Universelle Wahrheit -- Quellen

Quellen zum Artikel „Universelle Wahrheit“ aus den Büchern von Jozef Rulof.
Nach den Büchern von Jozef Rulof.
Die Lektüre des Artikels „Universelle Wahrheit“ wird für diese Quellen vorausgesetzt.

11.000 Buchseiten Wahrheit?

In den Büchern von Jozef Rulof wird von der universellen Wahrheit gesprochen:
„In der Tat, meine Brüder, dies alles ist Universelle Wahrheit!
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 4, 1944
Für Jozef existiert kein „Aber“ mehr, es gibt keinen Zweifel mehr an dieser Wahrheit, weil er die Wirklichkeit erleben kann:
Ich sage hunderttausendmal: „Es gibt kein Aber, wenn Sie die Wirklichkeit erleben können.“
Frage und Antwort Teil 2, 1951
Bei seinen Zuhörern kann es natürlich schon zu einem „Aber“ kommen:
(Mann im Saal): „Herr Rulof, Sie sagten gerade: Es gibt keine Aber, aber ich darf doch nicht erwarten, dass die Menschen auf Befehl etwas annehmen?
Sie müssen (es) doch selbst erfühlen, dass es wahr ist?“
Frage und Antwort Teil 2, 1951
Jozef bringt vor, dass man erst dann seine Bücher liest, wenn man etwas von seiner Kosmologie lernen will:
Sehen Sie, wenn Sie anfangen, dieses zu lernen ...
Frage und Antwort Teil 2, 1951
Dann werden Sie dort erst lesen.
Frage und Antwort Teil 2, 1951
Der Zuhörer bemerkt, dass die bloße Lektüre seiner Bücher noch kein „sicheres Wissen“ ergibt:
(Mann im Saal): „Ja, natürlich, aber sehen Sie, es gibt immer Dinge, über die man selbst nachdenkt und sie dann nicht sofort gerade erfühlt, also dann kommt schon ein Aber.“
Ja.
(Mann im Saal): „Dann können Sie nun wohl sagen: „Es gibt kein Aber, glauben Sie das nun ruhig so“, aber das ist nicht überzeugend.“
Frage und Antwort Teil 2, 1951
Jozef entnimmt daraus, dass der Zuhörer auch noch den „Rest“ möchte.
Der „Rest“ ist das Erleben der Wirklichkeit selbst, durch das Austreten aus dem Körper:
Ja, ja, also Sie wollten den Rest auch noch dabei haben.
Frage und Antwort Teil 2, 1951
Anschließend führt Jozef aus, dass für die Leser, die im Gefühl den Inhalt der Bücher als Wahrheit annehmen, manche „Abers“ verschwinden:
Sie gehen zuerst durch all diese Bücher.
Und die beginnen mit dem ersten Fundament: Höllen, Himmel, Leben hinter dem Sarg.
Jenes „Aber“ ist doch wohl weg und das ist ein kosmisches „Aber“.
Die gesamte Menschheit, fast, fragt nun noch: „Gibt es Leben hinter dem Sarg?“
Und jenes „Aber“ ist weg.
(Mann im Saal): „Ja ...“
Wenn Sie das – nein, mein Herr, ich komme zu Ihnen zurück –, wenn Sie das akzeptieren können.
Frage und Antwort Teil 2, 1951
Nach der Lektüre all dieser Bücher können die damaligen Leser auf Kontaktabenden die offengebliebenen Fragen an Jozef richten:
Und nun machen Sie weiter.
Und nun werden Sie hier anfangen.
Und nun kommen Sie zu diesen „Frage-und-Antwort-(Abenden)“.
Frage und Antwort Teil 2, 1951
Jozef erfuhr, dass doch so manchem weiterhin das „Aber“ anhängt, obwohl er doch seinem Gefühl nach die Erklärung so ausführlich wie möglich gehalten hat:
Nun können Sie die Frage stellen, die in Ihnen lebt, genau auf Abstimmung zu Ihrem Gefühlsleben und Bewusstsein.
Und wenn ich sie Ihnen erkläre, mein Herr, jetzt kommt das Verrückte, und ich sage: So und so und so und so; dann kommt in Sie: „Na, ja, ob er der Einzige ist, der es weiß?“
Dann stehen wir da.
Das ist das Letztendliche davon.
„Aber, aber“, kommt da wieder.
