Mutterschaft und Vaterschaft -- Quellen

Quellen aus den Büchern des Jozef Rulof zum Artikel „Mutterschaft und Vaterschaft“.
Nach den Büchern von Jozef Rulof.
Die Lektüre des Artikels „Mutterschaft und Vaterschaft“ wird für diese Quellen vorausgesetzt.

Der Makrokosmos

Im Buch „Die Kosmologie des Jozef Rulof“ wird das Entstehen des Kosmos beschrieben:
Worauf gibt die „Universität des Christus“ Antwort?
Zunächst haben wir das Entstehen der ersten Offenbarungen erlebt für die „Allmutter“.
Wir stellten dadurch fest, dass die „Vater- und Mutterschaft“ die wesentlichen Gesetze für sämtliche von der „Allquelle“ geschaffenen Welten sind.
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 2, 1944
Durch die kosmische Teilung machte sich die Vaterschaft frei von der Mutterschaft und es wurden zwei selbstständige Kräfte:
Jenes Teilen, das war hier in diesem ganzen Raum, und diese Kräfte – wir haben das gesehen, als wir im All waren, in der Allmutter, da war doch ein Licht –, und das war Gebären und Erschaffen.
Und das Licht trennte sich vom Gebären.
Und so sehen wir, dass sich dieser Raum teilen musste und teilen sollte.
Und das soll nichts anderes heißen, als dass die Vaterschaft sich von der Mutterschaft freimachte.
Die Vaterschaft bekam Selbstständigkeit, auch die Mutterschaft; und das besitzt Ihr heute noch.
Vorträge Teil 2, 1951
Der Artikel „Mond“ erläutert, wie dieser Planet in der Vergangenheit viel Leben gekannt hat:
Die Sonne erschafft also, meine Brüder, der Mond gebiert, er ist Mutter.“
Die Mutter gebiert auf der Erde und der Mann auf der Erde wird erschaffen, jedoch nun hat sich das Licht des Raumes als erhärtender und halb wachender Stoff verdichtet.
Das soll heißen: Aus diesem zarten, elementaren Stoff, dem Protoplasma, ist dies alles geboren.
Das hat Millionen Epochen gedauert, aber wir sind so weit und es ist vorhanden.
Vorträge Teil 3, 1952
Die Meister folgten der Wirkung der Urkräfte im Makrokosmos und im Mikrokosmos:
Wir kamen aus der Allseele, der Allquelle, dem Allleben, dem Allgeist, der Allpersönlichkeit, der Allvater- und Allmutterschaft für den Anfang der Göttlichen Schöpfungen zur Ausdehnung, der Wiedergeburt.
Wir haben eine Reise durch dieses Universum gemacht, bis wir die Vergeistigung von Gott und Seine Verstofflichung erleben und feststellen konnten.
Wir haben den Planeten, als Sonne und Mond, als Vater- und Mutterschaft für dieses Universum folgen können, als ein makrokosmischer Organismus, wodurch der Mensch dem Leben, seiner Ausdehnung folgen und (diese) erfahren kann.
Das habt Ihr alle erlebt.
Wir haben Saturn, Venus, Uranus, Jupiter als halb wachendem Bewusstsein folgen können.
Wir haben allein gesehen und akzeptieren müssen, dass dieser Raum Göttlich durch Vater- und Mutterschaft fundamentiert ist.
Wir haben gesehen, dass das kleinste Insekt, das Tier, ein Baum, eine Blume, eine Pflanze, Nebel, Nacht, Licht und Finsternis Vater- und Mutterschaft besitzen.
Vorträge Teil 3, 1952

Unsere evolutionäre Entwicklung

Die Vater- und Mutterschaft wirken also evolutionär entwickelnd.
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 1, 1944
Die Wiedergeburt kam durch Vater- und Mutterschaft.
Vorträge Teil 2, 1951
Alle anderen Organe dienten den gebärenden und erschaffenden Organen:
Dadurch, dass wir also, bereits als Zellenleben, diese Göttlichen dominierenden Gesetze in die Hände bekamen, kann die Seele als der Göttliche Funken mit seiner Evolution beginnen.
Sie kann sich nun, durch diese sieben Grade, diese Verdichtungsgesetze für die Vater- und Mutterschaft, bereit machen.
Was wir jetzt erleben, ist, meine Brüder, dass alle anderen Göttlichen Phänomene für das Leben Gottes, also zugleich als Mensch, bloß nebensächliche Organe sind, die Bestandteil des menschlichen Organismus sein werden und die durch die gebärenden sowie die erschaffenden Organe entstehen werden, für jedes andere Stadium aber eine besondere Aufgabe zu erfüllen haben.
Und das soll heißen, Kind der Erde, dass Euer menschliches Gehirn – auch Eure Augen nicht, weder das menschliche Herz noch Eure Kunst, Euer Schnelllaufen, Euer Sport und andere Ereignisse – nur Nebensache ist, jetzt lediglich Nebensächlichkeiten sind, denn die „Vater- und Mutterschaft“ bedeutet für Euer Leben als Göttliches Leben das Allerhöchste, was vom Gott all dieses Lebens empfangen wurde.
Also all diese anderen Organe sind lediglich Funktionen, Systeme, sie sind Bestandteil für dieses Ganze, doch die Vater- und Mutterschaft, diese Organe repräsentieren die Göttliche Evolution.
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 2, 1944
Die Geschlechtsorgane sorgen für einen neuen Körper für die evolutionäre Entwicklung:
Es ist also deutlich zu sehen, dass wir durch die körperlichen Eigenschaften, die mütterlichen und väterlichen, gebärenden und erschaffenden Organe, uns selbst zum bewussten „All“ zurückführen werden und wer das als Mensch ignoriert, beschreitet einen anderen Weg und hat früher oder später einen toten Punkt zu akzeptieren.
Das sich alles Leben, welches durch diese Entwicklung geboren wird, durch die Vater- und Mutterschaft evolutionär entwickelt, steht also fest und (dies) sind Göttliche fundamentale Eigenschaften.
Das ist Gott!
Das ist „Er“, als Vater und Mutter!
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 2, 1944
Die Geschlechtsorgane haben die anderen Körpersysteme geboren und geschaffen:
Diese menschlichen und tierhaften Geschlechtsteile sind es, die den Schöpfungsplan repräsentieren, die jedoch bald darüber hinaus in der Lage sein werden, all diese anderen Wunder zu gebären und zu erschaffen, wozu die menschlichen „Sinne“ gehören.
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 2, 1944
Weil die Geschlechtsorgane für einen neuen Körper sorgen, haben sie für die Evolution der Seele eine viel größere Bedeutung als der Mensch auf der Erde erahnt:
Die Geschlechtsorgane haben also Göttliche Abstimmung, Göttliche Bedeutung.
Wie verkehrt wird das auf der Erde gesehen.
Dadurch kennt man den Menschen noch nicht.
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 2, 1944
Die anderen Organe bekamen ihre eigene Aufgabe um die Mutterschaft und die Vaterschaft herum:
Als allerhaupstsächlichste Organe besitzt der Mensch zuerst: die Organe für die Vater- und Mutterschaft!
Hiernach betreten wir die Atmungsorgane.
Und jetzt folgt das Herz, das für den Organismus die beseelende Kraft repräsentiert als Raum, für Sonne und Mond, als „Urquelle“, doch jetzt als organisches Leben.
Die Atmungsorgane haben das „Herz“ geschaffen, als universellen Teil der „Allquelle“, jedoch sofort danach für die menschlichen „Sinne“, wodurch die Organe eins nach dem anderen Bewusstsein bekamen.
Der gesamte menschliche Organismus ist also durch Zellen aufgebaut und diese lebenden Zellen repräsentieren wieder Organe, „Sinne“, die Systeme für die Vater- und Mutterschaft, um die herum all diese Organe eine eigene Aufgabe empfingen.
Und diese Gesetze sehen wir im Universum wieder, Sonne und Mond haben sie für uns geschaffen!
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 5, 1944
Die Persönlichkeit der Seele hat sich durch die Mutterschaft und die Vaterschaft entfalten können:
Es ist ein Göttliches Geschehen, dieses Einssein von der und für die Vater- und Mutterschaft.
Der Mensch, der seine Erschaffens- und Gebärgesetze erlebt, ist für den Raum evolutionär entwickelnd bewusst und bekommt dadurch diese Weisheit in die Hände, wodurch sich die Persönlichkeit entfalten muss.
Das Allerhöchste ist nun das Gebären und Erschaffen auf der Erde als Mensch!“
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 2, 1944
Diese Persönlichkeit hat später begonnen, zu meditieren und zu beten:
„Dass sich der Mensch dort kein „weißes Laken“ umhängen soll, um heilig-geistig zu sein, die Vater- und Mutterschaft ist das Allerheiligste für den Menschen; dass wir als Mensch niemals weder durch „Herummeditieren“ noch durch ein Gebet die Göttlichen Eigenschaften überwinden, (sie) uns (so) niemals aneignen können, weil wir durch die „Vater- und Mutterschaft“ die von der „Allmutter“ geschaffenen Welten überwinden werden.“
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 2, 1944

