
Dieser Funke wurde von etwas angezogen, das kein niederes Bewusstsein besitzt.
Nun bleiben wir kurz bei einem Gesetz stehen, einem kosmischen, Göttlichen Gesetz, denn – Ihr fühlt wohl, ich sagte soeben – der Mond schickte seine, als erster kosmischer Grad, als Gebärvorgang, schickte er seine Kräfte aus, in den Raum.
Das war also höheres Bewusstsein, nicht wahr?
Höheres Denken, höheres Fühlen – über Denken sprechen wir besser noch nicht – höheres Fühlen, tieferes Denken, räumliches Denken.
Jenes Gefühlsleben als Ausstrahlung hatte Bewusstsein.
Wenn das kein höheres Bewusstsein gewesen wäre, meine Schwestern und Brüder, hätte dieser andere Planet – ein Nebenplanet muss dies nun sein, ein Übergang, wiederum ein erster Grad – nicht anziehen können, deutlich?
Aber weil dies höheres Bewusstsein ist, lebendige Vitalität, lebendiges Plasma, kommen wir hinaus ... das fühlen wir.
Der Meister sagt: „Was fühlt Ihr?“
„Ich fühle die Mutter.“
Wir sprechen jetzt über Mutter, oh heilige Mutterschaft, das ist der Mond.
„Ich fühle, mein Meister, dass sich die Mutter aus meinem Leben entfernt ...
Ich beginne, zu fühlen, dass ich freikomme und meine Persönlichkeit in die Hände kriege.“
„Und was fühlt Ihr?“, fragt der Meister, der die Leitung hat.
„Ich erfahre dieselben Gesetze.“
Das steht alles in der ‘Kosmologie’.
„Ich erlebe das Gefühl, ich könnte eine Erklärung ...“
„Ja, gib mir eine Erklärung“, verlangt der Meister jetzt.
Ich könnte eine Erklärung für die Erde geben, damit ein Mensch es verstehen wird, das ist, was die Mutter fühlt, wenn ihr Kind geboren werden will.
Nur die Mutter kann es wissen.
Sie allein fühlt den Augenblick nahen, den Ihr die Wehen nennt.
Und dann fühlt die Mutter: „Dieser Besitz von mir, den ich all diese Zeit getragen habe, dieses heilige Einssein, dieses großartige Fühlen“, – dieses Leben in Euch, in dieser Gesellschaft, denkt; dort dachte es noch nicht, dort konnte es noch nicht denken – „dies geht aus mir fort, ich fange an, es zu fühlen.“
Langsam, ruhig, sogar in Eurem Schlaf beginnt Ihr, zu fühlen, dass das Leben sich anschickt, sich zu entfernen.
Und nun geht das Leben weg, die Geburt kommt und nun sagt die Mutter: „Mein Gott, mein Gott, könnte dies doch ewig während weitergehen.“
Ihr habt etwas verloren, ist es nicht so, Mütter?
Ihr entbehrt in jenem Augenblick etwas; ja, Ihr entbehrt das ewig währende Gebären, eine Evolution entbehrt Ihr.
Es ist eine Kluft zwischen Euch und diese Geburt gekommen.
Aber wenn Ihr es in der Tiefe für den Raum erlebt, dann könnt Ihr in jenem Augenblick sagen: „Ich habe wieder an der Schöpfung teilgenommen, ich habe Gott wieder repräsentiert, ich war wieder eins mit Seinem Gebärvorgang.“
Denn später, wenn wir von diesem Raum aus zur Erde kommen, werdet Ihr erleben – und dann stehen wir still und dann sind wir inspiriert, damit das Göttliche Wort zu Euch kommen kann, um es Euch deutlich zu machen –, dass das Muttersein das Allerheiligste ist, was Ihr als Mensch erleben könnt!
Vorträge Teil 1, 1950
Um das embryonale Stadium auf dem zweiten Planeten beseelen zu können, schläft das Fischbewusstsein ein:
Fühlt Ihr nun, dass die Seele jetzt einschläft und zum embryonalen Stadium zurückkehren muss?
Dieses Fischbewusstsein sinkt zurück zum ersten Stadium vor der Geburt und wird sich von diesem Raum entfernen, weil, wir haben das soeben erlebt, unser nächstes Stadium bereit ist.
Ich bin bewusst, meine Brüder, aber es ist für die Seele das Bereitwerden für das nächste Stadium.