Frage und Antwort Teil 2, 1951
Der Zuhörer entgegnet, dass dies doch keine Frage der Macht sei:
(Mann im Saal): „Dann hätte ich auch in der katholischen Kirche sitzen bleiben können; dort muss man auch auf Befehl alles annehmen.
Das ist dasselbe.“
Frage und Antwort Teil 2, 1951
Jozef gibt an, dass alle Zuhörer vor dem „Aber“ stehen:
Nun steht dort: Es gibt keinen Tod.
Nun müssen sie das von mir wieder auf Befehl annehmen, denn die Wissenschaft, die weiß es noch nicht.
Sie sehen doch wohl: Diese Menschen müssen alle in jenem „Aber“, „Aber“ ...
Frage und Antwort Teil 2, 1951
Jozef bestätigt, wie wesentlich das Gefühl des Lesers sei, das sagt: „Ja, das ist es.“
Aber sie nehmen es an, weil ihr Gefühl sagt: „Ja, das ist es.“
Frage und Antwort Teil 2, 1951
Jozef bringt zum Ausdruck, dass man durch Lesen Fundamente im Denken errichten kann:
Denn ich rede zu dem Menschen, der anfangen will, an sich selbst zu arbeiten, und (der) sagt: „Ja, so ist es.“
Und wenn Sie bei den ersten Fundamenten anfangen, dann bekommen Sie langsam den gesamten Raum, denn wir haben drei Bücher über das Entstehen des Weltalls.
Und dann bekommen Sie Fundamente.
Frage und Antwort Teil 2, 1951
Doch für vieles, was in seinen Büchern steht, erbringt das Lesen noch kein gesichertes Wissen:
Und letztendlich müssen Sie noch sagen: „Jozef Rulof, hinter dem Sarg werde ich sehen, ob Sie recht haben.“
Frage und Antwort Teil 2, 1951
Wenn dies den Leser jedoch davon zurückhält, den Inhalt der Bücher weiter zu untersuchen, dann verhindert sein „Aber“ fortan die Erweiterung seiner Wahrheit:
Aber wenn Sie hier weiterhin „abern“, kommen Sie doch niemals weiter, darum geht es uns.
Wenn Sie hier sagen: „Aber, aber, aber, aber“, dann brauchen wir keine zwanzig Bücher mehr zu schreiben und Sie brauchen keine zehn mehr zu lesen, denn hier brechen Sie bereits Ihren inneren Hals; hier steht Ihr toter Punkt, denn das erste „Aber“ hält Sie für die andere Erweiterung zurück, es gibt keine Brücke mehr.
Ist das so?
Frage und Antwort Teil 2, 1951
Außerdem kann auch das geistige Wissen, das man selbst nicht untersuchen kann, außerordentlich interessant sein, weil es den Leser zum Beispiel vor den qualvollen Folgen von Selbstmord bewahren kann:
„Aber“, sagen die Menschen, „es wird einfacher dadurch, dass man dieses weiß.
Ich begehe nun keinen Selbstmord mehr, nun, da ich weiß, wie dieser Lantos Dumonché dort eine Verwesung erlitt.
Ich weine nicht mehr um denjenigen, der von mir dahingeht, der stirbt, den sehe ich bald wieder.
Tausende und Tausende Wissenschaften, Probleme wurden nun Offenbarungen für mich.“
Ja?
Für Sie nicht?
Frage und Antwort Teil 2, 1951
Jozef weiß, welches Glück es für den Leser sein wird, wenn dieser seine Persönlichkeit erweitert:
Und ich will Ihnen gern die Erfüllung geben, die aus mir kommt.
Ich will tausend Jahre lang reden, um sie Ihnen zu geben, denn ich weiß, welches Glück es für demnächst wird.
Sie sind erweiterter.
Sie machen die Dinge anders.
Hier in der Gesellschaft werden Sie anders handeln.
Was Sie gestern nicht konnten, machen Sie heute, dem geben Sie eine Farbe, dem geben Sie Beseelung.
Ihr Ton, Künstler, Ihr Klang auf dem Klavier, der wird unbeschwerter.
Ihre Farben als Kunstmaler werden anders.
Sie erwachen in allem.
Ihrer Persönlichkeit erweitert sich.
Frage und Antwort Teil 2, 1951