Seele und Persönlichkeit

Die Persönlichkeit hat Gesetze geschaffen, die aus den Urkräften der Seele heraustreten:
Wir haben also darüber hinaus erleben können, dass die Seele nichts geschenkt bekommt.
Nichts!
Sie muss sich die Gesetze des Raumes aneignen, sonst ist sie niemals in der Lage, ihre Gottheit zu repräsentieren.
Und sie hat durch die Allquelle diese Gesetze zu verstofflichen und zu vergeistigen, denn sie muss zu ihrem „All“ zurück.
Dadurch, dass der Mensch also auf der Erde die Gesetze von Mutter Natur befolgt und selbst keine Gesetze hinzufügt, geht er – auch wenn er unbewusst ist – „bewusst“ weiter, weil auch das Kind aus den prähistorischen Epochen im Unbewusstsein ans Ziel gekommen ist und die Erde überwunden hat.
Je mehr Gesetze der Mensch selbst hinzufügt, desto finsterer werden sein Leben und Bewusstsein.
Und jetzt sind wir in der Lage, festzustellen, wie viele wahrhaftige Gesetze der Mensch auf der Erde besitzt.
Und das sind, Meister Zelanus?“
„Allein die Vater- und Mutterschaft, mein Meister, und nichts anderes.“
„So ist es, meine Brüder, der Mensch hat Gesetze geschaffen, die für den Raum keine Bedeutung haben, doch jetzt betreten wir seine unglückliche Gesellschaft, sein elendes Leben, und handeln im Hinblick auf die räumlichen Gesetze, Vater- und Mutterschaft, Seele, Leben und Geist!
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 3, 1944
Freud kannte die Seele nicht und dachte, dass die Geschlechtsorgane mit ihren sexuellen Trieben den Menschen zur Geisteskrankheit brachten:
Dass Freud Tausenden von Eigenschaften geschlechtliches Bewusstsein schenkt, das werden wir auch ihm beweisen, ist menschlicher Wahnsinn.
Es ist das unbewusste Denken und Fühlen des Menschen, der sich selbst nicht kennt.
Dass er Tausende von Eigenschaften, für Mann und Frau, geschlechtlich analysieren will, ist der Beweis, dass er die menschliche Persönlichkeit nicht kennt und von der Reinkarnation kein Licht hat sehen dürfen, deren Gesetze wir auch später erklären werden.
Die menschliche Geisteskrankheit auf der Erde, meine Brüder, hat Dasein bekommen, indem die Persönlichkeit zusammengebrochen ist; auch wenn dort manchmal die Geschlechtsorgane für dieses Niederreißen sprechen – der menschliche Niedergang, diese unbewusste Persönlichkeit, ist es, der all diesen Phänomenen Gestalt gab.
Doch wir sehen dann, dass sich der Schöpfungsplan trotz allem dominierend manifestieren kann.
Die innerlich antreibende Beseelung für die Vater- und Mutterschaft gibt dem Kind von Mutter Erde den natürlichen Halt und ist nicht in der Lage, zusammenzubrechen, es sind die Lebensprobleme, die machten, dass dieser natürliche Halt, den Gott Seinem Leben geschenkt hatte, vom Menschen erstickt wurde!
Was bedeutet das?
Dass der Psychologe die Seele noch nicht kennt!
Dass der Psychologe die Göttliche Vater- und Mutterschaft menschlich ignoriert und (ihnen) noch keine Universelle Macht geschenkt hat, dass diese jedoch Organe besitzen.
Weil Freud und die vielen anderen mit ihm die Seele als Göttlich-reinkarnierendes Gefühlsleben nicht haben akzeptieren können, scheiterten diese Gelehrten und verloren ihren Halt, ihre Fundamente hatten keine Bedeutung mehr.
Sie haben das Entstehen nicht gesehen, sie haben Gott nicht durch den Menschen kennengelernt, nicht verstanden, dass Sonne und Mond im Menschen drinnen, im Kind von Mutter Erde, leben und durch die menschlichen Geschlechtsorgane repräsentiert werden.
Wir haben über Göttliche Eigenschaften gesprochen, nun, dies sind Göttliche Eigenschaften und Fragen nach der universellen Analyse.
Es versteht sich also von selbst, dass die heutige Psychologie noch in den Kinderschuhen steckt.
Es bedeutet auch, dass sich der Gelehrte an Nebensächlichkeiten festklammert und kein wirksames Fundament dafür besitzt, seine kranke Persönlichkeit als Mensch kennenzulernen.
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 2, 1944