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 3, 1944
Die ersten Seelen sogen das geistige Plasma des zweiten Planeten in sich auf und bildeten damit den ersten geistigen Zellkörper für ihre weitere Evolution:
Bald beginnen wir mit unserer ersten Geburt, also exakt wie auf dem Mond, jedoch mit dem Unterschied: wir haben Millionen Leben erlebt, wir besitzen höhere Evolution und werden immer weitergehen, um dieses Universum zu überwinden, was möglich ist!
Wir gehen von Planet zu Planet, also Körper, die uns dienen werden.
Dadurch, dass wir die Gesetze auf dem Mond analysiert haben, könnt Ihr Eure eigene Entwicklung nachvollziehen und verstehen.
Aber fühlt Ihr, meine Brüder, dass wir erwachen, dass wir mit unseren ersten embryonalen Leben begonnen haben.
Was geschieht jetzt?
Ich sauge die Beseelung in mich auf, die ich vom Planeten als Mutter empfange.
Ich komme zum Bewusstsein, ich bringe Leben und Beseelung in diesen Organismus und werde mich selbst verdichten.
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 3, 1944
Eigentlich tut die Seele dies mit jeder Geburt, denn jedes stoffliche Leben beginnt im embryonalen Stadium:
Wir nahmen so viel Gefühl von dieser astralen Kugel in uns auf, und nun, haben wir gesehen: entstand ein neues Leben in einer neuen Quelle, in einem neuen Raum.
Wir hatten Selbstständigkeit, aber wir sollten in das embryonale Stadium zurückkehren, weil dies die göttlichen Gesetze sind, durch die ein neues Leben die Existenzmöglichkeit für Geist und Stoff empfängt.
Ihr seid immer noch Mutter und immer noch muss das Kind beim allerersten Stadium anfangen, vom embryonalen Leben und Lebensgrad aus.
In der Mutter wird das neue Leben geboren.
Ist das so ... oder ist das nicht so?
Dies sind Göttliche fundamentale Gesetze und an diesen Gesetzen ist nicht zu rütteln, diese Gesetze sind Offenbarungen!
Eine Geburt als embryonales Leben ist eine Göttliche Offenbarung und ein Gesetz.
Und hierdurch werden wir sehen, wie wir nun durch diese Offenbarungen, diese Geburt, diese Vater- und Mutterschaft, zum All zurückkehren.
Vorträge Teil 1, 1950
Das, was die Seele vom zweiten Planeten in sich aufsog, kann auch Aura genannt werden:
Und nun kommen wir wieder als Funken dorthin und saugen uns so viel Bewusstsein von jenem Leben auf – wir kommen zur Einheit, nicht?, aber jetzt als bewusste Seelen – und saugen so viel Aura von jenem Körper in uns auf und beginnen nun ein neues Leben in einem zweiten, nächsten Stadium für diesen Übergang.
Vorträge Teil 2, 1951
Die Meister beobachten, dass der seelöwenartige Organismus auf dem zweiten Planeten für das Leben auf Land seinen Unterkörper teilte:
Trotzdem hat sich der Organismus etwas verändert, der Körper bekommt mehr Landformen, das Knochensystem windet sich nach vorwärtsstrebenden Möglichkeiten, weil (sich) auch die Teilung vollziehen wird, eine Teilung, die allein der Unterkörper erleben wird.
Das wird Landbewusstsein.
Wovor wir jetzt stehen, das wird das Gebären und Erschaffen außerhalb der Wasser, denn wir sehen bereits, dass sich auch diese Organe zu dieser Evolution führen und diese äußeren Eigenschaften besitzen werden, die auch wiederum durch die Sonne als Vater geschaffen wurden.
Als wir das erleben, sagt Meister Alcar:
„Fühlt Ihr das, meine Brüder?
Wenn wir bald die Seele für das Entstehen von der Vater- und Mutterschaft erleben, ich meine, wie die menschlichen Organe diese Form empfangen durften, stellen wir fest, dass auch jetzt die Sonne jeder geschaffenen Zelle diese Gesetze gegeben hat.
Wenn die Seele schließlich als Mensch außerhalb der Wasser die Vater- und Mutterschaft repräsentieren will, wird sie auch dafür die Organe erschaffen müssen, und davon wissen wir, dass dies auch geschehen ist, was jedoch dessen ungeachtet kosmische Bedeutung hat!
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 3, 1944
Die Organe für die Vater- und Mutterschaft werden durch den Drang der Seele an das Leben auf Land angepasst:
Die Gesetze für die Vater- und Mutterschaft verändern sich nicht mehr, lediglich die Organe bekommen dieses Erwachen zu erleben, sodass wir bald diesen Verformungen folgen können.
