Geschichten der Kirche -- Quellen

Quellen aus den Büchern des Jozef Rulof zum Artikel „Geschichten der Kirche“.
Nach den Büchern von Jozef Rulof.
Die Lektüre des Artikels „Geschichten der Kirche“ wird für diese Quellen vorausgesetzt.

Geschichten von Kirchen und Bibelschreibern

Eine Geschichte kann zum Dogma festrosten:
Dann wird die Gesellschaft, dann wird die Entwicklung des Menschen, der Menschheit beginnen.
Ihr seht die Straßen kommen, Ihr seht das Straßenpflaster, Ihr seht die Fundamente.
Ihr könnt sagen: Ja, wir bekommen eine Universität, wir bekommen eine Kirche.
Wir bekommen eine Religion, einen Glauben.
Der Mensch hat bereits einen Glauben, der Mensch ist einem Dogma verhaftet, dogmatischen Gefühlen.
Ein Dogma will heißen: Ihr seid einem Märchen verhaftet.
Die Bibel hat Märchen, es sind dogmatische Absichten, die Euch mit der Gesellschaft, die Euch mit Glück, Leben und Liebe verbinden, mit dem Raum, Eurem Herrn, Eurem Gott.
Mehr ist nicht dabei.
Vorträge Teil 1, 1950
Wer liebt, forscht:
Denn wer lieb hat, forscht mit wahrheitsliebenden Gefühlen.
Wer sich selbst wirklich lieb hat, der dürstet, denn der führt sich selbst zurück nach Gethsemane, nach Golgatha und zum Messias, zu den Lichtsphären.
Vorträge Teil 3, 1952
Die Kirchen haben viel Gutes getan, indem sie den Menschen zu Christus und Gott brachten:
Der Mensch meint, Rosenkränze zu beten, um einfach so daran vorbeizugehen?
Betet durch Eure Charaktere.
Macht aus Euren Charakterzügen einen Rosenkranz, dann ist die Kirche wieder gut, dann hat die katholische Kirche zumindest noch etwas für Eure Leben tun können.
Denn unbestreitbar ist da viel Gutes.
Man bringt Euch zu Christus, man bringt Euch zu Gott.
Allein, zu viel Geld, zu viel Gold, auch zu viel Verdammnis, zu viel Besudelung; denn jetzt ist Christus nichts mehr, sie bekommen alles.
Verdienen braucht Ihr nichts, Ihr setzt Euch bloß hin, Ihr beichtet bloß.
Vorträge Teil 2, 1951
Es wurde ein Glauben gebracht, der als Halt dienen konnte:
Ihr habt von mir gehört, dass ich die katholische Kirche und den Protestantismus, die Bibel zerbrach, aber nicht das, was die Kirche, der Glauben, die Bibel dem Menschen gibt und was den Menschen zu Gott führt.
Nun können wir wohl sagen: „Ja, die Meister hätten nicht mit diesem Unsinn anfangen dürfen, Moses und den anderen Sprachverwirrung zu geben.
Denn: „Der Herr spricht.
Der Herr hat niemals gesprochen.“
Aber sie mussten anfangen.
Wir leben nun in einer Zeit, dass Ihr den Herrn kennt, Gott kennt.
Gott kennt Ihr nicht, den Christus kennt Ihr nicht, Ihr wisst von Christus nichts, die Menschheit zumindest.
Aber Kerne wurden zustande gebracht, Kerne wurden aufgebaut, um den Menschen trotzdem an dieser Schöpfung festzubinden, ihn zu verhaften, ihm etwas zu geben, einen Halt, einen wirklichen Halt durch den Glauben.
Vorträge Teil 2, 1951
Die Meister brachten Gott und den metaphysischen Weg:
Das ist die Kosmologie nun für einen Charakterzug, für das Sein, für das Erwachen, für das Denken, für das Fühlen, für alles.
Für was?
Seht Ihr, nun gehen wir durch die Kosmologie doch zu Gott zurück, aber zum metaphysischen Gesetz, dem Wort „Ja“, dem Gesetz Leben, dem Gesetz Licht, dem Gesetz Liebe, dem Gesetz Geburt.
Jetzt stehen wir vor den Gesetzen.
Die Meister wussten, dass sie der Menschheit diese Gesetze nicht geben konnten.
Aber bevor die Bibel begann und bevor sie einzuwirken begannen, arbeiteten sie bereits in China, Japan und im Fernen Osten daran, die metaphysische Lehre durch den Kontakt des Menschen aufzubauen und den Glauben an das Gesetz Leben, Licht, Liebe, Vater-, Mutterschaft zur menschlichen gesellschaftlichen Analyse zu führen.
Vorträge Teil 2, 1951
Die Botschaft des Christus wird durch die Dogmen vernichtet:
Christus ist vom Unbewussten vernichtet worden.
Und jenes Unbewusste will auch noch die Seele, das Leben, das Bewusstsein, den göttlichen Kern von Christus besitzen.
Fühlen Sie?
Diese Mörder, diese Vernichter, die werden sich um Christus herumsetzen und strecken ihre Hände aus, beten und machen Ihn heilig.
Es gibt keine Heiligkeit im Raum.
Christus sieht jede Sekunde auf der Erde, dass Sein Leben immer wieder vergewaltigt wird, vernichtet, verschandelt.
Das hat die katholische Kirche aufgebaut, das hat der Protestantismus aufgebaut.
Ich habe hier letztens über die Dogmen auf der Erde gesprochen.
Frage und Antwort Teil 5, 1950
Darum weint der Apostel Petrus sich leer:
Der Petrus, aus dem man einen Tempel, eine Kirche gemacht hat, weint sich in diesem Augenblick leer, warum man sein Leben so beweihräuchert.
„Ich habe nichts gekonnt!“
Vorträge Teil 1, 1950
Das Leben lieben, nicht den kirchlichen Firlefanz:
Kommt Ihr durch Beten, Singen und Heiligtun auf die Erde, zu den Universellen Systemen?
Dann kann ich Euch jetzt sagen, nein, das ist nicht möglich, wir haben als Mensch den Gesetzen zu folgen, wir müssen als Mensch unser Erschaffen repräsentieren, wir müssen durch die Vater- und Mutterschaft zurück zum bewussten Göttlichen „All“.
Und das soll heißen, mein Meister, dass der Mensch von der Kirche in zweitausend Jahren nichts erreicht hat.
Wenn wir dem Kind der Erde all diese Gesetze beibringen können, dann kommt jenes Leben weiter und es lernt den Gott all dieses Lebens kennen, erst dann kommen Frieden und Ruhe auf die Erde, Harmonie und Verstehen.
Durch all diesen Firlefanz ist das Gefühlsleben des Kindes Gottes besudelt, verschandelt, betrogen, verpfuscht; Beten und Hinlegen und Keuschtun hilft uns nicht, wir müssen das Leben Gottes „lieb“ haben und die Lebensgrade erleben, woraufhin wir unseren Kreislauf für die Erde vollenden können.“
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 2, 1944

