Quellen aus den Büchern des Jozef Rulof zum Artikel „Jesus Christus“.
Die Lektüre des Artikels „Jesus Christus wird für diese Quellen vorausgesetzt.
Christus im All
Meister Zelanus sagt an einem Kontaktabend:
Christus ist ein anderer als die Bibel, als die katholische Kirche und der Protestantismus den Christus erklären.
Christus ist ein ganz anderer.
Frage und Antwort Teil 6, 1951
Die Meister haben Christus im Jenseits ganz anders kennengelernt:
Aber keine Bibel ist dazu in der Lage, lediglich das Leben des Christus, jedoch so, wie wir Christus kennenlernen durften, nicht wie auf der Erde.
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 1, 1944
Christus hatte schon auf der Erde gelebt, bevor er als Messias dorthin zurückkehrte:
Sie und wir beschreiten also den Weg des Christus.
Sie und wir kommen in Sein Leben, wenn wir bestrebt sind, allem Leben Gottes Liebe zu geben.
Ist es nicht großartig, akzeptieren zu müssen, dass Christus auf der Erde gelebt hat, bevor Er als Messias dorthin zurückkehrte?
Fühlen wir nicht gerade dadurch so stark, dass Er zu uns gehört und Er unser Vater und (unsere) Mutter, unser Bruder und (unsere) Schwester ist?
Ist es nicht großartig, sagen zu können: Christus baute mit den anderen für uns an den Lichtsphären, an allen Gebäuden und Tempeln auf dieser Seite und an den Lebensgraden, die im Kosmos entstanden sind?
Sein Herzschlag ist wie der unsere und dadurch besitzen wir Sicherheit, dass auch wir uns Sein Göttliches Licht einst aneignen können.
Die Völker der Erde aus dem Jenseits betrachtet, 1941
Er kannte alle früheren Leben seiner kosmischen Seele:
Er wusste, Er kennt all Seine Billionen und Aberbillionen früheren Leben.
Es gibt nichts mehr im Raum, das nicht zu Ihm gehört.
Er ist Licht, Er ist eine Selbstständigkeit, Er fühlt sich durch die Kräfte und die räumlichen Gesetze der Elemente getragen.
Vorträge Teil 1, 1950
Ein schmaler Weg
Die Meister haben nachvollziehen können, wie Christus aus dem All zur Welt des Unbewussten hinabstieg, um auf der Erde zu reinkarnieren:
Auf Jener Seite wurde das Hinabsteigen des Christus von den Meistern mitverfolgt, die kosmischen Grade waren bei diesem großartigen Geschehen bis in das All sichtbar.
Millionen Seelen sahen die Rückkehr des höchsten Meisters im Raum.
Sie wussten, was Er auf der Erde erleben würde.
Christus schloss Seine Augen, löste sich langsam vor ihren Augen in der Welt des Unbewussten auf und akzeptierte das Funkenstadium.
In nichts unterschied sich dieses Geschehen vom natürlichen Prozess.
Der Göttlich-Bewusste hatte Seine Reise zur Erde akzeptiert, wurde Embryo und wuchs in Seiner Mutter heran.
Die Völker der Erde aus dem Jenseits betrachtet, 1941
Die Welt des Unbewussten kann auch anders bezeichnet werden:
Diese Welt hat sich in nichts verändert; das ist – habe ich Ihnen erklärt – die Welt für die Geburt, die Welt für die Reinkarnation, für das neue Leben.
Frage und Antwort Teil 5, 1950
Christus kehrte von seinem Allbewusstsein aus zur Erde zurück:
„Ich komme nicht von dieser Welt“, sagt der Christus, „Ich komme aus Meinem Bewusstsein.“
Frage und Antwort Teil 5, 1950
Auf jener Seite fühlt man den Augenblick – die Sphären sind voll und leer –, der Augenblick wird kommen, ein Ehrfurcht gebietendes Geschehen, denn das Allbewusstsein wird zur Erde gebracht werden.
Der Mensch auf jener Seite schaut durch die Sphären hindurch, schaut ins All und erlebt mit dem Messias, dieser Messias wird heißen ...
Messias soll für den Raum bedeuten: das Göttliche Bewusstsein.
Messias ist Mentor, ist Meister, nichts anderes und nichts mehr.
Vorträge Teil 2, 1951
Seine Wiedergeburt wird als Weihnachtsfest gefeiert:
Fühlt Ihr diesen Augenblick?
Das ist das Weihnachtsfest, das Empfangen von Erwachen, das Empfangen von Liebe, das Empfangen einer Wiedergeburt.
Ja, der Wiedergeburt von Christus.
Aber das Erleben dieser Tat, das Erleben dieser Bewusstwerdung, das Erleben einer Göttlichen Abstimmung, das Erleben der Wiedergeburt, die alle Räume umfasst, das liegt im Leben von Christus, das wollte Er bringen.
Christus wird nach den Lebensgesetzen für den Raum – die der Mensch noch besitzt –, wird Christus auf der Erde geboren, mitten im Sommer, nicht im Winter.
Vorträge Teil 2, 1951
Vor seinem Kommen waren von Moses und den Propheten auf der Erde bereits einige Fundamente gelegt worden:
Fundamente – sagte ich Euch – sind bereit.
Ein kleiner Weg ist angelegt, auf dem Er stehen wird, aber diesen Weg wird Er befestigen müssen.
Er wird von diesem Modder aus einen begehbaren Pfad bauen müssen, durch Seine Persönlichkeit und Seine Weisheit, Seinen Göttlichen Kontakt.
Vorträge Teil 1, 1950
Er brachte die räumliche Liebe:
Weil Er Harmonie ist, wird Sein Leben die räumliche Liebe repräsentieren und der Mensch auf der Erde wird kennenlernen, wie man diese Liebe akzeptiert, wie man diese Liebe bekommt, wenn man ein harmonisches Ganzes in sich aufnimmt.
Das alles wird Er bringen.
Vorträge Teil 1, 1950
Maria und Josef
Maria und Josef wurden für ihre Aufgabe aus der ersten Lichtsphäre heraus wiedergeboren:
Auf der Erde leben zwei Menschen, die Abstimmung auf Seinen Grad haben.
Es leben noch Menschen, die von der ersten Sphäre aus – die waren bereits in der ersten Sphäre – zurückgegangen sind, um der Menschheit auf der Erde zu dienen, sie bekamen diese Geburt und sollten miteinander diese Göttliche Macht anziehen.
Ihr bekommt jetzt sofort eine Idee davon, wer nun Maria und wo Josef hergekommen sind, bevor sie diese Göttliche Gnade, diese Göttliche Wirkung erleben sollten.
Hierdurch stellt der Raum fest und könnt Ihr akzeptieren, dass sich der Mensch bereit machte, um das Allbewusstsein anzuziehen, zu dienen und zu gebären.
Vorträge Teil 1, 1950
Christus inspirierte Josef und Maria, sich einander hinzugeben:
Als Christus geboren werden wollte – nun gehen wir zu dieser Inspiration, mein Herr –, da sandte Christus Seine Gedanken für die Geburt aus und sah zwei Menschen.
Dann wurde Josef bereits inspiriert, sich hinzugeben.
Frage und Antwort Teil 2, 1951
Josef und Maria kamen hierdurch zum Geschlechtsverkehr, dem stofflichen Einssein:
Diese Menschen kamen zum Einssein, stofflichem Einssein, denn auch der Christus, der höchste Bewusste, hat es im sechsten Grad noch auf makrokosmischer Abstimmung erleben müssen.
Dort ist noch immer Einssein, denn der Mensch muss diese Göttlichen Gesetze erleben.
Der Mensch hat keine anderen Gesetze zu akzeptieren, dies ist räumliche Vater- und Mutterschaft, dies ist Göttlich.
Vorträge Teil 2, 1951
Josef und Maria sorgten für Harmonie:
Wir sehen, wir erleben den Kontakt zwischen Christus, dem Leben in ihr, diesem Kind und Maria.
Wir folgen Josef als Vater, dem dienenden Gefühl, Josef als der erschaffenden Kraft; das repräsentierte Gefühl für Maria nehmen wir in uns auf.
Wir sehen hier einen wahrhaftigen Vater.
Dieser Mann, jenes Gefühlsleben, ist offen und bewusst und dient, immer bereit, das Mütterliche aufzufangen.
Es gibt niemals Streit, sie kommen aus der ersten Sphäre.
Ein einziges Wort, ein einziges verkehrtes Wort von Vater und Mutter hätte die Göttliche Macht in der Mutter erstickt und eine Disharmonie wäre entstanden.
Die Mutter und der Vater sind in Harmonie mit dieser Geburt, mit dem stofflichen Gesetz, der Wirkung.
Vorträge Teil 1, 1950
Aber für den Messias war hier alles Harmonie, es war ein offener Weg bereitet.
Diese Leben waren bereit, jene Macht, jenes Gefühlsbewusstsein auffangen zu können.