Dass Sonne und Mond jetzt eine eigene Welt repräsentieren, ist die Teilung für die Universelle Vater- und Mutterschaft und das bedeutet, dass auch der Mensch und das Tier diese Selbstständigkeit zu akzeptieren haben, darüber hinaus jedoch von jedem Organ akzeptiert werden müssen.
Deswegen, meine Brüder, bekommt auch jedes Organ diese Teilung zu erleben, wodurch das Gebärorgan und das erschaffende (Organ) diese eigene Selbstständigkeit bekommen.
Weil nun die Sonne die eigenen Kräfte aussendet, ist jetzt schon festzustellen, dass das erschaffende Organ für die menschliche und tierhafte Vaterschaft ebenfalls diese aussendenden Fähigkeiten besitzen wird.
Das wird also das menschliche Organ zum Erschaffen und Gebären, das wir aber nun gemäß den räumlichen Gesetzen erleben und analysieren, und dies würde ebenfalls unfehlbar geschehen.
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 3, 1944
Die Seele erschafft alle notwendigen Körperorgane für das Leben auf Land:
Das ist jedoch das Erwachen für alle Systeme und Organe, die Bestandteil des menschlichen und tierhaften Organismus sind.
Dass die erschaffenden und die Gebärorgane jetzt wesentlich sind, versteht Ihr sicher, und dass sich von diesen Organen aus die anderen Teile dieses Organismus im Hinblick auf diese erschaffenden und gebärenden Kräfte einstellen werden, ist darüber hinaus zu akzeptieren, wodurch wir erleben, dass wir bald, also auf der Erde, das menschliche, aber Göttliche Bild sehen werden.
Dass sich dieses Fischleben teilt, ist zu sehen, doch das großartige Wunder ist, dass die erschaffenden und gebärenden Organe es sind, die dieses kosmische Wunder zu repräsentieren bekommen, wodurch die Seele als Mensch ihr landkörperliches Leben baut.
Das Sonne und Mond Vater und Mutter sind, ist also zu akzeptieren, doch dass die Seele als Mensch dadurch, dass wir nacheinander Planeten erleben, ihre Organe erschafft, ist das großartige Wunder, dass wir bald erleben.
Erst dann ist der Organismus für diese Selbstständigkeit als Mensch bereit.
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 3, 1944
Auch die inneren Organe werden in weiteren Leben hervorgebracht:
Das innere Wesen kehrt auch viele Male zurück, das ist die Wiedergeburt, und diese Wiederkehr dient der Vervollkommnung des Stoffkleides und der inneren Organe.
Das Entstehen des Weltalls, 1939
Die Atmungsorgane für das Leben im Wasser werden umgebildet zu Lungen für das Leben auf Land:
Was auf die Wasser eingestellt war, als Atmungsorgane, würde an Land eine gleiche Aufgabe zu repräsentieren haben, doch (diese Organe) sollten wiederum von der Seele geschaffen werden, weil sie alle stofflichen Systeme erschuf.
Archives, 1945
Das Flügel- und Blasensystem verdorrt, die menschliche Lunge und die Atmungsorgane verdichten sich bereits.
Archives, 1945
Daher können wir auf Land länger leben:
Also die Zeit des Landbewusstseins erweitert sich bereits und so fahren wir fort.
Vorträge Teil 1, 1950
Nach Millionen Leben erreicht die Seele das Landbewusstsein:
Und wieder werden wir unser Einssein erleben, erneut das Erwachsenenstadium betreten und danach sterben, wodurch wir unser nächstes Leben gesichert sehen.
Auch für diesen Planeten haben wir also Millionen Leben zu erleben, bevor wir auch diesen Raum erlebt haben, deren „endgültiges Stadium“ bereits das Landbewusstsein besitzt.
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 3, 1944
Dann hat sie sich endgültig vom Wasser gelöst:
Wir müssen also akzeptieren, dass die Seele in der Lage war, all ihre nächsten stofflichen Systeme selbst zu erschaffen.
Durch das eine entstand das andere und nächste Stadium, ein Lebensgrad für die Seele, die stofflich und geistig durch ihr erworbenes Bewusstsein beseelt wird.
Hierdurch konnte sie sich einst von den Wassern lösen, um den begehbaren Planeten zu erleben.
Archives, 1945

Der zweite kosmische Lebensgrad

Der zweite Planet ist eigentlich der erste Übergangsplanet des zweiten kosmischen Lebensgrades.
Im nachfolgenden Zitat wird dieser auch „Nebenplanet“ genannt in Gegensatz zu Hauptplanet, weil Übergangsplaneten einen Hauptplaneten haben:
Unser Weitergehen ist gesichert!
