Unsere ersten Leben als Zelle -- Quellen

Quellen zum Artikel „Unsere ersten Leben als Zelle“ aus den Büchern von Jozef Rulof.
Nach den Büchern von Jozef Rulof.
Die Lektüre des Artikels „Unsere ersten Leben als Zelle“ wird für diese Quellen vorausgesetzt.

Der erste Planet

Auf der Seelenebene heißt der erste Planet „Raummutter des ersten Lebensgrades“.
Die Menschen auf Erden haben diesem Planeten einen anderen Namen gegeben: „Mond“.
Es besteht aber ein gewaltiger Unterschied zwischen dem heutigen Mond und dem blühenden Mutterplaneten, der in tiefer Vergangenheit viel Leben beherbergte.
Alles hierzu wird im Artikel „Der Mond“ beschrieben.

Die erste Zelle

Als nach der kosmischen Teilung der erste Planet die geistige Energie zu verdichten begann, kamen im Zentrum dieser makrokosmischen Kugel Nebel zum Vorschein:
Aber hier in der Mitte – also Ihr seht hier gerade so den Umfang der makrokosmischen Kugel –, aber in dieser Mitte, in dieser Mitte davon, da kommt Leben.
Da kommen Nebel, denn der Anfang der Schöpfung ist durch Verdichtungen, Nebel, die sich verdichtet haben, entstanden.
Vorträge Teil 2, 1951
Diese Nebel im ersten Planeten verdichteten sich zu Zellen, vergleichbar mit der Bildung von Regentropfen in Wolken hier auf der Erde.
Meister Zelanus kehrte in Gedanken hierher zurück während er mit seinem Meister Alcar ein Gespräch führte, wobei er mit ‘André’ Jozef Rulof meint:
„Gewiss, mein Meister, das ist möglich.
Ich gehe in Gedanken zur Erde zurück.
Ich sehe das großartige Blau für den Raum, aber jetzt wird Veränderung kommen.
Was wird jetzt geschehen, mein Meister?
Was ich jetzt erleben werde, sind dieselben Gesetze wie die, die wir hier für den ersten Augenblick, für den Mond als Mutter, betrachten durften und (was) für die „Allmutter“ geschehen ist.
In den Raum kommt jetzt Verdichtung, es ziehen Wolken auf, André kann diesen Prozess jeden Tag erleben und kann mir also folgen.
Es kommt ein Ausbruch, Unwetter ist es, aber das sind Verdichtungsprozesse, diese Wolken verfinstern sich, Regen fällt.
So hat sich hier das Leben, nun jedoch als astrales Göttliches Leben, verdichtet und geteilt.
Einen Regentropfen könnt Ihr als den menschlichen, aber geistigen Funken sehen.
Also für hier Göttliches Plasma, für die Erde und ihren Raum verdichteter Stoff als Regen, wie der Mensch auf der Erde es erleben kann.
Das ist der Verdichtungsprozess, mein Meister.“
„Richtig, wir sehen jetzt, dass diese Schöpfungswunder in nichts verändert sind, dass wir diese immer noch in der Sphäre von Mutter Erde erleben können.
So sind hier diese Verdichtungsgesetze geboren und bekamen die Selbstständigkeit.
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 2, 1944
Die Zellen sind nicht alle zur gleichen Zeit entstanden, das Lebenszentrum des ersten Planeten konnte die geistige Energie nicht auf einmal verdichten.
Auf einer Lesung wurde von Meister Zelanus auf einer Tafel eine Zeichnung der ersten Zellen angefertigt:
Aber hier habe ich das embryonale Leben gezeichnet.
Jetzt kommen wir zu dem Augenblick, in dem die ersten Zellen, der erste Embryo fertig ist, und jetzt kommen wir zu Vater- und Mutterschaft.
Ich werde den Embryo etwas größer zeichnen, dann könnt Ihr ihn besser sehen.
So war er.
Das ist jetzt, das soll der Mensch werden; und dies wird der Mensch.
Diese beiden Zellen als Embryo leben dort in der Mitte des Mondes.
Und das sind in einem Augenblick Hunderttausende, nicht wahr?
Wenn erst ...
Wenn ein Tropfen Wasser fällt, fallen über einen Raum Millionen.
Das war natürlich zu Beginn an dieser Stelle, dem kleinen Fleckchen dort, dem Herzen des Mondes als Mutter, das erste Gebären hier, das war natürlich dort nicht möglich, denn jenes Lebenszentrum konnte diesen Raum gar nicht verdichten.
Vorträge Teil 2, 1951
Möglich wurde diese Verdichtung durch die Wärme der ersten Sonne, die nach der kosmischen Teilung mit ihrer Entwicklung begonnen hatte und schon ein schwaches Licht ausstrahlte:
Und diese Kraft, meine Brüder, die also geradewegs aus dem Universum zum Mondleben kommt, bestrahlt jetzt die Mutterschaft und ist unfehlbar auf die Mutterschaft eingestellt, ist harmonisch und berechnet für diesen menschlichen Embryo.
Wäre die Sonne mehr entwickelt, also weiter als der Mond als Mutter gewesen, dann wären hier disharmonische Gesetze geboren, doch diese haben wir noch nicht erleben können.
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 2, 1944
Der erste Planet bestand noch aus geistiger Substanz, als die menschliche Seele ein Teilchen dieser Substanz in sich aufnahm, um damit ihr erstes Leben zu beginnen:
Aber der göttliche Kern lebt auf dem Mond, denn der Mond ist die Mutter für den Raum.
Mit der Sonne.
Auf dem Mond haben wir Menschen unsere Seele, unsere göttliche Seele bekommen, durch den Planeten; als er, der Mond, noch astral geistig Mutter war.
Denn wir haben einen Teil von ihrem Leben aufgenommen und dadurch hat die menschliche Existenz begonnen.
Frage und Antwort Teil 6, 1951
Als Seele nahmen wir davon hinreichend auf, um zur Fortpflanzung zu kommen, zum „Erschaffen und Gebären“.
Wir nehmen so viel auf, dass wir erschaffen und gebären können, und dann kommen wir zum Erwachsenenstadium, das ist das Erwachsensein, um zu erschaffen.
Frage und Antwort Teil 3, 1952
Die Abspaltung der individuellen Seelen erfolgte nur auf dem ersten Planeten.
Die nachfolgenden Planeten sollten zwar der Seele ihr geistiges Plasma geben, eine neue Seele war jedoch nicht erforderlich, da diese bereits auf dem ersten Planeten entstanden war:
Der Mond erschuf für diesen ganzen Raum die Seele; dadurch, dass er sich hat teilen können, bekam all sein Leben eine Selbstständigkeit.
Hier ist also zu erleben und festzustellen, dass alles Leben in diesem Universum vom Mond als Mutter das innere Leben empfangen hat.
Aber das kennt man auf der Erde nicht und das sind Offenbarungen für den Menschen.
Jeder andere Planet erschuf den Organismus, doch der Mond als Mutter schenkte, indem er sich selbst teilt, all diesen Millionen Funken das eigene „Ich“!
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 2, 1944