Vorträge Teil 1, 1950
Die Meister sprachen während der Schwangerschaft zu Maria:
Ist es denn nicht einfach, dass die Meister dieses Leben beseelen, dass die Meister, dass die astrale Welt, das Leben von Maria erhöhen und sie sehen lassen und sie hellhörend machen?
Vorträge Teil 2, 1951
In dieses Leben in der Mutter kommt eine Stille ...
Als sie zwischen dem dritten und dem vierten Monat lebte, sprach dieses Bewusstsein zu ihrem Ich und sie begann, zu fühlen, dass sie etwas Großartiges trug, von dem die Sterne sprechen würden.
Sie kommt in ein höheres Fühlen und Denken und hört unsichtbare Stimmen, die zum Zuhören dennoch angenehm sind.
Sie hört, sie versteht, man spricht durch sie zu ihrem Leben, durch ihre eigene Sprache, und sagt: „Ihr werdet eins sein mit dem All.
Du wirst das Leben gebären, das Aller-, Allerhöchste, das der Welt einen Glauben, das der Welt ein Evangelium schenken wird.“
Was Maria in dieser Zeit als Mutter gehört hat, davon ist noch kein einziges Wort, ist, wurde kein einziges Wort, kein einziger Satz festgehalten.
Niemand hat belauschen können, was sie während ihres Einsseins mit ihrem Kind, mit dem Raum, erlebte.
Man erzählte, man bereitete sie darauf vor, dass sie bald das Lebendige Licht anschauen würde.
Und so, wie der Mensch auf der Erde heute noch geboren wird, sind diese Dinge, sind diese Gesetze zum Ausdruck gebracht worden, wurden die Gefühle zusammengestellt, die den Kern dieses Lebens vom Göttlichen All aus zur mütterlichen Gebär-Macht erhöhten, sodass sie verstehen konnte.
Und nun, nach einigen Monaten ... diese Vorgeschichte, das Einssein von Mutter und Kind waren großartige Offenbarungen für diese Menschheit.
Aber diese Menschheit und die Menschheit von damals konnten diese Gefühle ja nicht verstehen.
Man nennt es Engel, die Engel kamen zu Maria und sagten ihr: „Seht, Er wird Eurem Leben erscheinen.
Fühlt, Er ist in Euch, und seht, welchen Weg Er zu gehen hat, damit Ihr vorbereitet seid, um Ihm bald dienen zu können.
Um Ihn bald an Euer Herz nehmen zu können und dann sagen zu können: Geht, denn Ihr seid aus dem Göttlichen All gekommen, Ihr seid von der Göttlichen Quelle gekommen, um uns, um mir und dem Leben auf der Erde zu dienen.“
Vorträge Teil 1, 1950
Als ein Engel – es war ein Meister von dieser Seite – Maria verkündete, dass durch sie der Messias geboren werden sollte, war dieses Leben in ihr bereits einige Monate alt!
Die Völker der Erde aus dem Jenseits betrachtet, 1941
Und das haben mehrere Mütter erlebt, die das Genie auf die Erde bringen sollten.
Sie haben, diese Mütter – und Ihr könnt Euren stofflichen Vergleich anstellen – haben gefühlt, dass sie innerlich etwas Herrliches, etwas Erhabenes trugen.
Millionen von Müttern haben später und in dieser Zeit zu ihrem ... zum inneren Leben gesprochen und waren mit diesem Kern, dem Kern für Kunst, für Musik, für Weisheit, verbunden.
Vorträge Teil 1, 1950
Christus wurde im Mutterschoß wach:
Wir sehen, dass die Meister aus dem Göttlichen All das Bewusstsein, das innere Leben, wecken.
In der Zeit, als Maria ihr Kind im dritten und vierten Monat trug, weckten die Meister dieses Leben.
Sie stellten lediglich ihre Gefühle auf dieses Leben ein und sprachen: „Wir sind hier, Meister.“
Sie brauchten Christus, sie brauchten dieses Leben nicht zu berühren.
Sie brauchten nicht zu sagen: Kommt, wir ziehen diese Aura hinauf.
Das tat diese Göttliche Macht, dieses Bewusstsein, durch eigene Kräfte, das ging von alleine, aber sie waren da.
Sie ließen Ihn fühlen, sie ließen dieses Leben fühlen, dass sie da waren.
Und dann kam: „Hört Ihr Mich und seht Ihr Mich?
Ich spreche ...
Ich spreche aus dem Tempel der Mutter zu Euch.
Vorträge Teil 1, 1950
Das ganze Jenseits folgte der Geburt und dem Leben des Christus:
Das geschah und ereignete sich während des Einsseins von Maria und Christus im dritten und vierten Monat.
Im vierten und dem fünften, dem fünften und dem sechsten kamen neue Offenbarungen.
Und als das Kind geboren wird, dann lebt die ganze jene Seite – es gibt keine ... es gibt keine Welt mehr, oder die ist leer – alles Leben steht neben dem Göttlich Bewussten und wird Ihm tragen helfen?
Nein, jenes Leben wird Ihm folgen.
Vorträge Teil 1, 1950
Christus und Jesus
Die Meister können jeder Minute des Lebens des Christus folgen:
Wir sind Ihm ab der Geburt gefolgt, als Er noch in der Krippe lag, als Maria mit Ihm dort saß und Ihn fütterte.
Das Kind, das Göttliche Kind, das Göttliche bewusste Ich, brauchte Nahrung.
Christus bekam Nahrung von der Mutter.
Wir sind Ihm gefolgt und haben Ihn gesehen, als Christus auf dem Boden kroch und Er noch nicht laufen konnte.
Wir haben Ihn gesehen, dass Maria Ihn wickelte, sauber machte und dass sie das Kind herzte, küsste und ihm Gute Nacht wünschte.
Vorträge Teil 2, 1951
Als Jesus noch ein Kind war, ließ Christus sein Alter schon fühlen:
Dieses Kind wird sein Alter fühlen, es beginnt, zu verstehen.
Es spielt, aber es spielt anders, es legt sich nieder und betrachtet einen Raum.
Es schläft ein, es ist draußen, es ist drinnen, es ist überall.
Wenn die Mutter es sucht, dann liegt es auf den Knien bei den Blumen ... vor den Blumen in der Natur.
Es umgibt sich, es umringt sich mit diesen Schätzen.
Maria findet es manchmal wieder, dieses Leben, umringt von Vögeln.
Vorträge Teil 1, 1950
Wir folgen der Jugend des Christus und sehen Ihn als kleines Kind, spielend und herumtollend wie ein Junge Eurer Zeit, und doch wieder anders.
Mitten im Spiel kann Er plötzlich aufhören und an einen stillen Ort gehen, um dort zu meditieren, denn von dem Augenblick an, als Er Seine Augen aufschlug, war die Göttliche Beseelung auf dieses Leben eingestellt und das blieb so bis zu Seiner letzten Sekunde auf der Erde.
Die Jahre gehen ruhig vorüber.
Archives, 1945
Er sprach über seine Gefühlsverbindung mit der Natur und mit seiner Mutter, was seine kleinen Geschwister nicht verstanden:
Die anderen Brüder und Schwestern merkten diese Einheit von Mutter und Kind nicht.
Dieses Kind wandelte neben ihr und sandte die eigenen Gefühle zur Mutter, wovon das andere Leben nichts verstand, nichts fühlte.
Da waren mehrere Brüder und Schwestern.
„Warum“, sagt der eine, „Mutter, bist du so eins mit Ihm und warum kannst du mir diese Gefühle nicht schenken?“
Ein Bruder von Christus, spricht die Welt über einen Bruder von Christus?
Das Kind sieht, dass dieses Kind in der Stille des Raumes lebt.
Da ist etwas, ja ... was ist es?
Die Mutter weiß es, sie kann diese Gefühle nicht zum Ausdruck bringen.
Vorträge Teil 1, 1950
Christus baute sein Göttliches Bewusstsein im Gefühlsleben und im Denken von Jesus auf:
Der höchste Meister – von dem und über den die Propheten berichtet haben, dass das Göttliche Bewusstsein auf der Erde, auf der Erde erwachen wird – lebt bereits in Jesus’ Gefühlsleben.
Der Name Jesus hat nichts anderes zu bedeuten als das, was Ihr empfangen habt.
Eure gesellschaftliche Repräsentation muss durch eine Selbstständigkeit erfolgen, sonst bekäme die Gesellschaft nichts anderes als Disharmonie zu sehen.
Dieses Leben bekommt einen Namen, wie man dort vielen einen Namen gegeben hat.
Aber in diesem Leben lebt die Göttliche Ehrfurcht, das Göttliche Bewusstsein, welches Mutter Erde, das dienende Prinzip, zu repräsentieren hat.
Und nun erwacht in Jesus räumliches Gefühl.
In dem Maße, wie dieses Kind älter wird, bekommt es universelle Gestalt.