Das existiert nicht

Es gibt Menschen, die durch ihre Verlangen ihr Jenseits mit ihren irdischen Geliebten bevölkern:
Sie befinden sich jenseits des Grabes und wissen es nicht.
Sie leben folglich in einer unwirklichen Welt.
Im Leben des Geistes führen sie ihre irdische Kleidung mit, ihren Schmuck.
Ich habe Ihnen bereits gesagt: In diesem Leben erschafft Ihr Verlangen.
Dadurch sind sie sogar dazu fähig, ihre Sphäre mit Wesen zu bevölkern, die noch auf der Erde leben!
Sie reden und sehen ihre Verwandten, ihre Freunde, die sie auf der Erde zurückließen, und niemand könnte sie in diesem Stadium davon überzeugen, dass sie hier nicht anwesend sind ...
Durch die Grebbelinie ins ewige Leben, 1942
Wahrheit bringt Ruhe:
Wenn Ihr Euch dann im Hause niedersetzt, dann seid Ihr wahr und diese Wahrheit – will Euch sagen –, das ist Ruhe.
Wahrheit ist Herzlichkeit.
Wahrheit ist Verstehen.
Vorträge Teil 2, 1951
Doch nicht jeder ist mit dieser Ruhe zufrieden:
Aber wenn Ihr zu hoch greift, wenn Ihr mehr besitzen wollt, als Ihr könnt, als Ihr an Gefühl habt, an Bewusstsein habt, dann wird es Lüge und Betrug.
Vorträge Teil 2, 1951
Jozef Rulof nennt das Beispiel einer Frau, die ihre Meinung als Wahrheit verkauft:
Dort, in einer Ecke des Saales, hängt ein Foto von Elise van Calcar, einer Frau, die viel für den Spiritualismus getan hat, aber sie sagte: „Reinkarnation gibt es nicht.“
Und jenes Wort von dieser Frau, die dachte, etwas zu wissen und (die) einen guten Verstand hatte, wird wörtlich akzeptiert.
Aber ich kann die Worte von Elise van Calcar jetzt wieder zurechtrücken, ich kann schuften, um die Reinkarnation durchzukriegen.
Denn dies ist die Möglichkeit für alles Leben Gottes, sich evolutionär zu entwickeln.
Es gibt nichts anderes!
Ich kann nun gegen all diese Gläubigen – Spiritisten – auf Leben und Tod kämpfen, für ihren eigenen Fortgang, denn sie stehen an einem toten Punkt.
Frage und Antwort Teil 1, 1950
Indem Spiritualisten ihre eigene Meinung als Wahrheit hinstellen, wird der Kontakt mit der geistigen Welt besudelt, denn diese Meinung entstammte nicht der geistigen Welt.
Außerdem hat dieses Beschmutzen auch geistige Folgen.
Jozef Rulof hat mit seinem Meister im Zustand des Ausgetretenseins Elise von Kalkar in ihrem Jenseits besucht.
Er sah, dass ihr geistiger Körper alt geblieben war, weil sie sich nicht geistig erweitern konnte.
Ihre Anhänger auf der Erde verhinderten, dass sie sich geistig erweiterte, weil sie ihre Unwahrheit innerlich wiederholten, und sie konnte als Verursacherin diese Unwahrheit nicht mehr zurücknehmen und ungeschehen machen.
Deshalb lebte sie weiterhin in der geistigen Unwirklichkeit, die sie sich selbst geschaffen hatte, weil diese Unwirklichkeit von anderen genährt wird.
Dieser Zustand wird erst dann aufgelöst sein, wenn niemand mehr an ihrer Unwahrheit festhält und sie verbreitet:
Und jetzt und jetzt und jetzt? ... Ist dieser gesamte universelle, schöne, großartige, geistige Kontakt von der Spiritualistin Elise van Calcar besudelt worden.
Ist das nicht schade?
Greife ich sie vielleicht an?
Nein, mein Herr, nein, meine Dame, auf jener Seite wollen Sie die Wahrheit.
Ich habe sie gesehen, ich sage: „Meister Alcar“, ich habe, jahrelang habe ich das hören müssen, „wo lebt sie?
Lebt sie bereits auf jener Seite?“
Er sagt: „Ja, wir kennen sie.“
Jeden, der nur ein einziges Wort für Christus ausspricht, kennt man auf jener Seite.
Und dann ging ich zu dem alten Frauchen.
Sie blieb alt.
Ein schöner Mensch.
Schöne Persönlichkeit.
Und, mein Herr, sie blieb alt.
Ich sage: „Meister Alcar, was ist dieses Alter hier?“
Er sagte: „Weil sie (der) Unwahrheit verhaftet ist.
Der Mensch trägt das weiter (der Mensch gibt anderen Menschen diese Unwahrheit).
Sie kann sich jetzt nicht entwickeln.
Sie bleibt alt, sie bleibt irdisch.“
Diese verfluchten Gedanken, denen sie hier auf der Erde in unserer spiritualistischen, geistigen Gesellschaft Raum gab, die halten sie zur Erde gedrückt, sie kann nicht über ihr Inneres hinaussteigen.
Diese Unwahrheit, die sie dem Menschen gegeben hat, hält sie nun außerhalb der ersten Sphäre gefangen, meine Dame, denn mit einem solchen Ärgernis und wenn einem so etwas hinterherschleicht, können Sie die erste Sphäre, welche die Wirklichkeit ist, nicht betreten.
Frage und Antwort Teil 3, 1952
Ihre Meinung als Wahrheit zu verkaufen war Größenwahn:
Und dann stehen Sie wieder, dann stehen Sie vor Elise van Calcar, die schon seit zwanzig Jahren hinübergegangen ist, uns liegt immer noch Elise van Calcar hier in unserem Magen.
Und nun ist sie dort geistig bewusst, in der ersten Sphäre?
Hätte sie gern!
Ich fragte sie: „Sind Sie glücklich?“
Tränen?
Hier in den Sphären noch Tränen?
Weinen vor Armut?“
Ich sage: „Meine Dame, weinen Sie um Ihren eigenen Größenwahn, um den Bluff, den Sie gekannt haben, den Sie der Menschheit gaben.
Aber Sie wussten es nicht.“
Das war Bluff.
Das war Größenwahn.
Sie müssen erst dann etwas sagen, meine Dame und mein Herr, wenn Sie es wissen.
Dann dürfen Sie sagen: „Es existiert nicht.“
Frage und Antwort Teil 3, 1952
In der geistigen Welt kann man nur dann zum Licht gelangen, wenn jeder Gedanke sich in Harmonie mit der Wahrheit befindet, mit dem Leben, so wie es ist.
Dann ist ein Gedanke wahr und ist eins mit der Wirklichkeit.
In diesem Gedanken zu denken, führt dann zu einem harmonischen Einssein mit dem wirklichen Leben:
Denn nach Ihrem Gefühl, Bewusstsein, Handeln, Denken ist das Ihr Licht, Ihr Leben, Ihre Welt.
Ihre Welt, Ihr Raum.
Und denken Sie aber kurz verkehrt, dann können Sie absolut nicht im harmonischen Licht sein, in dieser räumlichen Gerechtigkeit, (den) gesetzgebenden Mächten und Kräften, (dem) Denken und Leben; denn Sie sind nicht im harmonischen Einssein für diesen Gedanken.
Frage und Antwort Teil 4, 1952