Kinder bekommen

Als Mutter kann man den wartenden Seelen dienen:
Das soll heißen, es gibt jetzt Mütter, die fünfzehn, zwölf, neun Kinder gebären und die es auch nicht mehr für sich selbst brauchen würden, sondern jetzt dem eigenen Lebensgrad dienen.
Frage und Antwort Teil 6, 1951
Im Fall von Karma besteht eine direkte Verbindung zwischen Mutter und Kind aus früheren Leben:
Anders ist es jedoch, wenn die Geburt infolge des karmischen Gesetzes stattfindet.
In dem Fall lässt die Persönlichkeit sich bei der Mutter, mit der sie aus früheren Leben zu tun hat, geboren werden, ungeachtet des Lebensgrades der Mutter.
Seelenkrankheiten aus dem Jenseits betrachtet, 1945
Manche Frauen bekommen durch eine Disharmonie keine Kinder oder weil sie mit ihrem Reinkarnationszyklus fertig sind:
Und wenn es Mütter gibt, die keine Kinder bekommen, dann ist das entweder Disharmonie oder Sie sind bereit.
Sie kommen nicht mehr zurück.
Frage und Antwort Teil 6, 1951
Die Disharmonie kann im Körper oder im Gefühlsleben liegen:
Eine Mutter lässt sich von einem Arzt untersuchen, einem Doktor, der Doktor sagt: „Sie sind normal“, aber sie bekommt keine Kinder, ist nicht in der Lage, ein Kind zu gebären, eine Seele, das Gefühl anzuziehen; diese gibt es.
Das sind Zustände, durch die das Gefühlsleben, also der Mensch selbst, sich aus der Harmonie, (der) kosmischen, harmonischen Geburt hinausgeführt hat.
Wodurch?
Durch Niederreißen, Vernichtung.
Frage und Antwort Teil 5, 1950
An einem Kontaktabend gibt Jozef Rulof an, dass alle Seelen, denen wir begegnen, bereits viele Leben auf der Erde erlebt haben.
So gesehen gibt es keine „neuen“ Kinder:
Kinder gibt es nicht, Sie haben allein mit erwachsenem Bewusstsein in diesem und jenem Bewusstseinsgrad zu tun.
Sie haben tierhafte Grade, vortierhaft, grobstofflich, bis wir endlich an den geistigen Grad kommen.
Und in diesen Hunderttausenden Leben haben wir Menschen kennengelernt, wieder erwachsene Menschen.
Diese Geburten, jenes Kindsein, das heißt alles nichts.
Das soll heißen: Das sind alte Wesen, diese Seelen haben so lange gelebt.
Frage und Antwort Teil 2, 1951
Jedes Kind ist als Seele schon sehr alt:
Das Kind in der Mutter, als regionales Leben, ist Millionen, Millionen Epochen alt.
Frage und Antwort Teil 5, 1950
Kinder sind unsere Möglichkeit zur evolutionären Entwicklung:
Ihr dürft Euer Kind nicht als Euer Kind betrachten, sondern Ihr müsst Euer Kind nun sehen als Euer neues Leben, Euer Leben ist das.
Wenn es das Kind nicht gäbe, hättet Ihr keine Existenz mehr.
Und nun seid Ihr Vater, Ihr seid Mutter, aber das neue Leben, die neue Reinkarnation, die Wiedergeburt, das Ausdehnen, das neue Licht, das neue Erwachen, den Fortgang, das seht Ihr nicht, Ihr seht lediglich ein Kind.
Vorträge Teil 2, 1951

Das innere Antreiben der Seele

Das Leben gebiert und erschafft sich selbst für die Reinkarnation:
Also Sie werden von Ihrem eigenen Leben angezogen.
Für alle Planeten ist das, das ist für alles Leben, für einen Hund, für eine Katze, für ein Tier, für einen Löwen und einen Tiger; alles Leben wird nicht mehr angezogen – das Wort kann schon weg –, nein, mein Herr, jenes Leben hat sich selbst für die Reinkarnation geboren und erschaffen.
Es ist von Anziehen keine Rede mehr.
Frage und Antwort Teil 3, 1952
Sie haben, wir haben mit Anziehen schon nichts mehr zu tun, meine Damen und Herren, wir haben allein mit demjenigen zu tun, das wir selbst geschaffen haben.
Frage und Antwort Teil 3, 1952
Und das wird nun Ausdehnung.
Frage und Antwort Teil 3, 1952
Ja, aber, mein Herr, ich sage: Es gibt keinen Mann und keine Frau, die ein Kind anziehen können, sonst hätte der Mensch auch das noch in den Händen, aber das ist nicht zu haben.
Die Seele, die geboren werden soll, die inspiriert, nicht den Vater, sondern die geht durch uns hindurch – unbewusst, mein Herr, die brummt Ihnen nichts auf –, sondern die geht durch uns hindurch und Sie sind ... in jenem Augenblick gehen Sie als Mann in die Schöpfung, in die Evolution, in die Wiedergeburt.
Frage und Antwort Teil 2, 1951
Die Seele also, Mutter – Ihre Frage bekommt die Göttliche Antwort zu erleben – ist die Geburt.
Sie sehen als Mann und Frau bloß das Mittel und die menschliche Möglichkeit.
Wenn Sie das Gefühl bekommen, zu gebären und zu erschaffen, ist Ihnen jenes Gefühl bereits gegeben worden, die Seele ist nun der „Willen“!
Sie sind nun nicht mehr Mann und Frau, sondern Schöpfung, Wiedergeburt für einen Funken Gottes, und jenes Gefühl besitzt alles Leben Gottes, also auch die Natur, das Tier, die Blumen und die Pflanzen.“
Frage und Antwort Teil 1, 1950
Die reinkarnierende Seele treibt möglicherweise schon lange innerlich an:
Wenn die Seele geboren werden will, meine Damen und Herren, Kinder, Leute, und Sie denken noch, ein Kind anziehen zu können, dann leben Sie schon, dann sind Sie schon vielleicht sieben Jahre im Voraus in Kontakt mit der Seele, die geboren werden soll.
Sieben Jahre schon, sieben Monate, sieben Wochen, sieben Stunden.
Aber es ist schon fundamentiert deutlich, dass das karmische Gesetz zum Erwachen kommt, mein Herr.
Und das bin ich.
Ich habe mit jenem Kind zu tun, oder sie, einer von uns beiden
Wir haben wiedergutzumachen oder wir werden von jenem Kind empfangen.
Aber das karmische Gesetz, mein Herr, jetzt gehe ich noch weiter, das dominiert derzeit alles.
Frage und Antwort Teil 2, 1951
Denn Sie denken natürlich, Sie denken oft, der Mensch denkt oft – darüber stellen sie nicht so viele Fragen, aber das sind auch kosmische Fragen –, der Mensch denkt ... wenn Sie eins sind, dann denkt der Mensch: Nun kommt diese Seele, die wir anziehen.
Wussten Sie das?
Wissen Sie das?
Aber Sie können schon sieben Jahre, meine Dame, unter der Kraft dieser Seele stehen.
Sie können noch Mädchen sein, dann sind Sie schon in Kontakt mit der Mutterschaft und dann ziehen Sie ... dann wird, dann ist diese Seele schon bereit, die beeinflusst Sie schon, diese Geburt ist schon tätig – sehen Sie? –, Jahre und Jahre im Voraus, (das) liegt schon kosmisch fest, ist diese Seele schon tätig.
Dann kommt das Erwachen für die Geburt.
Und dann führt diese Seele, jenes Leben führt Sie unfehlbar auch zu demjenigen, den Sie anziehen müssen, das gehört auch zu dem Einssein von Mann und Frau.
Frage und Antwort Teil 2, 1951
Die Seele treibt sich selbst zum All:
„Nein“, sagt Jene Seite, „die Seele ist es und bleibt es, die sich als der Göttliche Funken, durch die Reinkarnationen, selbst zum Göttlichen „All“ zurückführt.“
Frage und Antwort Teil 1, 1950
Aber in dieses innere Antreiben kann beispielsweise durch das Fühlen und Denken der gläubigen Persönlichkeit, wie das Nonne-Sein, Disharmonie kommen:
Aber seit, nach Christus, die Nonnen, die geboren wurden und der katholischen Kirche folgen und Christus akzeptieren wollen ...
Frage und Antwort Teil 5, 1950
Aber wie kommen diese Kinder, diese Leben, zurück auf die Erde, wenn sie nicht angezogen wurden?
Frage und Antwort Teil 5, 1950
Und wenn es nun keine Mütter gäbe mit zehn, zwölf Kindern, dann kämen, diese göttlichen Heiligen, die kämen niemals zur Erde zurück, denn sie haben sich dadurch nun selbst vollkommen aus allen Gesetzen Gottes geschlagen und entfernt.
Frage und Antwort Teil 5, 1950
Also, Sie sind eine Heilige, Sie beten und beten und beten und beten und beten, aber Sie sind auch bloß betend, mehr nicht.
Nichts.
Dem sind wir gefolgt.
Sie werden Tausende Male früher zur Erde, von Eltern, angezogen, weil Sie noch körperlich, gesellschaftlich, irdisch denken.
Diese da nicht mehr.
Frage und Antwort Teil 5, 1950
Also, jenem katholischen Kind, jener Nonne, jener Seele, dieser Persönlichkeit, gehen Tausende Gedanken als Mensch voraus, Gefühl, gehen ihr voraus, die bekommen eher Kontakt mit der Erde als sie, weil sie sich – weil sie heilig sind, weil sie rein sind – vollkommen aus der Harmonie, Mutter Natur, entfernt haben.
Und jetzt bekommen Sie Tausende und Tausende von Bildern, durch die der Mensch sich selbst ausschaltet.
Leben Sie sich nur aus, vernichten Sie ein Kind und vernichten Sie alles, Sie fühlen gewiss: Der, der jetzt noch in Harmonie mit der Natur ist, geht Ihnen voraus.
Also, Sie haben es selbst in den Händen, wann Sie angezogen werden.
Und das geschieht auf die Sekunde genau.
Das ist die göttliche Zeit.
Sie können es nicht erbeten und Sie können nicht dafür denken, Ihr Gefühlsleben, jenes Karma, diese Geburt ist ein kosmisches Gesetz und das haben Sie in den Händen und das kann Ihnen niemand nehmen.
Frage und Antwort Teil 5, 1950