Ewig brennendes Feuer in der Hölle

Die Meister begannen, Menschen dazu zu inspirieren, niederreißende Handlungen zu unterlassen:
Ich habe Euch deutlich gemacht, dass man die Menschen zu beeinflussen begann; allein: „Tut das nicht“, und „Lasst das“, denn Ihr ruiniert Euch.
Gott wird Euch strafen.
Ja, natürlich straft der Raum Euch.
Natürlich, wenn Ihr einen Menschen ermordet, bewusst in all seinen heiligen Dingen vergewaltigt, bewusst durch das, was Ihr über das Leben zu sagen habt, vernichtet.
Das ist diese Verdammnis!
Das musste und das wird sich auflösen.
Diese Angst hat eine Figur geschaffen, ist eine Mauer geworden, die nicht mehr umzuwerfen ist, nicht mehr zu überwinden ist.
Der Mensch hat sie angetrieben und beseelt.
Der Mensch hatte selbst Feuer daraus gemacht, weil die Angst, das Gefühl: Tut das nicht, der Herr straft Euch und dann seid Ihr ewig während zuschanden gemacht.
Zu Anfang – ja, sicher – fanden die Meister das Ehrfurcht gebietend.
Aber ist es nicht traurig, ist es nicht schrecklich, dass man den Menschen schlagen muss, damit man den Menschen erreicht?
Weil man den Menschen erreichen und beschützen will, muss man ihn schlagen.
Ja, mit einer Peitsche?
Nein, mit Worten: „Der Herr strafe Euch.“
Und es ist wahrhaftig wahr, dass der Mensch selbst für sein Leben, seine Gesellschaft, seine Kirche, seine Religion, seinen Glauben eine Verdammnis geschaffen hat, die die Meister nicht gewollt haben!
Das nicht, das sollte es nicht sein!
Aber Ihr seht es: So wahr, dass das Getratsche, das Geschwätz Eurer Gesellschaft Menschen auf den Scheiterhaufen gebracht hat, die überhaupt gar nichts getan hatten, Menschen aufgehängt hat für den Blick, die Sicht der Welt, Eurer Gesellschaft, Menschen eingesperrt hat, Menschen lebendig begraben hat.
Weil ein einziger Mensch begann, böse über diesen Menschen zu sprechen, hatte sich die Masse ausleben können, weil der tierhafte Instinkt erwachte.
Vorträge Teil 1, 1950
Der Mensch selbst hat später ewiges Feuer hinzugefügt:
Sie haben das nicht erzählt, dass es ein ewig währendes Brennen gäbe, das hat der Mensch daraus gemacht.
Frage und Antwort Teil 2, 1951
Was Moses gehört hat, ist später millionenfach zur ewigen Verdammnis aufgebauscht worden:
Die Meister – habe ich Euch erklärt – mussten anfangen, dem Menschen irgendwie Angst zu machen und mit dem Gesetz Gottes zu verhaften: Es gibt einen Gott, der alles geschaffen hat.
Tut keine verkehrten Dinge – seht Ihr, das war wiederum wahr –, denn Ihr kommt in Disharmonie mit dem Gott allen Lebens, mit dem Vater der Liebe.
Und das allein bekam Moses in die Hände.
Er erlebte seine Wunder, aber der Mensch hat Verdammnis daraus gemacht, durch Unwissenheit, nicht wahr?
Alles, was der Mensch in die Hände bekommt und nicht versteht, das schmeißt er auf der Erde herum, es wird verzehnfacht, millionenfach verdichtet für das Böse, für das Verkehrte, aber nie und nimmer für das Gute.
Vorträge Teil 2, 1951
Christus erklärte dies seinem Apostel Johannes:
Dann werdet Ihr ... dann werdet Ihr sagen, was der Christus zu Johannes sprach, wovon ich Euch eben das Bild gab: „Johannes, es ist nicht das, was wir auf die Erde gebracht haben, sondern der Mensch hat diese Angst vermillionenfacht und hat eine Verdammnis angefügt.
Vorträge Teil 1, 1950
Diese Worte wurden nicht in die Bibel aufgenommen:
In den Lichtsphären, in der siebten Sphäre, auf dem vierten kosmischen Grad, auf dem fünften, auf dem sechsten und auf dem siebten, der die Göttliche Allquelle ist, haben sie diese Gesetze analysieren müssen.
Ihr habt in der Natur Platz nehmen müssen, sie mussten jenes Einssein erfahren.
Ihr habt Euch niedergesetzt und Euch gefragt: Was haben wir zu tun?
Und dann kam der Meister – der dann später der Messias, der Christus sein sollte – zum Wort, der Einheit mit Seiner Allquelle, und Er konnte sagen: „Wir haben wahrhaftig Weisheit auf die Erde gebracht.
Wir haben auf der Erde den Anfang für einen menschlich-räumlichen Glauben gemacht.
Aber wir haben den Menschen an etwas festgenietet, dass – wenn dies nicht zerbrochen wird – er direkt in einer Finsternis steht und sich selbst nicht davon lösen kann, sofern wir diese Mittel dort nicht bauen.“
Und nun steht die Göttliche Macht vor der menschlichen Verdammnis, die es nicht gibt.
Da sprach Christus: „Es ist dringend notwendig, mit denen, die Mir folgen werden, diese Gesetze zu besprechen, wenn Ich dorthin zurückkehre.“
Und als Christus ...
Davon erzählt Eure Bibel nichts, denn sie haben die Worte, die Er zu Seinen Aposteln sprach, nicht aufnehmen können.
Das blieb in Johannes, das war für Petrus, Andreas und das war für die anderen.
Aber könnt Ihr dies akzeptieren, dass der Christus hier zwischen Galiläa und den kleinen lieblichen Orten, die dort zustande gebracht worden waren, Sein Wandeln über die Erde fortführte ... zwischen Roggen und den Gesetzen von Mutter Natur Seinen Gang fortsetzte und sich bereit machte, diese Menschheit aufzufangen ... über diese Verdammnis sprach?
Die anderen sind hier.
Ihr könnt Ihn dort vor Euch sehen, den Messias.
Wandelnd, zum Raum schauend, das Leben, das Ihn betrachtet, das Ihn akzeptiert!
Er bleibt mit Johannes stehen ...
Er legt Seine linke Hand auf Johannes’ Schultern; Johannes, der schaut.
Er spricht: „Seht, Johannes, Ihr seid der Empfindsamste.
Könnt Ihr Mich akzeptieren?
Dies alles ist Offenbarung, dies alles ist Evolution.
Sehr sicher bin Ich nicht in der Lage, diese Gesetze zu erklären; Meine Zeit, Mein Leben ist zu kurz.
Aber das werden andere tun.
Johannes, Ich komme aus einer Quelle, mit der Ich eins bin.
Ich komme aus der Göttlichen Macht, aus dem Göttlichen Erwachen.
Ich habe Gott als Vater und als Mutter kennengelernt.
Wir mussten damit beginnen, dem Menschen einen Glauben zu schenken.
Ihr kennt die Geschichte von Moses, Ihr wisst, wie das Haus Israel entstanden ist. (Das Haus Israel ist das Haus, zu dem jeder gehört, der an einen einzigen Gott glaubt und alles liebt, was lebt.)
Aber diese Angst, die Angst, das Leben zuschanden zu machen, Johannes, ist aufgebaut, ist angestaut.
Das hat man bebildert und verformt, es ist eine riesige Gestalt geworden und nun haftet der Mensch einer ewig währenden Verdammnis an.
Ich werde nicht in der Lage sein, dem Menschen das wieder wegzunehmen.
Denn Ihr fühlt wohl, Johannes, Ich kann die ersten Fundamente nur für das Göttliche, Euer Väterliches Evangelium legen.
Ich kann nur die neuen Fundamente aufstellen.
Aber die anderen, die hinaufsteigend einen Tempel repräsentieren und erhöhen werden, diese Fundamente kommen erst in einer späteren Epoche; und wir sind dann zu den Sphären des Lichts, der Liebe und des Lebens, Glücks, der Seligkeit und Gerechtigkeit zurückgekehrt.“
Johannes schaut ...
Die Apostel warten dort.
Petrus denkt: „Was hat der Meister jetzt wieder?“
Und als der Christus zu Johannes sagt: „Erzählt es bald ... erzählt es erst, Johannes, wenn Ich nicht mehr da bin.
Wenn Meine Aufgabe vorüber ist, erzählt dann und legt dann auch die ersten Fundamente.
Denn könnt Ihr bis ins Göttliche All, das Göttliche Bewusstsein, denken und fühlen, schauen, wie die erste Wirkung geboren ist?
Wie die ersten Gedanken, von der Allquelle aus entstanden und ausgesandt, sich selbst haben verstofflichen können?
Das könnt Ihr nicht!
Dafür habt Ihr Räume zu überwinden!
Dafür werdet Ihr Sonne, Mond und Sterne in Euch aufnehmen müssen.
Ihr werdet das Leid, das Gefühlsleben von Millionen Menschen tragen müssen, wenn Ihr mit Mir und mit Ihm, durch den wir sind, eins sein wollt:
dem Vater im Himmel.
Ihr werdet jeden Gedanken von diesen Millionen Menschen aufnehmen müssen und tragen wollen, in Euer Herz schließen.
Ein einziger verkehrter Gedanke und Ihr sinkt selbst zurück und stimmt Euch wieder auf das ab, was Ihr nicht mehr sein wollt und bereits überwunden habt, was Ihr aber dem zum Trotz dennoch wieder zurückführt, weil Ihr es verkehrt seht und erleben wollt.“
Und dann steht der Christus mit beiden Füßen auf der Erde und muss akzeptieren, dass die Menschheit in eine Finsternis gestellt worden ist.
Der Mensch hängt an seiner eigenen Angst fest.
Seinem Glauben?
Ja, sicher!
Man hat es so gesteigert, selbst so zum Raum gebracht; das haben diese Meister, das haben diese Kinder, diese Väter und Mütter nicht beabsichtigt.
Sie haben lediglich gesagt: „Wir werden den Menschen Angst machen.
Tut nichts Verkehrtes, denn Ihr reißt Euch selbst nieder!
Wenn Ihr da- und dorthin geht und Ihr wollt jenes Leben so akzeptieren und erfahren, dann baut Ihr an finsteren Mächten und Kräften.
Aber wenn Ihr davon frei sein und bleiben wollt, so führt Euch selbst zu den ätherischen Klängen, dem Timbre für die Allmutter.
Und dann wird jedes Wort beseelend sein, Euer Leben darstellen, und den Satz, das Gefühl und den Raum beenden, sodass Ihr neue Fundamente gelegt habt.“
Aber das haben diese Menschen nicht gekonnt.
Vorträge Teil 1, 1950
Das neue Fundament, das von Christus gebracht wurde, hat nach zweitausend Jahren die Verdammnis noch nicht hinwegnehmen können:
Zweitausend Jahre gingen vorüber, beinahe, und immer noch – wie kann es sein, wie ist es möglich –, nach zweitausend Jahren akzeptiert man die Verdammnis noch, während daneben ein Göttliches Fundament liegt, das besagt: „Gott ist ein Vater der Liebe!“
Vorträge Teil 1, 1950
Das dogmatische Gefühlsleben steht bereits seit 2000 Jahren an einem toten Punkt.
Frage und Antwort Teil 5, 1950
Unsere Theologen erzählen Geschwätz.
Sie sind noch – jenes Universitätskind – der Bibel verhaftet und sprechen im zwanzigsten Jahrhundert über Verdammnis und ewig währendes Brennen.
So angstvoll.
Vorträge Teil 1, 1950
Die Kirchen halten an der Verdammnis fest und verstärken sie:
Ist es nicht schrecklich, dass die Priester auf der Erde mit diesen Unwahrheiten, die nichts anderes als Gotteslästerungen sind, den gläubigen Seelen Angst und Schrecken einjagen?
Sie wollen die Menschheit über Gott und Seine heiligen Dinge aufklären – und erzählen unterdessen de größtmöglichen Unsinn, ohne einen Hauch von Beweis und sich berufend auf die Unfehlbarkeit ihrer Kirche.
Gott ist Liebe, rufen sie aus und fahren im selben Atemzug fort: Wer jedoch sündigt, den verurteilt Er zum Schmoren im ewigen Feuer!
Was ist das für ein Bewusstsein, das sich so widerspricht?
So beschränkt und armg ist ihre Auffassung von Gottes Wesen, dass sich je länger, je mehr Laien von ihnen abwenden.
Ihr Glauben an Gott und Christus, ihr Gefühl sagt ihnen, dass ihr Schöpfer göttlicher und liebenswürdiger ist, als es aus den widersprüchlichen Auffassungen dieser Kirchen der Erde hervorgeht.
Diese Seelen weigern sich, die verschimmelten Vorstellungen von einer Hölle zu akzeptieren, die das Seelenleben ewig brennen lässt, und von einem Gott, der, indem er so etwas zuließe, doch nicht anders genannt werden könnte als „ein menschliches Wesen, das hassen kann“.
Auch in dieser Hinsicht steht die Menschheit vor dem Erwachen.
Unzählige Gläubige haben die Kirchen schon durch das Predigen dieser scheußlichen Auffassungen, die Gottes wahres Wesen erniedrigen und verschleiern, verloren.
Ein Gott, der Liebe ist, kann nicht verdammen.
Durch die Grebbelinie ins ewige Leben, 1942
Auch die Reformen in der Glaubenslehre haben hieran nichts verändert:
Von Luther werden Sie immer noch ewig verdammt.
Von der katholischen Kirche auch.
Vom Protestantismus werden Sie auch ewig verdammt.
Frage und Antwort Teil 5, 1950
Es ist ein merkwürdiges Feuer, das nicht verbrennt, wohl aber ewig foltert:
Ewig während öffnet sich diese Tür, dann kommt so ein Eisenkessel und da steckt man Sie hinein und Sie verbrennen, Sie kommen in die Hölle.
Sie müssen diesen Unsinn mal richtig erleben.
Frage und Antwort Teil 5, 1950
Sie gehen ewig während ins Feuer, aber Sie verbrennen nie.
Denn Sie müssen immer in jenem Feuer sein.
Halten Sie mal Ihre Hand in Ihr stoffliches Feuer, Sie sind Ihre Hand los.
Aber dieser Mensch verbrennt nie und er steckt trotzdem im Feuer und ewig während muss er darin bleiben.
Und jenes Feuer ist nicht so stark, Sie vollkommen zu vernichten, aber das versteht Ihr Katholik nicht.
Sie sind in Feuer, Sie brennen und Sie brennen eigentlich nicht.
Sie müssen lediglich ein wenig gefoltert werden, sehen Sie, Strich darunter.
Sie müssen lediglich ein bisschen gefoltert werden.
Es muss lange dauern.
Fluchen Sie nur und Sie sind schon weg; wir trauen uns das wohl.
Wissen Sie, dass es kein Fluchen gibt?
Es gibt keine Sünden.
Denn wenn Sie etwas tun, wenn Sie etwas Verkehrtes tun ...
Sind Sie denn in der Lage, Ihr Kind zu würgen, wenn das Kind (etwas) Verkehrtes getan hat?
Frage und Antwort Teil 5, 1950
Jozef Rulof (André) erfuhr, warum die Kirche diesen verdammenden Prügel hinter der Tür hält:
Eine Mutter kommt zu André, dann sagt sie: „Mein Mann ... ich bin katholisch, mein Mann ist katholisch und ich habe nun Ihr Buch gelesen, aus der ersten Sphäre, „Ein Blick ins Jenseits“.
Aber“, sagt sie, vielleicht interessiert es Sie, ich werde es auch in die Bücher aufnehmen, „Herr Pfarrer kam und der wollte noch (weitere) zehntausend Gulden haben“, sagt sie, „denn mit dem einen Bein ist er (ihr Mann) noch nicht im Himmel.“
Dann sagt sie: „Na, dann lassen Sie ihn doch herausbaumeln.“ (Im Saal wird gelacht.) „Denn von mir keinen Cent mehr, mein Herr, denn es gibt keine Verdammnis.
Frage und Antwort Teil 5, 1950
Hierdurch bekamen Gläubige Angst vor dem Sterbeprozess:
Die Kirchen lassen ihre Gläubigen vor dem Sterbeprozess erschauern, der sie in eine ewige Hölle hineinführen kann.
Sie jagen Ihnen Angst vor Ihrem Schöpfer ein und schreiben Ihm, Der ganz und gar Liebe ist, die grausamste aller Strafen zu: eine ewige Folterung – stellen Sie sich das nur einmal vor – in einer brennenden Hölle.
Und das alles ohne einen Hauch von Beweis – glauben müssen Sie es! – und sie berufen sich auf Äußerungen, die im Laufe der Jahrhunderte bis zur Unkenntlichkeit verfälscht wurden.
Was für eine grausame Verantwortung haben Ihre Kirchen auf sich geladen, wie wollen sie das gegenüber einem Gott allen Lebens wiedergutmachen?
Wagt es ein Priester, ein Pfarrer, sich seine Lage auszumalen, wenn er erfahren muss, dass er den Gott, Dem zu dienen er bestrebt war, tagein, tagaus in allen Tonarten verhöhnt und beschmutzt hat, indem er Ihn, Der eine Quelle der Liebe ist, als einen Gott der Verdammnis darstellte?
Und dennoch, einst, bei seinem Eintreten hier, wird er diese schreckliche Wirklichkeit annehmen müssen.
Das Leben selbst wird ihn dort davon überzeugen, wie Gottes Weltall wirklich eingerichtet ist.
Durch die Grebbelinie ins ewige Leben, 1942
Es macht Menschen mutlos:
Auch ihn haben sie früher durch diese Bilder geängstigt, du fühlst dich machtlos und gerade jetzt, denkst du, was kümmert mich das Leben, du gehst sowieso für ewig während kaputt!
Was ist das doch für ein Gott, der Sein Leben verdammen will, fragen die Menschen.
Glaubst du noch länger an diesen Lumpen?
Ich bin nicht fähig, mein Kind zu schlagen, und Gott, der ein Vater der Liebe ist, tritt dich in eine Hölle, nimmt dir alles weg, du bekommst keine Möglichkeit mehr, deine verkehrten Taten wiedergutmachen zu dürfen?
Ich will mit diesem Gott nichts mehr zu tun haben!
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 1, 1944
Aus Angst vor dem ewig währenden Brennen sind Gläubige in ihrem Handeln über ihre Kräfte hinausgegangen, bis sie religionskrank wurden:
Tausende dieser Menschen haben sich auf diese falsche Art und Weise Gott anheimgegeben und sind hierdurch gefallen.
Sie verließen im Gefühl die Erde, die stofflichen Gesetze, und standen vor dem Wahnsinn.
Durch das Gebet, das Schmachten dieser Persönlichkeiten nach all dieser Heiligkeit, stürzte das Tagesbewusstsein ein.
Hätte die Kirche diesen Menschen die wahrhaftige Wahrheit schenken können, glaube mir, dann hätten all diese ins Unglück Gestürzten nicht den Boden unter den Füßen verloren.
Jetzt hüllt sich die Kirche in einen rätselhaften Schleier und verdammt lieber weiter, als den Menschen das wahre Licht zu zeigen.
Aber die Kirche ist noch nicht so weit.
Trotzdem ist dieses Leben im Geist durch das verwirrt, was der Mensch von der Kirche empfing.
Durch die scheußlichen Sprüche über die Verdammnis haben diese Menschen begonnen, alles von sich selbst einzusetzen, aus Angst vor dem ewig währenden Brennen.
Sie wussten jedoch nicht, wie weit sie von der Erde weggingen, und konnten eines Tages nicht mehr feststellen, ob sie noch zu den Lebenden oder aber zu den Toten gehörten.
In jenem Augenblick ging das irdische Licht aus und sie lebten im Finsteren und darin sehen wir sie jetzt wieder.
Nicht einem dieser Menschen ist zu helfen, André.
In ihnen lebt kirchlicher Wahnsinn.
Die Kirche zog diese Leben in die Verdammnis und da wollten sie natürlich nicht hinein.
Dann wollten sie alles über die Kirche und den Glauben wissen und brachen zusammen.
Hätte man diese Menschen auffangen können, ihnen erzählen können, dass Gott nicht verdammt, dass Gott ein Vater der Liebe ist und dass sie sich zuerst um das irdische Leben kümmern müssen, welches sie nach eigener Art leben müssen, dann hätte die Kirche Wunder verrichten können!
Seelenkrankheiten aus dem Jenseits betrachtet, 1945
Die Kirche ist es, die die Gläubigen aufzufangen hätte, aber die Verdammnis bricht diese Leben entzwei.
Tausende dieser Menschen wurden durch diese verfluchte Verdammnis von der Kirche geistig ermordet.
Seelenkrankheiten aus dem Jenseits betrachtet, 1945
Aber diese verfluchte Verdammnis jagt den Menschen in die Irrenanstalt.
Es gibt kein Ausdehnen mehr.
Vorträge Teil 3, 1952
Die dogmatischen Systeme haben den Menschen, das menschliche-Ich, das Innere, die Persönlichkeit gebrochen.
Der Mensch begann, wirr zu reden.
Der Mensch machte sich von seinem eigenen Stadium frei, seinem Halt, der bewussten Mentalität, in der er lebte, den Gesetzen für Organismus, Seele, Geist und innerem Leben, weil er zu suchen begann, höher gehen wollte, als er an Kraft, Bewusstsein und Gefühl besaß.
Diese Bilder bekommt Ihr bald wieder und dann stellen wir fest, wie die Mentalität, wie das Bewusstsein, wie das Denken in diesem heutigen Stadium ist.
Und dann stehen wir vor Eurer Universität, vor Eurem Gelehrten als Pastor und Geistlichem, dem Protestantismus, der katholischen Kirche.
Ja, dann stellen wir fest, unwiderruflich, dass Millionen Menschen noch einem Dogma fest verhaftet sind und die Gesetze Gottes nicht kennen.
Vorträge Teil 1, 1950
Ihre Leben sind durch die Angst vor der Verdammnis kaputtgegangen und darin lösten sich diese Charaktere völlig auf.
Seelenkrankheiten aus dem Jenseits betrachtet, 1945
Kein Geisteskranker kann so tief wegsinken wie diese Leute, keiner ist so betrauernswert wie diese Religionskranken, die hier mit ihrer Bibel umherlaufen, Tag und Nacht darin lesen und doch nichts von all dieser Heiligkeit kapieren.
Wer hat hieran schuld?
Wer stürzte all diese Leben in dieses unmenschliche Elend?
Die Kirche!
Allein die Kirche hat Schuld an diesem Wahnsinn.
Ich würde gern „Amen“ sagen, aber ich ersticke an diesem „Amen“ von der Kirche.
Die Kirche sagt es und spielt nun mit diesem allerheiligsten Feuer Gottes!
Die Kirche ließ diese Leben in einem Tümpel aus Unbewusstsein, aus Modder und Schlamm, ersticken.
Die Kirche grub für diese Menschen das Grab, in dem sie leben.
Mein Gott, kannst Du der Kirche das vergeben?
Was muss ich dem eigentlich noch hinzufügen?
Buchbände sind über diese Religionskranken zu schreiben, André, und dennoch, dieses Wort ist bereits genug.
Die Kirche hat Schuld, denn die Kirche spricht über die Verdammnis!
Gott verdammt nicht!
Nie!
Niemals hat Gott eine einzige Seele verdammt!
Seelenkrankheiten aus dem Jenseits betrachtet, 1945
Doch die Liebe für das, was sie besitzen wollen, ist es, die von ihnen allen akzeptiert wird, in der sie sich aber verloren haben.
Alle Charaktereigenschaften dieser Leben liegen unter der Macht und der Kraft des Wahnsinns erstickt.
Keine einzige Eigenschaft ist noch bewusst, was bei anderen Wahnsinnigen meistens der Fall ist, auch wenn bei ihnen infolge astraler Einwirkung die totale Geisteskrankheit eintreten kann.
Darum sagte ich dir, dass diese die Unglücklichsten unter all diesen krankhaften Graden sind.
Diese Menschen suchen Gott und stürzen dadurch ins Unglück.
Seelenkrankheiten aus dem Jenseits betrachtet, 1945
Durch Gott stürzten diese Leben ins Unglück und daran hat die Kirche Schuld, weil die Verdammnis jedes Leben erstickt!“
„Ist keinem von ihnen zu helfen, Alcar?“
„Keinem einzigen, André.
Ich habe dir ja erzählt, dass kein einziger Charakterzug noch wahrnehmbar ist.
Wie wollen wir Kontakt mit den Hauptcharaktereigenschaften bekommen?
Wenn keine Liebe gefühlt wird, ist der Mensch ein lebender Toter und der ist nicht zu erreichen.
Nun, all diese Menschen haben das Normale im Hinblick auf die volle Persönlichkeit abgelegt.
Nichts ist mehr in ihnen, das noch Leben besitzt; sie starren sich blind auf ihre Sehnsüchte und lösen sich in ihnen vollkommen auf.
Diese Leben sind unbeseelt, zu hundert Prozent leer!
Dieses vollkommene Auflösen strebt nach dem Endgültigen in einem einzigen Zustand, für sie die Religion.
Wer das erleben will, lässt den Organismus los und verschwindet nun im leeren Nichts.
Seelenkrankheiten aus dem Jenseits betrachtet, 1945
Sie leben nicht, sondern sind lebendig tot.
Sie sprechen kein Wort Wahrheit; all ihre Gedanken haben keine Bedeutung und sie leben neben der Schöpfung.
Seelenkrankheiten aus dem Jenseits betrachtet, 1945
Der Religionskranke, André, ist dabei, sich selbst einzugraben, und das auch noch in Gott.
Das bedeutet schreckliche Armut für das Seelenleben; dies ist so scheußlich, so leer und nichtssagend, dass wir für sie keine Worte finden können, denn diese Leben stehen wahrhaftig still!
Etwas, das nicht lebt, ist tot, und diese Menschen sind durch ihren Glauben gestorben.
Stell dir vor: Sie beten das Allerhöchste im Raum an, ihren Gott, und gehen durch ihren Gott dem leeren Nichts entgegen!
Seelenkrankheiten aus dem Jenseits betrachtet, 1945
Gott kann sich nicht selbst verdammen:
Diese ganzen Offenbarungen, André, kommen zur Verdichtung und Verstofflichung durch das Gebären und Erschaffen, und das hat sämtliches Leben in unserem Raum zu akzeptieren.
Aber du weißt nun, wenn du die Gesetze kennenlernen willst, musst du zurück zu mir und zur ersten Teilung, (zu) dem Augenblick, als die „Allmutter“ mit dieser folglich geistigen Offenbarung begonnen hat.
Und jetzt siehst du, dass auch wir lediglich ihre Offenbarungen sind, dass „Sie“ es ist, die lebt, und nicht wir, weil „Sie“ ihre Räume durch ihr eigenes Leben füllen wird.
Letztendlich also, mein André, ist Gott es, Er ist es, von dem wir ein Teil sind, aber auch nichts anderes.
Er repräsentiert „Sich selbst“!
Und durch uns alle!
Dies muss das Kind von der Erde kennenlernen, erst dann kommt dort geistige Erweiterung und von Verdammnis ist nicht mehr die Rede.
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 3, 1944
Es geht um wahnsinnige Dogmen:
Es befinden sich nun keine religionskranken Menschen auf der Erde, sondern wahnsinnige „Dogmen“ ... geisteskrankes Denken und Fühlen, vom Menschen geschaffen und nicht von der „Allmutter“ ... oder von „Gott“ ... wir haben nichts damit zu tun.
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 3, 1944
Bis ins Dämmerland hinein hält der Glauben an die Verdammnis den Menschen in seinem geistigen Erwachen auf:
Die Menschen in diesem Dämmerland akzeptieren auf der Erde einen Gott, der verdammen kann, und in dieser Überzeugung treten sie nach ihrem Tod in die astrale Welt ein.
Hier muss ihr Bewusstsein für einen Gott der Liebe noch erwachen.
Diese Verdammnis lebt in ihrem eigenen Leben, denn Gott verdammt nicht.
Auf der Erde bereits hat es sie aufgehalten, sie kamen durch diese Auffassung von Verdammnis nicht von ihrem unbewussten Ich los und traten also auch in unserem Leben in eine unbewusste Welt ein.
Das ist dieses Dämmerland!
Jetzt müssen sie lernen, dass Gott allein Liebe ist, und dann folgt von allein das geistige Erwachen.
Auf dieser Seite fragen sie, wo Christus lebt, sie wollen Christus sehen.
Das hat man ihnen auf der Erde erzählt, doch die Gesetze unseres Lebens haben eine andere Bedeutung als ihr Pastor gedacht hat.
Sie suchen hier nach ihren Geistlichen, aber auch diese können nicht antworten, auch sie müssen noch erwachen.
Auf der Erde wurden sie von Christus’ Leben überzeugt, und jetzt, angekommen auf Jener Seite, finden sie Christus nicht.
Eine riesige Enttäuschung ist die Folge und dann weinen sie wie Kinder, weil sie fühlen, dass man sie auf der Erde betrogen hat.
Die Katholiken suchen hier nach ihrem Pfarrer und wollen auch hier zur Beichte gehen und die heilige Kommunion empfangen, aber diesem Geistlichen fehlt hier sein Zubehör und er sucht selbst.
Auch er muss noch im Geist erwachen.
Die astralen Gesetze sind auf der Erde nicht verstanden worden, man weiß wenig darüber und trotzdem brachte Christus Ihnen das Heilige Evangelium.
Die Völker der Erde aus dem Jenseits betrachtet, 1941
Im Dämmerland gibt es aber Hilfe:
Das menschliche Wesen in diesem Dämmerland stellt Fragen und will alles von Gott wissen.
Hier droht man nicht mehr mit der Verdammnis, das Leben kann ohne Aberglauben erwachen.
All diese Seelen sind von der auf der Erde herrschenden Unbewusstheit tief getroffen, der Unwissenheit, die das Leben für die astrale Welt verschandelt.
Genau wie auf der Erde fühlt das innere Leben, dass es einen Gott gibt, aber auf der Erde dringt man noch nicht zur Wahrhaftigkeit Gottes durch.
Aber hier können wir ihre Fragen beantworten.
Jetzt kommt Bewusstsein in sie.
Die Völker der Erde aus dem Jenseits betrachtet, 1941
Aber das Befragen allein hilft nicht:
Das Fragenstellen allein hilft auf dieser Seite nicht, wenn wir im Geist erwachen wollen, müssen wir dem Leben Gottes dienen.
Christus selbst gab das Beispiel und setzte Sein Eigenes Leben dafür ein.
Das ist das Überwinden des niederen Lebensgrades und das alles von uns Geben!
Die Völker der Erde aus dem Jenseits betrachtet, 1941
Ein ewig währendes Weitergehen ohne Verdammnis ist ganz anders:
Wüsste die Menschheit doch, dass es ein ewig währendes Weitergehen ohne eine ewig währende Verdammnis gibt, dann würde sich das irdische Leben schnell verändern, denn dieses Bewusstsein führt Sie unverzüglich zum geistigen Erwachen.
Ihre Gesellschaft würde sich sofort verändern und in das menschliche Herz würde Liebe kommen.
Jetzt, da das „Zeitalter des Christus“ einen Anfang genommen hat, kommen diese wunderbare Abstimmung und dieses wunderbare Wissen in Ihre ganze Welt und dies wird die Menschheit zum geistigen Dasein erhöhen.
Die Völker der Erde aus dem Jenseits betrachtet, 1941
Aber viele Menschen müssen im Jenseits noch vom Glauben freikommen:
Und dieser Mann, der sagt: „Ich habe einen Tempel gebaut, ich habe alles von meinem Leben für die Menschheit geben wollen, und nun habe ich immer noch kein Licht.“
Nein, Ihr müsst erst vom Glauben frei werden.
Ihr müsst die Dinge erleben können, Ihr müsst die Dinge erfühlen können, Ihr müsst sie sehen können, und erst dann sagt Eure Persönlichkeit zum anderen Leben: „Glaubt es nicht länger, akzeptiert es nicht länger!
Es gibt keine Verdammnis, es gibt nur Liebe, nur Evolution.“
Vorträge Teil 1, 1950
Denn Glauben an Verdammnis gibt keine Ausdehnung in Liebe:
Dort liegt der Professor, dort liegt der Gottesgelehrte: „Was soll ich tun?“
Auf der Erde akzeptierte er die Nichtigkeiten der Gesellschaft.
Reißt Euch diese Medaillen nur herunter!
Ihr müsst erst die Erkenntnis bekommen, dass die Gesellschaft eine Welt zum Erwachen ist.
Alles, was Ihr getan habt, ist prächtig, Ihr habt die Menschen zu Gott zurückgeführt, allerdings vom Regen in die Traufe; Ihr habt sie dort hineingetreten und nun wollt Ihr, dass Gott Euch auffängt und Euer Leben segnet?
Wir werden nicht gesegnet, Ihr seid Segnung, denn eingesegnet zu sein will heißen: eine Einheit zu erfahren von allem, was Ihr im Raum wahrnehmt.
Das geschieht unverzüglich.
Nun können wir dieses Kind erziehen.
Dieses Kind hat eine großartige Position erreicht.
Die Menschen, die Gesellschaft, die Welt spricht über dieses Genie, dieses geistige Wunder, und im Leben „hinter dem Sarg“ hat es bis jetzt noch keine Bedeutung, denn – nun kommt es – was habt Ihr mit diesem getan?
Ihr habt Euren Leuten dort eine großartige Beseelung gegeben, Ihr habt Menschen zu Gott hinaufgezogen, zum Raum, Ihr hattet das Wort, eine Wohlrede, die das Kind der Erde beseelen konnte.
Aber warum habt Ihr wieder den Stopp vor Eure eigenen Füße gelegt, indem Ihr den Gott allen Lebens verdammt habt?
Fühlt Ihr, Ihr landet vor der Wirklichkeit des Wortes, dem Ausdehnenden für das Wort, bis das Wort geistig beseelt ist, geistige Wahrhaftigkeit bekommt.
Vorträge Teil 1, 1950
Sogar in den Lichtsphären kann man nicht glücklich sein, solange Mitmenschen unter der Verdammnis leiden:
Die Meister gingen dort wahrhaftig jahrein, jahraus, jahrhundertelang ging einer nach dem anderen, der eine ging am anderen vorbei: „Ich habe das Licht, ich habe das Leben, ich habe die Liebe ... das müsst Ihr sehen, dort, schaut mal!
Seid Ihr glücklich?“
In der ersten Sphäre beginnt es, der Mensch wandelt ...
„Ich bin schön frei, ich bin herrlich frei von der Erde.
Niemand kann mir mehr etwas tun, denn ich habe die Erde, ich habe alles erlebt.
Ich habe mit der Erde nichts mehr zu schaffen.
Ich bin frei, ich bin glücklich.
Wer tut mir etwas?
Ich habe Licht, ich habe die Blumen, ich habe die Bäume, ich habe ein eigenes Haus.
Ich setze mich hier nieder, ich konzentriere mich nur ein kleines bisschen und dort kommt ein Tempel um mich hin, mit all den Lieblichkeiten, die ich in mir fühle.
Die Kunst, die Wissenschaft, die Weisheit seht Ihr an meinen Wänden hängen, und mitten in meinem Saal, dem Saal der Liebe, da sitze ich, da liege ich, umringt von einer schönen Natur, die Orchideen des Raumes um mich hin.
Ich bekomme Küsse von Lieblichkeit, von Harmonie; die Mutter spricht zu mir.
Aber ich bin nicht glücklich.
Ich bin nicht glücklich!
Warum nicht?
Mein Gott, was kommt auf mich zu, was stürmt zu meinem Leben?
Warum lasst Ihr die Menschen singen und froh sein?
Wie ist es möglich, was kommt da zu mir?
Mein Gott, ich bin in der ersten Sphäre bettelarm, ich habe nichts.“
Ein anderer läuft dort, schaut zum Raum, hat Licht, hat Leben, hat Liebe.
Aber dort ist jemand verdammt, durch Euch!
Der sitzt dort fest.
Diese Millionen haben kein Leben mehr; die haben Angst.
Angst vor was?
Vor „dem Sarg“, vor dem Tod, den es nicht gibt, vor Tausenden von anderen Dingen, aber das haben wir zu erleben.
Gebt dem Menschen etwas in die Hände und sagt zu den Menschen, erwidert dem anderen: „Macht aus diesem Gedicht nun einen schönen Vers, macht eine prächtige Novelle daraus und besprecht und befühlt Mutter Natur in all ihrer Seligkeit, ihren endgültigen Gesetzen, ihren inneren Gesetzen.
Besprecht sie für Seele, Geist, Leben und Stoff, und lasst die Persönlichkeit das Leben spielend erfahren, zum Ausdruck bringen, wie Eure Virtuosen es auf der Geige können, auf dem Klavier, auf der Harfe.
Macht eine Symphonie daraus, aber bringt dadurch zum Ausdruck, dass es keine Verdammnis gibt.
Es gibt nur Leben, Licht, Liebe, Göttliche Seligkeit!“
Millionen von Menschen gehen dort umher und sind machtlos in der ersten Sphäre, in der zweiten.
Diese ganzen Räume sind durch eine großartige Beseelung gefüllt.
Der Mensch ist bereit, der Mensch kennt sich jetzt.
Der Raum ist überwunden, Planeten und Sterne tragen wir unter unseren Herzen.
Niemand kann uns mehr etwas erzählen, wir haben uns diese Weisheit angeeignet.
Wir haben den Kreislauf der Erde vollendet, und immer noch stehen wir in der Verdammnis.
Könnt Ihr dort glücklich sein, wenn Ihr wisst, dass Ihr Mutter seid und Euer Kind dort durch dieses Elend verreckt, niedergeschlagen wird, kein Licht in den Augen besitzt, kein Gefühl mehr, und sich immer wieder dort niederlegt und singen muss, ächzen muss: „Tut nichts Verkehrtes, denn Ihr seid verdammt.“
Vorträge Teil 1, 1950
Ein Gott, der ewig verdammt, ist schlimmer als wer oder was auch immer auf der Erde:
Was ist das für eine Gottheit, die dort einen Raum umspannt, die eine Göttliche Macht besitzt, die Allwissend, Allmächtig ist?
Braucht sie noch eine Verdammnis?
Hat sie ein Schwert in Ihren Händen – denn Verdammnis ist schärfer als ein schneidendes Schwert –, braucht sie ein Schwert in Ihren Händen, um Ihre Kinder, die in Liebe von Ihrem Leben geboren wurden, zu schlagen, zu vernichten, zu brechen, zu köpfen?
Hängt jenes Leben ruhig auf, schleudert es ruhig zu Boden, lebt Euch ruhig aus, lügt ruhig drauflos, wenn Ihr wollt; wenn es dann doch eine Verdammnis geben muss, so reißt Eure Gesellschaft ruhig nieder.
Macht ruhig mit bei Lüge und Betrug, das ist ja nichts im Vergleich mit ewig währender Verdammnis.
Wofür lebt Ihr eigentlich?
Schimpft einander ruhig aus, bestehlt einander, köpft einander.
Entkleidet einander ruhig, nehmt alles, was Ihr habt, von einem anderen, beschmutzt, besudelt und verschandelt einander ruhig.
Verdammnis?
Ihr könnt Euch nicht mit der Verdammnis messen.
Vorträge Teil 1, 1950
Solange man an die Verdammnis glaubt, ist kein reales Vorwärtsgehen möglich:
Ein Mensch auf der Erde ist damit beschäftigt, sich selbst für die Göttliche Macht und Mutter Natur zu unterjochen.
Der Mensch ist damit beschäftigt, sich selbst aufzubauen, zur Evolution zu bringen, sich anzumalen, zu beseelen, zu besingen, zu bedichten.
Er macht eine große Bühne für sich selbst und er steht obendrauf und spricht: „Ich werde sein, wie Er ist, und ich werde tun, wie die Klarheit es uns berichtet hat.
Ja, wisst Ihr, ich werde sprechen wie die Wellen der Ozeane, die Lichter der Lichter.
Ich werde sein wie ein Baum in der Natur, wie eine Quelle, wie eine Lebensquelle werde ich das Leben beseelen.
Ich dichte, ich spiele, ich mache Musik, ich mache Kunst.“
Aber was betreibt Ihr eigentlich, wenn es diese Verdammnis doch gibt und sie alles wieder aus Eurem Leben hinwegfegt?
Wo fängt der Anfang an und wo ist das Ende?
Wo beginnt Gott, zu denken?
Verflucht seid Ihr, der Gott allen Lebens, wenn etwas von Euch ausgeht, wodurch Ihr Eure Kinder, Euer Lebenslicht schlagt.
Vorträge Teil 1, 1950
Betet ruhig und singt ruhig; wenn Ihr nicht aufpasst und Ihr tut etwas Verkehrtes – nur einen einzigen Schritt, seht Ihr? –, dann seid Ihr schon weg.
Ihr kommt nie mehr zum Leben, Ihr braucht nichts mehr zu tun, fühlt Ihr?
Vorträge Teil 1, 1950
Dies reicht bis ins göttliche All:
Das Göttliche All ist nicht glücklich, denn es gibt noch immer Verdammnis auf der Erde.
Vorträge Teil 1, 1950