Kontrolle durch unser Gefühl

Wenn wir nach der Wahrheit suchen, können wir unsere Persönlichkeit erweitern und neue Wahrheit erleben:
Das soll heißen, mein Herr: Wir müssen nach der Wahrheit suchen.
Und die Wahrheit erleben.
Frage und Antwort Teil 3, 1952
Wir können unser Wissen erweitern, wenn wir frei und ohne Vorurteile untersuchen:
Frei, wir untersuchen.
(Mann im Saal): „Es geht doch um die Wahrheit?“
Darum geht es.
Und Sie testen mich, so viel Sie wollen.
Frage und Antwort Teil 5, 1950
Die Wahrheit lieben:
Lieb zu haben alles, was lebt, die Wahrheit lieb zu haben und das, was verkehrt ist, abzulegen, auf das Höhere zu lauschen, das Sich-Ausdehnende, das Wirkliche, den wahrhaftigen ersten Schritt als Fundament im Geist, lebt Ihr nun nicht dafür?
Vorträge Teil 3, 1952

Verzerrung

Der erste Schritt, die Verzerrung durch die Persönlichkeit zu reduzieren, besteht darin, nachzuschauen, was in unserem Denken wahr ist:
Ich habe es letztens erzählt, wenn wir eine Schule hätten, wenn ich die Schule mit geistiger Entwicklung gründen dürfte, dieses ist universelle Entwicklung, aber die geistige Entwicklung, dann fingen wir beim Ersten an, und das macht der Meister auf jener Seite, beim Allerersten: Was ist wahr in meinem Denken und was ist unwahr?
Frage und Antwort Teil 2, 1951
Und diese Frage galt nicht nur dem Apostel Petrus:
Nun stehen wir schon vor diesem Fall: Was ist Ihre eigene Wahrheit?
Wie tief sind Sie in Ihrem Wort?
Hat Ihr Wort geistige Bedeutung, also bereits ein geistiges Fundament bekommen?
Können wir, kann Gott, kann Christus, darauf zählen?
Ist es nicht vielleicht so, meine Dame ... Petrus, der neben Christus wandelte, ließ den Hahn krähen!
Auch für uns kräht derselbe Hahn.
Ja, meine Dame, manchmal für unseren gesamten Charakter, und nun wissen Sie sofort, was ich meine und was wir für uns selbst zu tun haben.
Wie viele Hunderte von Gedanken und Äußerungen lang muss nun dieser Jerusalemer Hahn noch für uns krähen, in dieser Gesellschaft, für Christus und unser geistiges Leben?
Was bleibt von uns selbst übrig, meine Dame, wenn wir vor dieser Wirklichkeit landen?
Frage und Antwort Teil 1, 1950
Jozef Rulof hat sich frei- und leergedacht, indem er seine Gedanken durchlebte und mit ihnen abschloss:
Aber wie lerne ich denken?
Nun können wir menschlich, körperlich, gesellschaftlich denken lernen.
Wir können geistig anfangen, zu denken.
Millionen, Billionen Prozesse, die bedenke ich, befühle ich, und ich habe von A bis Z für den Kosmos, für die Seele, für das Leben, für das Gefühlsleben, für Geisteskrankheit, Psychopathie, für die Planeten und Sterne, alles erlebt, erlebt, erlebt, erweitert, zu Ende gebracht.
Ich bin so schwer kosmisch geladen, mein Herr, es ist kein einziger kleiner verkehrter Gedanke in mir, der mich stören könnte.
Ich bin so leer wie nur was.
Ich bin vollkommen leer, leer.
Frage und Antwort Teil 4, 1952
Viele können nicht richtig denken, weil sie voller unabgeschlossener Gedanken sind:
(Frau im Saal): „Wie können Sie denn dann denken, wenn Sie leer sind?“
Wie können Sie denn dann denken, wenn Sie leer sind?
Meine Dame, Sie sind alle voll.
Sie sind tausendmal von etwas voll, was Sie nicht zu Ende gebracht haben.
Frage und Antwort Teil 4, 1952
Jeus (Jozef Rulof) wird von Kind an gelehrt, alle seine Gedanken zum Abschluss zu bringen, sodass er später nicht von einem Berg unbewältigter Gedanken gestört werden kann:
Siehst du, Jeus, dafür musst du jetzt denken.
Jedes Ding musst du vollständig zu Ende führen, sonst kommt es zu Scherereien, deine Gedanken häufen sich auf, du landest vor einem Berg von unausgearbeiteten Gedanken.
Du machst dann weiter, mit Gedanken, die um Erlebtwerden bitten und das machst du nicht, aber früher oder später stehen wir an einem toten Punkt.“
Jeus von Mutter Crisje Teil 3, 1952
Meister Alcar hat verhindert, dass Jeus in der Schule gesellschaftliche Vorstellungen in sich aufnahm:
Der Meister wollte, dass er als Kind nichts lernte, eine Schule war für ihn nicht nötig, sie würde ihn ungeeignet für die Mediumschaft machen.
Und das hat Meister Alcar verhindert.
Er wusste, wo das Kind geboren werden würde, die höchsten Meister von dieser Seite konnten es wahrnehmen und führten ihn zu diesem Seelenleben, das sich unter all diesen Millionen auf der Erde befand.
Für den Meister war dies eine Offenbarung.
Er sieht ein kleines Dorf vor sich, eine liebliche Natur, und weiß nun, dass er alles für dieses Instrument wird tun können.
Geistige Gaben, 1943