Dafür erschuf der Mond als Mutter ein nachfolgendes Lebensgesetz als Nebenplanet, für uns das erste Stadium für den „Zweiten Kosmischen Grad“.
Also die erste Geburt für die höhere Beseelung.
Auch das ist ein Planet!
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 3, 1944
Der erste Übergangsplanet ist solider und dichter als der erste Planet:
Auch hier vollzieht sich ein enormer Verwesungsprozess, aber dieser kleine Planet ist fester und dichter als der große Körper, der den kleinen Planeten dominiert.
Das Entstehen des Weltalls, 1939
Diese Verdichtung erfordert ein anderes Klima:
Dieser kleine Planet kann den Verwesungsprozess nicht im Millionenfachen durchmachen, weil dafür ein Übergang nötig ist, ein anderes Klima und eine andere Kraft.
Dieser kleine Körper ist fester und dichter als der erste Planet, und das sollte dem stofflichen Körper zugutekommen, der sich deswegen entwickelte.
Das Entstehen des Weltalls, 1939
Der folgende Planet ist wieder größer:
Der darauffolgende Planet ist dann schon wieder größer als dieser, und das sind die Übergänge für den zweiten kosmischen Grad.“
Das Entstehen des Weltalls, 1939
Auf diese Weise erlebt die Seele sechs Übergangsstadien als Planeten, die zum zweiten kosmischen Lebensgrad zählen:
Das will also heißen: Eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs und hier kommen wir nun wieder auf einen höheren Grad.
Also wir haben nicht nur für das embryonale Leben sieben Stadien erlebt, müssen wir erleben, um diesen Raum zu überwinden, sondern auch der Makrokosmos hat diese Übergänge im Besitz, im Besitz für Vater- und Mutterschaft, die die Allmutter für sich selbst hat vergeistigen und verstofflichen müssen.
Vorträge Teil 2, 1951
Meister Alcar fragt Jozef Rulof (André-Dectar) während einer Reise für die Kosmologie, ob wir denn nicht direkt auf den Mars hätten übergehen können, dem Hauptplaneten des zweiten kosmischen Lebensgrades:
Wir wissen nun, dass der Planet Mars Mutter ist und dass er geboren hat.
Ist es nun nicht möglich, dass wir mit einem Zug auf sein Leben und Bewusstsein übergehen, um unser Leben fortzusetzen, André-Dectar?“
„Nein, mein Meister, auch das ist nicht möglich, weil wir sieben aufeinanderfolgende Verdichtungsgesetze für die Vater- und Mutterschaft erlebt haben und also auch jetzt nicht in der Lage sind, diesen räumlichen Sprung für unsere Evolution zu erleben, wir müssen diese aufeinanderfolgenden Lebensgesetze akzeptieren!“
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 3, 1944
Die sechs Übergangsplaneten zum Mars sind im Universum verteilt:
Wir haben sechs Übergänge erlebt und all diese Planeten liegen im Universum verstreut, dessen Entstehen du in den Büchern erlebt hast.
Wir sehen jetzt, dass der Raum einen einzigen Prozess erleben kann, und das ist die Vater- und Mutterschaft.
Und diese Gesetze dienen, arbeiten am menschlichen Organismus, etwas anderes können wir nicht erleben, doch dadurch erwacht die Seele, der Geist, das innere Leben für all diese Systeme.
Der menschliche Werdungsprozess bekommt nun eine Gestalt und das ist der „Mensch“!
Was sehen wir jetzt?
Wir haben den Zweiten Kosmischen Grad erreicht!
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 3, 1944
Alle Planeten des zweiten Evolutionsgrades bilden eine Evolutionslinie:
Du musst dir darüber im Klaren sein, dass all diese Planeten eins sind, eine einzige Wirkung haben, das Stoffkleid zum vollkommenen Körper hinaufzuführen, den du als stofflichen Organismus auf der Erde besitzt.
Das Entstehen des Weltalls, 1939

Wir erschufen uns selbst

Die Seele hat ihr Gefühl, sich zu erheben, in die Gestalt ihres Körper gebracht:
Siehst du nun, mein Sohn, dass sich die Seele selbst erhöht, dass sie es nun ist als die Persönlichkeit, die sich erheben will, und dass dies notwendig ist, wenn sie bald einen prachtvollen Körper erleben will?
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 3, 1944
Wir kommen dorthin; bevor wir den vierten, den fünften Übergangsplaneten erreicht haben, haben wir uns bereits aufgerichtet.
Diese Flossen, die sind herausgekommen, wir haben Pranken bekommen, wir sind behaart.