Es geschieht nichts, aber wenn Jesus als Mensch einen Gedanken nach dem anderen erfährt, fühlt Er, dass hier die Göttliche Geburt stattfindet.
Vorträge Teil 1, 1950
Als er bereit war, das Wissen der Schriftgelehrten zu ergänzen, trat er in den Tempel ein:
Im Alter von zwölf Jahren tritt sein Bewusstsein zutage.
Überzeugt von Seinen Kräften geht Er in den Tempel und unterhält sich mit den Schriftgelehrten.
Er verblüfft sie mit Seinem Wissen, das bereits jetzt völlig auf die Gesetze Seines und unseres Vaters eingestellt ist.
Er spricht von Seiner Intuition aus, Seinem Gefühl, das Er sich in Seinen Millionen Leben aneignete und das Allmächtig wurde.
Archives, 1945
Aber die irdische Autorität stieg nicht vom Podest herunter:
Wir kommen nach einigen Jahren mit dem Messias, mit dem Christus, nach Jerusalem und stehen vor den Pharisäern und den Schriftgelehrten.
Nun erzählt Christus, nun durch sein Einssein mit Jesus, den Schriftgelehrten, wie es richtig ist und wie es sein kann, was gut ist und was man verkehrt beschrieben hat, was man verkehrt gemeint hat.
Er stellt die Welt bereits vor die Tatsachen.
Er stellt die irdische Autorität vor Raum, vor Seele und Geist, aber wird nicht akzeptiert.
Die ersten verkehrten Schritte sind bereits erlebt und Er hat sie schon akzeptieren müssen.
Bücher sind auf dieser Welt geschrieben worden, die werden wir fühlen, die werden wir bereits sehen; es sind Fehler gemacht worden.
Und wir wissen: Die andere Menschheit, in Jahrhunderten und Jahrhunderten, später, wird dieses Leben beschreiben und wird sagen: Wo hat dieses Leben, wo hat Christus Seine Bewusstwerdung empfangen?
Wenn ich Euch in diesem Augenblick mit Eurer irdischen Weisheit verbinde, dann sind Bücher im Umlauf – und diese Menschen landen vor dem geistigen Schafott, vor sich selbst –, die das Leben von Christus besudelt haben.
Man schreibt, man spricht, dass Christus da und da ein Studium absolviert hat.
Nun können wir akzeptieren, Ihr könnt erleben, dass dies nicht so ist, denn die Göttliche Offenbarung, das Göttliche Bewusstsein kommt mit den Tagen.
Jede Stunde gibt ein neues Leben, neues Fühlen, neues Denken.
Vorträge Teil 1, 1950
Christus erwachte in Harmonie mit dem stofflichen Körper:
Christus ... nach zwölf Jahren erlebt Er eine schöne Welt auf der Erde.
Er wandelt in der Natur umher, Er spricht mit Seinen Freunden und Freundinnen.
Er hat immer ein schönes Wort, aber Er spielt wie ein normales Kind.
Manchmal, dann fühlt Er zu sich kommen ... dann erwacht etwas, dann sondert Er sich ab.
Er ist ... dann geht Er in die Natur und legt sich wieder nieder zu den Blumen, Er spricht mit den Tieren.
Aber wenn Er das alles verarbeitet hat, dann kommt die irdische körperliche Entspannung.
Das Körperliche, das fordert: Jetzt nicht zu viel, sonst zerreißt es Dich bald; wir haben Stein auf Stein zu legen.
Das Leben korrigiert sich von allein, es erwacht in dem Maße, wie die stofflichen Systeme, das Nervensystem, das Gehirn, mehr tragen können.
Die Schwere des Raumes kommt schon, aber die endgültige Sicht, das Göttliche All, zieht alles wieder in sich auf.
Jetzt bereits können wir feststellen, müssen wir akzeptieren: Dieses Leben erwacht von alleine.
Man braucht nichts zu tun, hier ist kein Meister nötig.
Die Aufgabe, die Wahrheit, die Harmonie, die in diesem Leben vorhanden ist, sagt: „Geht Mir aus den Augen, ich repräsentiere mich selbst.
Mein Göttliches-Ich wird erwachen, Mein Göttliches-Ich bringe Ich zu den Menschen.
Ich kann nicht links, Ich kann nicht rechts gehen, Ich gehe einen einzigen Weg, vorwärts, geradewegs zu dieser Menschheit, und dann gebe Ich mich anheim.“
Vorträge Teil 1, 1950
Er hatte auch geistige Freunde:
Und nun wandelt Er als Mensch, als Bruder, als ein normaler einfacher Mensch über die Erde, mit Seinen Brüdern und Schwestern.
Ab und zu holt Er ein Kind aus dem Raum und wandelt mit Seinem Freund durch die Natur.
Wer das gewesen ist, weiß die Menschheit nicht, aber Er hatte schon Freunde, Er besaß Seine Freunde, bevor Er Seine Aufgabe auf Seine Schultern nahm und die Apostel ihre Arbeit und ihr Leben und ihre Aufgabe vor sich sahen.
Vorträge Teil 1, 1950
Viele haben seiner Weisheit lauschen können:
Viele sind mit Ihm an den Wassern entlanggewandelt und dann sprach Er von schönen Dingen.
Viele haben es erleben dürfen, dass die Natur Sein Meister war.
Wir können all dem nun folgen.
Dort spricht Er zu den Blumen und sagt: „Wo seid Ihr geboren?
Wo Ich herkam, werdet Ihr ein Gewand besitzen, schöner als dieses.
Ihr seid dann goldene Ausstrahlung, Ihr besitzt das goldene Bewusstsein und das will heißen: die Allwissenheit.
Wir werden gemeinsam eins sein im Fühlen und Denken und gewissenhaft immer, ewig während, all diese Räume zum Ausdruck bringen.
Eins zu sein in Leben und Glück, für Seele und Geist.“
Ihr müsst diese Worte ... Ihr müsst den Christus darin einmal sehen, dann seht Ihr den Menschen, dann seht Ihr den Jüngling, das natürliche Glück, das Verspielte, das Frohe.
Ab und zu kann Er lachen, lächeln.
Ab und zu rauscht es in Ihm und Er ist ein normaler Mensch, ein gewöhnlicher Mensch von der Erde, mit dem Göttlichen All, den Billionen Leben, die Er absolviert hat, in sich, in seinem Unterbewusstsein, und das alles führt er bald zur Offenbarung.
Vorträge Teil 1, 1950
Er bereitete sich ernsthaft auf seine Aufgabe vor:
Er verbindet Sich mit dem Leben von Baum, Pflanze und Tier und folgt ihrem Erwachen und Wachsen.
Er erlebt den Regen und den Wind, das Unwetter und den Blitz, den Mond und die Sonne, die Nacht und den Tag und dringt zu ihrer kosmischen Tiefe durch.
In diesen Stunden werden wir erfühlen, wie ernsthaft Sich Christus auf Seine Aufgabe vorbereitete, und wir sehen auch, das Er darin nicht weitergeht, als Er es in jenem Augenblick verarbeiten konnte, was für Euch und für uns eine Lektion dafür ist, auch in unserem Erleben keinen Schritt zu überspringen.
Archives, 1945
Nach der Natur beginnt Er, den Menschen zu ergründen:
Nun löst Christus Sich von der Natur und öffnet Sich für das höhere Leben auf der Erde: den Menschen.
Er verfolgt, wie dieser in der Mutter wächst und Gestalt bekommt.
Er macht sich eins mit dem Geburtsvorgang und erlebt die Bildung der Persönlichkeit.
Wochen- und monatelang ergründet Er die Menschen um Sich herum und folgt all diesen Graden und Bewusstseinszuständen, bis Er ganz angefüllt ist.
Archives, 1945
Christus machte sich bereit, die Allquelle zu repräsentieren:
Lange bei diesen Szenen stehen zu bleiben ist nicht möglich.
Dann müssten wir Buchbände analysieren und hätten sie zu schreiben, wenn Ihr die Jugend von Christus erleben und vor Euch sehen wollt.
Aber wenn Er siebzehn, achtzehn Jahre alt wird und ein schönes Wesen vor Euch steht, mit ausschließlich Liebe in sich, wenn der Erdboden, der Boden, auf dem Er lebt und wandelt, spricht, und jeder Schritt, den Er tut, singend durch Seine Kraft, Seinem Willen dient, das Göttliche Timbre des Raumes berührt und einen Klang, eine Sinfonie von Worten und Gefühlen zur Erde zurückkehrt, die von jedem Menschen anzuschauen ist, die von jedem Menschen zu erfühlen ist, dann wissen wir, dass die Göttliche Harfe dabei ist, sich selbst zu stimmen.
Die Allquelle bespielt dieses Leben?
Nein, ein Mensch hat sich bereit gemacht, um die Allquelle zu repräsentieren.
