Unsere Urkräfte -- Quellen

Quellen zum Artikel „Unsere Urkräfte“ aus den Büchern von Jozef Rulof.
Nach den Büchern von Jozef Rulof.
Die Lektüre des Artikels „Unsere Urkräfte“ wird für diese Quellen vorausgesetzt.

Das erste Gebären der Allseele

Als die Allquelle ihr Gefühl aussandte, rief dies Schwingungen hervor.
Und diese Quelle sandte Schwingungen aus, Gefühl.
Frage und Antwort Teil 5, 1950
Das erste Leben, die erste Wirkung waren Schwingungen.
Diese Schwingungen breiteten sich in dieser unermesslichen Finsternis aus.
Das ging Millionen Jahre weiter, in denen die Schwingungen immer stärker wurden und die erste Verdichtung zustande kam.
Die Völker der Erde aus dem Jenseits betrachtet, 1941
Infolge der Schwingungen entstanden die ersten Nebel:
Aus den Schwingungen sind Nebel entstanden.
Wir sehen zuerst schwache Dampf-Phänomene, die sich mehr und mehr verdichten, sodass sich Wolken bilden.
Millionen Jahre ist die Schöpfung bereits alt und immer noch ist kein menschliches Leben zu erblicken.
Die Völker der Erde aus dem Jenseits betrachtet, 1941
Will man dies mit irdischen Erscheinungen vergleichen, so können wir an Nebel vor Sonnenaufgang denken:
In dieser Finsternis sahen Sie eine schwache Wolke, sehr schwach, so wie Ihr Nebel am Morgen sein kann, wenn die Sonne aufgeht.
Aber dann muss die Sonne noch ein wenig unter den Horizont, wenn da noch Nacht ist.
Und dann sehen Sie einen bläulichen Schleier.
Das können Sie irgendwie mit dem Anfang der Schöpfung vergleichen.
Und das hat sich allmählich verdichtet.
Frage und Antwort Teil 5, 1950
Die ersten Nebel lösten sich auch wieder auf:
Wenn wir dies sehen, sagt Meister Alcar erneut: „Seht Ihr, meine Brüder, die Nebel für die Allmutter und von der Allmutter werden sich nun verdichten.
Es kommt Verdichtung, Verätherung, Ausdehnung.
Immer wieder sehen wir nun ein nächstes Stadium und kehren zu dieser Dunkelheit zurück.“
Vorträge Teil 3, 1952
Meister Zelanus vergleicht die schwachen Nebel mit schwachen Gedanken:
Sie kommen erneut in eine leere Welt und stehen nun vor der Allquelle.
Vor der Allquelle ...
Es kommt wieder Finsternis, denn die Schöpfungen sollten noch beginnen.
Und nun stellen sie Fragen.
„Was fühlt Ihr?“
„Was ich fühle?
Aus all diesem ist alles entstanden, sind wir geboren!
Denn seht dort, dort ... überall seht Ihr schwache Nebel, schwache Gedanken.
Und diese Gedanken werden sich verdichten, diese Gedanken sind Vaterschaft, Mutterschaft, Licht, Leben und Liebe.“
Vorträge Teil 1, 1950
Die Nebel haben für die Allquelle die gleiche Bedeutung wie Gedanken für den Menschen.
Es ist eine Ausdehnung des Gefühls.
So, wie die Allquelle ihr Gefühl in den Raum sandte, so senden wir unser Gefühl vom Sonnengeflecht in den Raum unseres Körpers, und diesen Gefühlsstrom regulieren wir mit unserem Gehirn zu Gedanken und Sprache:
Die Allquelle hat angefangen, vom Gefühlsleben aus zur Aussendung, zur Ausdehnung zu kommen, und nach Millionen von Jahren war dieser Raum durch Nebel gefüllt.
Sehen Sie?
Ausdehnung.
Und jetzt sind also ...
Das waren auch, das ist auch Gefühlsleben und Gehirn, das ist der stoffliche Raum nun für das Weltall; und hier, diese kleinen Dinge unter dem Schädeldach, (die) halten Ihr Gefühlsleben zurück, sonst würden Sie nur durch Denken zerplatzen.
Frage und Antwort Teil 6, 1951
Diese Nebel werden sich verdichten, breiten sich aus.
Diese Unendlichkeit ist Gebären, ist Mutterschaft.
Also überall, wohin wir schauen, sehen wir diese zarten, diese zarten Nebel.“
Dann sprach Meister Alcar: „Seht Ihr, in dieser Stille ist Wirkung, ist Denken, menschliches Göttliches Denken.
Das geht weiter.“
Vorträge Teil 3, 1952
Ein Gedanke ist die Erweiterung und Verdichtung eines Gefühls:
Der Mensch ist auf der Erde Seele, Geist und Stoff.
Die Seele ist der Göttliche Kern.
Also jeder Gedanke – das seht Ihr, lest nun ruhig „Ein Blick ins Jenseits“, geht Ihr selbst weiter, haltet dies nur fest –, jeder Gedanke, der Euch in Harmonie mit den Göttlichen Verdichtungsgesetzen bringt – ein Gedanke verdichtet sich und erweitert sich, je ätherischer, je liebevoller ein Gedanke wird –, ist der Raum für ein Gefühl, ist ein Gefühl als Charakterzug.
Also jede Handlung bekommt Sphärenbewusstsein.
Vorträge Teil 1, 1950