Die erste Liebe

Als die Seele den ersten kleinen Zellkörper zur Reife geführt hatte, suchte sie ihre Artgenossen.
Meister Zelanus verglich dies mit der Wirkung der Allquelle.
Im Artikel „Unsere Urkräfte“ wird dies erläutert:
Nun, diese Zellen ... in dem Augenblick, in dem diese Zellen fast reif sind, sie kommen schon näher und näher, sie berühren einander knapp.
Sie kommen noch nicht zur Einheit, sie spielen wieder weiter, und wieder kommt eben Nebeneinandergehen, ihre Leben ergründen, nein, das ist bereits, dass die Seele sich den Gebärvorgang sehen lässt, sich zeigt, in dem er fast Wirkung wird.
Wir bekommen nun, den allerersten ...
Ihr müsst einmal gehen ... Ihr müsst einmal kurz zurückkehren, Ihr müsst dies kurz einmal festhalten, dann seht Ihr die Großartigkeit, die Macht, wie wunderbar die menschliche Zelle ist, aber wie wunderbar auch die Allquelle dem menschlichen Teil für sich selbst dies alles geschenkt hat.
Dies ist die allererste Berührung.
Dies ist nicht direkt das Eingehen in die Zelle, in diese Himmel, in diese Tempel, nicht direkt, aber so auf einmal, um jene Mutterschaft zu überfallen ...
Wie manifestierte sich die Allquelle?
Es kam erst Wirkung, aber diese Wirkung war noch nichts, war noch unsichtbar.
Und diese allererste Wirkung, diese allererste Ausstrahlung, jenes allererste Offenbaren, ist auch nun in dieser Welt, in diesem Zellenleben, zu erblicken.
Jene Leben schießen aneinander vorbei, die Aura verteilt sich, die Aura dehnt sich aus.
Nun werden kurz die Fühler ausgestreckt.
Noch ist das Leben nicht bereit.
Nein, dieser Grad muss noch kommen, und wenn dieser Grad bewusst ist, dann folgt das Gebären und Erschaffen und dieses Leben saugt sich fest.
Vorträge Teil 1, 1950
Zwei Zellen gleichen Alters und gleicher Kraft kamen zur Einheit:
Und jetzt bekommen wir hier (Tafel) die erste Berührung, die kommen näher zueinander, seht Ihr?
Und hier, mit einem Mal kommt hier die Berührung auf derselben Kraft; dieselbe Kraft, derselbe Raum, dieselbe Bewusstwerdung.
Diese Zellen kommen zur Einheit, seht Ihr?
Diese klammern sich aneinander fest, haben wir gesagt.
Nein, die saugen sich aneinander fest, weil eine einzige Welt gekommen ist, ein einziges Gefühl, ein einziges Bewusstsein.
Vorträge Teil 2, 1951
Sie folgten ihrem Drang, dem anderen Leben etwas von sich selbst zu geben:
Warum musste diese Zelle zu jenem anderen Leben, warum schwebte jenes Leben denn nicht weiter und kümmerte sich um nichts?
Nein, jenes Leben würde einen Weg beschreiten, jenes Leben hatte sich evolutionär zu entwickeln und suchte endlich jenen anderen kleinen Funken auf und vervielfachte sich.
Jenes Leben schloss sich an das andere an, es schloss sich sozusagen ein, es fühlte den Drang, etwas von sich selbst zu geben.
Das ist die Schöpfung, das liegt jetzt noch in Euch und das könnt Ihr in der Natur ... das werdet Ihr bald sehen, später, wenn wir so weit sind, dann seht Ihr das alles erneut in der Natur wieder.
Aber dies sind die Göttlichen Fundamente!
Diese Allquelle ist in jenem Leben vorhanden, dieser innere Antrieb ist wirklich bewusst beseelt.
Jenes Leben kann dem nicht entkommen.
Vorträge Teil 1, 1950
Die Zellen waren nun bereit für den ersten Kuss:
Wir werden also nun als Mensch, als embryonales Leben, unsere erste Liebe erleben, unseren ersten Kuss, unser erstes Einssein als embryonale Existenz; und das ist dies (Tafel).
Diese Zelle – hört gut zu – und diese Zelle besitzen alle Eigenschaften von Gott und sie scheiden dieses ab.
Und jetzt kommt hier ein neuer Kern, zwischen diese beiden Leben.
Seht Ihr jenen leuchtenden kleinen Punkt?
Das ist der neue Kern, also das ist die neue Geburt.
Diese Zelle gab Leben, gab Seele, gab Geist an diese Zelle, und jene Zelle gab dieselben Gesetze, Bewusstwerdung und Persönlichkeit an die andere Zelle.
Deutlich?
Das macht Ihr heute noch: Wenn Ihr die Mutter befruchtet, erschaffende Kraft, als Wesen, dann gebt Ihr der Mutter so viel.
Aber auch die Mutter gibt die Möglichkeit, gibt ihre Persönlichkeit, gibt die Befruchtung, öffnet den Tempel und das Ei akzeptiert die Schöpfung.
Vorträge Teil 2, 1951
Das ineinander Verschmelzen brauchte seine Zeit:
In dem Maße ... jetzt sind diese Zellen eins und dies hat eben eine Weile gedauert.
Das Verschmelzen ist gekommen, ist für die Erde gekommen ab der Befruchtung bis zum endgültigen Stadium, welches also die Geburt ist.
Das waren auch wieder Epochen, das ging nicht einfach so mit einem Mal, denn dieses Leben wuchs ineinander – seht Ihr? –, dies wuchs aneinander fest.
Vorträge Teil 2, 1951
Beide Zellen schieden etwas von ihrem eigenen Leben ab und gaben es einander, wodurch diesen beiden Quellen ein neues Leben entsprang:
Diese kleine Zelle von diesem Mond aus, jenes Mondleben, diese astrale Kugel, Göttliches Plasma, bekommt eine eigene Selbstständigkeit zu sehen und zu erleben und gibt sich: Es kommt neues Leben, es kommt eine Abscheidung durch diese Zelle, diese eine Zelle gibt etwas ab, die andere Zelle auch, und nun bekommen wir neues Leben von zwei Quellen, aus zwei Quellen entstanden.
Vorträge Teil 1, 1950
Auf der Erde nennen wir das Vater und Mutter:
Die eine Zelle empfängt das Leben der anderen, beide sind von ein und derselben Kraft und Bewusstwerdung.
Für André sind das: der Vater und (die) Mutter.
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 2, 1944
Aber auf der Erde ist alles millionenfach verdichtet:
Jene Zelle ist also millionenfach ätherischer.
Darf ich kurz einen Vergleich anstellen mit dem heutigen Stadium als Abstimmung auf Gott, fühlt Ihr und wisst Ihr, dass das menschliche Sperma millionenfach verdichtet ist und für die Göttlichen Offenbarungsgesetze, Vater- und Mutterschaft, ein ungekanntes Bewusstsein besitzt.
Masken und Menschen, 1948
Die Zellen erlebten mit der Abscheidung den letzten Augenblick von Gebären und Erschaffen:
Als die ersten Zellen also, als diese ersten Abscheidungen – das waren Abscheidungen, fühlt Ihr wohl, denn dieses Leben bekam Bewusstwerdung –, als jenes Leben begann, musste und sollte – wenn diese Zelle das Bewusstsein dieses Gesetzes, also Gebären, den äußersten Augenblick erlebt hätte –, dann sollte diese Zelle dasselbe erleben, was in diesem Makrokosmos geschehen ist, nicht wahr?
Denn aus dieser Quelle ist diese Zelle geboren und diese Zelle hat Licht, ist Leben, ist Seele, ist Geist, ist Vater, ist Mutter.
Also wir bekommen nun den Mikrokosmos zu sehen, die embryonale Existenz für den Menschen in den Wassern.
Diese Zelle hat alles.
Dieser Punkt, dieses Pünktchen, diese Zelle besitzt alles von der Allquelle.
Vorträge Teil 2, 1951
Die ersten ätherischen Zellen scheiden nur ein wenig von sich ab:
Eine Kleinigkeit von diesem Leben schied sich für das andere ab und nun rissen sich diese beiden Zellen los.
Vorträge Teil 1, 1950