Geschlechtsverkehr

Der Willen der reinkarnierenden Seele wird die Liebe zum Erleben des körperlichen Einsseins:
Der Willen dieses Raumes, hören Sie mal gut zu, nun mache ich wieder weiter, der Willen dieser Seele wird die Liebe in mir, um das Einssein mit meiner Frau zu erleben.
Frage und Antwort Teil 2, 1951
Die Persönlichkeit ist meistens mit anderen Dingen beschäftigt:
Und dieses Gesetz, das bekommt Verstofflichung, aber Sie sind nicht mit diesem Zustand eins.
Der eine geht zum Jahrmarkt, der rechnet, der bügelt einen Anzug, sie ist mit einem Hut beschäftigt oder sie muss am Sonntag etwas anderes tun.
Aber nun nehmen wir an, dass Sie wirklich ... und dann geht es allein um dieses Einssein, das wird Liebe, nicht wahr, nun sind Sie lieb, wirklich lieb; aber erleben Sie nun dieses Gesetz?
Frage und Antwort Teil 2, 1951
Noch nicht mal ein einziges Prozent.
Sie erleben lediglich, was die Erde besitzt, und Ihr Körper, aber Sie erleben selbst nichts.
Ja, Sie erleben schon etwas.
Frage und Antwort Teil 2, 1951
Nun sitzen wir in der bekannten Klasse, Sie erleben etwas, Sie erleben die Teilung der Persönlichkeit.
Sie teilen sich, Sie werden mit der Vermehrung anfangen.
Frage und Antwort Teil 2, 1951
Das ist das Einzige, was wir Menschen erleben, weil wir keine kosmische Einheit besitzen.
Sie kennen diese Seele gar nicht, die kommt.
Sie wissen nicht, wo diese Seele herkommt.
Frage und Antwort Teil 2, 1951
Das körperliche Einssein wird dem Gefühlsgrad entsprechend erlebt:
Was die Seele als Mensch auf der Erde ersehnt, ist die Teilung für das körperliche Verlangen, doch dahinter lebt das eigentliche „Lebensgesetz“, die Göttliche Gebot für das neue Leben.
Fühlt Ihr das, dann muss es Euch deutlich sein, dass das menschliche Einssein diese ganzen sich evolutionär entwickelnden Gefühle aufweckt, die aber jetzt noch für viele Lebensgrade vortierhaft, tierhaft, grobstofflich, stofflich und für einige Seelen geistig sind, dass jedoch die Masse, dass diese ganzen Millionen Menschen den geistigen Grad betreten müssen und sich anzueignen haben.
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 2, 1944
Was hat stofflicher Genuss für die Göttliche Schöpfung zu bedeuten?
Nichts!
Das ist die Äußerung von (bestimmten Organen) und für bestimmte Organe.
Dachten Sie wahrhaftig, dass Gott sich etwas aus diesen Zuckungen macht, wenn ich es so nennen darf?
Frage und Antwort Teil 1, 1950
(Mann im Saal): „Ja, Meister Zelanus.
Das Verlangen, das stoffliche Einssein zu erleben, das lebt bei dem einen Menschen viel stärker als beim anderen.
Ich würde von Ihnen gern wissen wollen: Was ist dabei die Ursache davon, was sind die Einflüsse und die Ursachen, die jenes Verlangen eigentlich bestimmen?“
Das ist die Natur.
Wenn Sie nun zum Raum schauen und in die Natur, dann sehen Sie, dass jedes Insekt, Vögel, der Mensch, das Tier, damit beschäftigt ist, zu erschaffen und zu gebären.
Das ist die göttliche Quelle im Menschen.
Selbstverständlich kann der Mensch die niederen Grade davon erleben.
Frage und Antwort Teil 6, 1951
Warum bekommen Sie das in der Natur zu sehen, die Vögel, die Tiere?
Das ist der göttliche Kern, die göttliche Abstimmung im Menschen und im Tier.
Und das bringt Sie zu stofflichem, körperlichem Einssein, um zu gebären und zu erschaffen.
Frage und Antwort Teil 6, 1951
Im Jenseits löst sich das körperliche innere Antreiben auf:
Also, Sie fühlen gewiss, wenn Sie bald hinter dem Sarg sind, dann kommen Sie unwiderruflich zu geistigem Einssein und dann löst sich das auch in Ihnen auf.
Warum?
Weil Sie vor allem den gesamten körperlichen inneren Antrieb verloren haben.
Frage und Antwort Teil 6, 1951
Nach dem stofflichen Verlangen wächst man zum natürlichen Erleben:
Sie verstehen – das, was Ihnen jetzt in der Gesellschaft begegnet, ist schließlich meistens stoffliches Verlangen.
Also, wenn der Mensch letztendlich für Gott und für Wiedergeburt gebiert, dann folgen Sie den Gesetzen der Natur.
Und dann gebären Sie nur ein Mal, zwei Mal in Ihrem Leben und dann ist es vorbei.
Dann stirbt die Quelle und dann gehen Sie in die geistige Persönlichkeit über; und die sehen Sie, die erleben Sie und die wird räumlich tief.
Und das Körperliche hat keine Bedeutung mehr.
Aber der Kern im Organismus ist die göttliche Abstimmung und das allein für Gebären und Erschaffen, also für die Wiedergeburt.
Frage und Antwort Teil 6, 1951
Die Liebe ist der Halt:
Dieser gesamte körperliche Grad und das körperliche Gefühl haben wenig zu bedeuten, wenn Sie immer ein und dieselbe Quelle akzeptieren und festhalten und erleben wollen, und zwar: reine Liebe.
Frage und Antwort Teil 6, 1951