Mutterschaft

Meister Zelanus nennt die Allquelle auch Allmutter, weil sie die Allmutterschaft repräsentiert:
Und jetzt müssen wir bestätigen, dass die Allquelle, diese Allmutter – das ist die Allmutter –, diese Unendlichkeit, diese Unermesslichkeit, in der nichts lebt, darin lebt allein die Allmutter.
Und dieses Ganze will nur sein: Gebären, Mutterschaft.
Es muss geboren werden, es wird eine Evolution kommen, die Leben hervorbringt.
Vorträge Teil 1, 1950
Die Allquelle ist Mutter:
Ihr seht nun, meine Brüder, dass sich die „Allquelle“ als Mutter öffnet und (dass sie) gebiert.
Dies ist die allererste Wirkung, der wir gefolgt sind, durch die die Schöpfung begonnen hat.
Was Ihr jetzt seht, ist also das Lebensfluidum der „Allmutter“ und bedeutet: Gebären!
Hiernach folgt die geistige Evolution und das wird die stoffliche Welt als Raum.
Es ist das Universum, in dem Ihr lebt.
Diese „Aura“ wird diesen Raum füllen und das ist der „Allmütterliche-Körper“.
Durch die Vater- und Mutterschaft wird sich dieses Leben sich-ausdehnend verdichten.
Folglich – die „Allquelle“ ist „Mutter“!
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 1, 1944
In diesem Nichts gab es bereits mütterliches Bewusstsein:
Was Ihr von mir wissen wollt, mein Meister, ist ... dass dieser leere Raum dennoch „Allmütterlich“ bewusst ist, sonst wären keine Phänomene zu sehen und es wäre niemals sichtbares Leben geboren worden.
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 1, 1944
Die Allmutter hat ihr Gefühl zu Nebeln vergeistigt und später zum stofflichen Weltall materialisiert:
Ist die „Allmutter“ Gefühl?
Ja, aber jenes Gefühlsleben wurde vergeistigt und verstofflicht.
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 1, 1944
Die Allmutter gab allem Leben seine Selbstständigkeit:
Die „Allmutter“ ist das, wodurch alles Leben seine Selbstständigkeit bekam.
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 1, 1944
Die Allmutter ist allgegenwärtig:
Worin Ihr jetzt lebt, das ist zugleich die Allgegenwärtigkeit der „Allmutter“!
Sie wird sich vergeistigen und verstofflichen und ist Gott als „M U T T E R“!
Bald seht Ihr dieses geistige Erwachen und die Gesetze führen Euch dann zum nächsten Stadium.
Das wird darüber hinaus Eure Göttliche Sicherheit.
Ihr werdet die Göttliche „Seele“ sich ausdehnen sehen zum „Geist“ und danach zum Stoff; dadurch, dass Ihr einem Lebensgrad nach dem anderen folgt und diese erlebt, ist kein Verlorengehen möglich und das soll heißen, dass Ihr die Schöpfungen sehen werdet.
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 1, 1944
Leben ist allmütterliches Plasma:
Aber was ist das Leben?
Allmütterliches Plasma!
Das Lebensblut ihres Gefühlslebens!
Und das ist Wirkung, ist Kraft, aber das wurde Evolution!“
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 5, 1944
Die Allquelle gab ihre Mutterschaft den Menschen auf Erden weiter:
„Was ich fühle und sah, mein Meister, ist für mein Leben und Denken und Fühlen lebend-Bewusstsein.
Ich meine, dass die „Allquelle“ wusste, was als Mutterschaft sich evolutionär entwickelnd zum Vorschein kommen würde und dass das Leben diese Gesetze und Mächte, Kräfte und Mutterschaft besitzen sollte.
Um, wie ich weiter sah, zum „All“-Bewusstsein zurückzukehren und darin die „Allquelle“ zu repräsentieren.
Was ich hier sehe, ist das „Sich Ausdehnende Weltall“, in ihm lebe ich jetzt!
Schließlich wird das Leben sich vergeistigen und verstofflichen.
Die „Allquelle“ füllt diesen Raum durch eigenes Plasma, das Lebensblut der „Allmutter“!
Und wir als Mensch auf der Erde haben diese Wunder empfangen, schließlich besitzen wir auch dort Vater- und Mutterschaft, sind aber außerdem „Seele und Geist“!
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 1, 1944
Eine Mutter auf Erden erlebt dieselbe Urkraft wie die Allmutter:
Wenn Vater und Mutter anfangen, zu ersehnen, wenn die Mutter anfängt, ein Kind zu ersehnen, dann ist sie astral, geistig, räumlich, allquellenhaft exakt auf derselben Kraft und dem Gesetz, wie (damals), als die Allmutter anfing, an Gebären und an Erschaffen zu denken.
Wenn die Mutter um ein Kind bittet, erlebt die Mutter hier auf der Erde, und jedes Tier, dasselbe Gesetz als Kraft und Gefühl für Gebären und Erschaffen; hier auf der Erde, mein Herr.
Also die Allquelle lebt hier im Menschen.
Frage und Antwort Teil 2, 1951
Die Mutter repräsentiert die Mutterschaft der Allquelle:
Die Allquelle treibt noch an und lebt noch.
Die mütterliche Allquelle ist immer damit beschäftigt, diese Liebe auszusenden, denn Sie bekommt ihr Leben wieder zurück.
Ist es nicht wahr?
Wenn Ihr ein Kind gebärt und das Kind wird Mutter, dann gebärt wiederum das Kind.
Dann seht Ihr in dem Kind, was Ihr selbst gekonnt habt.
Vorträge Teil 1, 1950
Durch die Mutterschaft bekommt das Leben Gestalt:
„Wahrhaftig, meine Brüder“ ... fährt Meister Alcar fort ...“dies alles ist Gebären.
Etwas anderes ist nicht zu erleben.
Selbstverständlich ist nun, dass die Mutterschaft das Allerheiligste ist, was wir erleben werden und müssen, wodurch jedoch das Leben Gestalt bekommt und erwacht.
In diese Welt kommt also Veränderung.
Diese Lebensaura wird sich verdichten.
Dieser Raum wird also durch das Göttliche Plasma gefüllt.
Und wie wird man dies auf der Erde erleben, André?“
„Durch diese Göttlichen Evolutionsgesetze, Meister.
Ich meine, die Vater- und Mutterschaft auf der Erde repräsentieren jetzt die „Allmutter“.
Doch was weiß man dort von diesen Gesetzen?
Was wissen die Theosophen und die Rosenkreuzer von diesen heiligen Gesetzen?
Was die Kirche?
Wo ist diese Göttliche Weisheit zu erleben?
In der Mutter und durch die Mutter, aber weiß man auf der Erde, was dies zu bedeuten hat?
Ist sich der Mensch des Göttlichen Geschehens bewusst, wenn die Mutter von der Erde gebiert?
Der Mensch auf der Erde, mein Meister, kennt diese Gesetze nicht und erlebt sie als körperliche Ursachen und Wirkungen, verliert jetzt aber das „Allgeschehen“ ... durch das die „Allquelle“ jedoch das Leben gab.
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 1, 1944
Die Allseele durchlebt sieben Zeitalter, um ihr Leben zur Evolution zu bringen:
Wenn Ihr die „Allquelle“ erleben wollt, dann manifestiert sie sich als Mutter für Euer Leben und erst dann folgt Ihr sieben Epochen für ihre Evolution.
Worin Ihr also lebt, das ist der Tempel für die „Allmutter“, ihre Allseele und ihr Allgeist!
Das wird bald das Göttliche Vaterhaus, in dem wir leben.
Hiernach werdet Ihr Eure Allwissenheit empfangen, doch dann betretet Ihr das bewusste Göttliche „All“!
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 1, 1944
Diese sieben Zeitalter sind in jedem Evolutionsprozess zu sehen:
Also dem Augenblick, in dem die Allmutter ihren Evolutionsprozess begann, jenem Augenblick sind wir gefolgt, und wir sahen, dass diese Schöpfung, jenes Aussenden dieser Allquelle, diese Allmutter, diese lebende Aura, sich nicht auf einmal hatte manifestieren können.
Auch dafür waren sieben Epochen notwendig.
Und nun kommen wir wieder.
Weil die Allmutter sieben Epochen, sieben Übergänge gebraucht hatte, bis das Weltall die leuchtende Ausstrahlung akzeptiert hatte, müssen wir akzeptieren, dass wir diese Gesetze auf einem ... in einem anderen Universum wiedersehen müssen.
Denn diese Quellen weisen uns den Weg, das sind die Fundamente, die wir im ... für den kosmischen Plan für Euch, Mensch, tierhaftes Wesen, das tierhafte Leben und Mutter Natur immer wieder sehen.
Vorträge Teil 1, 1950