Das Jüngste Gericht

An einem Kontaktabend wurde Jozef Rulof gefragt, wie Jene Seite über das Jüngste Gericht denkt:
Ich habe hier die Frage: „Hat das Jüngste Gericht auch für Jene Seite Bedeutung?“
Jozef sagt: „Jetzt, meine Dame, müssen Sie sich für einen Zirkus bereitmachen.
Sie werden nun lachen dürfen, denn wenn man mir diese Frage stellt, bebe ich schon.
Hören Sie zu, erst die Wirklichkeit.
Ein jüngstes „Gericht“ existiert nicht, meine Dame!
Wenn Sie hier verkehrt handeln, stehen Sie unverzüglich vor dem Gericht, und das sind die Folgen Ihrer Tat.
Fühlen Sie dies?
Dann fahre ich fort.
Also das, was die katholische Kirche darüber sagt, ist Geschwätz!
Stellen Sie sich nun diesen Zirkus vor, den ich meine.
Stellen Sie sich vor, dass die Göttlichen Engel anfangen, zu tröten, denn das geschieht ja!
Sie tröten wegen uns allen und dann stehen wir aus unseren Gräbern auf und müssen Farbe bekennen.
Aber, meine Dame, was ist in all diesen Millionen Jahrhunderten geschehen?
Millionen von Organismen, also Skelette, Gebeine, sind weg, haben sich aufgelöst.
Es gibt Menschen, die nun keinen Körper mehr besitzen, und trotzdem, dies sagt die katholische Kirche ja, stehen wir aus unseren Gräbern auf und müssen vor Gott erscheinen.
Glauben Sie noch an diesen Unsinn?
Wir haben keinen Zahn mehr in unserem Mund, unser Mund zum „Ja“-Rufen ist auch schon weg!
Andere zerren an meinem Kopf, es gibt Streit, weil der Mensch nach seinen Beinen und Armen suchen muss.
Doch die Zeit hat unsere Arme und Beine sich auflösen lassen.
Dies nun, meine Dame, ist der Zirkus für dieses Jüngste Gericht der katholischen Kirche!
Frage und Antwort Teil 1, 1950
Die Seele liegt nicht in einem Grab und wartet:
Das Jüngste Gericht, wo sie ... sehen Sie?
Was ist das für ein Schrecken, den Menschen in den Erdboden zu schicken und (ihn) dort zu lassen?
Es kommt ein Ende; und dann spricht Gott.
Mein Gott, mein Gott, wo leben die Menschen, die in der prähistorischen Epoche gelebt haben?
Vor hundert Millionen Jahren lebten schon Menschen auf der Erde und die leben jetzt im Allbewusstsein, es sind Götter; ohne Gott, ohne Christus, ohne Bibel, ohne Bücher.
Frage und Antwort Teil 2, 1951
Es gibt keinen Gott, der über uns richtet:
Dieser grausige Gedanke um das Jüngste Gericht, vor dem wir in diesem Zusammenhang landen, hat auf dieser Seite keine Bedeutung, weil wir sofort nach unserem Sterben einen Existenzgrad, eine Existenzwelt betreten.
Als wir im astralen Leben ankamen, erwartete uns kein Gericht und uns wurde kein Platz hier aufgedrängt, nein, verehrter Leser, wir standen nach unserem Sterben vor unserer eigenen Persönlichkeit.
Unser eigenes Inneres bestimmt, wo wir hier wohnen werden.
Gott richtet nicht und genauso wenig weist Er uns einen Platz an.
Wir sind es selbst, die richten!
Der Bewusstseinsgrad für unser Seelenleben ist es, durch den wir uns auf eine der Höllen oder einen der Himmel abstimmen.
Geistige Gaben, 1943
Christus meinte etwas ganz anderes:
Weil sie mit einem „Jüngsten Gericht“ durch die Straßen der Stadt laufen und warten, bis die Himmel trompeten, um Euch mit Euren nackten Gebeinen zu wecken.
Jede verkehrte Tat, wenn Ihr die erlebt und fühlt, stellt Euch vor das Jüngste Gericht, denn nun werdet Ihr Farbe bekennen.
Das hat Christus gemeint!
Vorträge Teil 1, 1950
Das heißt „Ursache und Wirkung“:
Was für die Kirchen das jüngste Gericht heißt, ist für uns Ursache und Wirkung.
Die Völker der Erde aus dem Jenseits betrachtet, 1941