Das alte Ägypten

In den Tempeln des alten Ägyptens wusste man, dass nur Naturbegabungen die Möglichkeit hatten, zu mächtigen Priestern entwickelt zu werden, weil sie die notwendigen Kräfte bereits in früheren Leben aufgebaut hatten:
Nur Naturbegabte besitzen diese Kräfte und Eigenschaften, und man kann sie nicht erlernen.
Zwischen Leben und Tod, 1940
Priester Dectar verschloss mit seiner geistigen Konzentration die Vergangenheit seines Schülers Venry, sodass Venry vollkommen leer mit seiner Ausbildung beginnen konnte.
Alles, was Venry vor seinem Eintreten in den Tempel erlebt hatte, musste er vorübergehend vergessen, damit er durch nichts gestört sein würde:
Doch vor allem, weil wir völlig leer beginnen sollten und nicht dort, wo reichlich Licht in dir ist.
Das sind also alle Ereignisse, die du erlebt hast?
All diese Jahre muss ich entweder abbrechen oder abschließen.
Aber jetzt, da ich weiß, was dich erwartet und was dein Leben gewesen ist, schließe ich nun all diese Erlebnisse vorübergehend ab, und wir fangen an, als du zu mir kamst.
Ab diesem Augenblick hat auch deine Ausbildung ihren Anfang genommen.
Alles andere, Venry, wirst du also vorübergehend vergessen, weil nichts in dir sein sollte, das dein neues Leben stört.
Aus der Finsternis heraus, die du als Leere empfindest, fahren wir nun fort.
Allein jene Gedanken und Gefühle können nun in dir sein, und du fühlst sicher, dass das nur durch unsere Hilfe möglich ist.
Zwischen Leben und Tod, 1940
Dem Priester wird gelehrt, mithilfe einer Gefühlsverbindung ein Wildtier unter Kontrolle zu bekommen.
Diese Kontrolle musste so weit reichen, dass der Priester einen Angriff von Wildtieren stoppen konnte:
Hast du dem Panther in seinem gefährlichen Sprung nicht Einhalt geboten, als er seine Beute, ein kleines Kind, anspringen wollte?
Hast du den Kampf von Löwe und Tiger nicht verhindert durch deinen Willen und deine Macht?
Zwischen Leben und Tod, 1940
Dectar berichtet seinem Schüler Venry, das auch ein Priester im ausgetretenen Zustand Unwirklichkeiten erleben kann, verursacht von seinem Verlangen nach den „Großen Schwingen“, womit das Erleben der universellen Wahrheit gemeint war:
„Wir alle können die Gewässer tiefer ergründen, Venry, doch es ist nicht gerade einfach, all dieses Leben zu erklären.
Es gab einen Priester, der sehr viel erklären konnte, doch später stellte sich heraus, dass es nicht zur Realität gehörte, und alles erwies sich als wertlos.
Wir müssen das feststellen können, Venry, und all den Welten folgen können, sonst lernen wir die Gesetze nicht kennen.
Was er bei unseren ersten Versammlungen erklärt hatte, was für die Meister wundersam war, schien später zur Unwirklichkeit zu gehören.
Der Pharao war wütend, und das ist nicht gut für Isis.
Andere Tempel wurden dadurch zugrunde gerichtet.
Was wir sammeln, muss eine Existenzgrundlage haben, sonst kommen wir nicht weiter.
Wenn du dort in die Realität blicken kannst, wird das Isis und uns alle groß machen, aber von eigenen Gedanken hat man hier nichts.
Es gab Priester, die wunderbare Gaben empfangen hatten, doch sie glaubten, all die Wirkungen zu sehen, allerdings in ihrer Phantasie.
Eine spätere Untersuchung brachte ans Licht, das sie verworrene Dinge gesprochen hatten, und sie waren sich dessen nicht einmal bewusst.“
„Aber das ist doch zu sehen, Dectar?“
„Nein, lieber Freund.
Sie sehen es und erleben eine Welt, und alles Leben sehen sie vor sich, und dennoch ist das nur Schein.
Ihre Eitelkeit und Habsucht und die Sehnsucht nach dem Besitz der Großen Schwingen sind daran schuld.
Alle haben ihre Kasteiung erhalten, und es gibt welche, die man tötete.
All dem Fühlen und Sehen haben wir folgen können, Venry.
Gaben zu besitzen, ist der größte Schatz, den die Götter uns Menschen schenken können, doch zu meinen, sie zu besitzen und in Gedanken zu leben, wie sie es sehen wollen und es sich vorstellen, das ist fatal, Venry.
Dann gehen wir alle zugrunde.
Die Meister sind sehr folgsam, doch wehe denen, die zu sehen meinen, was dennoch nicht zur Realität gehört, sie vernichten sich selbst.“
Zwischen Leben und Tod, 1940
Hatte ein Priester das Höchste erreicht, wurde er als Gottheit verehrt:
Hiernach haben die Großen der Erde sich gesehnt.
Ägypten tat alles dafür, diese Göttliche Einheit zu erleben, und man ist auch dort so weit gekommen.
So ein Priester, du weißt das sicher, war dort eine Gottheit!
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 1, 1944
Die Hohepriester hatten sich in Dutzenden von Leben darauf konzentriert, die Wahrheit zu entschleiern:
Und zehn Gramm Sensitivität für dieses, dafür können Sie dreißig Leben erleben, bis Sie jenes Gefühl besitzen.
Frage und Antwort Teil 6, 1951