Ausdehnung

Das Ausströmen der Nebel kann auch Ausdehnung genannt werden:
Jetzt kann ich hier noch stehen bleiben und jetzt kann ich Euch den Augenblick verstofflichen und falls nötig vergeistigen, als die Allquelle mit jenem Ausdehnen begann – fühlt Ihr? –, jenem Erwachen, dem Ausströmen der Nebel.
Vorträge Teil 2, 1951
Jozef Rulof gibt auf die Frage eines Zuhörers zur Antwort, dass diese Ausdehnung dem Leben selbst eigen ist:
Nein, meine Dame, das steckt im Leben selbst.
Die Ausdehnung dieses Pflänzchens hier ist das Erwachen der Persönlichkeit; das ist das Grün und das ist der Stiel, der Stängel, und hiernach womöglich ein kleines Blümchen.
Frage und Antwort Teil 3, 1952
Der menschliche Körper ist die Ausdehnung eines Embryos:
Ein Mensch, ein Tier, eine Blume, eine Pflanze, sind embryonale Phänomene gewesen, kommen nun aber als Stoff zur Ausdehnung.
Alles Leben nun für den Planeten Erde, mein Meister, besitzt diese harmonischen Gesetze, denn dadurch ist das Leben zu Wachstum und Blüte gekommen und dehnte sich aus.
Vorträge Teil 3, 1952
Diese Ausdehnung sorgt in den stofflichen Lebenformen für die Rundungen:
Die nächste Frage ist: „Können Sie mir auch sagen, wie es kommt, dass sich in der Natur alles abrundet?
Es ist nichts an Mensch, Tier oder Pflanze, das keine Rundung besitzt.“
Jozef antwortet nun: „Mein Herr, alles dehnt sich aus und Ausdehnung kann nicht eckig oder spitz sein.
Jawohl, ein Grashalm beispielsweise ist es schon, aber er besitzt die Abgrenzung des Universums und für das Universum, welches rund ist, tief ist, unendlich tief und rund und so wurde auch alles Leben!
Weil Sonne und Mond und alle anderen Planeten rund sind, ist selbstverständlich auch das Leben als embryonales Organ rund, auch der prähistorische Riese besaß diese Rundung und das ist völlig normal!
Und an allem Leben ist das sichtbar und nachvollziehbar!“
Frage und Antwort Teil 1, 1950
Ein Zuhörer von Meister Zelanus berichtet im Jahr 1951, dass die Wissenschaft die Ausdehnung des Weltalls erforscht:
(Mann im Saal): „Ja, Meister Zelanus.
Die Wissenschaft, die ist im Augenblick mit einer neuen Sichtweise bezüglich der Kosmologie beschäftigt.
Und jetzt haben nun die Gelehrten, die haben folgende Hypothese aufgestellt: Der sichtbare Raum wird ihnen zufolge immer größer.“
Dehnt sich aus.
Frage und Antwort Teil 6, 1951