Ein Mensch ist bereit, das Leben vom Göttlichen All aus auf die Erde zu bringen und sich dort zu manifestieren, indem er die Harmonie dieses Raumes für jedes Gesetz aufbaut, zu verstofflichen, zu vergeistigen und diesem Gesetz einen Lebensraum für hiernach zu schenken, das Hiernach „hinter dem Sarg“.
Wenn Christus in Ihm erwacht, wenn Er die Apostel akzeptiert und Er Sein Alter von einundzwanzig Jahren erreicht hat, das räumliche Gefühl, das Männliche, die erschaffenden Kräfte über Seine Lippen kommen und jedes Wort deutlicher, gesalbter, universeller spricht, vibriert es im Menschen auf der Erde, denn diese Worte, diese Gefühle wurden noch niemals zum Ausdruck gebracht.
Vorträge Teil 1, 1950
Er folgte seiner kosmischen Reise:
Er erfährt Seine neuen Leben, Seine Reinkarnation, Sein Unterbewusstsein.
Er macht eine Reise, die wir nun gemacht haben und die wir bald fortsetzen, vom Mond durch die Übergangsplaneten.
Er wird eins mit Mutter Mond, Er erlebt die Fischstadien.
Vorträge Teil 1, 1950
Er sah alle Lebensphasen, die Er als Seele durchlaufen hatte:
Ich, mit den Meinen, musste durch diese Lebensphasen.
Wir mussten weiter und höher gehen, weil wir den Gott allen Lebens, die Allquelle, repräsentieren sollten.
Wir sollten die ersten Gesetze, die Bewusstwerdung, das Erwachen für Körper, Seele, Stoff offenbarend erfahren, wenn Ich mir diese Weisheit, diesen Raum zu eigen machen wollte, wenn Ich diesen Grad der Bewusstwerdung überwinden wollte.
Ja, von Körper zu Körper, durch Körper zu Körper bekamen wir Erweiterung.“
Er erfährt dies, und endlich, endlich hat Er die Erde erreicht.
Er steht wieder vor dem Augenblick, in dem Er die Sonne vermisst, aber als astrale Persönlichkeit erwacht.
Er fragt: „Wo ist das Sonnenlicht?
Ich kann mich erinnern, dass Ich krank war ...“
Nun strömen die Visionen durch Ihn hindurch.
Er kennt die Gesetze, denn sie sind Millionen Male aus dem Weltall zurückgekehrt, bevor Er auf der Erde als der Messias erscheinen sollte.
Zurückgekehrt aus dem Göttlichen All, zum siebten, dem sechsten, dem fünften, dem vierten kosmischen Grad, dem dritten ...
Zurück zum ersten Augenblick, als Er als embryonales Leben begann.
Tausende Male hat Er, mit den Millionen, die bei Ihm sind, diese Reise absolviert und erlebt, deren Gesetze unter Seinem Herzen leben.
Er kehrt nun wieder zurück, Er kehrt zurück zum Göttlichen All.
Er erlebt, Er erfährt den Raum.
Er kommt in das Weltall mit Seinen Schwestern und Brüdern und Er sieht, dass sie Kontakt für die Erde herstellen.
Sphäre wird mit Sphäre verbunden, Grad mit Grad, Welt mit Welt, Raum mit Raum, Seelen mit Seelen, Geist mit Geist.
Und dann steht Er vor dem Augenblick, in dem Er sich auflöst.
Dann hat Er zu akzeptieren, dass Er in den Raum hineingeht und sich für Maria und Josef bereit machen kann.
Vorträge Teil 1, 1950
Nach dieser Meditation war Er bereit:
Er kehrt zurück, Er erwacht, und wenn Er so zu den Aposteln kommt, zu Seinen Kindern, dann kann Er sagen: „Ich bin bereit.“
Nun ist Er Göttlich geboren.
Geboren für Seine Göttliche Aufgabe.
Geboren für die Göttliche Bewusstwerdung, die Gerechtigkeit, die Liebe, das Wissen, die Harmonie – wodurch alles entstanden ist.
Vorträge Teil 1, 1950
Die Apostel verstanden nicht, dass Er ohne Essen und Trinken auskommen konnte:
Aber dieser Judas dort und dieser Petrus dort und diese kleinen Apostel, die mit dem Messias, die mit dem höchsten und dem Göttlichsten Bewusstsein auf der Erde wandeln konnten, die mit Ihm essen und trinken konnten ...
Er gab ihnen Tausende von Beweisen.
Als Johannes sprach: „Meister, warum esst Ihr nicht?
Ihr habt in vierzehn Tagen, drei Wochen ... ich habe bereits vierundzwanzigmal die Sonne auf- und untergehen sehen und Ihr esst nichts.
Ihr trinkt nichts.“
Was sagte Er da?
„Das Essen, das Ich in Mir habe, ist die Erweiterung geworden für Meinen Geist und das spricht, Johannes.“
Und was kann Johannes davon verstehen?
Als Er sich vierzig Tage lang verschloss ...
Als ... wenn es regnete, nahm Er zwei Tropfen Wasser aus dem Raum und sprach: „Ein einziger Tropfen ist wie ein Lebensmeer, nicht wahr, denn ein einziger Funke repräsentiert Welten an Räumen, Regen und Wind, Ozeane, denn Ich bin Seele von Seiner Seele und Leben von Seinem Leben.“
Vorträge Teil 1, 1950
Ein dauerhafter Halt
Christus hat jede Zelle seines stofflichen Körpers besiegt:
Seine Seele, Sein Geist, Seine Persönlichkeit ist es, die die stoffliche Gewalt führt und trägt, aber Er hat jede Zelle besiegt, da ist kein Gewebe mehr, das Ihn stört.
Vorträge Teil 1, 1950
Er hält seinen ersten Vortrag:
Und dann kommen die Apostel.
Dann beginnt Er, nachzudenken.
Er macht sich frei – wir sehen das, wir folgen dem –, Er macht sich frei von der Natur.
Sein inneres Leben sehen wir auf dem Antlitz.
Er durchschaut alles, Wort für Wort bekommt nun Bedeutung.
Wort für Wort – wissen wir, hört Ihr bald, sehen und hören Millionen Menschen, die Ihm folgen – bekommen nun eine Göttliche Geburt zu erleben.
Denn jedes Wort ist ein Göttliches Gesetz!
Jeder Gedanke muss eine Göttliche Geburt erfahren.
Und dann hält Er Seinen ersten Vortrag, gibt Er den Menschen Sein erstes Wort.
Nun beginnt Er, die Wahrheit, die in Ihm lebt, den Raum, wovon Er ein Teil ist, zum Ausdruck zu bringen, zu verstofflichen.
Vorträge Teil 1, 1950
Sein Wort ist für alle Jahrhunderte:
Nun bekommt Ihr eine Bildsprache zu hören, die geradewegs Euer Leben, Sein Leben, die Menschheit mit dem Leben in der Natur verbindet, aber gesellschaftliche Bewusstwerdung bekommt, gesellschaftliche Fundamente zu akzeptieren hat, weil sich der Mensch für die Jahrhunderte, die kommen, behaupten wird, um die Finsternis, das andere, das niedere-Ich, die Disharmonie besiegen zu können.
Vorträge Teil 1, 1950
Er wollte dem Menschen einen Halt geben:
Nein, denn wenn Christus, wie das auch ist, wenn Christus nicht gekommen wäre, hätten Sie doch nicht jenen Halt, das Gute, diese Liebe in sich gehabt und die Menschheit hätte das niemals kennengelernt.
Frage und Antwort Teil 6, 1951
Christus sprach mit einer allmächtigen Sicherheit:
Wir sehen Ihn in Seinem schneeweißen Gewand über die Felder gehen und Sein heiliges Evangelium verkündigen.
Er heilt diejenigen, die an Ihn und Seinen Vater glauben können, an Körper und Seele.
Er begegnet Liebe und Verständnis, aber auch Wut, Hohn und Gemeinheit.
Aber Er bleibt unter allen Umständen sich selbst gleich.
Er, als Göttlich-Bewusster, kennt besser als wer auch immer im Raum die Abstimmungen der Menschen, an wen Er sich richtet.
Er weiß auch, dass dies Seine Stunde ist und dass Sein Wort einst akzeptiert werden wird und dass man Seinem Wort einst nachfolgen wird.
Er spricht nicht nur für die Menschen Seiner Zeit, Er legt Zeugnis ab für alle Jahrhunderte.
Es liegt eine allmächtige Sicherheit im Ihm und jeder Schritt, den Er tut, ist berechnet.
Niemals sind Schwäche, Zögern oder Zweifel in Ihm, auch nicht, wenn Er an das denkt, was Ihn erwartet: Sein Kreuzestod.
Archives, 1945
Die Apostel verstanden seine Gefühlsverbundenheit mit allem Leben nicht:
Als Christus auf der Erde lebte, mit seinen Aposteln über die Weiden ging ... durch die Kornfelder ... da stand Er ab und zu kurz still ...