Vorträge Teil 1, 1950
Der Kopf erhob sich über den Rumpf:
Aber Ihr seht, dass sich dieser Kopf vom Rumpf gelöst hat und im Grunde die Affenphänomene besitzt, Eigenschaften hat, die das bewusste Tier zieren.
Dadurch, dass die Beseelung auf das Gehen an Land eingestellt ist, zog sich dieses Wesen selbst hoch und wir sehen das Erwachen dieses Körperteils.
Die anderen Organe blieben jedoch nicht zurück und bekamen ebenfalls Gestalt durch die Seele.
Archives, 1945
Der Kieferknochen stand noch weit vor:
Der Kopf hat sich vom Oberkörper abgesetzt und der Schädel gleicht dem des irdischen Menschen, ist aber gröber und der Kieferknochen steht weit vor.
Die Augen liegen tief in den Höhlen und sind durch die dichte Behaarung nicht einmal zu erkennen.
Das Entstehen des Weltalls, 1939
Der innere Wille der Seele formte im Laufe vieler Leben den Körper:
Das innere Wollen erschuf Wunder.
Der Kopf ist dadurch entstanden, dass sich die Seele darauf eingestellt hat, ihr Konzentrationsfeld (darauf) gerichtet war, und weil sie durch die Makrokosmischen Gesetze ihre Bewegungsmöglichkeiten bekam.
Was also für unser inneres Leben Beseelung bekam, musste sich wohl verformen.
Auch diese Fakirmethoden besitzt das östliche Kind von Mutter Erde.
Man sieht dort Leute, die einen Körperteil außer Betrieb setzen und ihm somit keine Lebensmöglichkeit schenken.
Sie tun das für das ein oder andere Kunststück, aber vor allem (als) Broterwerb.
Diese Menschen gehören dann auch zu den Straßen-Okkultisten des Ostens.
Das hat die menschliche Seele für all diese Stadien und Lebensgrade unbewusst getan.
Dadurch, dass sie auf das Wahrnehmen eingestellt war, bildete sich der Kopf und löste sich vom Körper.
Diese Gefühle sind in mein bewusstes Leben gekommen.
Wenn Ihr mit mir diese Gesetze fühlt, dann können wir zugleich ihr Lebenwollen kontrollieren und die hinzukommenden Phänomene, die Arme und Beine erschaffen sollten.
Der Kopf wurde durch das Sehenwollen beseelt, Schädel und Form bekamen die deutlichen Aspekte zu akzeptieren.
Archives, 1945
Das Knochensystem verdichtete sich, das Gehen, das Vorwärtsgehen ist zustande gekommen.
Archives, 1945
Die Evolution führte uns vom Schwimmen zum Gehen:
Was für mich die Schleimhäute in den Wassern sind, schuf ich um zu Systemen zum Gehenkönnen.
Was dort für mich die Ruder- und Schwimmorgane sind, sind jetzt bereits die Arme und Beine, Pfoten und Pranken, um mich für diesen Raum beschützen zu können, denn ich bin nicht mehr allein.
Archives, 1945
Die Klauen nahmen durch die unablässige Konzentration an Länge zu:
Unsere Pranken wurden länger, indem fortwährend die Konzentration darauf eingestellt ist.
Der Drang, Nahrung zu suchen, das Erklimmen des Raumes, das Gehen auf Händen und Füßen, wie unser Affe es besitzt, sind Eigenschaften, die wir selbst zur Offenbarung zwangen, weil unser Leben davon beseelt war.
Archives, 1945
Der Organismus begann dem irdischen Affen zu ähneln:
Dieses Monster, meine Brüder, ähnelt dem irdischen Affen irgendwie, ich sage Euch jedoch, dass dieses Tier nichts mit jenem System zu schaffen hat.
Schließlich sollte es noch Millionen Jahre dauern, bis sich der Affe in der Natur erschaffen würde.
Archives, 1945
Der Körper war damals vollständig behaart:
Du siehst, dass der ganze Körper behaart ist, auch sein grober Kopf und seine Klauen.
In diesem tierhaften Wesen liegt nun die Urkraft der ganzen verbrauchten und empfangenen Energie.
Durch alle Jahrmillionen hindurch hat sich dieser Organismus aufgebaut.
Das Entstehen des Weltalls, 1939
Und mit Muskeln bepackt:
Wie waren diese Menschen mit Muskeln bepackt!
Ihre Körper waren behaart und völlig nackt.
Das Entstehen des Weltalls, 1939
Der Organismus war von einer Urkraft:
Die Natur und alles, was in der Natur lebt, hat sich gehärtet.