Die ersten Kinder

Zunächst haben die Abscheidungen aneinander festgesessen.
Sie wuchsen heran und teilten sich in zwei einzelne Zellen:
Und dann – das wissen Sie nun –, und dann schied diese eine Zelle, dann kamen zwei Zellen zueinander, denn in dieser Zelle ist Vater- und Mutterschaft, und dann gingen diese Zellen, schwups, so nebeneinander und klebten eine Weile aneinander fest, das dauerte eine Weile, das schloss sich zusammen, so, und dann war das ausgereift und dann löste sich das; und dann war hier eine einzige neue Zelle.
Durch jenes Leben und dieses.
Und dann begann das, zu wachsen, dann gingen wir hinüber – fühlen Sie (das) wohl? –, dann kam das Sterben für die erste Zelle; und dann waren dies unsere Kinder, aber die saßen noch aneinander.
Und was geschah nun?
Diese begannen, zu wachsen und schieden sich ab, das von Ihnen und das von mir.
Das schied sich ab und das waren zwei Zellen, von Ihnen und von mir.
Frage und Antwort Teil 3, 1952
Die Abscheidung erfolgte erst nach dem Wachstumsvorgang, wie ein Kind auf der Erde nach der Schwangerschaft geboren wird:
Das endgültige Stadium kam, die Abscheidung teilte sich wiederum von alleine, genauso, wie noch jetzt das Kind, nach dem Wachstumsprozess in der Mutter, von allein ruhig zur rechten Zeit in der Mutter klopft und sagt: „Öffne die Tür, ich will geboren werden, ich bin fertig.“
Und dann bekommt Ihr das erste Krähen des neuen Lebens, und da war es ein kleiner Seufzer.
Vorträge Teil 1, 1950
Nach der Teilung der Frucht gingen dann aus den ersten zwei Zellen zwei Kinder hervor:
Aus diesen ersten beiden Zellen sind nun also zwei Kinder geboren, dies sind die neuen Zellen.
Vorträge Teil 2, 1951
Als die Kinderzellen herangewachsen waren und zur Fortpflanzung übergehen wollten, fehlten ihnen ein paar Prozent Gefühl, um sich teilen zu können:
Und jetzt bekommen wir – diese sind nun ausgereift –, und jetzt bekommen wir zu sehen, dass sich auch diese Zellen verdichten werden.
Und was kommt nun?
Diesen Zellen, diesen beiden Zellen fehlt nun etwas, fühlt Ihr das?
Denen fehlt so viel Gramm Gefühl als Selbstständigkeit, wie dieser Vater und diese Mutter, diese ersten Zellen, aus eigener Kraft besitzen.
Also das wird der Mensch, das ist ausreichend, um bald Mensch zu werden.
Aber diese Zelle, jenes Leben kommt nun zueinander und das hat sich verdichtet – Ihr müsst gut zuhören – und wird jetzt anfangen, zu erschaffen und zu gebären.
Und Erschaffen und Gebären ist das Zurückkehren zum Anfang der Schöpfung.
Vorträge Teil 2, 1951