Befruchtung

Von der Befruchtung an ist die Seele mit der befruchteten Eizelle verbunden:
Der Geist, oder die Seele, welche in die Welt des Unbewussten eintritt – Ihr habt jenes Geschehen erlebt – steigt in eine tiefe Abstimmung hinab und kehrt zurück zu einem Funken von Licht, von Leben, wird kleiner und kleiner, wie Euer eigenes Kleid, also Euer Geisteskörper, den Ihr habt heranwachsen sehen.
Von dieser Seite aus steigt es in jenen unerklärlichen Zustand hinab und von der stofflichen Verbindung – der Befruchtung – an wachsen Seele und Körper natürlich heran und so wird der Mensch auf der Erde geboren.
Der Kreislauf der Seele, 1938
So lange die Seele auf das Auflösen von Karma eingestellt ist, erlebt sie kein bewusstes Jenseits:
(Frau im Saal): „Meister Zelanus, habe ich richtig verstanden, dass wir, solange unser Kreislauf noch nicht geendet hat, keine Sphären erleben?“
Frage und Antwort Teil 5, 1950
Das ist sehr gut gefühlt.
Wenn Sie nun ... Sie sind nun hier und Sie müssen zur Erde zurück, dann braucht man Sie bald nicht zu holen, denn Sie lösen sich, sofort nach dem Loskommen des Organismus lösen Sie sich auf, dann zieht die Welt für die Wiedergeburt Sie an.
Frage und Antwort Teil 5, 1950
In der Welt des Unbewussten macht die Seele sich für ihre Wiedergeburt bereit:
Hier hinter, also direkt auf die stoffliche Welt eingestellt, sehe ich die Welt des „Unbewussten“, die Welt für die „Wiedergeburt“, sehe ich die Seele als Funken Gottes, wo sie sich bereit macht, um erneut geboren zu werden.
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 5, 1944
Sofort nach dem früheren irdischen Leben kehrt die Seele zu diesem Stadium zurück:
Schaut, meine Brüder, dieser Mensch als Seele ist gerade eben von der Erde freigekommen und hat also den Organismus verlassen.
Dieses Leben schläft gerade und weiß von keinem Leben, es ist also das Zurückkehren zum Stadium von vor der Geburt.
Hier ist nun kein bewusstes Fühlen mehr, weil die Seele jenes Bewusstsein noch nicht besitzt.
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 5, 1944
Die Seele bleibt auf ihre Reinkarnationen eingestellt, so lange Seelen im irdischen Lebenszyklus sind, mit denen sie durch Karma verbunden ist:
Mann und Frau nun, das sehe ich, die Abstimmung haben auf dieses Leben, also noch immer für den körperlichen Lebensgrad, geben dieser Seele einen neuen Organismus.
Mann und Frau schenken dem Seelenleben als Mensch ein neues Leben, doch die Seele hat Kontakt mit dem irdischen Menschen, ein Kontakt, der jetzt bereits geistige Bedeutung bekommen hat, jedoch durch die Disharmonie zustande gekommen ist.
Wir sind der Ursache und Wirkung des Menschen gefolgt und kennen nun diese Gesetze.
Also durch die reine Vater- und Mutterschaft und als Disharmonie, disharmonisches Gesetz, weil die Seele getötet hat, kehrt sie zum stofflichen Leben zurück.
Das ist für die Mutter- oder für die Vaterschaft.
Lebt die Seele nun in Disharmonie, dann kehrt sie zurück, wir haben diese Gesetze bereits kennengelernt, für die Mutterschaft, um durch das stoffliche Leben ihr Wiedergutmachen zu erleben, erst dann kommt sie von der von ihr geschaffenen Disharmonie frei!
Und das können wir nun nachvollziehen und für die „Universität des Christus“ erleben!
Es leben auf der Erde also Menschen, mit denen dieses Seelenleben zu tun hat.
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 5, 1944

Schwangerschaft

Innerhalb von neun Monaten Zeit werden alle Phasen der Bildung von Weltall und menschlichem Körper auf den verschiedenen Planeten reflektiert:
Muttersein will heißen: Eins zu sein mit einem Fortpflanzungsprozess, mit Evolution, mit Gebären, Schöpfung, Leben, Seele, Geist, Wiedergeburt, Gerechtigkeit, mit Harmonie.
Mutter zu sein will heißen: Alles zu besitzen, weil das makrokosmische Bild, die Allquelle, sich während dieser kurzen Zeit, dieser Monate, in der Mutter manifestiert.
Alles, was die Mutter erleben kann, manifestiert sich in diesen neun Monaten, aber das, was wir Euch deutlich machen wollen, was der Makrokosmos dem menschlichen Wesen gab, was der Makrokosmos in Eure Hände legte, den Mikro-, Euch als Mensch, Euch als Vater und Mutter.
Ihr bekommt heilige Ehrfurcht vor Vater- und Mutterschaft, weil die Vater- und Mutterschaft Euch mit dem Raum, Euch mit der Allquelle verbindet!
Vorträge Teil 1, 1950
Was all diese Planeten erlebt haben, erlebt jetzt die ‚Mutter‘ auf der Erde.
Was dort in einem Billionenprozess geschah, geschieht nun im Mutterkörper, ist der persönliche Besitz des Menschen.
Das Entstehen des Weltalls, 1939
Mit dem Embryo, dieser winzig kleinen Frucht im Körper der Mutter, die das Kind wird, ist doch schon in diesem Stadium die ganze Schöpfung verbunden.
Die Gelehrten auf Erden sind schon so weit, dass sie darin das menschliche Fischstadium erkennen.
Aber wir sehen mehr.
Wir sehen darin alle Zeitalter, die der Planet Erde durchlaufen hat, das Planetensystem, das Universum also, aber auch alle Übergänge, durch die das menschliche Wesen zuvor gegangen ist.
Dieser Billionenprozess, André, ist also im Embryo gegenwärtig, er ist in ihm festgelegt, dieser Prozess ist die Schöpfung.“
Das Entstehen des Weltalls, 1939
Der Embryo sorgt auch für das Fruchtwasser:
Der Embryo in der Mutter sorgt selbst schon dafür, dass er nicht an der Mutter festwächst, und das dehnt sich aus und der Embryo sorgt für die Wasser in der Mutter, damit er weiterhin schwebt.
Frage und Antwort Teil 4, 1952
Im Mutterschoß werden sieben Epochen erlebt:
Und das embryonale Leben lebt in der Mutter und dehnt sich aus und das sind sieben Epochen, die die Mutter erlebt, die wir jedoch in der Allquelle, als wir mit diesen Vorträgen begannen, gesehen haben und denen wir folgen durften.
Vorträge Teil 3, 1952
Wir sehen diese sieben Grade in und vor jedem Gesetz wieder und das sind nun die Epochen für den Kosmos, wodurch Mutter- und Vaterschaft entstanden; Mutter- und Vaterschaft eine eigene Selbstständigkeit bekamen, und jetzt kann der Mond als Mutter für diesen Raum anfangen.
Vorträge Teil 1, 1950
Sie bekommen das erste, zweite, dritte Stadium; zwischen der dritten und vierten Sphäre kommt das Bewusstsein, nicht wahr?
Zwischen dem dritten und dem vierten Monat in der Mutter haben Sie das Bewusstsein für das Kind.
Frage und Antwort Teil 5, 1950
Dann erlebt Ihr Gott, dann erlebt Ihr das Universum und dann kommt Ihr, in diesen neun Monaten kommt Ihr vom Allstadium als Protoplasma in eine zarte Verdichtung zum heutigen Jetzt in Eure Gesellschaft zurück.
Und wenn Euer Kind geboren wird, dann hat dieses Kind alles, was ich noch in tausend Jahren zu sagen habe, wenn ich Euch dies alles erklären dürfen will, erlebt, vergeistigt und verstofflicht.
Vorträge Teil 3, 1952
Die Mutter bringt das Leben zur Evolution:
Der Mann kann nur etwas schenken, aber die Mutter gebiert, bringt jenes Leben zur Evolution und ist das Höchste, was die Seele als Mensch erleben kann.
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 3, 1944
Mit dem Wachstum des Körpers wird auch das Gefühlsleben wieder wach:
Die Seele nun, meine Dame, macht dadurch, dass die Befruchtung sich auszudehnen beginnt, das Gefühlsleben wieder wach.
Frage und Antwort Teil 1, 1950