Die Bäume, die du siehst, sind kräftig und stark und erreichen schon den Grad, den wir auf der Erde kennen.
Das Knochengerüst von Mensch und Tier ist von einer Urkraft, wie man es auch beim Menschen im ersten Stadium auf der Erde antrifft.
Und immer wieder diese stofflichen Übergänge.
All diese Übergänge des stofflichen Organismus bringen uns zum höchsten Grad, und das ist der stoffliche Körper, wie ihn der Mensch auf der Erde jetzt besitzt.
Das Entstehen des Weltalls, 1939
Im Vergleich zum menschlichen Körper auf der Erde war der Körper auf dem Mars riesig:
Auch hier gibt es viel Wasser.
In den Meeren leben Tausende von Tierarten, aber der Mensch hat sich schon vor Jahrtausenden von diesem Zustand befreit.
Das Wesen, das hier lebt, ist auf den begehbaren Planeten übergegangen.
Es hat also seine Daseinswelt erreicht, ist schon erwachsen und wartet darauf, höher zu gehen.
Es sind alles Riesen.
Auch lebten zu Urzeiten diese Riesen auf der Erde.
Das Entstehen des Weltalls, 1939
Auf dem Mars wurden ebenfalls stoffliche Lebensgrade durchlaufen, um von der Zelle zum affenähnlichen Körper zu gelangen:
Dort vor dir, André, siehst du eine andere Mutter.
Sie ist robuster und kräftiger als das andere Wesen, das du soeben gesehen hast, und dies nun sind die sieben stofflichen Übergänge, die wir auf der Erde kennen und die auch hier anzutreffen sind.
Das Entstehen des Weltalls, 1939
Wie erschufen uns selbst:
Ich wiederhole also, dass wir hierdurch uns selbst aufbauen sollten.
Dass wir in der Lage sein sollten, Arme und Beine zu erschaffen.
Und wir erschufen uns selbst.
Wir kamen so weit!
Archives, 1945

Tier- und Pflanzenreich

Alcar zeigte André die Entwicklung des Pflanzenreiches auf dem letzten Übergangsplaneten zum Mars:
André sah ein grünliches Monster.
Es war unglaublich groß und lebte in dieser Umgebung.
Das Entstehen des Weltalls, 1939
Dieses Tier dort vor dir ist vier bis fünf Meter groß, aber es gibt hier auch kleinere Arten.
Das Entstehen des Weltalls, 1939
Dieses grünliche Monster finden wir im Anfangsstadium der Erde wieder, aber das Tier ist in seinem fortgeschrittenen Stadium anders als dieses vorzeitliche Monster.
Das Körperinnere dieses Tieres fällt beinahe auseinander, dennoch hält es sich.
Das Knochengerüst ist noch nicht hinreichend ausgebildet.
Das Tier lebt auf dem Land und im Wasser.
Das Entstehen des Weltalls, 1939
Dieses Tier hat sich von seinem fischartigen Zustand befreit und lebt bereits auf dem Land, du siehst aber am trägen Körper, dass es sich nur mit Mühe fortbewegen kann.
Es hat seinen natürlichen Zustand noch nicht angenommen.
Dies hier ist aber ein Übergang, und dieser Übergang dauert viele, viele Jahrhunderte an, und dann entsteht aus diesem Tier eine andere, kräftigere Art.
Andere leben noch im Meer, aber auch sie sind dabei, sich von diesem Stadium zu befreien, und werden bald den begehbaren Planeten betreten, um dann einen anderen Körper anzunehmen.
So entwickelt sich das Tier durch Evolution weiter.
Das Entstehen des Weltalls, 1939
Hier leben verschiedene Tierarten, aber die meisten leben in den Meeren und sind deswegen in einem anderen Zustand.
Das Entstehen des Weltalls, 1939
Viele Tierarten haben den begehbaren Planeten erreicht, der sich in all den Jahrhunderten verfestigt hat.
Andere, und das geht in die Millionen, leben in den tiefen Gewässern und müssen diesen Zustand noch durchlaufen.
Das Entstehen des Weltalls, 1939
„Leben hier schon geflügelte Tierarten, Alcar?“
„Nein, dieser Grad kann hier und auf anderen Planeten nicht entstehen.
Diesen Entwicklungsgrad, es ist der höchste Grad, den das Tier erreichen kann, findet man erst auf der Erde; dort auf dem dritten Grad sind sie geboren.
Das Entstehen des Weltalls, 1939
„Was wir hier antreffen, sind diese Tierarten, diese monsterhaften Ungetüme, die an den Ufern der Flüsse und Seen leben.