Der erste Tod

Nach der Fortpflanzung lebten die Zellen noch ein wenig:
Meine Schwestern und Brüder, diese Zelle, diese Zellen, die lösen sich auf, denn das Leben – der erste Tod, dies ist das erste Leben, aber jetzt ist jenes Leben vollendet –, das lebt noch eine Weile hier, kommt frei.
Jenes Leben geht weiter, jenes Leben löst sich auf, und jetzt bekommt Ihr hier noch eben jenes Umherschweifen, das Ausleben dieser Zelle.
Vorträge Teil 2, 1951
Im ersten Leben war die Zeit nach dem Schöpfungsakt sehr kurz:
Gut ... wir leben noch eine Weile auf dem Mond.
In diesen ersten Graden war das ein Millionstel einer Sekunde und dann waren wir alle ausgedehnt, waren wir alle gestorben, ausgelebt.
Dort geschahen diese Gesetze, aber weil wir mehr Bewusstsein bekommen haben, dauert jener Prozess des noch Weiterlebens etwas länger.
Wir fliegen durch die Wasser, wir haben es gefühlt, endlich!
Wir haben unsere Schöpfungstat vollbracht, uns kann nichts mehr geschehen, wir machen weiter.
Vorträge Teil 1, 1950
Diese Zeitspanne nach der Fortpflanzung wurde länger:
Dadurch, dass sich dieses Zellen-Leben selbst hingab, verlor es dieses stoffliche Dasein, doch auch dieses Leben dehnt sich aus und wird sich erweitern.
Das soll also heißen, dass ebendieser Funken bald noch Leben besitzt, also eine Zeit weiterlebt.
Das Kind von Mutter Erde kennt diese Erweiterung, nicht wahr, jenes Wesen lebt nach der Schöpfung weiter, um trotzdem bald zu sterben, was kein Sterben ist und uns hier offenbart wird.
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 2, 1944
Das erste Leben war damit vollendet:
Der Tod ist jetzt die Vollendung jenes Lebens.
Der Tod für den Embryo und später als Mensch auf der Erde will Erwachen sein und nichts anderes.“
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 2, 1944
Nach dem Tod verarbeitete die Seele ihre Erfahrung:
Der erste Tod, das war das Erleben von, das Geben von erschaffender Kraft und gebärendem Prinzip.
Als das geschehen war, als das vorbei war, sank diese Zelle zum Nichts zurück; nein, zum vorigen, um sich für das neue Stadium bereit zu machen, mehr war nicht notwendig.
Alles, was jenes Leben dort bekam, war Erfahrung.
Vorträge Teil 1, 1950
Als die Seelen die Fortpflanzung erlebt hatten und sich dann aus dem Zellkörper zurückzogen, kamen sie nicht an einem toten Punkt:
Diese beiden Zellen haben also ein und dieselbe Aufgabe ausgeführt, sie haben sich geteilt, wodurch sie aber ein neues Leben beginnen werden.
Wenn sie dies nicht gekonnt hätten, dann bereits stünde hier fest, dass dies das Ende für dieses Dasein wäre, und wir hätten einen toten Punkt zu akzeptieren, doch wir gehen weiter, wir betreten die astrale Welt, um uns für die nächste Geburt bereit zu machen.
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 2, 1944
Sterben war notwendig, um erneut geboren werden zu können:
Wenn also im ersten Stadium der Tod nach der Fortpflanzung, der Befruchtung also, nicht eingetreten wäre, dann wäre dort bereits das Ende gekommen und dem Leben wäre das Geborenwerden genommen worden.
Ist dir jetzt klar, André, dass das Sterben notwendig ist und dass es Wiedergeborenwerden bedeutet?“
Das Entstehen des Weltalls, 1939
Der Tod ist das Erleben des Endes eines Lebensgrades:
Jeder Stern, jeder Planet, Blumen- und Pflanzenleben, Wasser und Lebensatem, entwickeln sich evolutionär, jedoch durch den Tod, weil Sterben nichts anderes ist als Evolution.
Es ist das Erleben des Endes eines Lebensgrades.
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 1, 1944

Die Welt des Unbewussten

Die ersten Zellen gingen nach ihrem Tod in die Welt des Unbewussten ein:
Das zweite Fundament ist, dass (das innerliche Leben) der Zelle sich hat befreien können, in die Welt des Unbewussten kommt und dort ruht; jedoch zum Nichts zurücksinkt, zum Alles, zum vorigen Stadium, der Allquelle.
Also diese Zelle kommt in die Quelle zurück, durch die und von wo aus diese Zelle zum Leben gekommen ist.
Vorträge Teil 1, 1950
Es gab hier noch kein bewusstes Jenseits, weil diese Seelen das Bewusstseinsstadium noch nicht erreicht hatten:
Der Mond beginnt; es kommt wahrhaftig Zellenleben zustande und jenes Zellenleben erlebt ein endgültiges Stadium, welches dann für Euch auf der Erde als Mensch der Tod ist, den es nicht gibt.
(Das innerliche Leben) dieser Zelle kommt in die Welt des Unbewussten, eine Welt, die nicht bewusst sein kann, weil dieses Zellenleben einen Fortpflanzungsprozess zu akzeptieren hat.
Jenes Zellenleben hat eine Evolution zu erfahren, um sich zum menschlichen Stadium zu bringen; alles Fundamente!
Es gibt noch keine bewusste astrale Welt, diese lernen wir erst später kennen.
Vorträge Teil 1, 1950
Erst wenn die Seele als Mensch ihren Kreislauf der Erde durchlebt hat, wird sie ins bewusste Jenseits eintreten:
„Das ist es, meine Brüder, wodurch wir hier bereits feststellen können, dass eine geistig-astrale Welt geschaffen wurde.
Dass die Seele einst diese astrale Welt erleben muss.
Dass sie als Mensch einst diesen bewussten Lebensgrad erreicht hat.
Diese Welt nun, für das embryonale Leben, ist nun die Welt für die Wiedergeburt.
Wir nennen diese Welt, also in unserem bewussten Dasein, die Welt des Unbewussten.
Das heißt, dass die Seele zurückgekehrt ist, um einzuschlafen, was das Bereitmachen für das nächste Leben ist.
Kommen wir nun in die Sphäre der Erde, verbinden wir uns jetzt mit den Gesetzen, die der Mensch auf der Erde erleben muss, dann hat sich auch diese Möglichkeit in nichts verändert und besagt, dass auch der Mensch zur Welt des Unbewussten zurückkehren wird, um sich für die nächste Geburt bereit zu machen, doch wir wissen zugleich, dass wir das bewusste Jenseits besitzen.
Und das ist das Freikommen von Mutter Erde, jetzt hat die Seele als Mensch ihren Kreislauf für die Erde vollendet.
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 2, 1944
Haben wir unseren Kreislauf der Erde noch nicht vollendet, gehen wir nach unserem Leben in dieselbe Welt des Unbewussten ein wie die ersten Seelen auf dem Mond:
Also diese Welt der Wiedergeburt ist so tief wie alle Planeten, die Sie erlebt haben, und (wie die) Sonnensysteme, die für dieses Universum entstanden sind.
Sie gehen zurück, diese Welt ist so tief, dass Sie zum allerersten Augenblick zurückgehen, als Sie da in den Augenblick Ihres allerersten embryonalen Lebens auf dem Mond kommen, als Sie da noch etwas weiterkommen, noch veräthern, (bis dahin) treten Sie zurück.
Frage und Antwort Teil 5, 1950