Geburt

Die Seele beginnt ihre neue Inkarnation aus dem früheren Bewusstsein heraus:
„Wenn wir hier sterben, was wird dann geschehen?“
„Ihr werdet als astrale Persönlichkeit leben oder Ihr kehrt zur Erde zurück, um ein neues Leben zu beginnen.“
„Und dessen sind wir uns nicht bewusst?“
„Vieles davon lebt im Tagesbewusstsein.
Beim Erwachen in stofflichem Zustand, also nach der Geburt, dem Augenblick, in dem sich die Augen öffnen, beginnt das neue Bewusstsein.
Vom vorigen aus und aus dem, was Ihr jetzt seid, beginnt Ihr mit dem neuen Leben.“
Masken und Menschen, 1948
Nach sieben Tagen sacken die früheren Leben ins Unterbewusstsein:
Denn wenn wir hier beginnen, dann beginnen wir mit einer sauberen Tafel für dieses Leben, aber was da ist, ist alles Reinkarnation.
Wir sind vollkommen unbeschrieben für dieses Leben.
Dieses Licht müssen wir verarbeiten.
Nach sieben Tagen erst kommt das Licht in die Augen; und dann werden wir schauen und dann sackt sofort die Vergangenheit.
Wenn jenes Kind nun erwachsen sein könnte und sprechen könnte, dann läge die Reinkarnation völlig offen und dann blickten Sie in all diese anderen Leben.
Nun sagen Sie noch: „Woher kommt jenes sichere Wissen?“
Das ist schon die Antwort, das ist für Sie die Reinkarnation, das frühere Leben, aber bei einem jüngeren Kind ist das genau dasselbe wie für Sie.
Frage und Antwort Teil 2, 1951
Danach kann unser Körper sich weiter ausdehnen:
Und unser Organismus dehnt sich aus, erst für uns selbst und danach für das Gebären und das ist doch wiederum für uns selbst, weil das Kind uns die Möglichkeit gibt, zur Erde zurückzukehren!
Frage und Antwort Teil 1, 1950

Grade der Liebe

Als sich die Persönlichkeit ihrer Möglichkeiten bewusst wurde, begann sie, sich in Mutterschaft und Vaterschaft einzumischen:
Was sagen uns nun Vater- und Mutterschaft, bewusste und unbewusste Vater- und Mutterschaft, Meister Zelanus?“
„Dass wir hierin keinerlei bewusste Vater- und Mutterschaft haben erleben können, mein Meister.
Und das bedeutet, dass der Mensch im heutigen Stadium durch diese alles dominierenden Gesetze angefangen hat, zu pfuschen!“
„In der Tat, das ist die Antwort.
Der Mensch betrat die bewusste Vater- und Mutterschaft.
Dadurch hat er angefangen, zu pfuschen, er wollte nicht gebären, doch das hat der „Urwald“ nicht gekannt.
Das heutige Stadium hat also bewusste Vater- und Mutterschaft für sich selbst zu erleben, nicht für Gott, denn er kennt die Gesetze noch nicht, aber er hat sich geweigert, das Leben zu empfangen.
Das, sage ich nochmals, haben wir während unseres Urwaldstadiums und in all diesen Epochen nicht gekannt!
Wir hatten jenes Bewusstsein noch nicht.
Und jetzt stellen wir für die Universität des Christus fest:
Der Mensch hat erst im heutigen Stadium mit seinem Gepfusche, seinem bewussten Niederreißen für die Vater- und Mutterschaft begonnen!
Der Mensch weigert sich, zu gebären und zu erschaffen!
Der Mensch erschafft Verschandelung, indem er die Frucht vernichtet!
Der Mensch lebt nun keusch, weigert sich jedoch, zu gebären!
Der Mensch betreibt eine Geistlichkeit und steht still vor der Göttlichen Schöpfung.
Der Mensch hat geistiges und stoffliches, körperliches Niederreißen geschaffen!
Der Mensch durchsticht die Frucht und will keine Kinder mehr!
Und das bedeutet, dass er bewusst die Vater- und Mutterschaft ermordet!
Hierdurch sind all diese disharmonischen Geburten entstanden.
Und auch diese Lebensgesetze müssen wir für das heutige Stadium analysieren, wenn der Mensch sich für die Vater- und Mutterschaft kennenlernen will.
Der Mensch im Urwald kennt dieses bewusste Vernichten nicht!
Kann ein Tier die Mutterschaft vernichten?
Das kann nur der Mensch!
Doch dadurch hat er seine Lebensgesetze besudelt und hat jetzt, für das heutige Stadium, auch sein Elend zu akzeptieren.
Wie viele Mütter ersehnen es doch, zu gebären, und bekommen gar kein Kind?
Das sind disharmonische Gesetze.
Wie viele Mütter bekommen es nicht, zu gebären, was für eine Familie ein großer Schrecken ist?
Das sind die disharmonischen Lebensgesetze für die Vater- und Mutterschaft und das bekommen wir durch das heutige Stadium zu erleben und zu analysieren, erst dann versteht der Mensch sein Elend und sein aufgestapeltes Niederreißen!
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 5, 1944
Wenn die Persönlichkeit wieder in Harmonie mit der natürlichen Mutterschaft und Vaterschaft gekommen ist, sorgen Mutter und Vater für das neue Leben:
Also, der Vater und die Mutter dienen nun für die Reinkarnation, für das neue Leben.
Frage und Antwort Teil 4, 1952
Der Vater wird dann der große Kamerad:
Der Vater verbindet sich mit seinen Kindern und ist ihnen ein wahrer Kamerad.
Fühlt das Kind das, dann kommt es der elterlichen Autorität näher und näher und dann steigen die Eltern in ihre Kinder hinab und umgekehrt.
Natürlich ist dies erst möglich, wenn diese Liebe im Kind vorhanden ist.
Seelenkrankheiten aus dem Jenseits betrachtet, 1945
Und er fühlt die Vaterschaft in seinem Gefühlsleben:
Jene wirkliche Vaterschaft ist das Dienen für die Mutter und die Kinder.
Frage und Antwort Teil 4, 1952
In den Lichtsphären im Jenseits werden Mutterschaft und Vaterschaft zur universellen Liebe erweitert:
Vater- und Mutterschaft löst sich an dieser Seite in der universellen Liebe auf.
Das Entstehen des Weltalls, 1939
Dann fühlt man sich als Mutter und Vater:
Natürlich sind wir in den Sphären nicht geschlechtslos, sind wir durchaus entweder Mann oder Frau.
Aber zwischen Ihrem Zustand und dem unsrigen gibt es einen Unterschied, und zwar Folgenden: Der irdische Mensch, der noch stofflich und nicht geistig abgestimmt ist, fühlt sich entweder (als) Mann oder (als) Frau, er kennt nur die Gefühle, die zu seinem Geschlecht gehören.
Wir allerdings, die das Stoffkleid abgelegt haben, fühlen uns räumlich, unser innerliches Leben ist auf den Raum abgestimmt.
Wir fühlen uns (als) Mann únd Frau, fühlen uns (als) Vater únd Mutter.
Wir haben uns die Gefühle beider Geschlechter zu Eigen gemacht, was erst nach viel Gefecht möglich wurde.
Wir fingen an, universell zu fühlen, und lieben universell!
Durch die Grebbelinie ins ewige Leben, 1942