Und dann wussten die Apostel ja nicht, was Er fühlte, was sich in Seinem Leben abspielte.
Vorträge Teil 1, 1950
Wenn ich mich niedersetze, Johannes, Wochen und Monate ... werdet Ihr dann die Kraft besitzen, das volle Vertrauen, das mit Mir nichts ist?
Denn Ich kann nicht krank sein.
Und wenn Ich krank wäre, wenn Mich etwas beeinträchtigen würde, Johannes, dann gehörte es Mir und Ich werde es tragen und Ich werde es verarbeiten.
Ich werde es weitermachen, ich werde damit fortfahren, durch die Nacht zum Tag, aber wenn Mein Leben sprechen muss, werde Ich sprechen, und wenn Ich die Gesetze Meines Vaters erklären muss, dann geschieht es von alleine.
Nein, Johannes, wenn Ihr Mich seht und Ich starre in den Raum oder Ich schaue in den Boden, Ich berühre Mutter Erde, dann gehe Ich in dieses Universum, dann steige Ich dorthin zurück, wo Ich herkam.“
Vorträge Teil 1, 1950
Ich war eins mit dem Korn, eins mit Mutter Erde.
Ich gab Meiner Seele Flügel.
Ich flog eben zum Göttlichen All Meines Vaters zurück.
Vorträge Teil 1, 1950
Seine Frohe Botschaft
Der Kern von seiner Botschaft ist, Liebe zu fühlen für alles, was lebt:
Er brachte das heilige, Göttliche Bewusstsein, dass Ihr Evangelium genannt habt, das jedoch sein will: Liebe, Erwachen, Evolution, Verstehen und Erfühlen alles, was lebt, in Bezug auf die räumliche Vergeistigung.
Und das heißt wiederum: In einer Welt zu sein, wo Harmonie ist, in einer Welt zu sein inmitten von Millionen Schwestern und Brüdern, um ewig während weiterzugehen.
Immer weiter und höher, um den Gott allen Lebens zu erreichen, in der Allquelle, und Ihn dort ewig während zu repräsentieren, als Vater und Mutter, in der tatsächlichen Bedeutung, die nur sein kann: Liebe zu fühlen für alles, was lebt!
Lasst den Christus in Euch selbst erwachen.
Vorträge Teil 1, 1950
Das ist wie ein göttliches Gemälde:
Hätte ein Raum, hätte ein Himmel, hätte das gemalt und hätte Ihn dort skizziert, mit zwei Worten darunter: „Ich habe lieb alles, was lebt“, und Ihr hättet ein Göttliches Gemälde, eine Göttliche, räumliche Szene empfangen, die Ihr immer anschauen könnt, immer.
Vorträge Teil 1, 1950
Ohne Liebe sind wir nichts:
Er hätte sagen können, und jetzt hier neben ... jetzt alles, was sich der Mensch im Leben angeeignet hat – wir sprechen über Kunst, über Schreiben, über Talent, über Gaben –, und jetzt erweist sich, dass Gaben, Kunst, Wissenschaften nichts zu bedeuten haben, denn jetzt führt uns dies zu den Worten von Christus: „Wenn Ihr alle Sprachen der Welt besitzt und Ihr habt keine Liebe, dann habt Ihr nichts und Ihr seid nichts.“
Vorträge Teil 2, 1951
Es geht nicht nur um das Fühlen, sondern vor allem um die konkrete Tat:
Denn dieses ist das philosophische System für die Tat.
Mit anderen Worten und sehr menschlich gesagt: Ich habe angefangen, aus mir selbst etwas zu machen.
Lasst den Christus in Euch erwachen, führt Eure Gottheit zu den Lichtsphären, aber seht immer Golgatha vor Euch und Ihr wisst, wie Ihr handeln müsst, ist mein letztes Wort an diesem ersten Morgen, den wir wieder zusammen sind.
Vorträge Teil 2, 1951
Bete nicht, sondern handle:
Der Gott kam auf die Erde, der Göttliche Bewusste auf die Erde, der Gott in allem, im Stoff, im Geist repräsentiert, und den wollte man Beten lehren.
Dann sagte Christus, als Er bereit war, zu denken – Er hat so viele Jahre meditiert –, zu Seinen Aposteln, zu Petrus, und Johannes, und diese Worte waren rein, Er sprach: „Betet nicht für mich und betet nicht für Euch selbst, sondern handelt.
Ein Gebet, Johannes, hinaufgesandt zum Gott allen Lebens, das ist das Leben.
Ihr könnt wahrhaftig Inspiration empfangen.
Der Gott, das Leben, die Allseele, der Allgeist kann Euch beseelen, wenn Ihr danach mit dem Aufbau, der Verstofflichung beginnt.“
Vorträge Teil 2, 1951
Das Tun als gebendes Dienen endet, wenn der andere zu spotten beginnt:
Als die Blinden ihn baten, das Wunder zustande zu bringen, nachdem sie Ihn zuerst verspottet hatten, sagte Christus:
„Lasst die Blinden die Blinden heilen.“
Hier ist nichts zu heilen, das Gefühlsleben weigert sich!
Geistige Gaben, 1943
Christus konnte noch keine Kosmologie geben:
Christus konnte den Aposteln nun keine Kosmologie geben, aber Er hatte ihnen bereits bewiesen, dass Er lediglich durch Denken den Menschen, den kränklichen Menschen, heilte; jedoch geistig, geistig innerlich, dazu war auch der Christus nicht in der Lage.
Er sprach: „Die Blinden werden die Blinden heilen.“
Mit anderen Worten: Geht aus meiner Umgebung fort, denn Ihr seid nicht zu erreichen.
Vorträge Teil 2, 1951
Christus wollte nicht der Persönlichkeit eines einzigen Menschen dienen, sondern Er arbeitete für die ganze Menschheit:
Ich diene in diesem Augenblick keinem Menschen, Ich diene der Menschheit, Ich diene Räumen, Räumen will ich dienen.“
Christus diente dem Göttlichen All für Euch, für den Menschen.
Dieses Bild zu sehen, zu fühlen, nachzuvollziehen, den Christus wandeln zu sehen, zu denken, jenes Göttliche Fühlen für den Menschen, zu wachen für eine Menschheit, für Räume ...
Vorträge Teil 2, 1951
Er wusste, dass der Mensch, der seine Botschaft in die Praxis umsetzte, auf dem Weg zur ersten Lichtsphäre war:
Warum kam Christus nun auf die Erde?
Wer die erste Sphäre erleben und repräsentieren will, steht nun vor Golgatha!
Jetzt hat der Mensch Liebe zu geben, sonst kann er die erste Sphäre nicht betreten.
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 5, 1944
Es geht um die universelle Liebe:
Sie lieben einander – wenn ich hiermit weitermache, nehme ich Ihnen alles weg und Sie bekommen alles wieder –, Sie lieben einander.
Sie sagen: „Wie viele Morde werden nicht wegen einer Frau, wegen eines Mannes begangen?“
Wahr oder nicht?
Der eine Mensch ermordet den anderen, weil der Mensch meint, zu lieben, diesen Menschen dort, diesen einen.
Und die ganze Welt bekommen Sie eines Tages unter Ihrem Herzen zu tragen.
Fühlen Sie die Kindlichkeit unserer Menschen, des Denkens in der Gesellschaft?
Wenn Menschen sagen: „Oh, meine Frau“ und „mein, mein Mann und mein Mann“, dieser Mann, der ist ein Abgott.
Ich sage: „Aber diese anderen Männer dann, können Sie für sie nichts empfinden?
Das werden Sie wohl einmal müssen, denn Christus sprach: „Habt universell lieb.“
Frage und Antwort Teil 2, 1951
Das ist der höchste Grad der Liebe, den die menschliche Seele auf der Erde erleben kann:
Deswegen brachte Christus die höchste Liebe zu ihr.
Er wusste, dass sie ihr Liebe-Leben besudelt hatte.
Archives, 1945
Die höchste Liebe kann auch mit anderen Begriffen in Worte gefasst werden:
Und dann bekommen wir zu sehen, bald, dass unsere Liebe spricht, meine Dame, wofür Christus auf die Erde kam.
Und dann ist es: Habt einander, habt einen anderen lieb wie euch selbst.
Und nun geht es zur Herzlichkeit, zum Wohlwollen, dem Verstehen.
Frage und Antwort Teil 4, 1952
Der erste Stein
An einem Kontaktabend bespricht Jozef das Tratschen und das Verurteilen eines anderen Menschen:
Und nun, in dieser Zeit ist der Mensch damit beschäftigt, sich geistig zu erweitern.
Wir haben Christus bekommen, der war auf der Erde.
Aber Sie fühlen gewiss noch gut, wie das Chaos auf der Erde für die Menschheit ist, wie armselig der Mensch jedoch noch denkt.
Der Mensch will nicht denken lernen.
Es sind kleine Teufelchen, sagen sie.