Die erste Inkarnation

Um ein neues Leben als Zelle beginnen zu können, mussten sich die ersten Seelen aus ihrem Erwachsenenstadium zurückziehen und sich an eine kleinere Zelle als Anfangsstadium anpassen.
Für die menschliche Seele, die auf der Erde reinkarniert, gilt noch dasselbe:
Und nun sagen wir, nun schreiben wir in „Die Kosmologie“, wir schreiben in „Ein Blick ins Jenseits“ noch nicht, aber in „Das Entstehen des Weltalls“: Diese Seele, dieser Kern, kehrte zum embryonalen Leben zurück.
Aber warum?
Warum?
Wie kann diese Seele, die also, sagen wir mal, einen Raum besitzt, einen Funken, aber dieser Funken ist noch weit im Vergleich mit der Berührung für die Geburt – fühlt Ihr, was ich meine?
Wie kann die nun ...
Ich zeige Euch die Wirkung von Seele, Geist, Stoff, Raum und allem – wie kann sich diese Seele nun zurückziehen?
Geht das von alleine?
Was geschieht nun?
Gibt es eine Einheit?
Welche Kräfte machen diese Seele wieder zum Embryonalen?
Denn diese Seele war ja ausgereift, nicht wahr?
Dieses ist dort, das war hier, dies ist ein ausgereiftes Stadium und jetzt ist diese Seele in diesem Raum ausgereift und muss zurück zur Geburt.
Denn will diese Seele, diese ersten beiden Seelen, wollen die zurück, so müssen sie zurück auf diese Abstimmung.
Und beginnt die Seele in Euch, in der Mutter, für diese Zeit, für das heutige Stadium nicht auch wieder als embryonales Stadium in der Mutter?
Seht Ihr, an diesen Gesetzen, diesen Erklärungen hat sich im Universum nichts verändert, das sind Göttliche Gesetze.
Vorträge Teil 2, 1951
Die ersten Seelen warten in der Welt des Unbewussten auf ihre Reinkarnation:
Die ersten Zellen sterben nun, betreten die astrale Welt und warten dort ab, bis ihr geschaffenes Leben erwachsen ist, um von jenem Leben angezogen zu werden, und das zweite Stadium als die Wiedergeburt kann beginnen.
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 2, 1944
Als die Kinderzellen erwachsen wurden und zur Fortpflanzung übergingen, benötigten sie ihre Eltern, um die vollen hundert Prozent für das Gebären und Erschaffen zu erreichen:
Diese Zellen nun, Kinder, haben dieselben Kräfte und Gesetze, haben dasselbe Gefühl, wie es die Allquelle besitzt.
Und das neue Leben muss gebären und erschaffen, muss dieselben Gesetze repräsentieren, muss dieselbe Wirkung erfahren.
Und das wächst heran, diese Leben kommen zur Einheit.
Aber was geschieht nun?
Dies ist es, dies ist der Augenblick für die Göttliche Schöpfung.
Wenn Ihr dies gut fühlt, dann habt Ihr die Göttlichen Schöpfungen unter Eurem Herzen.
Dies ist der Augenblick von wesentlicher Bedeutung, von Göttlichem Fühlen und Denken, hierum dreht sich nun alles, um diesen Augenblick ...
Als Gott, jetzt gut zuhören, als die Allquelle sich zu hundert Prozent ...
Das müsst Ihr akzeptieren, denn die Geburt ist zu hundert Prozent geschehen, ein Göttliches Gesetz, das zu hundert Prozent erlebt wird, das ist das endgültige Stadium.
Hundert Prozent, das ist ein irdisches Wort, aber dieses Gesetz hat sich ausgelebt.
Das ist ein Grad, wir nennen das, und Ihr werdet das in den Schöpfungen sehen, einen Grad des Bewusstseins.
Also dieses embryonale endgültige Bewusstsein beginnt im zweiten Stadium, zu erschaffen und zu gebären, in einem neuen Leben, für etwas Neues, für eine neue Evolution.
Und weil dies nun zu hundert Prozent geschehen muss, ist es dann nicht selbstverständlich, dass dieser andere Kern, der in jenem vorigen Stadium von gerade eben freigekommen ist, miterleben muss, um dies zustande zu bringen, sonst würde der Schöpfung etwas fehlen und diese Selbstständigkeit besäße nicht die allgemeine Quelle für sich selbst.
Ist das deutlich?
Haltet dies nun fest.
Was muss jetzt geschehen?
Diese Seele, diese ersten beiden Seelen, diese kleinen Teile aus jenem ersten Stadium, jenes erste Leben, die also diese Evolution – wir werden wohl sagen, diesen Tod, diesen stofflichen Tod – haben akzeptieren müssen, erfahren müssen, die kommen zurück.
Die müssen hierher zurück und jetzt wird jenes Leben angesogen, herangezogen.
Seht Ihr, da ist keine Störung, aber haltet dies nun einmal fest.
Hier ist keine Störung, diese Seele muss zurückkommen und muss sich mit demjenigen zusammenschließen, das von diesem Leben in der stofflichen Welt zurückgelassen worden ist.
Vorträge Teil 1, 1950
Die Eltern kehrten zu ihren Kindern zurück, denn diese waren ihre eigene Seele, ihr eigener Geist, waren ein Teil von ihnen selbst:
Jetzt, da diese beiden Zellen ausgereift sind – haltet dies nun gut fest: Die kommen zum Ausgereiftsein – und die Wirkung vorhanden ist, kommen dort aus dem Raum selbstverständlich diese anderen beiden Zellen zurück zur Erde, zurück zu diesem Mond, und müssen vom dominierenden Teil dieser Zelle angezogen werden.
Versteht Ihr das?
Also diese beiden ersten Zellen kommen zurück in diese erste, von der sie ein Teil waren.
Das sind ihre Leben.
Das ist ihr Herz, das ist ihre Seele, das ist ihr Geist, das ist noch kein Licht, aber das ist Stoff von ihrem Blut.
Versteht Ihr das?
Also die müssen zurück, wenn die Schöpfung zu hundert Prozent stattfinden will, denn sie gehören hierzu.
Ist es nun deutlich?
Sie gehören zu diesen beiden Funken; oder wenn sie das nicht können, wenn diese Einheit nicht zustande kommt, dann können sie nicht zurück zur Erde, zum Mond, und diese Funken bekommen kein Gebären und kein Erschaffen; uns fehlt etwas.
Und mit halben Kräften könnt Ihr kein Kind gebären, Mutter.
Diese beiden Wesen kommen zurück – jetzt kommt es –, sind eins.
Aber in dem Augenblick, in dem diese Zellen zur Wirkung kommen und einander fast beschatten – das ist ein Gesetz, seht Ihr, dieses Gebären, das muss geschehen, diese erschaffende Kraft ist darin, diese Beseelung, dieser innere Antrieb – die kleine Zelle muss lediglich ausreifen und dann findet diese Spannung, diese Beseelung, dieses Einssein, diese Vater- und Mutterschaft statt.
Das ist das göttliche Gesetz für das Gebären und die Schöpfung.
Vorträge Teil 2, 1951
Als die ersten Seelen in die Frucht ihrer Kinder hinabstiegen, war die erste Reinkarnation vollzogen:
Also jetzt kommen diese Seelen, in dem Maße, wie diese Zellen sich entwickeln, kommen zurück und müssen zurück, weil diese Schöpfung voranschreitet und jenes Bewusstsein da ist.
Also diese Zellen kommen genau – wo? –, wo diese Abscheidung gegeben worden ist.
Also die kommen wieder beide in diesen Zellen an und jetzt kommt diese Berührung.
Diese beiden Kinder, die sind schon beieinander, aber die kommen ja noch nicht zur Schöpfung und zum Gebären und das muss erst ausgereift sein.
Und jetzt sind diese Funken ausgereift und nun steigt diese Seele, diese ersten beiden Seelen steigen hier hinein hinab.
Und wenn die erste Berührung kommt, dann schließt sich dieser Tempel und dann hat die zweite Geburt, die Reinkarnation, begonnen.
Das erlebt Ihr jetzt noch, das ist also für den Menschen.
Dies ist die Wiedergeburt, dies ist die Geburt, dies ist also, Vater- und Mutterschaft spielt sich hier ab.
Vorträge Teil 2, 1951
Die Frucht der Kinderzellen bestand aus zwei Teilen, weil jede Kinderzelle einen Teil von sich selbst gab.
Als die Frucht herangewachsen war, konnte sie sich wieder in die zwei Teile teilen, aus denen sie zusammengefügt war:
Jetzt werden sie sich teilen, jetzt bekommen wir das aus dieser Teilung.
Also hier sitzt dies noch, und hier ist das noch (Tafel).
Also das, was wir einander geben, das wird eine Zelle.
Jetzt bekommt Ihr den Sterbeprozess dieser ersten beiden Zellen, das ist das erste menschliche Ego.
Das ist da auch, das muss sich auch teilen, das teilt sich.
Jener Teil von ihr und von ihm – oder von zwei ihrs, ist nicht wichtig, wir haben noch keine selbstständige Vater- und Mutterschaft –, der teilt sich, denn diese Teilchen, diese beiden Teilchen, die machen sich los, das wird eine Zelle.
Und weil da zwei Abscheidungen sind, kann sich diese Zelle teilen und jetzt bekommt Ihr dies, seht Ihr?
Bekommt Ihr dies, nach einer Weile.
Vorträge Teil 2, 1951
Aus diesen zwei Kinderzellen gingen schließlich wiederum zwei Zellen hervor, somit konnten die reinkarnierten Seelen ihr eigenständiges Leben beginnen:
Aber versteht Ihr, dass da zwei Funken sind, zwei Seelen aus dieser einen Abscheidung? – das war nicht eine einzige Abscheidung, das waren zwei.
Das verwuchs miteinander, schied sich aber wieder ab, teilte sich und jetzt sehen wir diese beiden Funken, zwei Embryonen.
Vorträge Teil 2, 1951
Auf der Erde kann das mit Zwillingen verglichen werden:
Wenn Ihr der Mutter in diesem Augenblick Eure Schöpfung gebt, was geschieht da nun?
Aus einer einzigen Zelle können zwei geboren werden, nicht wahr, es kann ein Zwilling sein, aber es kommt ein neues Leben.
Vorträge Teil 2, 1951
Auch die Kinderzellen hatten mit der Fortpflanzung ihr Leben vollendet und konnten dann sterben:
Nun teilen sich diese beiden Leben erneut.
Sie müssen sich teilen, geben etwas von sich selbst; dies kommt dabei heraus, also ein neues Leben.
Jene gehen weg, nicht wahr, die sterben auch.
Das sind die Kinder, die jetzt sterben, nicht wahr?
Vorträge Teil 2, 1951
Die Seelen der Kinderzellen kamen in die Welt des Unbewussten und reinkarnierten später ihrerseits in der Frucht ihrer Kinder:
Diese ersten, die sind nun wieder dort; also die Kinder leben nun in der Welt des Unbewussten, der Welt der Wiedergeburt.
Deutlich?
Und diese werden nun wieder von jenen bald angezogen und dann bekommen sie ihr zweites Leben, dieses, sie ihren zweiten Tod.
Vorträge Teil 2, 1951
So sorgten all diese Seelen für ihre eigene Reinkarnation, indem sie Kinder gebaren, die sich ihrerseits wieder fortpflanzten, woraufhin ein Körper zur Verfügung stand, in welchem die Seelen jeweils inkarnieren konnten:
Gut, also wir bekommen hier sieben ... wir bekommen hier jetzt immer wieder Tod und Leben zu erleben.
Könnt Ihr Euch jetzt ein Bild machen?
Wenn sie wieder erneut sterben, wir gehen wieder zur astralen, geistigen Welt, der Welt des Unbewussten, der Welt für die Wiedergeburt.
Wir werden von dem Kind, das wir geschaffen haben, angezogen – nicht wahr, das sind unsere Kinder – und das will lediglich heißen, dass ich eine Seele, einen Körper habe, um wiederzukommen, und auch diese andere Zelle.
Also wir gaben etwas von uns selbst, um auch zum stofflichen Mond zurückkehren zu können, der noch verstofflicht werden muss, zu dieser Quelle.
Vorträge Teil 2, 1951
Mit dem Gebären stellten die Seelen sicher, dass sie später auch wieder angezogen werden konnten:
Wir werden dadurch angezogen, dass wir gebären.
Wenn wir jetzt nicht gebären, kann ich dann, könnt Ihr dann zum neuen Leben zurückgezogen werden?
Geht das?
Vorträge Teil 2, 1951
Auf diese Weise hat die Seele ihre Reinkarnation selbst erschaffen:
„Das ist es, meine Brüder, das ist das wesentliche Geschehen für die Seele.
Immerhin gebaren und erschufen wir gemeinsam neues Leben.
Dieses Gesetz nun, also dieses Einssein, schenkt uns die Möglichkeit, bald im stofflichen Leben unser eigenes Dasein fortzusetzen.
Das Göttliche „All“ will jetzt, dass wir diese Gesetze deutlich analysieren, damit der Gelehrte von der Erde sich nicht wieder hinter seinen Fragen verstecken kann, wir müssen für die Universität des Christus deutlich analysieren, dass der Mensch selbst seine Reinkarnation, sein Weitergehen geschaffen hat.
Wir müssen aufzeichnen, dass es Reinkarnation geben muss, sonst stünde das Leben, das haben wir bereits nachvollzogen, bereits hier an einem toten Punkt.
Das Leben nun, das durch unser Einssein, unser eigenes Teilen geboren wurde, wird uns anziehen müssen, denn wir gehören zu jenem Leben.
Unser Lebensgrad ist es also und kein anderer, der uns im Augenblick der Teilung anziehen muss, denn wir gehören zu diesem Kern, jenem Stadium.
Und das ist nun die Wiedergeburt, die bereits hier eine Selbstständigkeit geworden ist und der Seele als Mensch (in die Hände gelegt wurde) – (dem Menschen, der) hiervor (auf dem Mond noch wie) das embryonale Dasein (war) – vor dem Mond schon in die Hände des Menschen gelegt wurde.
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 2, 1944