An Land leben hier noch nicht so viele, aber die hier leben, sind so unnatürlich groß, dass man Angst kriegt, wenn man einem solchen Ungeheuer begegnet.
Das Entstehen des Weltalls, 1939
Sieh dort, wieder ein anderes Geschöpf, daraus geht ein Tier hervor, das du auf der Erde kennst und dort schon viele Jahrhunderte vorkommt.
Dieses Tier, André, ist wie eine Kröte, ein riesiges Monster, aber der Körper härtet sich und es bildet sich ein Schild aus, der den ganzen Körper bedeckt.
Du weißt sicherlich, was ich meine?“
„Ist das oder wird das eine Schildkröte, Alcar?“
„Ja, André.
Das Entstehen des Weltalls, 1939
Noch ist dieser Körper schlaff und träge, doch er wird sich im Laufe der Jahrhunderte verdichten.
Das Entstehen des Weltalls, 1939
André betrachtete dieses Tier, es hatte eine graugrüne Farbe und schon kräftige Pfoten.
Er sah, dass dieses Tier einer Art angehörte, die es auch auf der Erde gab.
„Schau es dir gut an, André, du siehst, in der Haut des Tieres gibt es schon schuppenartige Flecken.“
„Was für ein Ungetüm, Alcar.
Es scheint, als ob es aus nichts anderem als aus Wasser wäre.“
„Das ist klar, denn da gehört es ja auch hin.
Der breite Kopf wird sich verändern, der ganze Leib wird härter und die inneren Organe werden sich entwickeln.
In einer folgenden Inkarnation werden wir dieses Tier wiedersehen.
Auf dem zweiten Grad wie auch auf der Erde haben diese Wesen diese enorme Größe erreicht.
Aber auch dann folgen neue Leben, und daraus tritt dann das eigentliche Wesen hervor, um danach in einen anderen Organismus überzugehen, so wie es auch beim Menschen ist.
Der vorige Planet also und dieser sind für die Bildung des stofflichen Organismus bestimmt, und dieser Organismus kommt dann auf dem zweiten Grad zur vollen Entfaltung.
Dich schaudert es, wenn du gleich die vielen Tierarten siehst, die es dort gibt.
Auch der Mensch ist von ungewöhnlicher Größe.
Erst auf der Erde geht Mensch und Tier in seine normale Abstimmung über, und dieses Wunder wirst du gleich sehen.“
Das Entstehen des Weltalls, 1939
Auf dem Mars erreichte die Riesenschildkröte ihre maximale Größe:
André erkannte dieses Tier wieder.
Es war wie die irdische Schildkröte.
Hier war das Tier riesig groß.
Der Kopf war schon sichtbar, aber der Schild war noch nicht ausgehärtet, es war hier noch von fleischiger Substanz.
„Wird dieses Tier die Riesenschildkröte, die anfangs auf der Erde gelebt hat, Alcar?“
„Ja, André, auf der Erde sehen wir dieses Tier wieder, aber dann hat die Natur ihre Aufgabe, den Verdichtungsprozess, vollendet.
Du wirst dieses Tier dort wiedersehen und auch das andere Tier, aber dann sind beide kleiner als auf diesem Planeten.
Aber auf der Erde hat das Tierreich mehr Widerstandsfähigkeit und Kraft, denn es hat diese Widerstandsfähigkeit durch all die Jahrhunderte hindurch aufgebaut.
Schau, dort sind Dutzende beieinander.
Der Mensch geht ihnen aus dem Weg, aber diese Wesen suchen den Menschen, und dann entsteht ein Kampf auf Leben und Tod.
Wie groß sie auch sind, diese Tiere sind dennoch sehr verwundbar.
Der Mensch kennt diese Verwundbarkeit und weiß, wie er sie treffen und angreifen kann.
Das gehört zu ihrem Leben und ist der Instinkt, den Tier und Mensch besitzt.
Aber auch das Tier vermag das menschliche Wesen zu überfallen und riecht, wo es sich aufhält.
Auch die inneren Organe haben sich also stark weiterentwickelt, doch erst auf der Erde geht dieser Instinkt, dieses vortierhafte Gefühl, in Bewusstsein über und handeln sie nach diesen Gefühlen.
Das Entstehen des Weltalls, 1939
Auf dem letzten Übergangsplaneten zum Mars war ebenfalls das Pflanzenreich noch zu keiner starken Verdichtung gelangt:
Sieh dort das Blatt einer Pflanze, es ist mehrere Meter groß, sodass der Mensch sich darunter verbergen kann.