Das expandierende Weltall im Menschen

Die Mutterschaft gewährt den Menschen auf Erden die Gelegenheit, das sich ausdehnende Gefühl im Körper zu erleben:
Die Mutterschaft schenkte die Möglichkeiten dieses Raumes, um diese selbst als Mensch zu bestimmen, zu vergeistigen und zu verstofflichen.
Durch ihren Willen ist die Liebe erwacht, erfährt der Mensch diese räumliche Einheit und ist der Mensch als Mann und Frau von Gefühl zu Gefühl eins.
Dies ist Mann und Frau in die Hände gelegt worden.
Folgt dem stofflichen Leben auf der Erde, mein Bruder André, dem Wachstums- und Blühprozess, dem Gebären und Erschaffen allen Lebens, und Ihr steht vor dem sich ausdehnenden Weltall im Menschen, im Menschen!
Das Leben Gottes ist jetzt für unser Leben auf der Erde offen.
Seht dann, wie sich die Seele für alles Leben selbst verdichtet hat.
Folgt dieser Entwicklung, folgt dem Kind Gottes, aber zugleich dem inneren Leben, und Ihr erkennt dann diese universelle Schönheit als eine Persönlichkeit.
Vorträge Teil 3, 1952
Wir können auch unsere Liebe zur Ausdehnung bringen:
„Und dann stehen wir“, jetzt müsst Ihr hören, „dann stehen wir vor dem sich ausdehnenden Weltall.“
Ich muss doch weitermachen, aber ich könnte Euch nun Wunder und Offenbarungen erzählen und zu Euch selbst, Eurem Leben in der Gesellschaft, zu heute Morgen hinabsteigen.
Und es ist sehr verlockend, jetzt zu sagen: Dehnt Ihr Euch jeden Tag aus?
Gebt Ihr Eurer Liebe, Eurer Freundschaft, Euren Bekannten, Eurer Bruder- und Schwesterliebe Ausdehnung?
Es ist so Ehrfurcht gebietend, dies nun festzuhalten, doch (dem) hier in der Gesellschaft eine Gestalt zu geben, (es) für diese Persönlichkeit als Mensch, als Vater und Mutter aufbauen zu wollen.
Aber Ihr könnt darüber nachdenken.
Darum habe ich Euch zu den Büchern geführt, darum bringe ich Euch zum Menschsein.
Es ist das sich ausdehnende Weltall für alles.
Es sind die „großen Schwingen“ für Euren Charakterzug, Eure Vater-, Eure Mutterschaft, Eure Freundschaft, Euer Schwester- und Brudersein.
Vorträge Teil 3, 1952
Meister Zelanus geht den Ausdehnungsgesetzten in unserem Körper und in unserer Seele nach.
Durch Wiedergeburt dehnt sich das Gefühlsleben unserer Seele aus, durch das Erleben vieler aufeinanderfolgender Leben.
Als Seele erleben wir das expandierende Weltall unseres Lebens:
Erst dann erleben wir die Ausdehnungsgesetze für unser Leben und die kosmischen Lebensgrade für unsere Gottheit, worauf wir Abstimmung haben, wofür wir leben und unsere Tode, Millionen Sterbeprozesse, zu erleiden haben.
Und darüber hinaus habe ich noch zu akzeptieren, dass jedes makrokosmische Gesetz oder (jeder makrokosmische) Lebensgrad vom Menschen und dem Tier und dem Leben von Mutter Natur richtig erlebt wird, (und) wovon er sich – also der Mensch, ich, Ihr und mein Bruder André – als Wiedergeburten die Gesetze aneignen muss, und wir werden diese Gesetze, wie der Raum sie hat verdichten müssen, für uns selbst vergeistigen und verstofflichen.“
Das ist für uns, das ist für alles Leben das sich ausdehnende Weltall.
„Hierdurch stand fest, dass auch unsere menschliche Existenz sich ausdehnen würde, sich evolutionär entwickeln und gemäß den Gesetzen des Universums Erweiterung bekommen würde.
Das Leben wird hierdurch erwachen, mein Meister, und das wird bald unser erworbenes Bewusstsein.“
Vorträge Teil 3, 1952
Wenn wir unserem geistigen Erscheinungsbild Ausdehnung und Farbe verleihen, arbeiten wir an unserer „Allausdehnung“.
Wer seid Ihr?
Was macht Ihr?
Hat es noch etwas zu bedeuten, was Ihr hier eigentlich auf der Erde seid?
Alles hat Wert und Bedeutung, bloß wenn Ihr Liebe besitzt und das Farbenreich Gottes repräsentieren könnt und wollt.
Dann arbeitet Ihr an Eurer Allausdehnung.
Ihr geht vorwärts, Ihr geht weiter, Ihr gebt Eurer gesamten Gestalt Ausdehnung, Kraft, Farbe.
Ihr legt ein Fundament nach dem anderen durch Euer Reden, Euer Tun, Euer Lassen.
Dass alles beisammen ist, und geht von Eurer Persönlichkeit aus und wird sein: Liebe.
Vorträge Teil 3, 1952
Unseren ganzen Charakter können wir zur Ausdehnung bringen:
Gott legte“, sagt André, „jedoch in jeden Funken Seines Lebens diese Harmonie und die Kraft, sich auszudehnen, sich evolutionär zu entwickeln, um Ihn später im All repräsentieren zu können.
Was ich jetzt wahrnehme, mein Meister, das ist das embryonale Stadium für jeden Planeten.
Folgen wir diesen Gesetzen als Lebensgraden, dann erlebt Eure Persönlichkeit das sich ausdehnende Weltall.
Und ich sehe bald auf der Erde, wenn ich vor meinem Charakter stehe, sehe ich das wieder und ich kann sagen: „Gebt meinem Charakterzug Raum, Licht, Leben, Vater- und Mutterschaft.
Lasst mein Leben sich ausdehnen“, und das kann ich nur, wenn ich Golgatha betreten will und mich vor dem Messias beugen kann.
Vorträge Teil 3, 1952
Meister Zelanus merkt an, dass manch einer sich zu voreilig ausdehnen will:
Heute setzen sie ihre Persönlichkeit, ihre Seele, ihren Geist, ihr Gefühlsleben, ihre Vater- und Mutterschaft für den Messias ein; nächste Woche?
Fort ist alles.
Ihr könnt Euch ausdehnen und dehnt Euch nicht zu erfolgreich aus.
Wir haben es gelernt und wir müssen es immer wieder akzeptieren, ich habe es Euch hunderttausendmal erklärt, wenn dann noch immer Euer Kopfbeugen dabei ist, wenn Ihr zu Euch selbst sagen könnt: Ich habe mich geirrt.
Aber wenn Ihr in der Lage seid, gegen alles anzugehen, Ihr wollt beispielsweise unbestreitbar gesellschaftlich menschlich recht haben und der gesamte Raum steht Eurer Persönlichkeit gegenüber, Eurem unbewussten Ich, dann liegt es doch auf der Hand, dass Ihr Euch aus diesem Göttlichen beseelenden, sich ausdehnenden makrokosmischen Leben schlagt und Ihr bald doch wieder mit dem Kopfbeugen und dem Akzeptieren beginnen müsst.
Vorträge Teil 3, 1952
Wir können auch unser Gefühl zur Ausdehnung bringen, indem wir denken:
Für heute Morgen noch einige Worte, für heute, morgen und übermorgen: Lernt nun erst denken, beginnt, für Ausdehnung zu denken.
Ihr könnt, es ist kinderleicht, die philosophischen Systeme analysieren, sofern Ihr fühlt, dass Euer Gefühlsleben weitergeht.
Bringt eine Sache zu Ende, bringt ein Wort zu Ende.
Lasst ein Wort diese Ausdehnung erleben, denn dann geht Euer Gefühlsleben mit, dann ist da innere Wirkung.
Vorträge Teil 3, 1952
Die Ausdehnungsgesetze unserer Seele können wir erfahren in der Liebe:
Liebe zwischen den Menschen dehnt sich aus, sofern dieser Kuss die Wahrhaftigkeit, die Gerechtigkeit, die Ausdehnungsgesetze des Raumes als Harmonie besitzt.
Vorträge Teil 3, 1952
Wenn sich unsere Persönlichkeit in Liebe ausdehnt, werden wir dies als geistigen Besitz im Jenseits wiederfinden:
Durch jede geistige Tat, das werden wir bald nachvollziehen und kennenlernen, lernst du das Sehen und weckst du diesen Göttlichen Funken als Teil des Alls, wodurch sich deine Persönlichkeit und dein Charakter verändern, erweitern, was das Ausdehnen für die menschliche Persönlichkeit ist, dein geistiger Besitz „hinter dem Sarg“.“
Vorträge Teil 3, 1952
Bevor wir unseren geistigen Besitz im Jenseits sehen können, müssen wir uns von unserer irdischen Gestalt lösen.
Das Sterben und Auflösen der Form sehen die Meister auch bei den ersten Nebeln.
Das wird vom Menschen Sterben und Tod genannt, doch auf Seelenebene ist das die Ausdehnung des Lebens; die Seele löst sich von ihrer letzten Gestalt, um ihre nächste Gestalt auszubilden:
Denn hierin, in dieser unsichtbaren, lebenden Aura, sehen wir bereits den Tod.
Denn das Absterben des Lichtes, das Verändern dieser Lebensgesetze als Aura, als Nebel, das Unsichtbarwerden dieser Nebel, ist der Tod für den Menschen auf der Erde.“
Seht Ihr?
„Aus diesem Göttlichen Offenbaren finden wir das Loskommen für die menschliche Seele wieder, dem wir auf der Erde folgen können, und (das) der Mensch dann noch als Sterben erleben will und sehen, und (was) Unwahrheit ist, eine fürchterliche Lüge, es ist Nichtverstehen, der Mensch weiß es noch nicht.
Vorträge Teil 3, 1952