Man ist hier gelegentlich mutlos, wenn man die Dramen des Menschen hört.
Dann leben sie darin, sie lesen alle Bücher und sie sagen: „Wie ist es wunderbar“, und sie denken nicht daran, damit zu beginnen.
Wie soll ich denken lernen?
Bauen Sie zunächst nun mal für sich selbst etwas auf.
Warum ist der Mensch immer in der Lage, nur verkehrt über den Menschen und das Leben und alles zu schwätzen?
Was ist Geschwätz, was ist Getratsche?
Letztens haben wir darüber gesprochen.
Das Gute bekommen Sie nicht hinein.
Frage und Antwort Teil 4, 1952
Was sagte Christus?
„Geh fort, Satan.“
Und dann wollten sie einen Menschen kasteien und dann sagt Er, schrieb Er in den Sand, nicht wahr: „Wer frei von Sünden ist, werfe den ersten Stein.“
Ja, Diebe und Mörder standen um Ihn herum.
Frage und Antwort Teil 4, 1952
Sie haben mich ausgebuht:
Der eine sagt: „Ich will jenes Leben nicht mehr, ich will mit jenem Leben nichts zu tun haben.
Sie haben mich geschlagen, sie haben mich zerbrochen.“
Und was dann noch, wenn man Euch die Wahrheit erzählt und Ihr das Licht nicht sehen wollt?
Christus stand und steht immer vor der Menschheit, vor dem Menschen, vor der Mutter, vor dem Vater, vor dem Kind.
„Christus, ich bin geschlagen worden.
Meister, sie haben mich ausgebuht.“
„So“, sagt der Messias zu Petrus, „wie habt Ihr diese Menschen angeschaut?“
„Ja, ich war wohl etwas.
Ich dachte: Was geht Euch das an, dass wir wandeln.“
„Und dann habt Ihr, Petrus, gesagt: „Schaut auf Euch selbst, mischt Euch nicht bei uns ein.“
Aber wenn ich das Lebenslicht sein will, Petrus, dann muss Ich ausstrahlend den Menschen beeinflussen können.
Ich muss mich dem Menschen nähern wollen.
Warum wollt Ihr Euch selbst aus Meinem Licht wegstellen?“
Vorträge Teil 2, 1951
Die Apostel fragten Christus, ob sie es richtig machten:
Als Petrus ...
Diesem Weg sind wir gefolgt – wenn Meister Alcar das für nötig hält, Euch diese Vorträge einmal zu halten –, wie oft die Apostel den Christus gefragt haben und Petrus fragte: „Wie findet Ihr mich?“, eines Abends.
„Müsst Ihr das von Mir wissen“, sagt Christus, „Petrus?“
Johannes kam: „Mache ich es gut?“
„Wisst Ihr das nicht?
Müsst Ihr von Mir wissen, ob Ihr es gut macht?
Fühlt Ihr denn das Glück nicht in Euch, Johannes, Petrus, fühlt Ihr denn die Wärme nicht, wenn Euch die Freude des anderen und durch das andere Leben entgegenstrahlt?
Ist dies denn nicht das wirkliche Einssein für das Gute?“
Wenn Ihr den Anschnauzer, das Grollen, das Niederreißen, die brutale, die rohe, die schnippische Gewalt vom Menschen empfangen müsst, ist das nicht von Euch deutlich zu fühlen und zu erleben, wenn es in Euch und zu Euch kommt?
Warum beugt Ihr Euch?
Warum ist der Mensch so glücklich wegen etwas Warmem, etwas Verstehendem?
Vorträge Teil 2, 1951
Christus ging immer zurück zum Anfang des Niederreißens:
Wir stehen – das kennt Ihr, das wisst Ihr – mit den Aposteln in Jerusalem und jetzt gibt Er Seine Prophezeiungen.
Der Augenblick, in dem die Bibel, in dem das Göttliche Evangelium geschrieben werden muss, der steht kurz bevor.
Wodurch schrieb Christus Sein Göttliches Evangelium?
Die paar, die wenigen Worte, die Er sprach, sind die das Göttliche Weltall?
Links und rechts teilt Er Seine Weisheit aus.
Wenn die Apostel, wenn die Menschen Ihn auffordern: „Ja, aber er hat mich betrogen ... und er hat das und das getan.
Ich will, dass Recht gesprochen wird.“
Und wenn man kommt, dann sagt Er, fragt Er: „Was habt Ihr getan?
Wer hat hier angefangen, wer legte das erste Fundament für das Niederreißen, den Betrug, die Lästerung, das Geschwätz?
Ihr?
Dann habt Ihr den Teufel, das Böse akzeptiert und angezogen, dann werdet Ihr das wiedergutmachen.“
Er nahm nicht denjenigen, der zu hundert Prozent betrog, Er nahm den Menschen, der die Fundamente legte, um jenen Betrug stattfinden zu lassen.
Vorträge Teil 1, 1950
Du bist kein Verbrecher:
Als der Christus auf die Erde kam und der Verbrecher vor Ihm stand, Er sagt: „Du bist kein Verbrecher.
Alles, was du getan hast, nehme Ich in mich auf.“
Und dann sagte man: „Das ist Gott selbst.“
Wenn der Mensch wahrhaftig etwas lernen will, wir können Ihnen diese Probleme geistig erklären, so beginnen Sie dann doch um Himmels willen damit, nie mehr den Menschen anzusehen, der etwas Verkehrtes tut.
Denn Sie sind es selbst.
Frage und Antwort Teil 5, 1950
Sie ist keine Prostituierte:
Darum ging Christus zu Maria Magdalena.
Er sagt: „Beuge dich doch, sie ist keine Prostituierte.“
„Das ist eine Sünde?
Sünden gibt es nicht.
Ich vergebe dir alles.“
Natürlich, Gott vergibt Ihnen alles, Sie haben es natürlich wiedergutzumachen, das wusste Christus wohl auch.
Aber das konnte Er Maria nicht erzählen.
Die Evolution, das Bewusstsein für die Menschheit war noch nicht so weit.
Aber Sie hier auf der Erde, schauen Sie die Menschen doch an, der Mensch macht etwas verkehrt, einen kleinen Fehler, einen schlimmen Fehler, Papa ist mal kurz vierzehn Tage weg gewesen, Mama macht dies ...
Weg, Mensch.
„Ich will ihn nicht mehr sehen!“
Während der Mensch Millionen Jahre gelebt hat, Leben abgelegt hat, der Mensch ist abgesehen von seinen kleinen Fehlern universell, heilig, großartig, tief.
Und das hat nichts mehr zu bedeuten.
Sie wollen sagen, dass Sie als Vater die Mutter als Liebe erlebt haben?
Erzählen Sie.
Lassen Sie mich Ihnen in die Augen schauen und dann werde ich Ihnen erzählen, welche Liebe Sie von der Mutter erlebt haben, als Mann.
Können Sie nicht.
Denn durch ein einziges verkehrtes Wort verschließt sich die Mutter, Sie können (sie) nicht erreichen.
Sie müssen immer und ewig während in allem Liebe sein, dann wird die Mutter Sie tragen und dann wird ihr Herz, ihr Universum offen.
Und dann sagt sie: „Ja, Liebling.“
Frage und Antwort Teil 5, 1950
Christus wusste, dass er vor Pilatus in Jerusalem stehen würde:
Und dann stehen wir, meine Schwestern und Brüder, Welt, Gesellschaft, dann stehen wir in Jerusalem.
Wir kommen aus jenem reinen, ehrlichen, kindlichen, puren Gethsemane.
Wir werden vor die Gesellschaft gestellt und dann bekommen wir das schöne Antlitz von Pilatus zu sehen.
Und dann muss der Mensch urteilen.
Er muss beweisen, weil fünfundzwanzigtausend Menschenkinder dieses Leben nicht verstehen, muss er beweisen, was er macht.
Er muss ...
Er muss eine Gerechtigkeit verkünden.
Und nun steht der Messias, von links und vorn und links und hinter Sich vor Bösem, Betrug, Niederreißen und Besudelung.
Barabbas kommt auch dazu, ein Bandit, der steht neben Ihm.
„Ja“, sprachen sie, „dann hättet Ihr Euch eben auch nicht mit dem Bösen, mit dem Dreck, dem Niederreißen, der Besudelung der Welt abgeben müssen.
Ihr hättet Euch nicht um diese Menschen kümmern müssen.
Ihr wisst hier nicht, was Ihr tut!“, schrie man dem Messias zu.
„Ihr habt Maria Magdalena akzeptiert, und wisst Ihr, wer das ist, wie sie ist?
Ihr nehmt an, dass der Abschaum der Gesellschaft, das tierhafte Bewusstsein Eure Füße wäscht?
Rabbi, Ihr seid geisteskrank, macht, dass Ihr fortkommt!“
Warum hat der Christus das getan?
Warum, warum verschloss Er sich selbst nicht vor der Welt?