Ein schwacher Christus

Ein Mensch hat Christus seine eigenen Probleme in den Mund gelegt:
Christus liegt dort allein in Gethsemane, all diese Adepten des Christus, die lagen da und schnarchten, in tiefem Schlaf, der eine lag so und dieser lag so und Christus dort allein, niemand war bei Ihm und dennoch erzählt die Welt da, dass Christus sprach: „Lass diesen Kelch an Mir vorübergehen.“
Mein Herr, fühlen Sie, was der Mensch gewollt hat, der das gesagt hat?
Das ist ein Mensch gewesen, der hat kurz über die Welt geblickt und dann sah er auch seine eigene Problematik, aber die wollte er gern loswerden und das hat er nun dem Christus in Seinen Mund gelegt.
Frage und Antwort Teil 3, 1952
Die Bibelschreiber haben Christus schlimmer ermordet als die Kreuzigung:
Wie Christus am Kreuz ermordet worden ist, (das) hat keine Bedeutung.
Aber wie die Bibel den Christus vernichtet hat, das sagt alles.
Man hat Ihm Worte in Seinen Mund gelegt, zum Beispiel im Garten von Gethsemane, wir haben darüber mehrmals gesprochen: „Vater, Vater, lass diesen Kelch an Mir vorübergehen“, nicht wahr?
Aber wer war dabei, als Er dachte und diese Worte gesprochen hat?
Immer wieder stellt der Mensch diese Frage.
Und das lohnt sich, denn dieser Mensch denkt.
Dort drüben liegen die Apostel und sind eingeschlafen; dort in der Ferne.
Jenes Gethsemane ist tief und dort drüben liegt der Christus und sagt: „Mein Gott, Mein Gott, lass diesen Kelch an Mir vorübergehen.“
Niemand im Raum, auf der Erde, hat diese Worte gehört.
Aber in der Bibel steht es.
Das haben die Bibelschreiber in dieser und dieser Zeit zuwege gebracht, Christus geschwächt, aus Ihm einen Menschen gemacht.
Frage und Antwort Teil 5, 1950
Die Apostel waren in jenem Moment weit von ihm entfernt:
Denn man hat Christus viel in Seinen Mund hineingelegt.
Golgatha und Gethsemane, ich habe Ihnen das erklärt.
Man hat gesagt: „Mein Gott, mein Gott, lass diesen Kelch an Mir vorübergehen.“
Und ein Kind der Erde will gern für Ihn sterben.
War Christus schwach?
Ausgeschlossen.
Hat Er auch nie gesagt.
Er war allein.
Wer hat es gehört?
Wir stehen in Gethsemane, dort drüben in der Ferne, zwei-, dreihundert Meter von uns entfernt, Christus ist nicht zu sehen, war Er, in dieser Zeit – wir haben das gesehen, jenes Bild liegt dort – Christus, allein, und hier liegen Seine Apostel; ängstlich, es passiert etwas.
Es waren Sensitive dabei.
Wer hat gehört, dass Christus das dort drüben sagte, sozusagen in Marokko?
Das hat man aus Christus gemacht.
So groß.
Das Sterben des Christus.
(Frau im Saal): „Haben sie das nicht auch im Evangelium gesagt, die Evangelisten, bei „Matthäus“, bei „Markus“ und „Lukas“?“
Man hat das Christus in Seinen Mund gelegt.
Wir wollen lediglich sagen, dieses: Man hat Christus verkleinert, geschwächt.
Das kann der Göttlich Bewusste niemals gesagt haben.
Frage und Antwort Teil 5, 1950
Christus konnte sich am Kreuz nicht verlassen fühlen:
Man hat den Christus sagen lassen: „Mein Gott, Mein Vater, hast du Mich verlassen?“, als Christus ans Kreuz geschlagen wurde.
Dachten Sie wahrhaftig, dass der Kreuzestod für Christus alles war, dass Er Angst vor dem Kreuzestod hatte, dass man Ihn vernichten würde?
Ein Kind aus Ihrer Kriegszeit ist gefoltert und geschlagen worden und blieb standhaft, erzählte Ihren Feinden nichts.
Frage und Antwort Teil 5, 1950
Christus ist viel größer:
Auch dies ist die Göttliche Wahrheit: Christus ist auf Golgatha nicht zusammengebrochen und rief nicht: „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?!“
Das ist Geschwätz.
Wir weichen vor keinem Tod zurück, und jetzt Christus?
Wir zweifeln nicht mehr an Gott, Christus aber schon?
Kann das sein?
Ist das so?
Ich sage Ihnen, sie haben Christus mit all diesen Worten nicht nur entthront, sondern Ihn erneut ans Kreuz geschlagen.
Und dies ist es, die Wahrheit!
Sie nun machen wiederum aus einem Göttlich Bewussten einen kläglichen Menschen und das gibt es nicht, das nehmen wir nicht hin, Christus ist für uns größer!
Frage und Antwort Teil 1, 1950
Man hat ihn nicht kennengelernt:
Und wie viele Tausende Probleme der Bibel haben sie Christus doch in den Mund gelegt.
Und der Christus sagt immer wieder: War Ich das?
Mich habt Ihr nicht gekannt.
Frage und Antwort Teil 6, 1951
Meister Zelanus wurde an einem Kontaktabend gefragt, wie es sich denn nun mit Christus und unseren Sünden verhält:
(Mann im Saal): „Meister Zelanus, ich möchte Sie gern fragen: Es gibt viele Glauben, die lehren, dass der Christus für die Sünden der Menschen gelebt hat und gestorben ist.
Ich teile das nicht, Sie fühlen das ja.
Aber wollen Sie bitte vielleicht noch einmal genau angeben, wie das eigentlich ist?“
Frage und Antwort Teil 5, 1950
Der Mensch wollte leicht von ihnen loskommen:
Die katholische Kirche, der Protestantismus sagt: Christus hat Ihnen durch Seinen Tod alles vergeben, nicht wahr?
Und dann legen Sie bloß die Hände auf das Blutopfer des Christus und Sie sind frei.
Das hätten Sie wohl gern, hätte der Mensch wohl gern.
Sie lernen nun nichts, nicht wahr?
Frage und Antwort Teil 5, 1950
Sie fühlen gewiss, wenn Christus das hat akzeptieren müssen, der Mensch sieht ...
Der Fehler ist vom Protestantismus und dem Katholizismus aufgebaut worden, dass der Mensch, dass der Christus als Messias alles vergibt.
Aber die katholische Kirche weiß nichts von diesen Gesetzen, die katholische Kirche verdammt noch, hat noch ein Jüngstes Gericht und so weiter.
Es wird also ein menschlicher Zustand, in dem Ihnen alles vom Messias vergeben wird – wir bleiben bei dem Menschlichen –, Jesus Christus.
Jetzt wissen wir, wie Christus geboren ist, wo Jesus hergekommen ist, wie Christus ins All gekommen ist, um Gott zu repräsentieren, das sagen Ihnen die Bücher; und wir haben gelernt, dass Sie jedes Gesetz erst verstofflichen müssen – und was ist nun ein Gesetz? – und dann vergeistigen, erweitern und vergöttlichen.
Frage und Antwort Teil 5, 1950
Das hätte die Masse, die Menschheit wohl gern, die Hände an den Christus legen, den man erst zerbrochen, vernichtet, bewusst vernichtet hat.
Man hat Ihn gegeißelt, Blut lief weg, Blut strömt noch von Golgatha über die Erde.
Und die Pastoren und die Geistlichen beten.
Beichten Sie nur und Sie sind alles los.
Es sind Kardinäle in der Finsternis, es leben Päpste in den Höllen; es sind keine Höllen, es sind finstere Sphären.
Würden Sie denken, dass diese Menschen gebetet haben?
Die haben gebetet, die beten Tag und Nacht, aber es hat nicht geholfen.
Sie können durch Ihr Gebet – habe ich Ihnen beigebracht –, können Sie Ihr Leben nicht verändern.
Frage und Antwort Teil 5, 1950
Ist das dann das Niederreißen Ihrer Kirche?
Nein.
Diese Verdammnis, diese Disharmonie, dass Christus für Sie gestorben ist, nehmen Sie das noch an?
(Frau im Saal): „Ja.“
Dann irren Sie.
Christus ist nicht für Sie gestorben, Christus kam her, um Ihnen das göttliche Bewusstsein zu bringen.
Sie akzeptieren also noch, dass Er am Kreuz für Sie gestorben ist?
(Frau im Saal): „Und sollte mich das nicht in den Himmel bringen, wenn ich das glaube?“
Sie können das glauben, aber es gibt Ihnen nichts.
Sie werden Ihren eigenen Tod sterben.
Sehen Sie?
Sie stecken in dieser Bibel und Sie akzeptieren, was da steht: Christus ist für uns gestorben.
Ja, das hätten Sie wohl gern.
Das hätte der Raum wohl gern.
Und nochmals, weil Er Sein Leben gab, sagt die Bibel, sagt der Pastor, dann bekommen Sie – glauben Sie das ruhig und beten Sie ruhig –, dann bekommen Sie das ewige Leben, dann haben Sie es.
Nein, Sie werden Ihren Tod erleben, Ihre neue Geburt.
Sie sind nun Mutter, aber bald kommen Sie zurück hierher und Sie sind Vater.
Ihr Handeln, Ihr Denken und Fühlen werden Sie auf Ihn richten müssen.
Aber Sie werden Schritt für Schritt verdienen müssen.
Sehen Sie?
Gelöst vom Christus und dennoch alles.
(Frau im Saal:) „Er gab dort Sein Leben.“
Sie hören nicht zu.
Er gab dort nicht Sein Leben.
Er ist da nicht für mich und für Sie und für die Millionen dieser Welt gestorben, Er ist da bewusst ermordet worden.
Das ist etwas ganz anderes.
Das ist nicht hart, mein Kind.
(Frau im Saal): „Sie machen es zu schwierig.
Es ist so einfach, das glaube ich ...“
Ja, wenn Sie auf Ihrer Meinung beharren, (das) ist einfach.
Aber das nicht mehr.
Dieses stellt Sie vor Seine Realität.
Fühlen Sie, was einfach wird?
Die Bibel sagt, der Gelehrte sagt: Bete und akzeptiere, dann bist du bereit.
Aber für den Raum sind Sie das nicht, das haben wir akzeptieren müssen.
Es ist so einfach, wenn Sie Christus akzeptieren und Sie sagen: Ja, er ist für mich gestorben.
Nein, Er muss für uns leben.
Beängstigend?
Ich tue Ihnen nichts.
Es geht um diese Realität, es geht darum, diese Finsternis aufzulösen.
(Frau im Saal): „Christus lebt für mich ...“
Für alle?
(Frau im Saal): „Ja.“
Für alle.
Für Hund und Katze doch auch?
(Frau im Saal): „Er lebt.“
Er lebt ja.
Aber Er ist da nicht für mich gestorben.
Durch Ihn werde ich das ewige Leben empfangen, wenn ich die Gesetze harmonisch erlebe.
Sehen Sie?
Er hat nicht alles erzählen können, wie es hätte sein sollen.
Denn dafür hat man Ihm das Sprechen genommen.
Aber Sie denken immer noch biblisch.
Und das können Sie, aber nicht, wenn Sie die Hände auf das Blutopfer legen.
Das hätte diese Welt wohl gern.
Leicht, einfach.
Jetzt wird es einfach: Ich gebe mich aber Ihm.
Frage und Antwort Teil 5, 1950
Die Kirchen haben aus seinem Bewusstsein einen Fluch gemacht:
Denn die katholische Kirche, das protestantische Kind spricht: „Er schenkte ...
Er schenkte Euch alles, Er hat Euch alles vergeben.
Los, nun bete wohl fünf Vaterunser und du bist alles los.“
Einen Fluch haben sie aus Seinem Bewusstsein gemacht.
Vorträge Teil 1, 1950
Die Wirklichkeit weicht nicht vor einem Vaterunser:
„Ja, Er ist für mich gestorben, Er hat meine Sünden hinweggenommen.
Ich bin jeden Morgen in die Kirche gegangen, ich ging zur Kommunion und ich betete, ich beichtete.
Ich sprach: Ich habe Fehler gemacht, Herr Pfarrer, ich habe die Menschen belogen und hintergangen.
Ja, gestern vergriff ich mich eben daran!“
„So beten Sie fünf Vater Unser und dann sind Sie es los.“
Das hätte er wohl gern!
Dort liegt die Wirklichkeit, „hinter dem Sarg“, und das ist nicht nur hier, das ist überall dasselbe.
Ihr geht durch eine stinkende Welt, Ihr riecht es.
Vorträge Teil 1, 1950
Der Mann hinter den Gittern des Beichtstuhls kann uns hierbei nicht helfen:
Jemand anders fragt nun: „Ist Beichten noch erforderlich?“
Jozef Rulof sagt: „Meine Dame, das müssen Sie für sich selbst herausfinden.
Wenn Sie meine Bücher und das Wort der Meister akzeptieren können, gehen Sie nicht nur am Beichtstuhl vorbei, sondern außerdem aus der Kirche hinaus.
Warum beichten Sie nicht direkt zu Christus?
Das geht, doch Sie müssen dies selbst wollen und vollkommen bedenken.
Dieser Mann dort hinter diesem Gitter kann uns nicht mehr helfen und wir wissen es, er kann uns nichts vergeben, wir müssen dies doch wiedergutmachen, Sie lernen das durch die Bücher!“
Frage und Antwort Teil 1, 1950
Und im Jenseits hilft jenes Kreuz auch nicht:
Der Katholik, der Geistliche hat sein Kreuz, (das) hält er ängstlich fest.
Ich sage: „Legen Sie das doch weg, denn es hat keine Bedeutung mehr.
Sie kennen dieses nicht.
Darum führe ich Sie ...“
Kommen Sie nächstes Mal, oder danach, nach Den Haag, dann kommen wir auf Golgatha an und dann lernen Sie Christus kennen.
Dieser Katholik kennt Christus nicht; er hat jenes Kreuz mit dem Messias daran, der Messias hat alles für ihn wiedergutgemacht, wenn er seinen Kopf nur beugt, ist es fertig.
Na klar.
„Kind, legen Sie das Kreuz weg.
Wir werden Ihnen einen anderen Christus zeigen.“
Und dann beginnt eine universelle kosmische, göttliche Lehrschule.
Ein Gesetz nach dem anderen wird Ihnen erklärt.
Frage und Antwort Teil 5, 1950
Die Kirche sieht noch immer einen Gott als Menschen, der vergeben kann, und den gibt es nicht:
Was hat die Gesellschaft, was hat die Menschheit, was hat die Bibel, was hat die Kirche nun vom Göttlichen Lebensgesetz?
Nichts, nichts, nichts, nichts.
Ja, wenn die Kirche spricht – Ihr müsst nur zuhören –, dann spricht der Pastor, der Geistliche neben den und entlang den eigentlichen Lehrsätzen, den Fundamenten, die von der Allmutter gelegt wurden, denn man sieht immer den Gott als Menschen.
Einen Gott, der Liebe hat, ja, sicher, für den Menschen.
Ihr betet bloß, Ihr beugt Euch bloß und Ihr habt mit dem Wiedergutmachen, mit dem Legen neuer Fundamente, mit dem Akzeptieren neuer Leben, der Wiedergeburt nichts zu schaffen; Ihr beichtet bloß und Ihr seid alles los.
Und das hättet Ihr wohl gern.
Vorträge Teil 2, 1951
Genauso, wie man Christus zugeschrieben hat, Er sei auch noch für die Sünden seiner Mörder gestorben:
Und wenn Sie dies zu fühlen beginnen, dann fühlen Sie gewiss, dann müssen Sie verstehen und dann wird es Ihnen deutlich sein, dass der Mensch Christus sehr einfach ermordet hat.
Man macht aus diesem Gemetzel noch eine Gnade.
Das ist so scheußlich, das ist genau dasselbe, als wenn der Mensch jemanden ermordet, und sagt: „Schau, jetzt muss mir jene tote Leiche, diese Verstümmelung, diese Verschandelung, muss mir auch noch die Krone auf meinen Kopf setzen.“
Ich bin nicht nur leer getrunken, mein Blut ist weggenommen worden, meine Geisteskraft, meine Lebenskraft, meine Beseelung, jetzt muss ich meinen Mördern auch noch neues Leben geben.
Das hat man aus Christus gemacht.
Jetzt muss Christus, weil man Ihn vernichtet hat, weil man Ihn dort ans Kreuz geschlagen hat als den göttlich Bewussten, muss Er noch zur Erde zurückkehren und sagen: „Ich vergebe euch alles.“
Gewiss, aber damit sind Sie nicht fertig.
Frage und Antwort Teil 5, 1950
Christus kann keine Sünden vergeben:
Christus kann dir also, katholische Kirche, keine Sünden vergeben, du und deine Kinder werden in Harmonie leben, Liebe fühlen und geben für alles Leben.
Das Kind Gottes wird jeden Fehler wiedergutmachen und dafür ist die Reinkarnation geboren, die wahrhaftige Wiedergeburt.
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 2, 1944
Das Wort „vergeben“ muss aus dem Wörterbuch des Raumes weg:
Das Wort „vergeben“ gibt es weder für Gott noch für Christus.
Es geht immer nur wieder: vergeben, vergeben, vergeben.
Die katholische Kirche fleht und bittet um Vergebung.
Gott hat nichts zu vergeben.
Auch der Christus nicht.
Jenes Wort muss aus dem Wörterbuch für den Raum hinaus.
Jenes Wort „vergeben“ ist in Disharmonie mit der Wirklichkeit, denn Gott ist Liebe.
Seht Ihr?
Und diese habt Ihr zu verdienen.
Vorträge Teil 2, 1951
Nur wenige Menschen erleben eine wirkliche Beichte mit aufrichtiger Reue:
Wir kennen doch die Beichte?
Willst du mir weismachen, dass dieser Mann dort beichtet, diese Frau dort beichtet zu hundert Prozent, und dass da keine Charaktereigenschaften sind, die immer noch, die unwiderruflich nicht Teil von jenem Gebet, jener Reue, sein wollen?
Jenes Kopfbeugen, ist das Beugen?
Die katholische Kirche, die Beichte soll Ehrfurcht gebietend sein, sofern der Mensch zu hundert Prozent vor Gott und den Räumen beichten könnte; aber er denkt überhaupt nicht daran, er macht es nicht.
Er legt noch so viel in sich und hält so vieles fest, dass er seine Schlampigkeit, sein Niederreißen, nicht sehen wird.
Ja, es gibt welche.
Meister Alcar hat mich eines Tages einmal zu einem Beichtstuhl mitgenommen, er sagt: „Kommt einmal mit, dann könnt Ihr einen wirklichen Menschen beichten hören.“
Und dann lagen wir neben dem Menschen im Beichtstuhl und hörten diese Mutter sagen: „Ich habe mein Kind ermordet.
Ich bereue wirklich.
Kann das vergeben werden?
Ich habe mein Kind ermordet wegen des Drängens und des Zwanges und des Willens meines Mannes.
Ich habe kein Leben mehr, mein Kind habe ich verloren.
Ich bin eine Mörderin geworden, wegen des verfluchten Willens meines Mannes.
Und immer noch muss ich bleiben?
Ich kann jenes Leben nicht mehr sehen.“
Und diese Mutter, Jeus, bereute wirklich, sie bereute!
Sie wollte alles einsetzen und jetzt quält das Herz und jetzt ist der Mensch zu hundert Prozent für seine Schmerzen, seine Reue geöffnet: „Ich habe verkehrt gehandelt.“
Vorträge Teil 3, 1952
Und auch Künstler wie Bach sahen nur das Leiden:
Darum hat Bach sich leer geweint, als er wieder auf jene Seite kam.
Er sprach: „Ich habe Ihn ermordet.
Ich habe ein bedauernswertes Produkt aus Ihm gemacht.
Ich hätte etwas ganz anderes daraus machen müssen.
Ich habe Seine Schmerzen besungen, aber Sein Göttliches Bewusstsein sah und fühlte ich nicht.“
Bach, der wimmert noch durch seinen Gesang, den Ihr jährlich und nun wieder hinaufsendet.
Vorträge Teil 1, 1950
Christus sprach über Gut und Böse auf die Art und Weise, die man damals verstehen konnte:
Christus sprach über Gut und Böse, brachte aber die Göttliche Weisheit zur irdischen Menschheit gemäß dem Lebensgrad, in dem sie lebt.
Hätte Er als ein Göttlich Bewusster gesprochen, kein Kind von der Erde hätte Ihn verstanden.
Archives, 1945
Seine Äußerungen sind als Lebensweisheit gemeint:
Was hat Christus ihnen in dieser Zeit gesagt?
Und was machen sie jetzt?
Esst und trinkt von Meinem Fleisch und Blut.
Das können wir auch, doch das ist als Lebensweisheit gemeint!
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 1, 1944
Darum kann er dem Menschen kein „Vater unser“ gegeben haben:
Frage zwei: „Wie stehen Sie zum Vaterunser, wie die Bibel es zu beten lehrt?“
Frage und Antwort Teil 4, 1952
„Führe uns nicht in Versuchung.“
Als das kam ...
Immer bloß das Vaterunser und das geht einfach weiter, denn es gehört schließlich dazu, das ist das Vaterunser.
Man sagt, dass Christus das dem Menschen gegeben hat.
Nun sagten die höchsten Meister auf jener Seite: „Hat Christus das wirklich gesagt?“
Sie wissen nicht, wo das Vaterunser hergekommen ist.
Wann haben die Bibelschreiber wirklich gehört, wie es über die Lippen von Christus stofflich wurde?
„Führe uns nicht in Versuchung, beschütze uns vor dem Bösen.“
Meine Dame, wenn Sie nichts Böses tun und das Böse nicht wollen, braucht Gott Sie nicht zu beschützen.
Und Gott wird Sie wirklich nicht ...
Was ist das für ein Vater, der die Menschen, ein Vater und eine Mutter von der Erde machen das nicht, aber ein Gott, der seine Kinder in Versuchung führt?
Er stellt uns vor die Tatsachen und sagt: „Lasst die Finger davon.“
Nein, er bringt Sie ausdrücklich zu jener Gefahr.
Und dann müssen wir aber bitten: „Mache es aber bitte nicht.“
Was sollte dieser Gott davon nun in Gottes Namen haben?
Frage und Antwort Teil 4, 1952
Das Vaterunser ist vergewaltigt worden.
Das Vaterunser hat die Göttliche Bedeutung für den Menschen, für Golgatha und Gethsemane, die Lichtsphären, verloren, weil erneut darin steht: „Und führe uns nicht in Versuchung.“
Was ist das für eine törichte Gottheit, die diese, eine andere Gottheit anflehen muss: „Führe mich nicht in Versuchung“?
Und tut ein Vater das nun für das Kind?
Bringt eine Mutter ihr eigenes Kind auf den schlechten Weg, wenn Ihr das Gefühl habt, den Christus, den Raum, einen Gott erleben und akzeptieren zu können?
Aber trotzdem gibt es einen Gott für die katholische Kirche und die Bibel, den Pastor, den Protestantismus, der den Menschen in Versuchung führt und der immer auf der Lauer liegt, um jenem Kind ein Auge herauszureißen, das Licht zu nehmen, es wie einen alten Fetzen niederzuschlagen.
Jenes Miststück ist immer damit beschäftigt, den Menschen, sein Leben, sich selbst zu verschandeln und zur Finsternis zu führen.
Dieser Gott lebt immer noch im zwanzigsten Jahrhundert.
Die Universitäten, zu denen das Kind geht, um diese Gesetze zu lernen, bringt der Mensch nach sieben Jahren zur Menschheit, lässt jenes Kind los und dann steht das Göttliche Ich auf der ewig währenden Verdammnis.
Vorträge Teil 2, 1951
Die göttliche Weisheit des Christus ist in der Bibel auf das irdische Denken reduziert:
Und Christus brachte göttliche Weisheit, aber die ist zurückgebracht, zurückgeführt worden zur Gesellschaft, zum menschlichen Denken und Fühlen, wie die Bibelschreiber dies analysiert haben.
Frage und Antwort Teil 5, 1950
Jedes Wort des Christus in der Bibel ist dogmatisch verstofflicht:
Die Bibel?
Ja, wenn Christus wirklich spricht, dann haben Sie diese universelle Liebe.
Jedes Wort von Christus – nun kommt es – ist dogmatisch verstofflicht.
Frage und Antwort Teil 2, 1951