Verdichtung als zweite Urkraft

Die Ausdehnungskraft ist in allen Lebensformen zu finden.
In der Vorzeit zum Beispiel hat diese Urkraft auf der Erde Tierarten und Pflanzen entstehen lassen, die enorm groß waren.
Im Artikel „Die Erde“ wird ein noch früheres Erdzeitalter beschrieben, in der die vorzeitlichen Tierarten nicht nur riesig waren, sondern ihre Körper wiesen überdies einen hohen Flüssigkeitsanteil auf und waren schwach verdichtet.
Nein, wir sind vom Ätherhaften aus zur Verdichtung gegangen.
Und jetzt hat die Erde die höchste Verdichtung, nein, die Erhärtung empfangen.
Wenn Sie die prähistorische Epoche fühlen und vor sich sehen: Damals war eine Blume, diese Blume, die war so groß wie dieser Raum.
Aber wenn Sie fffttt (pustet) so kamen, war die Blume verschwunden.
Feuchtigkeit, ätherhafte Substanz; keine Erhärtung.
Das Leben hat sich also erhärtet, hat sich verdichtet.
Eine menschliche Gestalt war riesenhaft; ein tierhaftes Leben, Sie kennen Ihr prähistorisches Tier.
Der Mensch war Ehrfurcht gebietend, aber, im Raum, im Organismus.
Und je nachdem, wie ...
Fühlen Sie, zuerst Erweiterung.
Frage und Antwort Teil 6, 1951
Auf Ausdehnung und Erweiterung folgt Verdichtung:
Dadurch, dass die Erde zwischen Sonne und Mond liegt, die Erde diesen Platz im Universum empfangen hat, bekam die Erde mehr Verdichtung, mehr Erhärtung, mehr Bewusstsein.
Und Bewusstsein treibt Sie innerlich zusammen, baut auf.
Und das andere dehnt sich aus, sollte sich ausdehnen.
Also im Anfangsstadium, Ausdehnung, nicht wahr, auf dem Mond.
Andere Planeten.
Die prähistorische Epoche: eine enorme Ausdehnung, das Akzeptieren dieses Raumes, das Erleben dieses Raumes.
Aber auf einem höheren Stadium das Zurückziehen dieser Kraft und mehr Verdichtung, mehr Einheit.
Frage und Antwort Teil 6, 1951
Alle heutigen Erscheinungen sind auf ein Verdichtungsstadium der Allquelle zurückzuführen:
Dieser Prozess, meine Schwestern und Brüder, hat Billionen Epochen gedauert.
Billionen Epochen, Millionen Jahre nach Eurem Denken und Fühlen gingen vorüber, bis diese Nebel dichter wurden.
Und dann sahen wir, jetzt sehen wir, dass diese Nebel Abstimmung auf die Wolken finden, die der Kosmos für die Erde besitzt.
Die Wolke in diesem Raum ist also eine Abstimmung des Anfangsstadiums, das wir gesehen haben, das wir für die Allmutter erleben, nicht wahr?
Ihr schaut in diesen Raum, es ist schönes Wetter; Ihr seht jedes Phänomen von der Allquelle – in der wir nun sind, dieser Allmutter – seht Ihr als Stoff wieder, als eine Selbstständigkeit.
Ihr könnt jedes Phänomen zur Allmutter zurückbringen, dem Anfang der Schöpfung, denn Ihr seht jeden Augenblick im Raum erneut das Entstehen.
Vorträge Teil 1, 1950
Ich habe Euch letztens erzählt: Ihr lebt in ... ein prächtiger, blauer Himmel ist über Euch und da ist kein Donner, kein Unwetter, nichts, und mit einem Mal, in nur wenigen Minuten – zum Beispiel, wenn Ihr in den Osten kommt –, dann seht Ihr die Wolken kommen und in demselben Augenblick fallen die Wassertropfen hinab und Ihr habt eine Verdichtung miterlebt, die für das Anfangsstadium der Schöpfungen Millionen Epochen gedauert hat.
Vorträge Teil 2, 1951
Wie einst von der Allquelle eine Kraft ausging, die Nebel entstehen ließ, gibt es in der Erdatmosphäre eine Kraft des Luftauftriebs, die zur Wolkenbildung führt:
Aber langsam ... es kommt ein Wind, es kommt eine Kraft.
Ja, der Mensch sagt bereits: „Es ist ein Unwetter im Anzug.“
Die Elemente werden sich verdichten und in nur wenigen Minuten – nicht wahr, das erlebt Ihr doch? – seht Ihr dort die Wolken kommen, dichte, schwere Brummer.
Wo kommen sie plötzlich her?
Eine Reaktion hat stattgefunden.
Epochen erlebt nun dieser Raum in Bezug auf die Allquelle, denn in Harmonie mit der Allquelle hat das Millionen Jahre – sagte ich Euch – gedauert.
Vorträge Teil 1, 1950
Die Verdichtungsgesetze können wir auch im täglichen Leben beobachten:
Und macht nur mal ein köstliches Brot.
Und lasst jenes Brot, lasst zuerst diese Milch mal wieder verdampfen, bringt jenes Mehl und alles, was Ihr braucht, kurz zurück zur astralen Welt, in die Erde, bevor es geboren wurde, und nun kommt es in den Ofen, und Ihr bekommt Erweiterung als Stoff.
So selbstständig ist der Raum entstanden und traten die Verdichtungsgesetze zutage.
Wenn Ihr nun das Wasser seht und es wird bald kalt und Ihr lauft auf dem Eis, habt Ihr durch diese Kälte ein Lebensgesetz, ein Verdichtungsgesetz als Wasser und Eis erlebt, und nun steht Ihr darauf.
Dies ist für den Raum, für die Göttliche Quelle, in der wir nun leben, dasselbe Gesetz wie das Gesetz, welches der Mensch täglich erleben kann, sofern er etwas zur Verdichtung bringt.
Dieselbe Kraft von jedem Ding ist nun auch für Euch offen und bewusst, denn Ihr erlebt die Göttliche Offenbarung für Verdichtung, Erhärtung, Ausdehnung, Erweiterung als Stoff, für Euch als Mensch.
So haben dies Mutter Natur und die Tierwelt für sich selbst empfangen.
Vorträge Teil 3, 1952
Ausdehnung und Verdichtung bringen das Leben zum nächstfolgenden Grad:
Aus all dem treten nun die Grade zutage.
In welcher Epoche lebt das alles?
Für welches Stadium ist das alles?
Vorträge Teil 3, 1952
Sowohl Wärme als auch Kälte kann verdichten:
Kälte verdichtet, aber Wärme auch.
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 1, 1944
Alle Materie ist verdichtete geistige Substanz:
Blut, was ist Blut?
Lassen Sie das Blut, Ihr eigenes Blut veräthern und Sie bekommen, einen sehr hellen Dampf behalten Sie übrig.
Auch die Farbe Ihres Blutes löst sich auf.
Wissen Sie das?
Sie bekommen dann diesen Dampf zu sehen.
Erleben Sie das Laboratorium und lassen Sie Ihr Blut, lassen Sie einen anderen Stoff, lassen Sie Wasser, lassen Sie es eine Evolution erleben, zurück, und Sie kommen wieder zum Anfang.
Und diesen Zustand müssen Sie mit dem Entstehen des Stoffes vergleichen, dem stofflichen Geist.
Sie sind nun ein stofflicher Geist.
Sie haben Verstand bekommen.
Sie haben durch die Geburt, durch die Vater- und Mutterschaft haben Sie Gesellschaften erlebt, Welten.
Und so hat sich diese Aura als Stoff, als Seele und Geist verdichtet.
Frage und Antwort Teil 5, 1950