Warum hat Er nicht dafür gesorgt, dass diese und jene Dinge nicht über Ihn erzählt werden konnten?
Denn als Maria Magdalena – das Wort kommt – sich als eine Hure vor der Gesellschaft und der Welt selbst vergewaltigt und fertiggemacht hatte, wie konnte der Christus sich selbst durch diese Finsternis verunreinigen, wenn Er als das Licht von der Welt, von Millionen Menschen erscheinen will?
Ein Rätsel?
Er, der aus der Göttlichen Quelle kommt, macht verkehrte Dinge, sodass Er dieser Gesellschaft, dem Unverstehen, dem tierhaften Getue bewusst die Peitsche in die Hände gibt, damit Er nun verdroschen, totgeschlagen, ermordet wird?
Denn das kommt.
Wann ist Er weise, wann ist Er rückständig?
Das haben sich die Menschen, die Einzelnen, die bereit waren und die Jerusalem säumten, die alldem gefolgt sind, die haben sich gefragt: „Habe ich das Recht, über diesen Menschen nachzudenken?“
Das sind die kosmischen Probleme, von denen die Welt nichts weiß, wodurch jedoch ein Verkehrtes nach dem anderen aufgestapelt wird.
Wodurch der Messias keine Fundamente für die Gesellschaft und das sehende Auge des stofflichen Menschen gelegt hat?
Nein, Er baute an Gruben, an Fußangeln und Fangeisen für sich selbst.
Er ging durch Modder und Schlamm zum Licht!
Er sagt, denn Er wusste: Wenn Ich in dieser Gesellschaft Licht erlebe, wie kann Ich dann das andere, das noch nicht so weit ist, zu Mir hinaufziehen?
Er stieg in jenen Schlamm hinab, Er wurde Schlamm.
Er sprach zu Maria: „Lasst es und Ihr werdet gesund werden.“
Ja, das geschieht.
Das werdet Ihr bald erleben, dass das geschieht.
Ihr könnt mit einem Schlage ein universelles Vertrauen hervorbringen, sofern Ihr Euren Mann und Eure Mutter und Eure Frau lieb habt.
Dann seid Ihr universell wahr.
Und das hat uns Gethsemane, das hat uns Pilatus gezeigt.
Denn das ist es nicht, Hände in Unschuld waschen, nicht bekennen, keine Farbe bekennen und das andere Leben verkümmern lassen, ins Unglück stürzen lassen auf dem Weg, dem langen Weg zurück zum Allvater.
Das ist keine Kunst.
Aber sich niederzulegen, hier, und zu sagen: Passt auf, denkt nicht verkehrt!
Und wenn Ihr nicht wollt, dann geht nur weiter, dann geht nur zu Eurem eigenen Schafott.
Vorträge Teil 1, 1950
Christus warnte den Menschen vor Ehebruch:
Was sagt Christus sonst noch?
Wir können jeden Gedanken von und für seine Göttliche Bewusstwerdung analysieren.
Christus warnt den Menschen vor Ehebruch.
Er weiß, dass der Mensch seine Zwillingsseele verloren und besudelt hat.
Wie Er sagt:
„Aber Ich sage euch allen, dass jemand, der eine Frau ansieht, um sie zu begehren, zu besitzen, der hat bereits Ehebruch begangen,“
Christus warnt das Leben auf der Erde vor dem Fall, dem Verlieren des räumlichen Kontakts, jedes Wort hat räumliche und Göttliche Bedeutung.
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 5, 1944
Reinkarnation
Wir werden unseren letzten Pfennig bezahlen müssen:
Für wahr, „Ich“ sagte euch allen: Ihr werdet auf keinen Fall da herauskommen, da nicht, ihr werdet euren letzten Pfennig für euer Leben bezahlen.“
Und wir, meine Brüder und alles Leben auf Jener Seite, haben unseren letzten Pfennig bezahlen müssen, bevor wir die Lichtsphären betreten konnten, wir standen vor unserem „Ursache und Wirkung“ und vor unseren karmischen Lebensgesetzen, vor all unserer Disharmonie.
Ist das deutlich?
Aber das ist vom Menschen, dem heutigen Stadium, nicht verstanden worden.
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 5, 1944
Christus sprach über seine eigenen früheren Leben:
Und Christus sagte: „Bevor du warst, war Ich schon.“
Frage und Antwort Teil 4, 1952
Da haben Sie die Reinkarnation des Christus.
Frage und Antwort Teil 4, 1952
Gethsemane und Golgatha
Christus hat sich auf die Kreuzigung vorbereitet:
Als der Messias fühlte, dass der Augenblick kommen sollte, da ging Er in Meditation; Er selbst!
Vorträge Teil 1, 1950
Er wusste, dass seine Zeit auf der Erde schwand:
Christus legte sich nieder und dachte: Ja, Ich muss Mich bereit machen, die Zeit ist kurz, bald werde Ich die Erde verlassen.
Und das war der Schmerz in Ihm, dass Er keine Zeit bekam – durch die brutale Gewalt –, Seine Aufgabe, Seine Mission vollbringen zu können.
Vorträge Teil 1, 1950
Die Apostel waren eingeschlafen:
Nun liegen sie in Gethsemane auf den Knien.
Die Apostel fallen in Schlaf, sie sind todmüde, die Jungen.
Aber man könnte ...!
Das weiß Er, das weiß niemand, das weiß Er allein!
Ihr seid noch irdisch-geistig eingestellt auf stoffliche Dinge, auf Schlaf, auf Gefühl.
Sie sind todmüde, aber sie hatten noch fünf Prozent, noch drei, noch vier, noch zwei, noch ein einziges Prozent, und davon verloren sie neunundneunzig Prozent.
Noch ein einziges Prozent von den hunderttausend, die hundert Gefühlsprozent und diese Sicherheit in ihnen – das hatten sie noch, die Apostel –, und sie hätten sich dadurch wachhalten können.
Aber dieser Wille wurde schwach und diese ganze kleine Gesellschaft fiel in Schlaf.
„Könnt Ihr denn keine Stunde mit Mir wachen?“
Christus war wach.
Er liegt in Gethsemane auf den Knien.
Er sagt zum Raum – denn Gott, die Allquelle, der Vater, die Mutter als Gott, die ist bereits ...
Die sind alle in Ihm erwacht – Er sendet zur Allquelle: „Ich bin bereit, Ich bin wach und bewusst.
Ich ... aber Mein Wort bekommt Flügel.“
In Gethsemane liegt Er dort und sagt zu den Jungen, Seinen Kindern: „Warum könnt Ihr denn keine Stunde mit Mir wachen?“
Er hätte es nicht zu sagen brauchen, aber Er sagt etwas und das wird verstanden, das wird akzeptiert.
Sie erschrecken, sie schlagen sich selbst, Petrus und Johannes.
Sie prügeln sich selbst, sie weinen, sie flehen: „Mein Gott, warum sind wir nicht wach geblieben?
Warum können wir denn nicht über uns selbst wachen?“
Sie hätten doch das Gefühlsleben, die Bewusstwerdung, diese Weisheit erfahren können.
Nun haben sie es verloren.
Sie hätten ihren Meister fühlen können, sie hätten Gott sehen können.
Sie hätten die Allquelle sehen können ... sehen können in Gethsemane, erleben können, weil Er sie mit der Allquelle verband.
Vorträge Teil 1, 1950
Christus musste es durch das Wort tun:
Für Christus war das Leben eine Begabung, ein alleiniges Dienen, das Alles-von-sich-selbst-Geben.
Wenn Er die stofflichen Mittel akzeptiert hätte, dann hätte Er mit stofflichen Mitteln arbeiten können, aber dann wäre Er verloren gewesen.
Christus musste es tun aus Seinem Gefühlsgrad, Seinem Göttlichen Fühlen und Denken, Seinem Bewusstsein.
Und das war ausschließlich durch das Wort!
Vorträge Teil 1, 1950
Er stand vor der Gesellschaft:
Und nun stehen wir sofort hier, aus diesem großartigen Gethsemane, in Jerusalem?
Das ist Eure Gesellschaft.
Wenn Ihr gerne solltet wissen wollen, was jenes Jerusalem zu bedeuten hat, dann ist jeder Stein von Eurer Stadt genau dasselbe, ein Teil von jenem Fundament, von jener Stadt, dieser Umgebung.
Vorträge Teil 1, 1950
Jenes Wort, dieser Name Jerusalem hat nichts zu bedeuten, denn jenes Jerusalem ist auch hier und das lebt in Eurem Herzen, aber das will heißen: Dort könnt Ihr die Menschheitsgeschichte erleben und sehen, erfahren.
Vorträge Teil 1, 1950
Christus ging mit einem bewussten Ziel und Denken nach Jerusalem.
Warum?
Denn das ist das Herz der Gesellschaft, das ist Euer Den Haag, Euer Amsterdam und alles, das ist Euer Paris, das ist nun New York.