Sünde

Kosmisch analysiert gibt es keine Sünden:
Und wir haben auch keine Sünden begangen, denn wenn wir dies nun kosmisch analysieren werden und sehen, dann gibt es keine Sünde, dann können Sie tun, was Sie wünschen.
Es gibt keine Sünde, es gibt keine Fehler, es gibt lediglich Unbewusstsein.
Denn Sie bekommen die Gelegenheit ...
Das wird Ihnen nicht vergeben, Gott braucht nichts zu vergeben, denn Gott gab uns alles.
Sie bekommen wieder einen neuen Körper, Sie können Mutter werden und Sie geben dieser Seele, der Sie das Leben wegnahmen, geben Sie einen neuen Körper, in sich.
Fühlen Sie?
Sie bekommen diese Harmonie wieder in Ihre Hände.
Sie gehen wieder weiter.
Es gibt keine Verdammnis.
Frage und Antwort Teil 5, 1950
Gott kann sein eigenes Leben nicht verdammen oder bestrafen:
Die Sünde ist unbewusste Wirkung!
Denn der „All Gott“ straft nicht, kann nicht strafen, denn Er manifestierte sich durch Euer Leben.
Er kann nicht einen Teil Seines Körpers vernichten, sonst vernichtet Er Sich selbst!
Archives, 1945
Verwerft das Wort Verdammnis!
Verbannt es aus Euren Schriften!
Es hat keine Möglichkeit, zu existieren, es bedeutet Ungerechtigkeit, Unbewusstsein, das Wort ist nicht fähig, leben zu können.
Archives, 1945
Wir können nur eine vorübergehende Disharmonie erschaffen:
Die Sünde gibt es nicht!
Was man auf der Erde Sünde nennt, ist das geschaffene disharmonische Gesetz, als Lebensgrad.
Archives, 1945
Sündigen ist das Verfinstern Eures Lebenslichts.
Akzeptiert, dass Ihr Euch selbst bestraft, für eine Weile Euren Lebensgrad verfinstert habt, und Ihr seht Euer disharmonisches Gesetz.
Ihr seid nun dabei, zu erwachen!
Archives, 1945
Letztendlich ist alles Evolution und Erwachen:
„Gibt es kein anderes Wort, sind keine anderen Gesetze von Gott geschaffen worden, die uns weit entfernt vom Falschen hätten halten können, das von unserem Leben geschaffen wurde?“
„Nein, mein Meister, dies ist Gottes Schöpfung.
Wir müssen diese Gesetze akzeptieren.“
„Es versteht sich also von selbst, Meister Zelanus, dass wir durch die Verstofflichung unserer Göttlichkeit Sünden und Fehler begehen würden?“
„Wir haben weder Fehler noch Sünden geschaffen, Meister.“
„Alles ist also Evolution?“
„Das ist es.“
„Erwachen.“
Archives, 1945
Das sogenannte Böse gibt uns die Erfahrung, wie es nicht sein soll:
Wo bleiben nun – Böses, Verdammnis?
Was wollen diese für das Seelenleben von der Erde so mitleidslosen Begriffe definieren?
Die Vernichtung Eurer Gottheit.
Und ist das möglich?
Alles Böse von diesem Planeten und das von der Erde ist Evolution.
Es ist das Erleben der sieben Lebensgrade, bevor die Liebe erlebt werden kann.
Es soll heißen, Erfahrung!
Lehrschule!
Archives, 1945
Gott kennt keine Sünden!
Gott hat keine Sünden geschaffen!
Gott weiß nicht, was das ist!
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 2, 1944
Gott schuf Gesetze und Lebensgrade und Er wusste, dass wir durch diese Welten erwachen würden, und ist das Sündigen?
Auch wenn du einen Menschen ermordest, dann begehst du immer noch keine Sünde!
Gott sagt jedoch zu dir, gib jenem Kind von Mir ein neues Leben!
Gott kann dir das nicht erlassen und jetzt kannst du alles wiedergutmachen.
Aber es gibt nicht eine einzige Sünde!
Die Gesetze sind millionenfach schlimmer!
Gewiss, dass führt dich zum „Ursache und Wirkung“ und zu den „karmischen Gesetzen“!
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 2, 1944
Die Bibel kennt viele Sünden:
Die Bibel sagt hierzu in Johannes (Kapitel) 9: Und im Vorübergehen sah er einen Menschen, blind von Geburt an; und seine Jünger fragten ihn und sprachen: „Rabbi, wer hat gesündigt, dieser oder seine Eltern, dass er blind“, sehen Sie, da haben Sie schon die Erblichkeitsfrage, „dass er blind geboren werden sollte?“
Jesus antwortete: „Weder dieser hat gesündigt noch seine Eltern, sondern dies ist geschehen, damit die Werke Gottes in ihm offenbart würden.“
Frage und Antwort Teil 2, 1951
Jozef Rulof antwortet darauf:
Sehen Sie mal, denn Christus hat man so viel in den Mund gelegt, (denn) dann können Sie ja immer weiter Dinge wegnehmen.
Hier sagt Christus wieder, das ist Christus: „Damit die Werke Gottes in ihm offenbart würden.“
Durch eine Tracht Prügel?
Durch Vernichtung?
Durch Blindsein?
Ist das Christus‘ Wort?
Muss Christus damit auf die Erde kommen: „Du wirst kaputt geschlagen, du wirst blind sein, du wirst durch Krebs und Tbc und Lepra und Cholera vergehen, sonst lernst du Gott nicht kennen, sonst kann Gott sich nicht in dir offenbaren“?
Das hat Christus nicht gesagt.
Aber so gibt es Tausende und Tausende Aussagen in der Bibel, die haben sie menschlich zusammengefügt.
Wie kann ein Göttlich Bewusster so etwas sagen?
Hören Sie das von Meistern, die im Licht sind?
Ist dies eine Sprache der Liebe, dieses?
Muss ein Mensch wahrhaftig erst hunderttausendmal stofflich vernichtet werden und können erst dann die göttlichen Offenbarungen in einem Menschen erwachen?
Wie kann das sein?
Wer hat das geschrieben?
Wer hat das gesagt?
Christus wieder?
So hat man Christus Dinge in den Mund gelegt, das verweist eindeutig auf Hass, Leidenschaft und Unbewusstsein.
Frage und Antwort Teil 2, 1951
Die kirchlichen Deformationen haben die Begriffe „Sünde“ und „Verdammnis“ nicht weggenommen:
Fühlen Sie das Chaos des Luther, der katholischen Kirche, des Protestantismus?
Was hat man aus Christus gemacht?
Es ist nichts mehr von Christus übrig, nichts mehr.
Frage und Antwort Teil 5, 1950
(Frau im Saal): „In ... von Luther, ist er denn dann unwichtig?
Er war bestrebt, seine Absicht war, die große Entartung der katholischen Kirche, die Menschen davon zu erretten und sie da einfacher und einen besseren Glauben, einen anderen Glauben ...“
Er hat aus Gold ...
(Frau im Saal): „... einen freieren Glauben ...“
... er hat aus Gold Kupfer machen wollen.
Ist genau dasselbe.
Er hat es vereinfachen wollen, aber hier gibt es ...
Wenn Sie eine Wirklichkeit haben und in den Händen besitzen, dann können Sie sie in die richtige Form bringen.
Er hat es vereinfachen wollen: Das sollte dieses und das sollte das ...
Aber alles von der katholischen Kirche dreht sich und lebt um die Wirklichkeit herum, und auch das von Luther.
Für Luther sind Sie noch immer verdammt.
Was will dieses Kind, was will dieser große Luther hier auf der Erde tun, wenn er sowieso mit beiden Beinen auf der Verdammnis stehen bleibt?
Was wollen Sie denn in Form bringen?
Was wollen Sie tun?
Wofür wollen Sie kämpfen, wenn Sie dann trotzdem das tiefe Chaos erleben und keinen Fortschritt, keine Evolution daraus machen können?
Ich sage Ihnen doch, warum hat dieses Leben diesen Kampf – aber so musste der Glauben kommen – akzeptiert?
Und warum hetzte er dieses Leben denn dann gegen die katholische Kirche auf?
Warum?
Ffft; und alles ist weg.
Legen Sie die katholische Kirche auf Ihre Hand und den Glauben von Luther und den Protestantismus ...
Abseits vom Bewusstsein des Christus, fühlen Sie das?
Frage und Antwort Teil 5, 1950
Die Meister wollen den Menschen von diesen Missverständnissen befreien, nicht von den Kirchen:
(Frau im Saal): „Ja, ich will etwas fragen, Herr Rulof.
Sie sind gewiss gegen Kirchen, wie?“
Nein.
(Frau im Saal): „Oh.“
Sind wir nicht.
Haben Sie die Bücher gelesen?
(Frau im Saal): „Nun, ich bin gerade dabei.“
Lesen Sie nur, dann werden Sie fühlen, dass wir das nicht sind.
(Frau im Saal): „... in Ihrer Rede zu hören.“
Wir holen lediglich diese Fehler aus der Kirche heraus.
(Frau im Saal): „Oh.“
Der Mensch, ich sage doch, der Mensch braucht ein Dogma, einen Glauben.
Wer hat damit angefangen?
Das Haus Israel.
Abraham, Isaak und Jakob.
Aber in der prähistorischen Epoche lebten auch Menschen und haben weder Isaak und Jakob noch Christus noch Gott noch eine Bibel gekannt und (sie) leben jetzt im All.
Fühlen Sie?
Wir reden nicht über den Glauben.
Aber diese Verdammnis muss hinaus, denn Gott kann Sein Leben nicht verdammen.
Finden Sie das verkehrt?
(Frau im Saal): „Nein, das finde ich nicht verkehrt.“
Der Mensch braucht einen Halt.
Christus, die Meister haben den Menschen einen Glauben geschenkt.
Und dann wussten sie ...
Dann kam Moses.
Moses bekam wahrhaftig das ewige Leben, die Liebe.
Das war viel in seiner Zeit.
Aber er war auch ein Rebell, denn der Mensch war nicht anders.
Aber wenn Sie es wagen, darum sage ich, wenn Sie wagen, zu denken, und sich im Hinblick auf Ihren Geist, Ihr inneres Leben, Ihr Jenseits erweitern wollen – Sie müssen weiter, dies ist nicht alles –, dann bekommen Sie das „Ja“ und das „Nein“, die Unwahrheit und die Wahrheit zu sehen und dann erwachen Sie.
Der Mensch, der weiterhin an dieser Verdammnis und am Jüngsten Gericht und soundsoviel Tausenden Gedanken und Gefühlen festhält, bekommt niemals geistiges Fühlen und Denken.
Dafür kämpfen wir.
Ist das verkehrt?
Frage und Antwort Teil 5, 1950
Es geht um das prähistorische Bewusstsein der Verdammnis:
Wie könnt Ihr gerecht sein, wenn Ihr dem einen Kind Gott schenkt und das andere verdammt?
Für die Kirche gibt es noch einen Gott, der den Menschen ewig während brennen lässt.
Fühlt Ihr, wie prähistorisch dieses Gefühlsleben, diese Persönlichkeit, dieses Bewusstsein, diese Liebe ist im Hinblick auf die Göttliche Gerechtigkeit?
Vorträge Teil 2, 1951
Das Leben will nicht an Verdammnis glauben:
Die Kirche betet, liest heilige Messen für den Kranken, für den Sterbenden, und will jenem Leben, dieser Mutter oder diesem Vater, die Evolution fortnehmen.
Aber, verehrte Kirche, ging diese Seele nicht doch von der Erde weg?
Wenn du auch das noch überwinden könntest, ja, dann erst besäßest du Macht, doch diese Lebensgesetze und Gerechtigkeitsgrade gehören der Seele als Mensch und (die) bekommst du nie zu erleben, niemals in die Hände, erst dann wärest du fähig, das Leben Gottes zu verhökern, was jetzt nicht möglich ist.
Gott bewahre uns, wir haben nichts gegen deine Kirche, nichts gegen deine Persönlichkeit, aber diese Fehler müssen sich auflösen, du kannst nicht durch die Messen, also dein Beten, das Leben bremsen, sichern, das hat die Seele als Mensch und als Vater und Mutter in die Hände bekommen und das kann keine Macht, egal welche, verwischen oder zerbrechen, dies sind die Göttlichen Lebensgesetze für die Seele als eine Gottheit!
Fühlst du schon, katholische Kirche, was du eigentlich besitzt?
Wenn das nicht so ist, dann ruft die „Universität des Christus“ dir zu, dass du lediglich etwas Firlefanz besitzt, schöne Gewänder geschaffen hast, aber mehr, etwas anderes, nicht.
Gold, Reichtum, Beweihräucherung, menschliche Heiligmachung, das hast du für dich selbst geschaffen, von geistiger Wahrhaftigkeit hast du keine Vorstellung, sodass das Kind Gottes – du als Kirche hast das zu akzeptieren – früher oder später doch beginnt, nachzudenken, und dann ruhig deinem geheiligten Leben Lebewohl sagt!
Erlebst du das nicht?
So ist das dein eigener Stopp!
Die Wahrheit, denn das Leben Gottes will nicht an Verdammnis glauben und kann das nicht, weil es tief in sich selbst fühlt, dass es eine Göttliche Abstimmung besitzt.
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 2, 1944