Geradewegs ins All

Es gibt eine Tat, die direkt dem Leben der Seele dient:
Aber was der Mensch für das Leben tut ...
Wann berühren Sie nun – das müssen Sie feststellen können – durch eine Tat das eigentliche Leben?
Wann berühren Sie das?
Das ist sehr selten, dass Sie eine Tat begehen, durch die Sie das innere Leben berühren.
Ist das wahr?
Das ist selten.
Sie gehen, Sie müssen gehen, Sie müssen essen, alles für den Stoff.
Wann berühren Sie die Seele?
Wann tun Sie aufgrund einer Tat etwas, durch das Sie ein Fundament für Ihre Seele legen?
Wann berühren Sie etwas vom göttlichen Kern?
Das ist allein durch eine Tat möglich, nicht wahr?
Dann können Sie sehen, wie schwierig es wird, wie schwierig es ist, Sie wieder zu vergöttlichen.
Vergeistigen Sie einmal einen Gedanken, dann brauchen Sie nicht zu beten, dann brauchen Sie nur zu denken, denn Sie sind es.
Sie sind Mutter, Sie dienen dem Kind; ist das direkt das Leben?
Sie sind gut zu Ihrem Vater und Ihrer Mutter; berühren Sie dadurch das Leben, die Allquelle, die Allquelle in Ihnen?
Das ist alles noch irdisch.
Das bleibt alles noch Besitz von der Erde, ist aber das Fundament, um die Seele für Ihre Tat, den Geist für Ihre Tat, als Gefühl zu wecken.
Ist das so?
Mutterliebe, Vaterliebe ist auch irdisch und menschlich stofflich.
Können Sie sich das vorstellen?
(Saal): „Ja.“
Die einzige Tat, die direkt das Leben – das sagt der Gelehrte, das sagt die Wissenschaft – vollkommen verstofflicht und vergeistigt, das ist immer wieder die universelle Allquelle, das Mütterliche in der Seele, also Muttersein.
Dann berühren Sie, sind Sie Leben; Sie haben die Geburt.
Frage und Antwort Teil 5, 1950
Um sie herum hat der Mensch eine Persönlichkeit aufgebaut, die den Raum seines Fühlens und Denkens zum Ausdruck bringt:
Jetzt kommen wir, jetzt kommen Sie in die Natur, Sie gehen in die Gesellschaft und jetzt sind Sie bestrebt, Ihre Taten lebendig zu beseelen, geistig zum Erwachen zu bringen, denn jetzt müssen wir danach streben, als Mensch und in der Gesellschaft jeden Gedanken beseelend hinaufzusenden, zu wecken und mit dieser göttlichen Substanz, Kern, Leben, Licht, Liebe, Gefühl auszustatten.
Fühlen Sie das?
Es ist also möglich, eine irdische Tat zu vergeistigen.
Und in dem Maße, wie Sie die Tat vergeistigen, bekommen Sie Harmonie mit dem Leben.
Und jenes Leben ist natürlich göttlich harmonisch.
Das ist nun menschlich, das lebt im tierhaften Grad, dem vortierhaften, dem grobstofflichen, dem stofflichen, und dann kommt der geistige Grad.
Also alles, was Sie tun, gibt Ihnen geistigen Kern, damit es ein Fundament für Ihr göttliches Leben wird.
Sokrates hat damit begonnen und die Lichtsphären sagen es, Sie können exakt Ihr eigenes Licht sehen, Sie leben in Ihrem Licht, Sie haben es in den Händen, aber wenn Sie dies nur gut verstehen: Rembrandt, Van Dyck, Tizian, Beethoven, Bach und alle, diese Kunst bleibt bald auf der Erde.
Und jetzt werde ich Sie fragen, jetzt habe ich Ihnen diese Analyse gegeben: Ist das bald – ich habe zuerst also gesagt: Es bleibt auf der Erde, es hat nichts zu bedeuten –, ist dies bald geistiger Besitz?
Hat Bach wirklich eine Aufgabe vollbracht, hat Rembrandt eine Aufgabe vollbracht für die Lichtsphären?
(Mann im Saal): „Für die Erde.“
Für die Erde.
Und weil ...
Aber gut, und nun nehme ich Ihnen das wieder weg, finden Sie das nicht seltsam?
Ich habe gesagt, es ist hier stofflich.
Und das soll nun heißen, jetzt gehen wir, vom menschlichen Bewusstsein aus gehen wir nun zur stofflichen, geistigen und räumlichen Selbstständigkeit.
Fühlen Sie das?
Sonst können Sie mir auf die Finger klopfen, denn Sie sagen: „Meister Alcar sah Gemälde in seiner Wohnung.“
Darauf komme ich zurück.
Sie könnten bald mal denken: Jetzt klopfe ich Meister Zelanus auf die Finger.
Und Meister Alcar hat zu André gesagt: verrückt ...
Denn, Sie haben erschaffen.
Sie haben etwas erlebt.
Fühlen Sie das?
Also, der Stoff bleibt auf der Erde, aber wenn Sie das für Gott, für Raum, für Glück, immer Glück, Seligkeit, Frieden und Ruhe aufbauen, dem Menschen geben, besitzt dasjenige geistigen Kern und Fundament und ist Bestandteil Ihrer Persönlichkeit.
Sie haben es also doch.
Gewiss.
Aber Sie fühlen bestimmt, der Kern hier bleibt auf der Erde und (den) müssen Sie stofflich sehen, denn jetzt gehen Sie von der Kunst zu einer Aufgabe in der Gesellschaft.
Ich habe Ihnen letztens gesagt ...
Und dann gehen Sie lediglich höher.
Kann Ihr Boxer, kann Ihr Schläger die Lichtsphären repräsentieren?
Ist das vielleicht eine göttliche Aufgabe, wenn Sie boxen und Sie bringen die Tiere um, um am Leben zu bleiben?
Was haben diese Menschen, diese Persönlichkeiten zu repräsentieren?
Fühlen Sie, dass Sie nun durch Kunst höher gehen, dass aber Kunst trotzdem noch stofflich ist?
Aber wenn Sie die dienende Liebe, die dienenden Gefühle zur Verätherung, Vergeistigung bringen, fühlen Sie, nun sind Sie mit dem Leben beschäftigt.
Ich will Ihnen also zeigen, dass Stoff Stoff bleibt, aber die Tat kann Sie sofort zum Leben beseelen.
Und nun ist Arzt-Sein, Schwester-Sein, da haben Sie es schon wieder, Arzt-Sein, Schwester-Sein, Mutterschaft, Vaterschaft, das sind die essenziellen Quellen, die das Leben vergeistigen, verstofflichen, die Ihnen aber auch unwiderruflich zudem das Fundament für das nächste Dasein geben.
Und nun können Sie auf der ganzen Erde schauen, alles, was Sie haben ... schauen Sie den Menschen an, was machen Sie?
Darum irrt, Sie fühlen es gewiss, darum irrt das katholische Kind, ein Kind, jetzt noch in dieser Gesellschaft – werden Sie doch Geistlicher, werden Sie doch Priester, und Sie sind heilig – wieder.
Fühlen Sie das?
Was haben sie vom wirklichen Leben – erkläre ich Ihnen gleich –, was haben sie vom wirklichen Leben, wenn sie Vater- und Mutterschaft ignorieren, die allerheiligsten göttlichen Quellen, durch die der Mensch sichtbar wurde?