Grade der Evolution

Die ersten Nebel waren ein erster Evolutionsgrad:
Die ersten Nebel sind ein Stadium, sind aber auch ein Grad.
Vorträge Teil 3, 1952
Wir Menschen haben uns aus dem Nichts verdichtet und haben dabei Billionen Grade der Verdichtung durchlaufen:
Alles bei Ihnen ist aus dem Protoplasma entstanden, aus der Göttlichen Lebensaura, in stofflichem Zustand verdichtet.
Wir Menschen durchliefen – aus Gott geboren und aus dem Unsichtbaren hervorgetreten – eine Verdichtung nach der anderen.
Sonne, Mond, Sterne und Planeten, Ihre Finsternis und Ihre Stille, alles ist aus dem Nichts hervorgetreten, aus dem Stadium von vor der Schöpfung, um hiernach Billionen Verdichtungsgrade durchzumachen, beseelt durch die Göttliche Urkraft, die auch jetzt noch in ihrer ganzen Fülle wirkt und sich niemals auflösen kann, weil sie unerschöpflich ist.
Die Völker der Erde aus dem Jenseits betrachtet, 1941
Die Entstehung der Nebel erstreckte sich über sieben Zeitalter:
Ich habe Euch sehen lassen, dass, als die Allquelle, die Allmutter sich zu manifestieren begann, diese Aura in den Raum hineinschwebte; das waren sieben Epochen, sieben Übergänge, immer wieder veränderte diese Aura sich.
Und diese Epochen sehen wir jetzt für alles Leben, das Existierende, zu dem Ihr gehört, die sehen wir wieder.
Vorträge Teil 1, 1950
Das hat Millionen von Jahren in Anspruch genommen:
Und dies, meine Schwestern und Brüder – das könnt Ihr akzeptieren –, hat Millionen Jahre gemäß Eurer Zeit gedauert.
Diese Nebel wurden verdichtet, sie wurden sichtbar und es kamen wieder Teilungen, sozusagen Veränderungen.
Dann kam wieder Dunkelheit.
Es kamen sieben Epochen sozusagen in diesem Zustand.
Vorträge Teil 3, 1952
Diese Zeitalter entsprechen sieben aufeinanderfolgende Stadien der Verdichtung:
Wir können diese Welten jetzt bereits als stoffliche Lebensgrade für den Raum sehen, denn sie haben sich verdichtet.
Der Göttliche Offenbarungsprozess ist es, wodurch diese Lebensräume als Übergänge sichtbar“, Übergänge, seht Ihr?, „sichtbar wurden.
Das ist geschehen und ist Realität, es sind sieben aufeinanderfolgende Verdichtungsstadien und diese durften wir auf unserer vorigen Reise betrachten durch das Nebelstadium.
Diese sind später, dies alles ist später von enormer Bedeutung“, weil wir all diese sieben Grade immer wieder wiedersehen, im Menschen, im Tier, in Mutter Natur, in allem, allem, allem.
„Wir sehen dann, dass auch Gott vor Stadien gestanden hat und Gott als das Wayti es hat akzeptieren müssen, und das will heißen: Das Leben war nicht mit einem Mal fertig; das hat Millionen Epochen gedauert.
Vorträge Teil 3, 1952

Unsere geistige Gestalt

Die heutigen Spiralnebel des Weltalls sind verdichtete Materie, sie sind weit stärker verdichtet als die geistigen Nebel zu früherer Zeit:
Also selbstverständlich, wenn das die natürliche Wirkung erfährt, bekommen Sie diese göttliche Aura verdichtet und dadurch ist das universelle Gewand entstanden.
Das sehen Sie noch an den Nebeln.
Wenn Sie zur Milchstraße schauen, dann sehen Sie auch Nebel, Spiralnebel, das ist ein verdichteter Stoff, entstanden, erweitert durch die Gesetze der Elemente – das hat Jahrmillionen gedauert –, aber gehen Sie zurück, folgen Sie dem, dann kommen Sie ins erste Stadium und dann erleben Sie das göttliche Plasma.
Das ist eine Lebensaura.
Frage und Antwort Teil 5, 1950
Die Meister nennen den straffen geistigen Körper, den die Nebel schließlich hervorgebracht haben, Gewand und Kleid:
„Wie der Göttliche Geist geboren wurde, dem könnt Ihr nun folgen, und das ist“, sagt Meister Alcar, „unser nächstes Stadium.“
Jetzt geht die Verdichtung weiter.
Und er sagt: „Was ich nun sehe, meine Brüder, ist das starre Gewand in diesem Raum.“
Diese Nebel, die kamen zur Einheit.
Es ist ein dichtes Kleid geworden, Ehrfurcht gebietend tief also.
Erst konntet Ihr durch diese Wolken, diese Nebel hindurchschauen, jetzt ist es ein großartiges, dickes, tiefes, unendliches Gewand.
Und so sehen wir bereits den Göttlichen Geist als ein Gewand.
Vorträge Teil 3, 1952
Dieses dichte Gewand ist die geistige Verdichtung der Allseele:
Diese Nebel verdichten sich und so begann Gott, sich zu manifestieren, durch dieses Nebelstadium als Geist.
Dies ist der Göttliche Geist.
„Was ich nun sehe, meine Brüder, ist das starre Gewand dieses Raumes.“
Dies ist nun Gott als Geist.
Seht Ihr?
Ein unsichtbares Etwas und trotzdem lebende Bewusstwerdung, Kraft, Denken, Fließen, Ausdehnung.
Alles ist in diesem Leben anwesend, aber dies ist der Göttliche Geist.
Weil aus der Seele, aus dieser Allseele eine Fortpflanzung kam, eine Evolution zustande kam.
Und das ist für dieses Stadium der nächste Augenblick: Aus dieser Seele kam Erweiterung und diese Erweiterung hatte Wirkung, bekam Gestalt, bekam eine Persönlichkeit.
Dieses dichte Gewand ist der Göttliche Geist für dieses Universum, für die Allquelle, das Allleben, den Allraum, Raum.
„Das ist Gott als Geist, weil die Lebensaura eine Gestalt bekam.“
Seht Ihr?
Eine Gestalt.
„Dieses Gewand ist bald, gesehen im goldenen Licht aus der Allquelle, ist Gott als Geist.“
Das wird sich erweitern und Ihr werdet sehen, bald ist dieses Gewand, ist dieses Leben wie ein goldenes Licht umstrahlt.
Denn das dehnt sich aus und entwickelt sich evolutionär.
Und dann sehen wir das Universum als ein enges Gewand.
Also, wie die Sonne zur Mittagsstunde ist, so ist das gesamte Universum gewesen.
Und dann sehen wir Gott als Geist und als Licht.
Und das wird sich bald dann wieder teilen, es kommt wieder ein neues Stadium und dann fahren wir wieder fort.
Vorträge Teil 3, 1952
Die geistigen Nebel sind noch keine Materie:
Und was ist nun in diesen Billionen Jahren geschehen?
Was hat sich hierin verstofflicht?
Dies ist noch kein Stoff – denn Ihr fühlt wohl, wenn der Stoff zutage tritt, dann muss es etwas geben, das diesen Stoff wahrnehmen kann –, dies ist noch immer Allseele, Allgeist.
Vorträge Teil 1, 1950
Gegenüber den Nebeln, die aus geistiger Substanz bestanden, haben die Wolken und Nebel hier auf Erden Billionen Zeitalter der Verdichtung durchlaufen:
Schauen Sie, es gibt viele Menschen, die sich mit dem heutigen Stadium, in dem Sie jetzt sind ...
Wenn Sie zum Raum schauen, dann sehen Sie Wolken.
Das sind auch Nebel, aber aus Stoff.
Und beim Anfang, dem Entstehen der Schöpfungen, gab es lediglich Plasma, göttliches Plasma, und diese (Plasmen) begannen, sich zu verdichten, und das wurden auch Nebel.
Das ist es.
Deutlich?
Und dann dürfen Sie dies nicht mit diesem Stadium vergleichen, und früher, Millionen, Billionen Jahre früher, als Gott noch Seele und Geist war.
Dasselbe Plasma lebt in Ihrem Organismus.
Sie haben dieses Plasma noch.
Im Raum sehen Sie dieses Plasma auch, aber in einem stofflichen Lebensgrad.
Eine Wolke von jetzt ist Bewusstwerdung.
Diese Wolke, die hat Epochen erlebt.
Frage und Antwort Teil 5, 1950
So wie die Allseele einen geistigen Körper ausbildete, erschafft die individuelle Seele Billionen von Zeitaltern später einen geistigen Körper, der im Jenseits sichtbar ist:
Das Leben bleibt unsichtbar, aber der Geist ist zu sehen, denn hierdurch haben sich die Lichtsphären aufgebaut und Ihr habt, wir haben ein Jenseits bekommen.
Vorträge Teil 2, 1951