Vorträge Teil 1, 1950
Er kam zu Pilatus:
Sie kennen das Drama.
Sie gehen höher, sie gehen weiter, sie kommen zu Pilatus.
Vorträge Teil 1, 1950
Er kannte die Welt und blieb er selbst:
Aber Er ist Liebe.
Er ist Harmonie.
Er geht zurück wegen des Skandals, den diese Masse besitzt, unter dem diese Masse lebt.
Er weiß: Es leben sieben tierhafte Grade; nur wenige Menschen auf dieser Welt sind bewusst und können das Gefühl akzeptieren, das sind die am höchsten Bewussten.
Die für Ihn dienen, die kommen aus der astralen Welt, aber der Mensch, der seine stofflichen Systeme noch zu erleben hat, der den Kreislauf der Erde noch vollbringen muss, dieser Mensch lebt in Finsternis und Gewalt.
Vorträge Teil 1, 1950
Christus sprach nur wenige Worte:
Und diese wenigen Worte, die Er sprach, die waren dann auch Göttlich bewusst.
Und darüber gibt es nichts mehr zu reden; Er sagte lediglich: „Ihr sagt es ...“
Vorträge Teil 1, 1950
Man fragte ihn:
Seid Ihr der Christus, der Messias?“
Und nun müsst Ihr in der Lage sein, zu sagen: „Ja, ich bin es, Ihr sagt es.“
Dieser Hochmut war gar nicht in Christus.
Er wollte gar nicht sagen: Ja, das bin Ich.
Ihr seid nichts im Raum.
Er wollte auch nichts sein, aber Er war es, Er repräsentierte es, in Ihm lebt es.
Vorträge Teil 1, 1950
Als Christus am Kreuz hing, kümmerte Er sich nicht um den Körper, der vernichtet wurde:
Was dachtet Ihr, als Christus Seine Augen auf Golgatha schloss?
Dass was in Ihm vorging?
Dass jener Körper zerstört wurde?
Nein, Er starb und Er lebte.
Daran vergreift sich die katholische Kirche.
Vorträge Teil 1, 1950
Seine Worte am Kreuz waren ganz anders:
Christus sprach: „Jenes Leben bin Ich.
Ihr seid aus Gott entstanden.
Ich leide für euch.“
Vorträge Teil 1, 1950
Seine Worte wurden verkehrt interpretiert:
Der Christus ist nicht auf Golgatha für die Sünden des Menschen gestorben, im Gegenteil, Er ist bewusst vom Menschen von Mutter Erde ermordet worden.
Vorträge Teil 3, 1952
Er meinte, dass Er mit dem Leiden in der Welt verbunden war:
Ja, sicher, Ihr habt bald in der ersten Sphäre das Leid, das Elend, die Armut, die Vernichtung von Mutter Erde in Euch aufzunehmen.
Denn jenes Leid und dieser Schmerz gehören zu Euch!
Vorträge Teil 1, 1950
Ihr werdet leben und sterben für das Leben, das mit Euch den Weg, den Göttlichen Weg beschreitet und die Sphären für die endgültige Macht einst betreten wird.
Vorträge Teil 1, 1950
Die letzten Worte des Christus galten seinem geliebtem Apostel:
Die letzten Worte, die der Christus zum Einzelnen gesprochen hat – aber dann von Gefühl zu Gefühl –, die unter Ihm standen, nein, in der Ferne, waren nicht für die Gesellschaft und nicht für das Leben, das Ihn während Seines Lebens auf der Erde gar nicht berührt hat.
Er ging geradewegs nach Gethsemane, dort etwas entfernt, etwas weiter und Er besuchte – wovon die Bibel nichts weiß – den Judas.
Als Judas dort darniederlag, er den Wahnsinn für sich selbst erlebte: Mein Gott, mein Gott, ich habe mich an Seinem Leben vergriffen!
Ich habe ihn doch nicht verraten?, war dies die menschliche Gesellschaft, in der Ihr noch lebt.
Christus, der dies alles erlitt, der die Nägel in Seinen Händen fühlte und den Stich unter Seinem Herzen, war eingestellt, ja, sicher, auf Seine Göttliche Persönlichkeit, auf Sein Erwachen.
Aber als man Ihn hochzog, hochzog ... und man Sein Leben in den Boden stellte, als Er ruhig hing, um zu sterben, da dachte Er nicht nur an sich selbst, sondern Er ging geradewegs zu Seinem geliebten Kind ... dem Judas, dem besten, den Er hatte.
Dem Judas, der sich vergreifen würde.
Aber Judas hörte Ihn nicht, Judas war in seinem Schmerz aufgelöst, in seinem Denken, in seinem Fühlen und, ja, sicher ...
„Ich kann Euch nicht mehr helfen, Judas, jetzt, da Ihr selbst Eure Hände nach Eurem großartigen-Ich ausstreckt.
Warum macht Ihr das bloß?
Warum werdet Ihr Leid und Schmerz verschlimmern?
Beugt Euch und fangt ein neues Leben an, macht alles wieder gut.
Ihr habt Mich nicht verraten, ich weiß, was Ihr gefühlt habt.“
Vorträge Teil 1, 1950
Der direkte Kontakt von Seinem Kreuz aus ...
Von dieser Höhe dort auf Golgatha könnt Ihr die Strahlen sehen, die geradewegs zu Seinem Judas gegangen sind.
Nicht zu Petrus und Johannes, nicht zu denen, die am nächsten bei Ihm lebten, Er suchte und erlebte das Problem, das armselige Kind, dieses Kind, das noch erwachen würde.
Dieses hilfsbedürftige Wesen, das brauchte, wofür Er gekommen war: Sein universelles Bewusstsein für die Erde zu verstofflichen und danach vergeistigen zu können, wofür Er jedoch keine Zeit bekommen hat.
Vorträge Teil 1, 1950
Die Auferstehung
Christus wusste, dass wir Millionen Male auferstehen mussten, um allen Eigenschaften unseres Lebens Gestalt geben zu können:
Christus sagte ja: „Wir werden all diese Göttlichen Eigenschaften überwinden müssen, das habt Ihr mir auf Golgatha gezeigt, sonst sind wir nicht in der Lage, Gott gemäß Seinen harmonischen Gesetzen zu repräsentieren.
Aber es ist wohl möglich, denn das Universum gab mir alles.“
Dieses ist dann auch die wahrhaftige Auferstehung, worüber Christus gesprochen hat, die jedoch von den Bibelschreibern und dem späteren Menschen völlig verschandelt wurde.
Denn sie schauten lediglich auf das Grab und haben selbst etwas anderes daraus gemacht.
Sie haben es einfacher machen wollen und genau durch dieses Einfachermachen sind das verkehrte Sehen, das verkehrte Fühlen, die Disharmonie für die Auferstehung im Menschen entstanden.
Wisst Ihr, was davon übrig geblieben ist, von der Göttlichen Auferstehung im Menschen?
Das Jüngste Gericht.
Und das ist nun alles.
André kann hier sehen: „Dass Ihr und ich“, sagt er, „immer wieder auferstehen könnt und dass der Raum mein Leben, meine Seele und meinen Geist, meine Persönlichkeit beseelen wird und dass dieses Auferstehen nichts anderes sein will, als das Endgültige für eine neue Vater- und Mutterschaft zu erleben.“
Vorträge Teil 3, 1952
Unser eigener Christus
Der Christus im Menschen wird durch Reinkarnationen erwachen:
Ihr bekommt heute Morgen „Der Mensch und seine Reinkarnationen“.
Der Christus im Menschen wird erwachen und das ist allein durch die Reinkarnation möglich, nicht für den Makrokosmos, sondern für die menschliche Persönlichkeit.
Vorträge Teil 2, 1951
Durch Liebe bringen wir den Christus in uns zur Ausdehnung:
Wenn Ihr ruhen wollt, so ruht dann und werdet Ruhe.
Wenn Ihr arbeitend seid und dienen wollt, so arbeitet dann und werdet Wirkung, aber lasst Euch niemals durch die Pilatusse und die Kaiphasse in Euch, das Niederreißen der Welt und Euer fürchterliches Wörterbuch zerschmettern und zu Boden werfen.
Wisst trotz allem in Eurer Gesellschaft weiterhin: Der Gott der Liebe lebt unter meinem Herzen und ich bringe (ihn) zur Ausdehnung und zum Erwachen, für diese gesamte Menschheit und darüber hinaus und letztendlich für den Christus in Euch.
Vorträge Teil 2, 1951
So kommen wir zum geistigen Sprechen und Handeln:
Und doch, jede Tat, um die es nun geht, jede Handlung, jedes Wort müsst Ihr zuerst innerlich erleben und dann zu diesem geistigen Christus in Euch führen und dann erst sich ausdehnen lassen.
Sprecht dann.
Vorträge Teil 2, 1951
Mehrmals habe ich Euch aufgefordert: Lasst den Christus in Euch erwachen.
Vorträge Teil 2, 1951