Adam und Eva

Jede menschliche Seele begann ihr erstes Leben als Zelle auf dem ersten Planeten im Raum:
Wir haben gesehen, dass zwei Zellen von ein und demselben Lebensgrad neues Leben geschaffen haben.
Als sie zu dieser Einheit kamen, waren sie Göttlich rein, universell eins in allem, keine Disharmonie konnte dieses Einssein besudeln.
Darin waren diese Zellen Göttlich harmonisch und erlebten dann diese Göttliche Berührung.
Das wurde natürlich die Teilung, als Seelen von ein und demselben Grad, ein und demselben Leben, ein und demselben Bewusstsein und (sie) sind nun für Gott und Seine Räume Zwillingsseelen!
Was ich jetzt nachvollziehen muss, und was das „All“ von meinem Bewusstsein verlangt, die „Universität des Christus“ als Fundamente festlegt, ist ...
Dass Gott ausschließlich Glück, Leben und Liebe geschaffen hat und kein Elend, dass diese Zellen, sofern sie diese Harmonie zu beschützen wissen, niemals Schwierigkeiten erleben können, nie Elend, niemals weder Niederreißen noch disharmonische Gefühle im Hinblick auf das eigene Leben, den eigenen Lebensgrad als Mann und Frau, Vater und Mutter.
Diese beiden Zellen nun können alles tragen, denn sie repräsentieren, besitzen sämtliche Göttlichen harmonischen Gesetze.
Aber, meine Brüder, jetzt kehren wir zum Leben auf der Erde zurück und stellen fest, wie Ehrfurcht gebietend, wie menschlich schlecht sich diese Leben verfinstert haben.
Es ist für die Ehe auf der Erde keine Harmonie mehr zu sehen, so bewusst niederreißend haben die Lebensgrade Gottes die eigene erworbene Selbstständigkeit für die Vater- und Mutterschaft besudelt!
Warum gibt es also keinerlei Glück, keinerlei reine, universelle Liebe auf der Erde zu erleben?
Weil der Mensch die Göttliche Reinheit, dieses „Universelle“ Einssein, selbst besudelt hat!
Selbst verschandelt hat!
Selbst vergewaltigt hat!
Der Mensch hat sich selbst aus jenem Paradies-Glück verbannt und das ist etwas völlig anderes als das, was die Kirche, die „Bibel“ daraus macht.
Wir stellen also für die „Universität des Christus“ fest:
„Dass auch jene Geschichte aus der Bibel Unsinn ist.
Wir stellen fest und legen die Fundamente für: Gott, als einen Vater der Liebe.
Für den Menschen als „Zwillingsseelen“.
Und sie, Mann und Frau, sind in der Lage – durch Göttliche Einheit zusammengekommen –, die Schöpfungen der „Allmutter“ in Glück zu erleben, durch Liebe, nichts ist fähig, diese heilige Einheit zu zerreißen.
Aber wir wissen, wie sich der Mensch auf der Erde fühlt, wie Mann und Frau ihre Liebe erleben, wir wissen, dass sie Mord und Brandstiftung geschaffen haben und sich selbst aus jenem Göttlichen Bund gerissen haben, geschlagen und getreten haben.
Und zur Kirche müssen wir sagen:
Was die „Bibel“ über das menschliche Paradies sagt, steht im Widerspruch zur Göttlichen Wirklichkeit.
Der Mensch hat nicht von verbotenen Früchten gegessen, sondern er hat sich aus dieser Göttlichen Harmonie hinausgetreten, entfernt, in dem er sich hat ausleben wollen und hierdurch den anderen Lebensgrad und seine eigene Abstimmung besudelte, wodurch sein harmonisches Leben für die Liebe, die er auf der Erde, sich völlig auflöste, sich dort also disharmonisch geteilt hat!
Jenes Gerede nun über das „Essen“ verbotener Früchte ist der armseligste Unsinn, den die Bibelschreiber aufgezeichnet haben.
Und dennoch, Millionen Männer und Frauen akzeptieren diesen Unsinn!
Die Kirche will diesen „Unsinn“ noch nicht preisgeben, den hierdurch erhält sie ihre Übermacht und diese ganzen Kinder laufen aus der Kirche hinaus.
Sie hat nun ihre Machtlosigkeit zu akzeptieren und sie löst sich auf, doch das muss jetzt verhindert werden.
Aber die „Universität des Christus“ erklärt jetzt diese ganzen unmenschlichen Geschichten der Bibel und legt neue Fundamente für das Kind von Mutter Erde.
Wann fängt das Kind von Mutter Erde an, zu denken?
Die Kirche verbietet ihrem Kind, selbst zu denken, doch dadurch erstickt sie die menschliche Evolution für sämtliche Göttlichen Gerechtigkeitsgesetze.
Selbstverständlich, wie wir bereits nachvollzogen haben, muss jene abscheuliche Geschichte über „Adam und Eva“ von der Erde verschwinden!
Diese „Adam und Eva“, die wir jetzt kennenlernen, haben eine andere Evolution erlebt als die Bibel dazu sagt und zu erzählen hat.
Wir haben als Göttliche Funken nichts mit diesem Unsinn zu schaffen.
Wir haben nicht in einem Paradies gelebt, wo ein Baum seine Äpfel entfaltete – wir erlebten unsere Urwaldstadien, kamen aus den Wassern und begannen dann erst mit unserem Landleben; diese wunderschönen Geschichten stehen also im Widerspruch zur Göttlichen Wirklichkeit und haben keinen Daseinsgrund mehr, sind unmenschlicher Unsinn!
Und dennoch ist diese Erklärung die Macht der katholischen Kirche, um all diese Millionen Männer und Frauen durch diese verfluchte Angst beim Glauben zu halten.
Dass der „Glauben“ von der Erde verschwindet, könnt Ihr jetzt akzeptieren, denn das „All“ will, dass das Kind von Mutter Erde sich kennenlernt und nun „weiß“!
Der „Glauben“ wird „Wissen“!
Der Mensch von Mutter Erde wird nun „wissen“!
Und die Vater- und Mutterschaft wird jetzt für das „Zeitalter des Christus“ gereinigt werden!
Die Vater- und Mutterschaft bekommen hierdurch wieder universelle und Göttliche Bedeutung.
Hierdurch kehren der Frieden und die Ruhe, die Liebe für Mann und Frau zurück und sie werden einander verstehen lernen.
Und darüber hinaus bekommt sie nun ihren reinen Lebensgrad – als das Göttliche Gerechtigkeitsgesetz – universell, als sie für die Erde und ihren Raum, rein stofflich und geistig in die Hände.
Das hat die „Allmutter“ gemeint und nichts anderes.
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 2, 1944

Die heilige Jungfrau Maria

An einem Kontaktabend im Jahr 1950 wurde Jozef Rulof zur Heiligsprechung von Maria befragt.
In jenem Jahr fügte Papst Pius XII. das Dogma der Aufnahme Marias in den Himmel hinzu:
Sie fragen ferner noch: „Würden Sie uns bitte Ihre Ansicht bezüglich des Dogmas über die Heiligerklärung von Maria durch den Papst mitteilen?“
Jozef sagt: „Das ist typisch katholisch.
Sie haben es gehört, viele Gläubige haben dies nicht hingenommen und es ist nun auch reichlich spät, aber die Kirche braucht solch ein aufsehenerregendes Ereignis.
Was die Meister dazu sagen?
Dass die katholische Kirche Maria nicht heilig erklären muss, weil der Papst Maria nicht kennt.
Mutter Maria hat Christus auf natürliche Weise geboren und Josef und Maria hatten noch weitere Kinder.
Wenn die Kirche diese unbefleckte Empfängnis verändert, ist Maria dann nicht mehr heilig?
Denn hierum geht es.
Dies hat nichts zu bedeuten, Herr Reitsma, nichts!
Maria ist in Kontakt mit dem vierten kosmischen Lebensgrad und muss ihr eigenes Leben fortsetzen.
Frage und Antwort Teil 1, 1950
Frage aus dem Saal: „Maria gebar Christus also gemäß den Gesetzen von jeder Mutter?“
Jozef sagt: „Ja, meine Dame!
Maria und Josef waren als Mann und Frau in der Lage, Kinder zu gebären, und Christus ist durch die erschaffenden und gebärenden Organismen auf die Erde zurückgekehrt und das ist bereits Göttlich.
Was will die Kirche nun noch hinzufügen?
Jene Geschichte also von der Kirche glaubt kein Mensch mehr, der ein bisschen weiterdenkt.
Und das ist nun das Heiligsein der Kirche.
Unbefleckt empfangen ... ist für die Kirche etwas Heiliges und soll Göttlich sein?
Können Sie darüber noch hinweg?
Sehen Sie, so hat die Kirche so viele für heilig erklärt und es ist nichts weiter als eigenes Machwerk, das Unbewusste der Kirche und der Knüppel hinter der Tür des Beichtstuhls!
Wenn es das nicht mehr gäbe, liefen noch mehr Leute aus der Kirche hinaus, denn dann wird es zu normal, zu wirklich menschlich.
Und das ist es, aber die Kirche will noch nichts davon wissen!
Frage und Antwort Teil 1, 1950
Der Heilige Geist Gottes hatte Dienst:
Mein Herr, es sind schon Kriege dadurch entstanden, wegen der unbefleckten Empfängnis von Maria.
Diese katholische Kirche macht es noch schlimmer, die sagt: „Der Heilige Geist Gottes stieg in sie hernieder.“
Das ging von alleine.
Das gibt es nicht, das gibt es im Raum nicht.
Josef und Maria waren körperlich eins und das ist das Allerhöchste und das Heiligste, was Gott geschaffen hat.
Das findet die katholische Kirche unkeusch und schmutzig.
Und Christus, der sprach: „So (wie) Ihr gehandelt habt, war es gut.
Und ich habe mich zu beugen“, und Er wurde Kind.
Frage und Antwort Teil 2, 1951
Es wird Zeit, dass diese katholische Verfinsterung weggesprengt wird:
Der Christus steht nicht allein vor den Pforten von Rom und sagt: „Ist Maria noch unbefleckt empfangen worden?
Hat sie mich nicht geboren, nicht echt?“
Dann sahen sie einen Vagabunden.
Der Mann wurde weggeführt, wurde als geistig Irrer betrachtet, und Christus fragte an den Türen von Rom, geradewegs ins Angesicht des heiligen, mächtigen, katholischen Vatikans: „Hat Maria Mich wirklich geboren?“
Ein Irrer ...?
Aber Er war es.
„Dann wird es Zeit“, sprachen die Apostel, sprachen die Meister, „dass jenes mächtige katholische Fundament schnell durch die geistige Atombombe in die Luft gejagt wird, damit sich die Menschen nicht länger verfinstern können.“
Denn dies ist Verfinstern, denn dies geht an der Schöpfung vorbei.
Dies geht nicht durch den Mutterkörper hindurch, wofür sich die Allquelle gebar und erschuf.
Dies geht um die eigentliche natürliche, gerechte, harmonische Schöpfung herum, denn „Maria hat dem Christus unbefleckt die Geburt gegeben.“
Und diese Gesetze, diese Gerechtigkeiten haben wir weder im Makrokosmos noch auf oder in den Wassern, auf den Bergen und wo Ihr auch seid, feststellen können.
Das ist dieselbe Kraft, die die Hände in Unschuld wäscht.
Das ist der Kaiphas im Menschen, der die Wahrheit foltert und ans Kreuz schlägt.
Das ist die Lüge Eures Professors und Eures Theologen, die noch immer eine Verdammnis lieb haben.
Aber, meine Schwestern und Brüder, das ist für Euch alle, für diese Gesellschaft und diese Menschheit, der universelle Stopp.
Dies ist der Stopp für die erste Sphäre, denn Ihr werdet das reine Gebären zu erleben haben und zu akzeptieren haben, wie Euch die Allquelle als Mutter den Körper, die Seele und den Geist und das Leben, das Denken und Fühlen gab, denn allein dadurch erlebt Ihr die nächste Geburt; und das ist für Euch ein neuer Körper, neues Muttersein, neues Vatersein.
Vorträge Teil 2, 1951
Aber dann ist es so weit und Christus wird auf der Erde geboren.
Durch die unbefleckte Empfängnis?
Auch das ist Geschwätz!
Maria und Josef haben „Christus“ einen Organismus gegeben.
Maria und Josef waren vollkommen eins – wie der Mensch das Einssein für die Vater- und Mutterschaft erleben muss.
Maria und Josef kamen zur Einheit und die Seele „Christus“ wurde aus dem „Göttlichen All“ angezogen.
Von unbefleckter Empfängnis ist keine Rede und wir kennen diese Gesetze.
Meine Brüder, die Vater- und Mutterschaft ist das Allerheiligste für den Menschen und für Christus!
Christus wird so geboren, wie der Mensch geboren wird, ein anderes Erschaffen gibt es nicht.
Für die Universität des Christus zeichnen wir auf:
Was die katholische Kirche und andere dogmatische Einrichtungen jetzt daraus machen, steht im Widerspruch zur Wirklichkeit.
Maria würde gebären, aber zuvor ist „Josef“ der Erschaffer!
Christus kennt diese Gesetze!
Er weiß, wie Er geboren wird, und hat diese Gesetze zu akzeptieren.
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 5, 1944
Sollen die Sterne doch ihre natürliche Bahn behalten:
Aber dieser Stern, der die Meister aus dem Osten dorthin lenkte, meine Dame, der war da auch nicht.
Dieser Stern war nicht am Himmel und der kreiste nicht dort hin.
Und blieb genau über Bethlehem stehen?
Nein, meine Dame, diese Herren waren hellfühlend, denn der innere Stern des Raumes, der Christus selbst, brachte sie zu dem Ort, wo Er lag.
Der Stern des Raumes ...
Ich fragte sogleich: „War dieser Stern ... hat der wirklich dort einen Platz eingenommen?“
Dann sagt Meister Alcar: „Nun kennt Ihr den Raum, das Entstehen des Weltalls.“
Dann konnte ich es erst fragen, dann konnte er es mir erklären.
Er sagt: „Wie kann ein Stern aus ihrer Bahn, aus seiner Bahn, wie kann die Erde aus ihrer Bahn hinausgehen?
Ist nicht möglich.“
Frage und Antwort Teil 2, 1951