Ich werde mich damit verbinden, dann kannst du in das Innere übergehen.“
André ging in dieses Gewebe über.
„Merkwürdig ist es, Alcar, was ich fühle.“
„Du fühlst, dass sich das Ganze in einem Vorstadium befindet.
Es fühlt sich wie eine Daunendecke an und ist zugleich elastisch.
Man könnte diese Pflanzen auf der Erde nicht am Leben halten.
Die Kraft der Natur, die durch die kosmische Bestrahlung auf die Erde gelangt, das Sonnenlicht, würde alles, was hier ist und lebt, zerfließen und zu einer breiartigen Masse werden lassen.
Die Naturkraft ist von der Art, dass hier alles nur auf halber Kraft lebt, wobei die einwirkende Kraft, die dieser Planet vom Sonnensystem empfängt, ein Drittel der Kraft ausmacht, die von der Erde empfangen wird.
Das kommt, das wird dir klar sein, von der Lage dieses Planeten, seiner Aufgabe, die er zu verrichten hat, und dem Ort, den er im Universum einnimmt.
Was wir auf den anderen Planeten gesehen und erlebt haben und was dort für die inneren Organe notwendig war, dient hier der allgemeinen Konstitution, das heißt dem Wachstumsprozess.
Deshalb gibt es die vielen Tierarten in Form von Kolossen.
Gleich finden wir diesen Wachstumprozess im menschlichen Wesen wieder, denn auch der stoffliche Organismus des Menschen kann sich diesen Naturgesetzen nicht entziehen, weil das in der Schöpfung festgelegt ist.
Alles, was du siehst, André, dehnt sich aus, erwacht und erlebt diesen Wachstumprozess.
Das Entstehen des Weltalls, 1939
Die Bäume sind anders als auf der Erde, was wir dort als normale Holzsubstanz kennen und was die Natur dort zustande gebracht hat, ist hier nicht verdichtet.
Der Boden ist von gleicher Substanz und das Wasser ist noch schlammig, ein fettartiges Gemisch, worin alles Tierhafte lebt.
Hier ist nichts von dem, was man auf der Erde schon kennt, alles, was der Planet Erde besitzt, ist eigentlich vollendet, wie der stoffliche Organismus, den Mensch und Tier besitzt.
Hier gibt es also auch nicht das saftige Grün der Pflanzen und Bäume, nichts von dem, was die Natur auf der Erde hervorgebracht hat.
Hier lebt Mensch und Tier in einem Übergang zum eigentlichen und natürlichen Besitz des dritten kosmischen Grades.
Das Entstehen des Weltalls, 1939
Auf dem Mars war alles Leben im Stadium des Riesenhaften:
Auch die Natur, wie ich soeben sagte, ist anders als auf der Erde, doch auf den ersten Blick meint man schon auf der Erde zu sein.
Dies könnte ich das Zeitalter der Riesen nennen, und in Wahrheit ist das auch so.
Hier also erwacht alles, was zum stofflichen Organismus gehört, und dieser Planet hat das, was die anderen Planeten nicht haben.
Dieser Planet baut das Stoffkleid weiter aus, und ist es nicht merkwürdig, dass der menschliche und tierische Organismus zu dieser Größe gelangt ist?
Bäume und Pflanzen haben auch gewaltige Ausmaße, aber hier ist das Pflanzenleben vorherrschend.
Das Blatt einer Pflanze ist, wie du siehst, so groß wie das Dach eines irdischen Hauses und enorm dick.
Es hat hier die Urkraft, diese geht jedoch während der bevorstehenden Klimaänderung in einigen Tagen, nach irdischer Zeitrechnung, verloren.
An den gewaltigen Sträuchern, die du hier überall siehst, wachsen Früchte, von denen sich die Tiere ernähren, die das Ufer erreicht haben.
Auch die Menschen finden hier solche Nahrung, die es aber nur zu bestimmten Zeiten gibt, was wiederum mit dem Klima zu tun hat.
Sie nehmen auch diese Nahrung zu sich, obwohl sie auf Fleisch eingestellt sind.
Im Wasser und auf dem Land ist also Nahrung vorhanden.
Dann ist da auch noch der Artgenosse, der Mitmensch, den das menschliche Wesen ebenfalls verzehrt.
Auch das giftige Reptil lebt hier, doch der stoffliche Organismus ist dagegen gewappnet und sie können eine Dosis vertragen, die für den irdischen Menschen sofort tödlich wäre, wenn er die abkriegen würde.
Das Entstehen des Weltalls, 1939