Gefühlsgrad

In der ersten Lichtsphäre beginnt der Mensch zu erkennen, wie wichtig es ist, in allen Gedanken und Handlungen wahr zu sein:
Auf jener Seite in der ersten Sphäre, wenn Ihr dort seid, dann habt Ihr Euch bloß vor allem zu beugen.
Es sind – ich habe Euch das erklärt, ich habe Euch mit diesen Leben verbunden – keine verkehrten Gedanken mehr im Menschen.
Ein einziger verkehrter Gedanke schlägt Euch aus der ersten Sphäre.
Nein, diese Sphäre löst sich bereits für Euch auf.
Und was macht Ihr jetzt?
Könnt Ihr Euch beugen?
Bringt Ihr Harmonie mit Eurem Gefühlsleben?
Kommt Ihr zu Freunden und Bekannten und bringt Ihr die Lebensweisheit dorthin und die wahrhaftige Freude für das philosophische System, das Ihr also selbst seid, das Euch zur Liebe führt?
Wann erlebt Ihr die wahrhaftige Liebe?
Geht es heute in Eure linke Hand und morgen in Eure Rechte über und dann einfach fort?
Dort steht Ihr erst vor dem ersten Fundament, und das ist – jetzt kommen wir zum Wörterbuch –, und das ist: seid Ihr wahrhaftig wahr?
Seid Ihr Wahrheit in allem?
Seid Ihr harmonisch für Millionen von Lebensgesetzen?
Seid Ihr gerecht für jeden Gedanken?
Könnt Ihr einen Fehler akzeptieren?
Oder legt Ihr bereits eine andere Sicht dazu, um den Fehler zu kaschieren, zu verschleiern?
Könnt Ihr wahrhaftig offen und aufrichtig sagen: „Ja, ich habe mich geirrt“?
Denn dann könnt Ihr weiter.
Vorträge Teil 2, 1951
In den Tempeln der Erde konnte ein Adept erst dann mit seiner geistigen Entwicklung beginnen, wenn er aufhörte, stofflich zu denken:
Wenn Sie denken lernen, wenn ich Ihnen Unterricht geben könnte, wenn ich Sie als Adepten akzeptieren könnte und Sie wären jeden Tag bei mir, dann gingen wir spazieren.
Wie machte es Sokrates mit seinen Schülern?
Wie hat das Alte Ägypten, diese Kultur, jenes Bewusstsein aufgebaut?
Wie lebt Tibet?
Was haben Sie für ein Gefühlsleben?
Wie denken Sie über ein Tempelleben, ein Tempeldasein in Tibet, Britisch-Indien, Indonesien?
Dass man Tag und Nacht mit Ihnen spricht?
Jahre und Jahre schweigt man dort und dann wartet man auf Sie, was Sie fühlen.
Und reden Sie wieder stofflich, dann lässt man Sie wieder zwei Jahre warten.
So haben Menschen vierzehn und zwanzig Jahre warten müssen, bis sie das erste Wort empfingen.
Es liegt an Ihnen selbst, das haben Sie ...
Frage und Antwort Teil 5, 1950
Um die Wahrheit erleben zu können, musste Jozef Rulof sich von allem stofflichen Denken freimachen:
Er weiß nun, dass Meister Alcar kosmisch bewusst ist und dass er Göttliche Wahrheit erleben wird, denn er kann sich nun bereits orientieren.
Er kann, wenn er will – und das muss nicht mehr sein –, Vergleiche mit der Erde anstellen, denn er weiß nun, worin er lebt.
Er schaut und er schaut und er kennt die Kraft dieses Lichtes.
Er sieht Licht, weil er Licht ist.
Wenn in seinem Leben ein einziger verkehrter Gedanke wäre, dann wäre Meister Alcar machtlos und würde sagen: „Was soll ich mit Euch anfangen?