Gott oder Christus heiraten

Die „Heirat“ mit Christus ist großer Unsinn.
Seelenkrankheiten aus dem Jenseits betrachtet, 1945
In einem einzigen Leben heilig werden zu wollen heißt, alles auf eine Karte zu setzen:
Ein Mensch – jetzt können Sie das völlig feststellen –, ein Mensch, der, unbewusst oder bewusst ist unwichtig, das Gefühlsleben reagiert jetzt, absolut, einer bestimmten Linie folgt – das ist auch, alles von sich selbst auf eine Karte zu setzen –, einer bestimmten Linie, einem bestimmten Weg folgt und nun eine Sekte, eine Religion akzeptiert anstelle des göttlichen Kosmos, (der) Mutterschaft, fühlen Sie, wie Mitleid erregend, wie arm das wird im Hinblick auf Gott, Christus, Raum, Kosmos, Makrokosmos.
Frage und Antwort Teil 2, 1951
Und nun denkt der Mensch – und das wollte ich Ihnen erzählen –, nun denkt der Mensch, dass er sozusagen mit sich selbst tun und lassen kann, was er will; er pfuscht, er tut dieses, er tut das, er sagt ... „Ich bin Herrin über mich selbst“, sagt eine Frau, „und ich will keine Kinder, ich will mit dem Getue nichts zu tun haben.“
Das ist für dieses Leben, das können Sie alles bis zum Ende spielen.
Frage und Antwort Teil 2, 1951
Aber wenn man noch zur Erde zurück muss, um Karma aufzulösen, ist es wichtig, in Harmonie mit der Mutterschaft zu bleiben:
Wie kommen Sie zurück?
Wie wollen Sie zurück?
Sorgen Sie dann dafür, dass Sie Kinder bekommen.
Frage und Antwort Teil 5, 1950
Denn die Mutterschaft und die Vaterschaft sorgen dafür, dass ein Körper für die Reinkarnation zur Verfügung steht.
Je mehr Frauen keine Kinder bekommen, umso mehr Kinder müssen andere Mütter gebären, um die menschliche Evolution aufrechtzuerhalten:
Und nun gebiert die eine Mutter zehn, zwölf Kinder, vierzehn, sechzehn, allein, um den menschlichen Grad aufrechtzuerhalten.
Frage und Antwort Teil 2, 1951
Wenn jeder anfängt, „heilig“ zu tun und im Zölibat lebt, ist die Menschheit in hundert Jahren komplett vernichtet:
„Wenn wir doch wahrlich“, sagt Meister Alcar, „die Kirche für dieses heutige Jahrhundert hätten und akzeptieren müssten und jeder das Allerheiligste darin sähe, dann wären die Schöpfung und dieses Universum in hundert Jahren vollkommen vernichtet.“
Der Mensch könnte nicht weiter, denn es gäbe keine Körper mehr, denn wir wären alle heilig, aber wir säßen noch in diesem erbärmlichen unbewussten Universum.
Denn dieses Universum ist noch unbewusst, ist noch bloß stoffliches Bewusstsein.
Das geistig bewusste Universum, das besitzt keine Nacht mehr, keinen Schlaf mehr.
Vorträge Teil 3, 1952
Ein Mensch kann vergessen, wie er selbst das Leben empfangen hat:
Aber wie hat der Papst, wie haben die Kardinäle, wie haben all diese Pastoren und Kapläne und Bischöfe ihre Leben bekommen?
Frage und Antwort Teil 5, 1950
Je mehr man sich im zölibatären Leben vergräbt, umso weiter entfernt man sich von der natürlichen Mutterschaft und dem väterlichen Gefühlsleben:
Je höher Sie in einem Glauben aufsteigen, in einem Dogma, und Sie werden etwas und Sie haben all diese Millionen Menschen da hinaufgezogen, weil sie unbewusst sind, Sie nehmen Sie mit ...
Frage und Antwort Teil 5, 1950
Jetzt hat der Papst, und die katholische Kirche hat das alles auf ihrem Gewissen, seinem Gewissen, er ist seinem Niederreißen verhaftet, er steht für Mutter Natur still, es gibt kein Leben mehr, nichts mehr.
So heilig sind diese Menschen.
Und sie müssen zurück zur Erde, weil sie gebären müssen.
Und jetzt sind sie so heilig und so heilig und so keusch gewesen, dass ... diese Seele, die wird da ...
In, nicht in einem einzigen Leben kommen Sie da hinein, Sie werden mindestens zehn, zwanzig Leben ...
Denn Sie fühlen gewiss, Sie fühlen, wenn Sie in die erste Klasse kommen ...
Fühlen Sie, wo Sie hingehen, wenn Sie gut katholisch werden und wenn Sie eine heilige Schwester werden?
Haben Sie darüber gelegentlich nachgedacht?
Ja, was passiert dann?
In diesem Leben kommen Sie lediglich auf diesen und diesen Grad, Sie sind in diesem Leben keine Mutter.
Sie werden von dem Hospital, in dem Sie leben, keine Mutter, Sie erreichen diesen höchsten Grad nicht.
Sie werden auch kein Pfarrer oder Sie werden kein Kardinal.
Aber Sie wollen dorthin, jenes Bewusstsein bleibt, im nächsten Leben werden Sie wieder wach und wieder wird jenes Kind beten.
„Oh, das Kind will einen Altar haben.“
Und dann sagt Mutter: „Schau, das Kind muss zur Kirche, das muss ein Pfarrer werden“, denn das Kind sitzt schon vor einem Altar.
Die Vergangenheit ist bewusst zu hundert Prozent und das geht zehn, zwanzig Leben weiter.
Es gehen nun hunderttausend und zwanzigtausend Jahre vorüber, für die Katholiken, und die beten, beten, beten, aber im neuen Leben und als Mutter(schaft) als Nonne und als Vaterschaft als Pfarrer, sie gehen weiter, denn sie müssen das Höchste erleben, sie müssen Kardinal, sie müssen Papst, Vater, Heiliger Vater müssen sie werden.
Wenn sie Heiliger Vater sind, haben sie das Höchste erreicht.
Und dann sind Sie es gerade, haben Sie das Höchste, aber haben Sie das Allerniedrigste, was es gibt, denn Sie sind für tausend Jahre außerhalb der Schöpfung.
Frage und Antwort Teil 5, 1950
Das Allquellen-Gebären und Erschaffen wird durch diese „Heiligkeit“ erstickt:
Das habe ich Ihnen gerade gesagt, ein Kind, das heilig wird – eine Mutter, eine Seele im Mutterkörper – und keusch wird und rein wird, erstickt nun die Allquelle in sich und weigert sich, zur Evolution, weiterzugehen, zum Gebären; zum Erschaffen.
Frage und Antwort Teil 5, 1950
Denn die Mutterschaft ist das Einssein mit Gebären und Erschaffen:
Ihr könnt nun sagen: „Ich bin Gebären, ich bin Erschaffen, Gott lebt in mir“, Mutter, wenn Ihr Euer Kindlein tragt.
So heilig, so großartig ist es für die Mutter, zu erleben das Kind, das Einssein mit diesem Gebären und Erschaffen.
Vorträge Teil 3, 1952
Das Nicht-Teilnehmen-Wollen am Gebären und Erschaffen bringt Disharmonie für die eigene evolutionäre Entwicklung, die durch Wiedergeburt Gestalt bekommt:
Wenn Ihr also kein Vater und keine Mutter sein wollt, steht Ihr neben der Schöpfung und bringt Disharmonie für Eure eigene Evolution.
Vorträge Teil 3, 1952
Dies ist nicht nur körperlich gültig, sondern auch im Fühlen und Denken:
Denn allein das Göttliche Gebären und Erschaffen behält in Eurem Leben die Selbstständigkeit bei und Ihr fühlt Euch ruhig, und Ihr fühlt Euch glasklar bewusst.
Wenn Ihr Vater- und Mutterschaft erlebt, dann dehnt Ihr Euch selbstverständlich ruhig, harmonisch, räumlich aus; nichts kann Euch stören.
Aber wenn dann nur etwas ist in jener Vater- und Mutterschaft und Ihr habt sie durch Euer heiliges Tun und Eure Beterei gestört, Euer Beten, dann betreten wir später, wieder auf der Erde, in einem neuen Leben, die Psychopathie für Vater- und Mutterschaft, die Geisteskrankheit für die Vater- und Mutterschaft.
Und geht nun ruhig mal durch die Welt und geht nun ruhig mal schauen bei den Menschen, über wen könnt Ihr nun sagen: „Ihr seid komplett, zu hundert Prozent, Vater und Mutter gewesen“?
Und jene Vater- und Mutterschaft will auch ein Charakter sein, will ein Gedanke sein.
Ich habe Euch das gelehrt und ich habe damals zu Euch gesagt, meine Schwestern und Brüder: Und jetzt erleben wir, betreten wir die philosophischen Systeme für Eure Vater- und Mutterschaft als Gedankenkraft, als Gedankenleben, nun ist Euer gesamtes Wörterbuch erlebbar und sichtbar, erfühlbar und analysierbar und Ihr steht vor Eurer Göttlichen Persönlichkeit.
Werdet Ihr nun etwas von Euch selbst verstehen?
Vorträge Teil 3, 1952