Licht und Farbe

Im dritten und vierten Verdichtungsgrad der Nebel erfolgte der Übergang zum Licht:
(Frage aus dem Saal:) „Was geschieht im dritten und vierten Grad?“
Im dritten und im vierten Grad kam ... schaut, das ist ein Übergang zum Licht.
Als die Allmutter begann – jetzt zwingt Ihr mich, etwas darüber zu sagen –, als die Allmutter begann, im ersten Stadium, da gingen die Nebel in die Räume hinein, nicht wahr?
In dieser Unermesslichkeit strahlte die Allquelle, die Allmutter, Plasma als Nebel aus.
Jenes Plasma verschwand komplett, denn wann war dieser Raum gefüllt?
Also das dauerte Millionen, Millionen und Abermillionen Jahre.
Vorträge Teil 2, 1951
In den späteren Verdichtungsgraden der Nebel bewirkte das Licht die Auflösung der Finsternis:
Ständig änderte sich nun das Licht, es wurde kräftiger und kräftiger, um dann doch wieder schwächer zu werden.
Aber die Finsternis schien nun endgültig aufgelöst zu sein.
Das Entstehen des Weltalls, 1939
Meister Cesarino macht Jozef Rulof deutlich, dass in der Folge das Licht ein eigenes Dasein erreicht hat, wie das Licht der Lichtsphären im Jenseits:
Nun hörte er wieder Cesarino zu ihm sprechen: „Auch dieses währte Jahrhunderte um Jahrhunderte, bevor dieses Licht Beständigkeit erlangt hatte.
Ich will damit sagen, dass bevor dies geschehen konnte, das gesamte Universum, die Finsternis also, sich in dem Licht auflöste, und dieses Geschehen ein Dasein annahm.
Die Nacht machte dem Tag Platz, aber nachdem Gottes Schöpfung geschehen war, finden wir diese Erscheinung wieder, und zwar als Nacht und Tag auf Erden, die leuchtenden und dunklen Sphären, das Sterben und Geborenwerden auf Erden, was Ihnen aber erst später verständlich sein wird.
Das Entstehen des Weltalls, 1939
Licht kann als eine Art Bewusstsein angesehen werden:
Was sehen wir jetzt?
Welche Gesetze bekamen diese Bewusstwerdung zu erleben?
Als wir die „Allquelle“ erlebten, sahen wir diese sieben Übergänge für unser Leben und Denken zum Bewusstsein kommen.
Als die „Allmutter“ ihre Lebensaura aussandte, das haben wir gesehen, meine Brüder, waren Millionen Jahrhunderte dafür nötig, bis diese Aura sichtbar wurde.
Jenes Leben begann, sich zu verändern, immer wieder hatte diese Aura eine andere Existenz zu akzeptieren und das waren die Verdichtungsgesetze, die wir jetzt verstofflicht vor uns sehen.
Und jener Prozess ging weiter, wir sahen, wie der Raum sich veränderte, bis das goldene Licht zutage trat.
Aber was ist nun goldenes Licht?
Was hat jenes Licht zu erzählen?
Folgt dieser Entwicklung für einen Augenblick und wir können dadurch den sieben stofflichen Lebensgraden folgen, als Licht und Plasma, als Wirkung und als Geburt, Verdichtung und Erhärtung, wodurch wir später sehen, dass jedes Stückchen Stein diese Gesetze bekommen hat und befolgen musste.
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 1, 1944
Licht ist nun Bewusstsein!
Sieben Übergänge waren es, musste dieses Plasma absolvieren, bis dieses Leben Licht wurde.
Aber dann hatte das Leben Bewusstsein bekommen und Bewusstsein bedeutet wiederum, dass der Funken Gottes sich dieses Gesetz als Leben und Bewusstwerdung zu eigen gemacht hat.
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 1, 1944
Jozef (André) sieht, wie das Licht eine goldene Ausstrahlung annahm:
André sah, dass sich dieses Dämmerlicht veränderte.
Es wurde immer kräftiger und auch die Dämmerung löste sich auf.
Das geschah wieder einige Male, wie er es soeben erlebt hatte.
Das Dämmerlicht kehrte jedes Mal zurück und ging dann in ein anderes, kräftigeres Licht über und wurde fortan immer heller.
In diesem Morgenlicht, um einmal einen irdischen Vergleich anzustellen, sah er jetzt ein anderes Licht entstehen.
Wie sich auf Erden die Mittagsstunde näherte, so erlebte er hier dieses mächtige Geschehen.
Und dies hier wiederholte sich mehrmals, es kam und ging, um dann in ein anderes, kräftigeres Licht überzugehen.
Nun nahm er auch schon eine goldene Ausstrahlung wahr.
Das Entstehen des Weltalls, 1939
Dann sieht André in einem folgenden Stadium eine goldene Kugel:
Auch das Licht, das eine Art geistiger Ausstrahlung war, wurde schwächer, um dann mit Kraft zurückzukehren.
Das ganze Weltall wurde jetzt wie die Sonne, wie man sie auf der Erde wahrnimmt.
Das Universum hatte sich nun in einen ungeheuren Feuerball verwandelt.
Das blieb geraume Zeit so, um dann wieder schwächer zu werden, und ein Schatten lag nun über dem Ganzen.
Doch kehrte das goldene Licht zurück, und jetzt war es noch kräftiger als vorher.
Das Universum hatte sich jetzt in einen Goldball verwandelt.
Nun hörte er sagen: „Wieder sind Jahrmillionen vergangen und was Sie nun wahrnehmen, ist die Verdichtung des Weltalls.“
Das Entstehen des Weltalls, 1939
Aus den Übergängen vom blauen zum goldenen Licht sind die anderen Farben hervorgegangen:
Aus diesem ersten Blau, was Ihr Protoplasma nennt und wir zu akzeptieren haben, ist dieses goldene Licht geboren, woraufhin diese Übergänge zur eigenen Evolution übergingen und das ist nun die Verdichtung“, hört Ihr es?, „die Verdichtung als Licht für das Farbenreich Gottes.
Vorträge Teil 3, 1952
Die Meister zeigen André das Verdichten des Farbenreiches:
Das goldene Licht wurde erneut schwächer und André sah jetzt in diesem goldenen Licht andere Farben entstehen.