Mutterschaft und Vaterschaft

Jede Zelle war anfangs noch Vater und Mutter zugleich:
Aber wir halten uns einen Moment hier bei diesen ersten beiden Zellen auf.
Und dies ist nun, meine Schwestern und Brüder, noch unbewusste Vater- und Mutterschaft.
Fühlt Ihr das?
Dies ist Vater- und Mutterschaft, sehr sicher, aber wer ist nun Vater und Mutter?
Das sind sie beide, versteht Ihr das?
Das sind sie beide!
Vorträge Teil 2, 1951
Als Erstes erlebte die Zelle nur eine Teilung, einen Fortpflanzungsprozess:
Die eine Quelle ist noch nicht erschaffend bewusst, die andere auch noch nicht, sondern es ist bloß lediglich eine Teilung geboren, ein Fortpflanzungsprozess.
Und Ihr seht es, diese Zelle besitzt im Wesen trotzdem alles, was auch der Raum kennengelernt hat, wodurch auch der Raum entstanden ist, wodurch wir Gott als Licht sahen.
Diese Zelle nun ... diese beiden Zellen gaben etwas von jenem eigenen Leben, durch diese Berührung.
Vorträge Teil 1, 1950
Auch bei der kosmischen Teilung bestand die gesonderte Mutter- und Vaterschaft noch nicht:
„Was ich fühle, mein Meister, ist, dass diese Zellen im ersten Stadium lediglich das Leben besitzen und dass die Vater- und Mutterschaft noch erwachen muss.
Ich fühle und sehe nichts anderes.“
„Das ist richtig, mein Bruder, weil diese Lebensgesetze noch geboren werden müssen.
Aber wodurch, Meister Zelanus, ist nun nur allein das Leben zu fühlen?“
„Eure Frage verbindet mich mit dem Raum, dem Universum.
Ihr verbindet mich mit dem Augenblick, in dem dieses Universum zerriss und Gott sich teilen würde, dass soll also heißen, dass auch der Mond noch mit seiner Aufgabe beginnen musste, von väterlichem oder mütterlichem Bewusstsein war noch keine Rede.“
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 2, 1944
Mutterschaft und Vaterschaft sind erst durch einen Prozess, der sieben Zeitalter in Anspruch nahm, zur Selbstständigkeit gelangt:
Aber das geschieht hier fünf, sechs, sieben Mal.
Das geht weiter bis zum millionsten Stadium, mein Herr, mein Freund.
Aber in diesen Graden, in diesen ersten sieben Graden ...
Jetzt bekommen wir sieben Grade der Entwicklung, sieben Epochen bekamen diese beiden Zellen zu erleben, als Vater und Mutter.
Aber unterdessen kommen sie zwischen die Erde und den vierten Grad, und das war für die Allquelle ...
Das ist nun schwierig, seht Ihr?
Damit müsst Ihr Euch zu Hause hinsetzen und die Bücher in den Händen haben.
Das ist nun schwierig, denn jetzt muss ich Euch von diesem ersten Stadium aus, dem dritten und dem vierten Grad für die neue Geburt, muss ich zurück zur Allmutter, wie die Allmutter sich verdichtet hat – und dann folgen wir diesen Stadien und die sehe ich hierin wieder –, wenn ich Euch die Wirkung erklären will und die Möglichkeit, wo sich nun die Vater- von der Mutterschaft hat freimachen können und die Mutterschaft eine Selbstständigkeit wurde und die Vaterschaft auch.
Und das ist jetzt schwierig, denn dafür brauche ich zehn Vorträge, allein für jenen kleinen Augenblick.
Zehn Vorträge, zwanzig Vorträge für jenen Augenblick, wie die Vaterschaft sich von der Mutterschaft abschied, wie die Vaterschaft eine Selbstständigkeit wurde.
Versteht Ihr, was eine Selbstständigkeit ist?
Dort sitzt beispielsweise jemand, dort sitzt ein Mensch, ein Vater, und das ist die erschaffende Selbstständigkeit für Gott geworden und das ist die mütterliche Selbstständigkeit.
Schaut bloß in die Natur, alles bekam einen Raum, eine Seele, einen Geist, aber auch eine Welt, eine Sphäre und eine Selbstständigkeit zu erleben.
Das ist Euer eigener Besitz.
Vorträge Teil 2, 1951
Nach sieben Leben erlangte die Seele die bewusste Mutterschaft und Vaterschaft:
Als wir Vater- und Mutterschaft erlebt hatten, also nachdem wir sieben Leben für die Teilung vollendet hatten, traten diese Göttlichen Eigenschaften zutage und wir brachten das innere, also Göttliche, Licht zum Erwachen.
Sieben Leben, sage ich und sehen wir, haben wir erlebt, bevor wir die bewusste Vater- und Mutterschaft in die Hände bekamen als diese Selbstständigkeit.
Nachdem wir die Vater- und die Mutterschaft erlebt hatten, bekamen wir mehr Raum, mehr Bewusstsein, unser Leben dauerte etwas länger und diese Zeit war nur dazu da, innerlich bewusst zu werden.
Unser Leben dehnt sich aus.
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 5, 1944
Im siebten Grad war eine Zelle bewusst Mutter und die andere Zelle bewusst Vater:
Dann seht Ihr, dass aus diesem Gebären neues Licht kommt, also die väterliche Kraft erschafft weiter.
Und das ist der neue Übergang und das erlebt auch dieses Leben und macht bereits die Vater- und die Mutterschaft dieser beiden Zellen für die Selbstständigkeit als Mutter wach.
Also im siebten Grad ist eine Zelle bewusst Mutter und die andere Zelle bewusst Vater, weil es auch im Universum geschehen ist.
Vorträge Teil 2, 1951