Glauben

Der Mensch hat einen Glauben durch Moses empfangen.
Ja, vom ersten Denken und Fühlen aus, um den Menschen an Gott festzumachen, das lesen Sie in „Die Völker der Erde“.
Wie bekommen wir, wie bekommen die Meister, wie bekommt Ihre Gottheit Sie selbst wieder von jenem Glauben weg; denn Sie werden dieses Gesetz erleben.
Davon („das Gesetz erleben“) hat die Kirche nichts (die Kirche hat noch keine echten geistigen Gesetze).
Frage und Antwort Teil 5, 1950
Die Kirche hat Millionen Menschen auf den Scheiterhaufen gebracht:
„Es waren bloß zehn“, sagt die katholische Kirche.
Aber seit diesen zweitausend Jahren sind Millionen Menschen auf den Scheiterhaufen gekommen.
Und davor, damals hieß es nicht katholische Kirche, sondern damals waren es die Herrscher, die Herrschaft, die Vernichtung, das Besitzenwollen der Welt, Macht, Beherrschen, in uns, in uns.
Und das allerkleinste Gefühl, das schwächste Gefühl, durch das wir herrschen, ist genau dasselbe, als ob Sie die ganze Erde besitzen.
Denn dieser kleine Funken muss aus uns weg, denn der verfinstert das Licht.
Frage und Antwort Teil 5, 1950
Die Kirche fluchte auf Gott – oder hat sie das Mittelalter vergessen, als sie die Scheiterhaufen lodern ließ, um Tausende Geschöpfe Gottes darin zu versengen, allein, um die eigene Macht dadurch zu sichern.
Die Völker der Erde aus dem Jenseits betrachtet, 1941
Millionen Menschen wurden für den Glauben abgeschlachtet.
Man hat Scheiterhaufen aufgebaut, weil der Mensch sagte: „Ja, ich habe etwas gehört.“
„Was?!
Sie haben nichts zu hören, Sie haben zu glauben.“
Das war die katholische Kirche.
Frage und Antwort Teil 5, 1950
Wisst Ihr, wie viele Millionen Menschen von der katholischen Kirche auf die Scheiterhaufen geworfen worden sind, durch den Tratsch eines anderen?
Unschuldige wurden angezeigt, und (Menschen) sprachen: „Sie ist eine Ketzerin, und er, und sie sind in Kontakt mit Dämonen.“
Und die katholische Kirche glaubte es und schmiss jenes Leben auf den Scheiterhaufen; durch schmutziges Denken.
Aber wisst Ihr, dass dies Mord ist, jenes falsche, verkehrte Denken geistiger Mord ist für Eure Persönlichkeit, und dass die Reinkarnation nicht kommen kann, denn Ihr erstickt Euer Weitergehen, Eure Ausdehnung.
Vorträge Teil 2, 1951
Die Kirche verkaufte Himmel:
Man meinte bei Ihnen auf der Erde, für Geld einen Himmel kaufen zu können, (für Geld) kaufe man irdisches Glück, kaufe man, worauf man Lust hatte, kaufe man Liebe und Achtung, ja, für Geld kaufe man Gott und Christus!
Wie ist in dieser Hinsicht auf der Erde gehaust worden!
Die Himmel sind verscheuert worden, als ob es irdische Güter wären, die Kirchen verhökerten Gottes Himmelreiche, sie steigerten dies zu wahnsinniger Höhe.
Mit einem ruhigen Gewissen kamen diese Transaktionen zustande.
Jahrhundertelang ist dies möglich gewesen, aber durch diesen Krieg kommt auch hieran ein Ende.
Solch ein widerliches Gehöker wird bald nicht mehr möglich sein.
Die Menschheit wird dann wissen, was es heißen soll, sich einen Himmel anzueignen!
Die Völker der Erde aus dem Jenseits betrachtet, 1941
Wie viel hast du in deiner Tasche?, lautet die einzige Frage, die gestellt wird und deren Antwort für die Frage entscheidend ist: selig oder verdammt?
Masken und Menschen, 1948
Ja, mein Bruder, warum macht die Kirche nichts für das Kind von Mutter Erde?
Die Kirche kann es, doch sie denkt an sich selbst.
Was die Kirche kann, ist nicht zu sehen.
Für Seele und Geist macht sie nichts, lediglich Reichtum, das interessiert die Kirche, die katholische Kirche!
Aber auch andere Sekten haben sich versilbert.
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 3, 1944
Das Zeitalter des Christus hat auch für die Kirche begonnen und es wird der Kirche Göttlich Einhalt gebieten.
Im Zeitalter des Christus Unsinn als göttliche Wahrheit zu verbreiten ist nicht mehr möglich!
Die Kirche muss aufhören, die Himmel für Geld und Güter zu verkaufen, das ist hinabsteigend, das ist unbewusst, es erschafft tierhaftes Talent!
Himmel müssen verdient werden!
Durch Beten und Messenlesen kann die kleine Seele keinen Himmel betreten, dies zu denken ist unbewusst, es ist das Gelaber des geistigen Ichs und das Verfluchen von Gottes Allmacht.
Die Messe Ihres Pfarrers führt Sie darum dann auch keinen Strich weiter!
Ein Ablass hat für unsere Welt und die Gesetze Gottes keine Bedeutung!
Das Beichten und Vergebung-Erhalten kennen wir nicht in unserem Leben, auch das ist irdischer Unsinn!
Gott kann Ihnen vergeben, aber Ursache und Wirkung bleibt!
Sie müssen doch alles selbst wiedergutmachen!
Die Völker der Erde aus dem Jenseits betrachtet, 1941
Das Bewusstsein der Kirche ist nicht höher als die Persönlichkeit, die spricht:
Warum könnt Ihr gutheißen, dass ein Kind eines Volkes den anderen Menschen, das andere Leben Gottes vernichten kann und darf, weil Ihr ein Vaterland repräsentiert?
Wen habt Ihr, wie ist Euer Gott?
Ist das eine Stadt, ist das eine Masse, ist das die Menschheit, ist dies der Raum, ist dies bloß der Planet Erde?
Nein, die Gottheit nun von all diesen dogmatischen Gesinnungen ist nicht tiefer als die Persönlichkeit, die jetzt spricht.
Alles fällt jetzt um im Hinblick auf die Allmutter, die wahrhaftig Liebe ist, und diese Liebe, die tritt zutage.
Vorträge Teil 2, 1951
Für die Kirche darf der Mensch töten!
Das darf und kann sein, denn die Kirche lebt für ein Vaterland.
Aber diese Kirche, André, besitzt auch nichts anderes als Hass und Niederreißen und kann die „Allquelle“ nicht repräsentieren.
Die katholische Kirche ist heute noch fähig – wir leben jetzt im Jahr 1950 –, Kanonen zu segnen!
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 3, 1944
Was hat der wahrhaftige „Christus“ gebracht?
Dort(hin) gebracht?
Dass du nicht töten sollst!
Dass der Mensch, als das Leben Gottes, lieb haben muss!
Und was macht nun das Kind von Christus?
Die Kirche sagt: Geh hin und töte!
Und ist auch das in Harmonie mit unserem Leben, mit all diesen liebevollen Gesetzen der Allmutter?
Fühlst du den Unsinn von alledem?
Den Unsinn für dieses Denken und Fühlen?
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 3, 1944
Galilei wurde das Schweigen auferlegt:
Welche Universität – frage ich nun, fragen die Räume – besitzt jetzt Gerechtigkeit und Göttliche Wahrheit als Liebe?
Denn wenn Ihr die Gerechtigkeit, die Harmonie als Lebensgesetz betretet ... und das heißt: Wofür Galilei ins Gefängnis ging, als sich der Papst am Leben dieses Erwachens, dieser Gerechtigkeit, dieser Harmonie vergriff – denn Galilei war dafür geboren – und sprach: „Vater, Vater, die Erde dreht sich um die Sonne.“, und da schlug diese „Heiligkeit“ mit seiner Faust auf den Tisch und sprach: „Nein.“
Dadurch verschloss sich dieses Leben für Millionen von Epochen, denn er hat die Evolution für die Menschheit aufgehalten.
Und das ist der Papst und das ist der Katholik und dort ist der Protestant und dort ist die Bibel, der Mensch, der nun aus dem heiligen, einmaligen Wort eine Massensuggestion gemacht hat, eine Erklärung gegeben hat, aufgebaut hat, verstofflicht hat, die nichts mehr mit diesem Allstadium als Liebe zu schaffen hat.
Vorträge Teil 2, 1951
Als Galilei sagte: „Vater, die Erde dreht sich um die Sonne“, da sagte der Papst: „Geschwätz.
Du lässt die Finger davon!“
Und dann saß Galilei im Vatikan-Gefängnis und dann haben sie ihn dreißig, fünfunddreißig Jahre lang erstickt; er durfte nicht mehr sprechen, sonst würde er auf dem Scheiterhaufen landen.
Und diese Päpste, die müssen derselben Schule folgen.
Und dann sagt der eine zum anderen – bevor er stirbt und der andere kommt –: „Hör zu, irre du dich ja nicht wieder.
Vergreife du dich nun nicht wieder, wenn wieder ein Galilei kommt.“
Frage und Antwort Teil 2, 1951
„Ist es nicht wunderbar, wie dies alles von der „Universität des Christus“ geregelt wird?
‚Als Galilei das Leben auf der Erde verlassen musste, rief er zu Gott: Muss meine großartige Wahrheit kaputt gemacht werden, mein Vater?
Dürfen diese Unbewussten mein Werk ersticken?
Kann die katholische Kirche diese Macht behalten?
Ist mein Leben vergebens gewesen?‘“
Und dann kam aus dem Raum zu Galilei: Nein, mein Sohn, ich schicke mein Kind „Newton“ auf die Erde und jenes Leben wird dein Werk fortsetzen.
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 3, 1944
Wenn die Kirchengelehrten tun, was so viele Wissenschaftler bereits taten, müssten sie den größten Teil ihrer Kirchenlehre, die sie jahrhundertelang mit Fanatismus als „unfehlbar“ verkündet haben, preisgeben oder erheblich revidieren.
Die Kirchen müssten Ihnen dann bekennen, dass sie jahrhundertelang ein vollkommen falsches Bild von Gott und Seinen heiligen Gesetzen verkündet haben, und glauben Sie, dass sie dies mit dem Einfluss, den sie jetzt noch auf die Masse haben, zugeben werden?
Durch die Grebbelinie ins ewige Leben, 1942
Rom folgte der stofflichen Politik und riss sich dadurch selbst nieder.
Jetzt kann es in diesem Ehrfurcht gebietenden Geschehen keine bedeutsame Rolle mehr spielen.
Rom ist sterbend, die Zukunft wird es der Menschheit zu sehen geben.
Rom steht still in der Entwicklung, schon jahrhundertelang quält sich die Kirche im Unbewussten.
Die geistlich Sensitiven dort glauben nicht, dass wir als Menschen im ewigen Leben weitergehen und trotzdem mit der Erde in Kontakt bleiben können.
Unsere astrale Welt wird als Teufelsgetue angeschrien.
Die Göttlichen Wunder, von denen ich Ihnen sprach, werden es ihr jedoch wohl anders beweisen.
Die Kirche kann die Menschheit in dem Labyrinth aus Fragen, in dem sie jetzt umherirrt, nicht leiten.
Ist es denn so unnatürlich, dass sie sich von diesen geistlichen „Leitern“ abwendet und, ohne sich von ihnen einschüchtern zu lassen, anderswo nach der Antwort auf die Lebensfrage sucht: „Wohin führt das Leben auf der Erde die Menschheit?“
Die Völker der Erde aus dem Jenseits betrachtet, 1941
Der Mensch lässt noch von anderen für sich denken:
„Ich höre es schon“, sagt er, „Mutter Erde, Gesellschaft, du redest über dein eigenes Elend.
Ja, warum kann Gott dies nun gutheißen?“
Hört Ihr, die Gesellschaft ist bereits dabei, zu sprechen.
„Das ist es.
Warum kann Gott nun gutheißen, dass ein Idiot, dass Adolf Hitler, ein Teufel, ein Satan, so viele Menschen, so viele Kinder vernichtet, vergast, besudelt, verschandelt?
Denn das ist es, das kommt nun zu mir.
Nichts anderes hörst du nun.
Dies erleben alle Menschen.
Das fragt sich der Mensch.
Ja, Gesellschaft, dort laufen andere Kinder umher.
Euer Pastor kennt sich jetzt nicht mehr aus.
Der Herr Pfarrer steht jetzt da und hält Maulaffen feil.
Der Mensch denkt, aber in die verkehrte Richtung.
Jener Herdentierinstinkt will sich noch nicht verändern.
Der Mensch lässt für sich selbst denken, er kann noch nicht fühlen, nicht verstehen, dass Gott mit all diesem Elend, diesem Dreck, dieser Finsternis nichts zu tun haben will und auch nichts zu tun hat.
Vorträge Teil 3, 1952
Das kirchliche Denken ist auf das Dämmerland abgestimmt:
Der Mensch aus diesem Dämmerland ging auf der Erde in die Kirche, lag auf Knien und betete und dennoch erhörte Gott diese Gebete nicht.
Aber sie hatten auch allein ihr steinernes Gebäude lieb, sie murmelten nur Worte!
Beten und flehen und trotzdem nicht erhört werden muss Bedeutung haben.
Hier lebt diese Bedeutung.
All diese Seelen kannten keinen Gott und sie hatten nicht lieb, sie folgten allein dem toten Wort.
Die Völker der Erde aus dem Jenseits betrachtet, 1941
Ihr inneres Leben blieb wie diese Sphäre nebelartig kalt.
Sie mussten für alle Gesetze Gottes und ihre eigenen Charaktereigenschaften noch erwachen.
Der eine betete mehr als der andere, trotzdem sahen sie einander hier wieder.
Dies sind nicht die wahren Christen.
Diese gehen sogar über die Leichen von ihresgleichen.
Der Katholik hasst den Protestanten und umgekehrt und trotzdem sagen beide, dass sie an denselben Gott glauben.
Darum leben sie in dieser Sphäre, in diesem Dämmerland.
Die Menschheit ist wie Ihr Protestant und Katholik, die beten und dabei zugleich hassen und sogar in den Kampf ziehen, um die Mitglieder ihrer eigenen Kirche zu töten.
Die Völker der Erde aus dem Jenseits betrachtet, 1941
In diesem Dämmerland leben jedoch Millionen Seelen, die gar nicht wissen, dass sie auf der Erde gestorben sind.
Und das ist auch wieder sehr natürlich, denn sie besitzen einen Gott der Rache und Vernichtung, den sie in ihrer Kirche lernten zu akzeptieren.
Und dadurch, dass kein Licht in diesem Leben ist, das Unbewusste dieses Leben dominiert, Tausende Charaktereigenschaften noch erwachen müssen, weinen sie wie kleine Kinder um ihr verlorenes Glück.
Sie glauben, dass eine Krankheit sie aus ihrer täglichen Umgebung geholt hat und dass man sie in eine Krankeneinrichtung gebracht hat.
Sogar nach ihrem Tod fühlen sie sich noch krank.
Selbstverständlich wird all diesen Menschen geholfen.
Es sind immer Schwestern und Brüder da, die sie von diesem Leben überzeugen wollen.
Aber viele wollen diese Hilfe gar nicht akzeptieren.
Weil sie meinen, dass sie in einem Krankenhaus untergebracht sind, schimpfen sie auf jeden, der sich ihnen nähert und sie überzeugen will, dass sie gestorben sind.
Schrecklich wüten sie gegen die, von denen sie annehmen, dass sie zu einer anderen Religion gehören.
Sie machen sie für ihren Zustand verantwortlich.
Diese Menschen muss man allein lassen, bald kommen auch sie und bitten aus eigenem Antrieb um Hilfe und wir können ihnen helfen, für dieses Leben zu erwachen.
Diese Menschen werden viele Jahrhunderte brauchen, um zum astralen Bewusstsein zu kommen.
Man muss sie von allem überzeugen, was losgelassen werden muss, weil es zum stofflichen Bewusstsein gehört und Ballast für dieses Leben ist.
Auf der Erde gingen sie durch diese Eigenschaften zugrunde, selbst schufen sie sich all diese astralen Schwierigkeiten.
Diese Menschen wandeln nur ein wenig umher in der nebligen Sphäre des Dämmerlandes und denken an all das Irdische, das sie nicht zu Ende gehen sehen wollen.
Ihr ganzes Leben ist verwirrt, sie fühlen sich stofflich und geistig apathisch.
Ein Grad niedriger und wir betreten das psychopathische Bewusstsein, auch diese Seelen leben in dieser Welt.
Wenn die Schwestern und Brüder zu solchen Menschen sprechen und sie von den astralen Gesetzen überzeugen wollen, gehen sie ihnen aus dem Weg, denn sie wollen nichts von diesen Gotteslästerungen wissen.
Was diese Brüder und Schwestern zu sagen haben, ist Teufelsgetue, und ja, das ist ... das ist ...!
Nichts wollen sie damit zu tun haben.
So sind diese Seelen in ihren Dogmen erstarrt.
Wie entsetzlich schwierig es ist, diese Seelen aus diesem Unbewussten hinaufzuziehen und sie von dem Zustand zu überzeugen, in dem sie leben, (das) könn(t)en Sie beurteilen, wenn Sie ihnen selbst einst folgen könnten.
Von allen Fakten, vor denen sie in diesem neuen Leben stehen, akzeptieren sie keinen einzigen, da man sie auf der Erde über ein Jenseits vollgequatscht hat, das nur in der Fantasie ihrer Geistlichen existierte.
Wenn Sie einmal wüssten, wie schrecklich ihre Entzauberung ist, akzeptieren zu müssen, dass buchstäblich alles anders ist, dann können Sie feststellen, wie die Kirche das Seelenleben Gottes verstümmelt.
Sie wagen nicht, an etwas anderes zu denken als an ihren Christus und finden es schrecklich, dass im Krankenhaus, in dem sie zu sein glauben, kein Kreuz aufgehängt ist.
Aber das kennen wir nicht in unserem Leben, wir leben in der Wirklichkeit und haben Christus anders kennengelernt.
Immer wieder fragen sie, warum es hier so unchristlich ist, aber sie weigern sich unterdessen, die astralen Gesetze zu akzeptieren.
Es dauert lange, bis diese Seelen zum geistigen Erwachen kommen.
Und daran haben die Kirchen und die Geistlichen Schuld, sie haben Gottes Gesetze verformt und an ihr eigenes leeres Bewusstsein angepasst.
Und dadurch machten sie das innere Leben dieser Gläubigen kaputt.
So schrecklich ist ihr Leiden, dass sie tot sein wollen, und sie wissen nicht, dass sie durch den Tod dieses Leben betraten ...
Auch hier bitten sie noch um Essen und Trinken und sie finden das Leben recht langweilig, weil für sie nichts zu holen ist.
Diese Persönlichkeit hat Durst und will lecker essen, obwohl sie für die astrale Welt kein Essen oder Trinken brauchen.
Diese Gefühle und Sehnsüchte gehören zur stofflichen Welt, von der sie noch nicht Abschied genommen haben.
All diese Seelen müssen sich also völlig von ihrem irdischen Gedankenleben losmachen und für dieses Leben erwachen.
Sie wollen nach Hause zurück.
Sie fragen, wo der Arzt ist, und denken bewusst an die Krankheit, durch die sie in dieses Leben eintraten.
Sie halten sehnsüchtig Ausschau nach den Familienmitgliedern, die zum Krankenbesuch kommen werden.
Sie glauben, jetzt auf dem Wege der Besserung zu sein und bald als geheilt entlassen zu werden.
Wenn man sie davon zu überzeugen versucht, dass sie auf der Erde gestorben sind, zucken sie mit den Schultern und können es nicht akzeptieren.
Wir überzeugen sie dann von diesem Leben, indem wir sie mit ihren Familienmitgliedern verbinden, die bereits früher die Erde verlassen haben.
Das Erkennen folgt und jetzt stehen sie vor den Tatsachen!
Sie weinen sich leer und sie fühlen erst jetzt gründlich, dass sie alles von der Erde verloren haben.
Trotzdem lechzen sie weiterhin nach allem Schönen von der Erde, das in diesem Leben keine Bedeutung hat.
So erleben wir hier Tausende von Zuständen, die alle aus der Persönlichkeit von Menschen erwachsen, die noch für Jene Seite erwachen müssen.
Der Mensch in diesem Dämmerland ist wie ein kleines Kind, denn Hass und rohe Gewalt hat er abgelegt, sonst würde er noch zu den niederen Höllen gehören.
Dieses Kind als erwachsener Mensch ist schwer von den Gesetzen Gottes zu überzeugen und dennoch müssen sie diese einst akzeptieren.
Erst dann können wir sie von allem Verkehrten in ihrem Leben überzeugen, woraufhin die Persönlichkeit vor einem Kampf auf Leben und Tod steht – die leere und trotzdem dominierende Persönlichkeit muss überwunden werden.
Die Völker der Erde aus dem Jenseits betrachtet, 1941
Wir wollen jede Seele aus dem Dämmerland für die höheren Welten wachmachen und dann muss alles, was keinen geistigen Wert hat, unwiderruflich aus diesem Charakter verschwinden.
Das ist der geistige Aufbau und das Erwachen für die erste Sphäre und dies gilt für den Einzelnen, die Masse und die Menschheit.
Diese Seelen gingen durch den Tod zum ewigen Leben, erlebten diesen Tod – und dennoch, was haben sie gelernt?
Ist es nicht scheußlich, dass ein Geistlicher auch hier noch über einen Gott der Verdammnis spricht?
Grinst Ihnen aus dieser Auffassung nicht die geistige Armut dieses Gefühlslebens zu?
Der Mann spricht sein ganzes Leben lang über Gott wie über einen Vater der Liebe, daneben aber auch – wie passt das?
– über einen Gott, der verdammt.
Hier steht diese Seele vor ihrem eigenen Dämmerland, ihrem unbewussten-Ich von der Erde.
Dieser Mann muss erwachen, zuallererst auf der Erde, das ist bitter nötig, denn durch sein scheußliches Predigen erstickt er das Erwachen für das Seelenleben.
Er ist ein lebendiger Toter und trotzdem will er das Menschenkind auf der Erde Erwachen lehren?
Fühlen Sie, wie notwendig es ist, dass auf der Erde diese Gesetze sprechen werden?
Fühlen Sie auch, wie scheußlich es für diejenigen ist, die ihnen folgten und sich in unserer Welt enttäuscht sehen?
Es ist dringend notwendig, dass die Menschheit auf der Erde die Gesetze Gottes und die für das eigene Leben kennenlernt.
Diese Gesetze kennenzulernen wird sich für das Zeitalter des Christus als das geistige Erwachen erweisen.
Ratlos sind die Anhänger der Kirche, so mancher Pastor bekommt von ihnen eine Abreibung, nach der er erst erfasst, was für einen Unsinn er als Erklärer auf die Erde zu bringen hatte.
Die Völker der Erde aus dem Jenseits betrachtet, 1941
Der Katholik sucht hier nach dem Vorhof Unseres Lieben Herrgotts, findet jedoch nichts, was einem Vorhof auch nur ähnelt.
Diese Seele ist dadurch gerädert.
Aber auf der Erde brachte man ihr nichts anderes bei.
Der Protestant klammert sich fest am Blutopfer, dieser hat seine Hände auf die Wunden des Christus gelegt und denkt, er könne seinen eigenen Himmel betreten.
Sie müssen diese armseligen Seelen beobachten, wenn Sie das erlebte Elend fühlen können wollen, ihr innerliches Leben ist arm wie eine Kirchenmaus.
Arm im Gefühl, arm an geistigem Wissen und arm ist diese Persönlichkeit im Hinblick auf die astrale Welt, arm für Gott und Christus, für Golgatha und das geistige Erwachen.
Sie befinden sich unbewusst in den Göttlichen Gesetzen, leben in ihnen und suchen, suchen, suchen, nach dem Guten, das sie auf der Erde nie gekannt haben.
Diese Bibelkranken sind auch in unserem Leben apathisch, viele psychopathisch und diesen ist nicht zu helfen.
Es ist jedoch der Mühe wert, ihnen zu folgen, hieraus ein großes Studium zu machen.
Diese Persönlichkeiten müssen vollkommen umgepflügt werden, alles muss hinaus, was man diesem inneren Leben beigebracht hat.
Und dies gilt für den Einzelnen, die Masse und die gesamte Menschheit!
Die Völker der Erde aus dem Jenseits betrachtet, 1941
Ich sage Ihnen: Die Kirche wird im Dämmerland verflucht, weil sie all diese Seelen bewusst ermordet hat!
Die Kirche hat sie totgeschlagen und für unsere Welt ungeeignet gemacht!!!
Im Zeitalter des Christus muss die Kirche zum geistigen Erwachen kommen.
Zweitausend Jahre lang wühlt die Kirche schon im Unbewussten.
Die Kirche schläft weiter, aber jetzt werden ihre Gebäude zusammenfallen.
Die Völker der Erde aus dem Jenseits betrachtet, 1941
Meister Zelanus hat auch Päpste aufgefangen:
Aber wenn die Seele vor den geistigen Gesetzen steht und das Bewusstsein da ist, dass fast alles über Bord geworfen werden muss, weil der katholische Glauben nur ein Dogma ist – ist (es) für uns hier das Glück für unser Leben, diesen Seelen zu helfen.
Ich hatte in dieser Zeit lediglich ein Gefühl, ich wollte alles über Kardinäle und Päpste wissen, die Geistlichen von der Erde, die ihren Kreislauf vollendet hatten.
Und mein Meister Emschor brachte mich zu Tausenden Seelen, er erklärte mir die Gesetze.
Wir waren bei jeder Todesart, André, sodass ich Millionen Menschen auffangen durfte, wodurch ich selbst erwachte und hierdurch selbstverständlich Bewusstsein bekam.
Erst danach begann ich mit meiner eigenen Kosmologie.
Aber fühlst du, wenn du das Höchste für die Erde und Gott zu besitzen meinst und du hinter den Sarg kommst und akzeptieren musst, dass alles anders ist und du selbst nichts zu bedeuten hast, dass dies ein Loch in deine Seele schlägt?
Als Kinder haben sie geweint, aber später wurden sie wild vor Beseelung, um die Kirche zu zerbrechen.
Jetzt wollten sie niederreißen, was sie selbst dort aufgebaut hatten, doch das ist nicht möglich, man hört und sieht sie nicht!
Und dann stehen sie, sitzen sie wieder auf ihrem heiligen Stuhl, der für Gott nichts zu bedeuten hat, gehen jetzt jedoch durch die Lebensaura ihrer Nachfolger hindurch und können für diese Welt „Ja und Amen“ sagen!
Wir werden ihnen noch begegnen, mein Bruder, viele sind unterwegs und haben für diese Welt ihre Titel und ihre Meisterschaft erreicht.
Jetzt führen sie das Leben Gottes zur „Allquelle“ zurück, wissen aber, wie ihre Kirche den Menschen betrogen hat.
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 2, 1944
Und dann fragt der Oberheilige der katholischen Kirche Meister Zelanus, ob der Mensch denn keinen Glauben haben soll:
Ihr habt das Wort („heilig“), jenes Wort muss aus Eurem Wörterbuch hinaus, Ihr könnt lediglich wahr sein.
Und wenn Ihr Wahrheit besitzt, seid Ihr universell gerecht in allem.“
Und dann gingen wir zurück.
Wenn ich die katholische Kirche angreife und analysieren will, mache ich es allein durch meine Evolution, dann habe ich die Mittel in meiner Hand, in meinen Augen, und unter und in meinem Herzen lebt diese Weisheit, die Universität des Messias, denn ich habe die Wahrheit, die Wirklichkeit, die Geburt, das Zurückkehren, die Vater- und Mutterschaft für die dogmatischen Institutionen gesehen und vollkommen erlebt.
Wir reißen nichts nieder, im Gegenteil, wir setzen das universelle Wort dort an dessen Stelle, das universelle makrokosmische Sich-Ausdehnen für jeden Gedanken, für die Wahrheit.
Welche Aufgabe hattet Ihr?
Seht Ihr?
„Aber“, sagte er, „ist es das nicht, ist es das nicht“, fragte er, „ist es das denn nicht?
Muss der Mensch denn keinen Glauben haben?
Wenn wir dem Menschen dies nehmen werden ...“
„Nein, das wird der Mensch behalten, bis Christus wiederkommt.
Denn dem Menschen könnt Ihr den Glauben nicht nehmen, wenn Ihr nichts anderes besitzt, dann scheitert er gegenüber seiner universelle Liebe, seiner Ausdehnung.
Dies alles wird bleiben, bis der Messias kommt, aber nicht auf den Wolken, um zu sprechen, sondern durch den Apparat für die direkte Stimme.
Und dann sagt Er zu Seinem Apostel, Seinem Jünger: „Geht, in Meinem Namen sprecht Ihr über die Gesetze von Euch und Meinem Vater, denn Ihr wisst.“
Vorträge Teil 3, 1952
Dann stürzt die Kirche in einer einzigen Nacht von ihrem Podest:
Wenn die technischen Wunder, zu denen (der Apparat für) die direkte Stimme gehört, auf die Erde kommen, stürzt sie in einer einzigen Nacht von ihrem Podest.
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 2, 1944