Dort, wohin wir gehen, befindet sich die reine Klarheit.
Darin ist alles Liebe, also Ihr müsst Euch von allem stofflichen Denken freimachen.
Es kann allein Liebe in Euch sein, Dienenwollen, Gebären und Erschaffen.
Seid Ihr nun – Ihr werdet Vergleiche anstellen –, seid Ihr nun bereit, um mit Meistern hinaufzusteigen, Bücher zu schreiben, Bücher zu empfangen, wenn Ihr lediglich eine einzige kleine Lüge akzeptieren wollt?
Ihr seht nun, Ihr fühlt nun bereits, was von Euch als Mensch auf der Erde verlangt wird, falls Ihr dies erleben und empfangen werdet.
Dann habt Ihr auch wahrhaftig Kontakt.
Aber ein einziges verkehrtes Wort, auch wenn der Mensch das selbst gar nicht weiß – und das ist natürlich viel schlimmer, denn Ihr werdet jetzt bewusst in Eurem Denken und Eurem Fühlen sein –, sofern Ihr wisst, dass Ihr verkehrt seid, und Ihr denkt, das einem Menschen schenken zu können, wie es doch auf der Erde geschieht, stimmt Ihr Euch auf eine schreckliche Finsternis ab.
Und untersucht nun mal, was auf der Welt und in Eurer Gesellschaft auf diesem Gebiet also erhältlich ist.
Vorträge Teil 3, 1952
Die universelle Wahrheit lässt sich erst in der vierten Lichtsphäre erkennen:
„Es ist mein Ziel“, sagt Meister Alcar, „Euer Leben zur räumlichen Einheit zu bringen.
Wir werden die Göttlichen Offenbarungen für den astralen und stofflichen Kosmos erleben.
Hierdurch empfangt Ihr Euer kosmisches Bewusstsein.
Wenn Ihr diese Fundamente legen könnt, wie auch auf der Erde zu Eurem Leben und Eurer Persönlichkeit gesprochen wird, André, später könnt Ihr Euch bewusst auf ein Gesetz einstellen und dann erst spricht das Lebensgesetz für Euer Wesen und Eure Persönlichkeit und Ihr seid eins mit allem.“
Wenn Liebe, Harmonie, Verstehen in Euch leben, sonst werdet Ihr keinen Kontakt erleben können.
Ist das nicht so?
„Dann braucht Ihr nicht mehr nach den Göttlichen Gesetzen zu suchen, nein, Ihr schlagt sie aus Eurem Leben fort.
Aber wenn Ihr bereit seid, dann wird in demselben Augenblick, wo Ihr auch seid und Euch einstellt, dann spricht das Leben zu Euch und erzählt Euch nun von der eigenen erhaltenen geistigen und stofflichen Evolution.“
Das macht eine Blume, das macht das Wasser.
Das machte ein Hund, das machte eine Katze, das machte die Nacht, das machten die Sonne, Mond und Sterne; alles wird nun sprechen, und bloß, weil Ihr in Harmonie seid.
Ist da nun Lüge, ist da Betrug, dann habt Ihr diese Ätherhaftigkeit nicht in Euch, denn Eure Göttlichkeit ist nun das Fundament, um diese Einheit zu erfahren.
„Und das“, sagt Meister Alcar, „haben wir uns aneignen müssen und (das) besitzt jeder in den Lichtsphären, die vierte Sphäre legt es erst in Eure Hände.“
Wenn Ihr in der vierten Sphäre seid, dann seid Ihr ein kosmisch Bewusster, dann seid Ihr eine geistige Einheit, dann seid Ihr wahrhaftig lieb.
Vorträge Teil 3, 1952