Und was ist nun die menschliche Persönlichkeit?
Wissen Sie es nun?
Wissen Sie es?
Raum.
Raum.
Frage und Antwort Teil 5, 1950
Wenn dieser Raum allein mit irdischen Dingen gefüllt ist, hat er keinen Mehrwert für unsere nächsten Entwicklungsschritte:
Aber ein Mathematikkünstler, der sieht doch in den Lichtsphären nicht all diese Zahlen an der Wand?
Frage und Antwort Teil 3, 1952
Alles bleibt auf der Erde.
Und allein jene Vater- und Mutterschaft, die göttlich ist, die geht mit der Umhüllung weiter.
Hier der Körper, dort der Geist.
Der Geist schließt dort die Seele wieder ab, Sie fühlen sich dort exakt genauso.
Sie haben dort lediglich Ihre Persönlichkeit zu sehen und zu akzeptieren, wie Sie innerlich fühlen.
Frage und Antwort Teil 3, 1952
Das ist die Gefahr unserer Gesellschaft:
Und jetzt kommt die Gefahr von Ihrer Gesellschaft – und dann nehmen Sie das wieder an –, Kunst ist schön, aber wenn Sie nichts anderes als Kunst machen und jeden Abend aber nichts anderes als Kunst machen und Kunst geben, stehen Sie still, wenn Sie die Mutterschaft vernachlässigen und vergessen.
Er macht doch weiter, Mutter Natur sagt, Sie sind Mann, Sie sind Mutter: Gebären Sie, erschaffen Sie, dann ist das alles fertig.
Sie sind also nur auf der Erde, um Mutter und Vater zu sein.
Sie können ruhig weitermachen, Sie brauchen nichts zu tun, Sie kommen unwiderruflich unfehlbar in der ersten Sphäre an.
Denn Sie beginnen früher oder später, die Gesetze ...
Sie haben Ihre Zivilisation bekommen, aber die hatte es früher auch nicht gegeben.
Jenes Kind aus dem Urwald, aus den prähistorischen Epochen, kannte keinen Gott, kannte keinen Christus.
Ist das nicht verwunderlich?
Es lebte im Urwald und erlebt nun das göttliche Weltall, ist im All; ohne Kunst, ohne Mozart, ohne Christus, ohne die Bibel, ohne das Wissen von Gott, es hatte lediglich Licht.
Und jenes Kind lebt nun im All und ist Ihnen und mir und jedem hier in diesem Raum Billionen Epochen voraus.
Das war der Christus.
Frage und Antwort Teil 5, 1950
Den Begriff „Persönlichkeit“ können wir damit übersetzen, welchen Raum wir erleben, und dann können wir ein stoffliches, geistiges oder räumliches Bewusstsein erwerben:
Also, jenes Kind kommt ohne Kunst, ohne Zivilisation, ohne Ihre Straßenbahn und ohne Ihr Auto, ohne Ihr Wissen um Medikamente, Wissenschaften, ist jenes Kind auf natürliche Weise zum All gekommen.
Sie können, von Gott und dem Raum aus können Sie sich ruhig hinsetzen und abwarten, niemand nimmt Ihnen das im Raum übel, weder die Allquelle noch das Alllicht.
Setzen Sie sich nur hin, aber Sie stehen für uns und für das dienende Leben, das arbeitet, das bewusst ist, stehen Sie still.
Aber Sie kommen früher oder später doch zur Wirkung.
Ist das nicht einfach?
Das ist räumliches Bewusstsein.
Der Mensch hat keine Persönlichkeit.
Der Mensch hat Persönlichkeit, sehr sicher, aber das pusten Sie von Ihrer Hand.
Der Mensch hat räumliches, geistiges, stoffliches, räumliches, göttliches Bewusstsein.
Und wenn Sie nun sehen, wie jenes Bewusstsein ist, dann müssen wir zuerst einen Spaziergang über die (ganze) Erde machen, dann gehen wir durch die Wasser, dann gehen wir durch die Tierwelt, dann gehen wir durch Mutter Natur, dann werden wir alle Sterne und Planeten erleben.
Dann bekommen Sie das kosmische Bewusstsein.
Und dann sind Sie also, dann haben Sie also, Sie repräsentieren also eine räumliche Persönlichkeit, weil alles, was dort um Sie herum lebt, wo Sie auch sind, durch Ihr Leben geboren und geschaffen wurde.
Denn Sie sind ein Teil von Gott.
Sie können bald sagen, wenn Sie diese Welt verlassen: Dieser Raum gehört mir.
Denn den müssen Sie überwinden.
Sie kennen den Planeten Erde, den Mond und Venus und Jupiter, Sie kennen alles.
Das haben Sie erlebt.
Sie gingen von Körper zu Körper weiter.
Erst makrokosmisch und dann menschlich, fühlen Sie das, aus den Wassern kamen wir her, wir haben das Landbewusstsein und (das) Gefühlsleben als Stoff in die Hände bekommen.
Wir begannen allmählich, an einer Zivilisation zu bauen.
Vor hunderttausend Jahren, damals lebten Sie hier, worauf Sie jetzt stehen, in einem Sumpf, alles war Sumpf, da waren Bäume, Berge; hier war, in ganz Europa war bloß Wasser und Sumpf.
Und Sie sind hier als Mensch.
Sie haben Städte erbaut; Städte haben nichts zu bedeuten, Sie müssen sich im Raum gedanklich von den Städten lösen.
Wenn Sie der Erde verhaftet sind, Ihrer Stadt, haben Sie Stadtbewusstsein.
Sie bekommen räumliche Schwingen, wenn ...
Was ist das Bewusstsein und was ist das Fundament für Ihre Schwingen?
Haben Sie das in „Zwischen Leben und Tod“ empfangen und gelesen und verstanden?
Haben Sie das verstanden, die Schwingen, die Großen Schwingen?
Das Bewusstsein: Wie werde ich geboren?
Wie komme ich zurück?
Was ist Karma?
Was passiert mit mir?
Wo habe ich gelebt?
Was passiert mit mir, wenn ich das tue?
Dann können Sie das wissen.
Denn Sie wissen: Ich habe ein Gesetz Gottes zur Disharmonie gebracht.
Alles wird einfach.
Aber es geht von Ihrem Leben weg, weil es mit dem Raum zu tun hat.
Deutlich?
Zufrieden?
(Mann im Saal): „Danke.“
Frage und Antwort Teil 5, 1950
Es wurden viele irdische Namen erdacht:
Wenn wir bald, wenn ich noch fünf Minuten, zehn Minuten einen Vergleich anstelle und Euch Fragen stelle: Was habt Ihr davon, was habt Ihr hiervon? – das können wir jetzt schon tun –, dann sehen wir ... dann sehen wir, dann erleben wir, dass alles, was der Erde, dem Menschen Gestalt gab, einen Namen gab, schenkte, nichts mit der eigentlichen Lebensquelle zu bedeuten hat, die Mutter ist, Vater ist, Seele ist, Geist ist.
Vorträge Teil 1, 1950
Christus konnte dem irdischen Menschen nicht sein kosmisches Bewusstsein geben:
Christus konnte doch über kosmisches Bewusstsein nicht sprechen; der Mensch verstand sich selber nicht.
„Sie sind Vater und Mutter“; dann hätte man Ihn mitten ins Gesicht hinein ausgelacht.
Frage und Antwort Teil 5, 1950