Er sah das helle Blau, das zarte Grün und viele andere Farbtöne, und all diese Farben gingen ineinander über, aber das goldene Licht überstrahlte alles.
Jetzt war ein Verdichtungsprozess eingetreten und er fühlte, was diese Verdichtung bedeutete und wie sie möglich wurde.
Auch hierin sah er verschiedene Übergänge.
Bald überwog das zarte Grün, bald wieder das Blau, dann ging es wieder ineinander über, aber dahinter war das goldene Licht, und das brach durch alles hindurch, um es dann in sich aufzunehmen.
Mit jeder Sekunde wurde das Himmelslicht stärker.
Jetzt herrschte wieder das goldene Licht vor und die anderen Farben waren darin aufgelöst.
Er fühlte jetzt, dass ein anderes Stadium seinen Anfang nehmen würde.
Es würde etwas geschehen, aber was?
Er hatte das Gefühl, dass Himmel und Erde vergehen würden, dennoch geschah nichts, aber diese Kraft war in ihm.
Das Firmament war zu dieser Zeit eine straff gespannte Decke.
Über allem lag nun ein dichter Schleier und das goldene Licht brach durch diesen Schleier hindurch.
Auch dieser Schleier löste sich auf und schien in alle Farbtöne überzugehen.
Er fühlte, was es zu bedeuten hatte, es war das Verdichten.
Alle Farben dieses Lichts gingen ineinander über und er sah wieder andere Farbtöne erscheinen.
Auch diese Farben lösten sich im Universum auf, aber alles war Licht, und was er wahrnahm, ist aus dieser Finsternis hervorgegangen.
Und wieder kehrte das goldene Licht zurück und durchbrach alles.
Das Universum war wieder ein goldener Ball und in ihm sah er jetzt Leben kommen.
Die straffe Decke nahm Konturen an und abermals stellte sich ein anderes, mehr dämmriges Licht ein.
Immerzu veränderte sich das Universum.
Dann hörte André wieder sagen: „Sie sehen, wie dieses Verdichten vor sich ging.
Millionen Jahre dauerte dieser Prozess.
Langsam verdichtete sich das Firmament.
Das ganze Universum ist, Sie haben es gesehen, eine leuchtende Feuerglut.
Dieses Licht, welches zur göttlichen Energie gehört und aus der alles entstand, ist der Schöpfung vorausgegangen.
Erst als dies beendet war, konnte die eigentliche Schöpfung erfolgen.
Auch dies ist geschehen, was Sie sogleich erleben werden.
Sie sehen auch, dass das goldene Licht weiterhin vorherrscht, das wird ewig so bleiben, weil dies die göttliche Ausstrahlung ist.
Das Entstehen des Weltalls, 1939
Das Universum veränderte sich jetzt in ein violettartiges Licht, durchsetzt vom goldenen Licht.
Nun wurden hellere Farbtöne sichtbar, die alle ineinander übergingen, und wieder war es das goldene Licht, das vorherrschte.
All diese Farben waren in eine einzige Lichtfarbe übergegangen, und dieses Licht konnte er nicht mehr fassen.
Das Universum war jetzt eine goldene Masse.
Was er nun sah, konnte er nicht mehr beschreiben.
Das Entstehen des Weltalls, 1939
Spannung baut sich auf:
Das Licht, das er wahrnahm, wurde immer stärker.
Er fühlte eine ungeheure Spannung in sich aufkommen, und dadurch begriff und fühlte er, was sogleich geschehen würde.
Gerade dachte er schon, dass dieser Moment im Kommen war, doch das Gefühl verebbte wieder und ihm wurde klar, dass ein anderer Prozess eingesetzt hatte.
Das Entstehen des Weltalls, 1939
Nun wurde die Fülle der Lichtfarben geschaffen:
Aus dem goldenen Licht sah er Tausende andere Farbtöne erstrahlen.
So etwas Unbeschreibliches hatte er noch nicht gesehen.
Was er sah, gehörte zu Gott, das war Gott in Tausenden von leuchtenden Gestalten und Farben.
Und hinter dem Universum lebte etwas, das dies alles zustande brachte.
Das Entstehen des Weltalls, 1939
Meister Cesarino erläutert, dass sich dieser Prozess in der geistigen Ausstrahlung einer jeden Seele vollziehen wird:
Nun hörte er wieder: „Noch ist der letzte Augenblick nicht gekommen, aber er kommt näher.
Auch dieser Prozess währte Jahrmillionen, denn das goldene Licht muss vorherrschen, es ist das goldene Licht, das alles zum Leben erweckt.
In dieses Licht werden wir alle einst übergehen, und wir alle werden das, was Sie jetzt erlebt haben, uns zu eigen machen.
Auch die Ausstrahlung, die das menschliche Wesen besitzt, wird sich verdichten, denn das ist der Übergang zur Vollkommenheit.
Das Entstehen des Weltalls, 1939
Meister Zelanus führt aus, dass wir genau wie die Allseele unserer geistigen Ausstrahlung Farbe verleihen können:
Und dass alles bald, meine Kinder, das Farbenreich Gottes besitzen wird, könnt Ihr nun bereits akzeptieren, denn habe ich Euch nicht durch meine Vorträge erzählt: Gebt Eurer Güte einmal eine nette Farbe?
Lasst Eure Liebe einmal strahlen.
Ist Eure Liebe dunkel, schwarz, grün?
Ist diese Liebe von Euch gehässig?
Dann besitzt die keine Farbe.
Seht Ihr?
Euer Charakterzug wird bereits vom Göttlichen Farbenreich beseelt, denn jede Farbe besitzt Leben, Seele, Geist, Vater- und Mutterschaft, wird aber erst dann für seine geistige Persönlichkeit und die Räume sprechen, wenn jeder Charakterzug sein Farbenreich besitzt und repräsentiert.
Vorträge Teil 3, 1952
Die universelle Liebe haucht unserem geistigen Körper Licht und Farbe ein:
Allein Eure Liebe kann Eurem Charakterzug und (Eurer) Persönlichkeit Licht und Farbe geben.
Dies ist nun für den Raum das Farbenreich Gottes.
Aber Ihr seht es, Ihr müsst Euch dieses Farbenreich aneignen.
Ihr müsst damit beginnen, Eurer Persönlichkeit, Eurer Mutter- und Vaterschaft für alles, Eurer Mutter- und Vaterschaft Gestalt zu geben durch Sein Farbenreich.
Vorträge Teil 3, 1952