Zur Erde

Dann wird mit den Unwirklichkeiten aufgeräumt, in denen seit Jahrmillionen gelebt wird:
Und dann betreten wir den geistigen Lebensgrad für den Menschen, für das Tier und den Raum.
Und dann ist die Sonne anders, dann ist der Mensch anders, dann weiß man auf der Erde, dass es Leben nach dem Tod gibt.
Dann kennt der Psychologe den Geist und die Persönlichkeit, dann weiß der Mensch, wie er leben muss, und dann ...?
Ja, dann erst fallen dieser erste Adam und diese erste Eva um, dann erst könnt Ihr diese Podeste wegziehen.
Und dann sieht die Menschheit und dann sieht der Einzelne, dass Millionen Jahre gelebt worden ist, gedacht worden ist in einer unsichtbaren Welt, in einer Unwirklichkeit, und dass erst jetzt die Möglichkeit, die Stunde des Bewusstseins gekommen ist, um diese neuen Fundamente für sich selbst zu legen.
Vorträge Teil 2, 1951
Mithilfe der Bücher von den Meistern können wir Jozef Rulofs (Jeus von Mutter Crisje) Weisheit ausloten:
Glauben Sie es ruhig!
Sie können es dadurch wissen, dass Ihnen die Bücher geschenkt wurden.
Durch diese Weisheit können Sie Jeus von Mutter Crisje ergründen.
Machen Sie ruhig Ihre eigenen Vergleiche, wir sprechen bald auch durch Jeus und dann stehen Sie vor den Meistern des Raumes und Ihre Fragen, wie diese auch sein werden, werden Kosmisch Bewusst ... beantwortet!
Sagt es Ihnen nichts, dann ist auch dies alles noch nicht für Ihr Leben bestimmt!!
Jeus von Mutter Crisje Teil 3, 1952
Diese Weisheit kann mit dem, was die ganz Großen auf die Erde gebracht haben, verglichen werden:
Glaubt ihr dies nicht?
Ich werde es euch durch Weisheit erklären und beweisen.
Wenn ihr doch für euch selbst Vergleiche anstellen könnt, mit der Weisheit all der Großen, die auf der Erde gelebt haben, dann könnt ihr mich doch kontrollieren?
Ist das nun nicht einfach?
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 2, 1944
Sehen Sie, so bekommen Sie Ihr Gefühl, so bekommen Sie Raum, so bekommen Sie Raum.
Und dann müssen Sie nun einmal die Bücher mit den Büchern vergleichen, die auf der Erde von den Menschen auf diesem Gebiet geschrieben worden sind.
Frage und Antwort Teil 2, 1951
Mithilfe des technischen Gerätes wird die Universität von Christus bald die vollständige universelle Wahrheit auf die Erde bringen können.
Dann sprechen die Meister direkt zur Menschheit:
Jetzt sprechen die Meister, jetzt spricht die Universität des Christus, die Universität Eures Lebens – seht Ihr? –, diese Universität lebt in Euch, das ist die Herzlichkeit, das Wohlwollen.
Endlich werdet Ihr mit diesem wahrhaftigen Aufbau beginnen.
Ihr werdet Wahrheit, Gerechtigkeit, Harmonie und Liebe.
Vorträge Teil 2, 1951