Zwillingsseelen

Zwillingsseelen sind zwei eigenständige Teile eines Ganzen:
(Saal:) „Es sind dann doch zwei Leben, die geboren werden?
Es kommen noch zwei Seelen ... (nicht verständlich)?“
Gut, gute Frage.
Gut, das ist hiermit verhaftet.
Schaut, ich will bereits damit anfangen.
Jetzt ist dies, jetzt wissen wir: Gott ist Licht, das merkt Ihr Euch alle, nicht wahr?
Also diese Zellen haben die Göttlichen Eigenschaften, sind hier aber Zwillingsleben, Zwilling, zwei Teile als eine Selbstständigkeit als Seele und als Geist, und das nennen wir nun die Zwillingsseelen.
Das soll heißen: Er, ein einziger Funken, gab etwas vom Leben, sie auch, und da kam neues Leben heraus, also der Mensch hat seine eigene Seele geschaffen.
Den Teil, mit dem wir hier das Einssein erlebt haben, den kann Euch nie und nimmer, niemand mehr im Raum schenken, denn hier gehören wir zur Göttlichen Teilung.
Fühlt Ihr das?
Das ist noch Göttlich bewusst Erschaffen und Gebären.
Das geschieht vom direkten Göttlichen, Allmütterlichen Denken, Fühlen und Bewusstsein aus.
Vorträge Teil 2, 1951
Die eine Zwillingsseele war hier nicht weiter als die andere:
Folge ich nun eben diesen Leben, mein Meister, aus dem „All“ kommt dieses Sehen und Erleben zu mir, dann sehe ich uns selbst als „Zwillingsseelen“, wovon wir später die Gesetze kennenlernen werden.
Das sind also Seelen von ein und demselben Lebensgrad, sie sind wie ein einziges Leben, von ein und demselben Gefühl und Bewusstsein.
Der eine Funken ist nun nicht weiter als der andere, denn das ist nicht möglich, sie bilden und repräsentieren diese Einheit!
Doch beide erlebten ihren „Tod“, ihr Weitergehen, das Betreten der Welt des Unbewussten, und machen sich dort bereit, um zurückzukehren und das stoffliche Leben fortzusetzen, wodurch wir jetzt die sieben Lebensgrade vor uns sehen.
Dieses Stadium bedeutet also, dass diese Funken das allererste Leben erleben.
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 2, 1944
Von diesen Millionen von Zellen kam lediglich die eine Seele zu meinem Leben:
Was bekommen wir nun?
Hieraus sind zwei Seelen entstanden; Ihr wisst es, das sind Millionen, aber diese beiden Seelen halten wir fest, das ist das neue Leben.
Und die kommen auch zur Erweiterung, zum Erwachen, und leben hier mit Millionen Zellen zusammen.
Diese Seelen, diese beiden Funken, Embryonen, kommen zur Ausgereiftheit.
Deutlich?
Könnt Ihr es sehen?
Die kommen zum ausgereiften Stadium, diese, und müssen dasselbe tun, was diese, (Tafel) was Vater und Mutter gekonnt haben: gebären und erschaffen.
Jetzt kommen sie hierher und leben hier bis ...
Ihr sagt nun auf der Erde – denn ich kann sofort zurückspringen, nun, zu Eurem Stadium – und Ihr fragt: „Warum will meine Frau mich nicht akzeptieren, und mein Mann nicht?
Warum habe ich so einen Griesgram und warum habe ich solch einen Blitzableiter und warum stößt sie mich und schlägt sie mich und schnauzt sie mich an?
Das sind die Charaktereigenschaften.
„Ist diese Seele bei mir?
Gehört jenes Leben zu mir?
Was sind die Ehegrade?
Ist mir jenes Leben wahrhaftig von Gott gegeben worden?“
Das kommt jetzt, das ist auf dem Mond im embryonalen Stadium geboren.
Ihr müsst gut zuhören: Diese beiden Zellen, die sind hier verbunden und umringt mit Millionen, nicht wahr?
Aber welche Zelle von diesen anderen hat diese innere, Göttliche, geistige Berührung erlebt?
Das ist diese eine, die kommt heraus, denn ich werde die Berührung, ich werde das Erschaffen erleben, mit der Seele, mit dem Funken, der aus mir geboren ist.
Versteht Ihr das?
Also aus diesen Millionen Zellen kommt nur eine einzige zu meinem Leben, denn mein Vater und meine Mutter haben bereits vor jenem Einssein meine Fundamente gelegt.
Das ist unfehlbar, das ist ein unfehlbares Gesetz für die Seele, für den Geist.
Vorträge Teil 2, 1951
Zwillingsseelen waren miteinander in Harmonie, bis sie anfingen, menschlich zu denken:
Hier gebiert die Zelle für sich und das andere Leben, das mit ihr diese Einheit genießt, und (hier) finden diese Göttliche Evolution und Teilung statt.
Das sind nun Zwillingsseelen, Leben von ein und demselben Grad und Bewusstsein, sie gehen weiter, sie bleiben in Harmonie, bis sie menschlich zu denken beginnen und mit diesem Niederreißen beginnen, wodurch all diese Tausende von disharmonischen Zuständen entstanden sind, vor denen das Kind der Erde jetzt steht und (die es) zu erleben bekommen hat.
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 2, 1944
Als wir uns mit einer anderen Seele verbanden, statt mit unserer Zwillingsseele, begann das menschliche Chaos:
Aber hier ist die menschliche Zelle dominierend.
Wir haben also den ersten Tod, die zweite Geburt, wir haben die Selbstständigkeit vor dem Tod bekommen, nicht wahr?
Der Tod ist jetzt, das ausgereifte Stadium ist jetzt nichts anderes als Gebären und Erschaffen.
Wir haben die Zwillingsseelen hier bekommen, seht Ihr?
Hier bekommt Ihr die Abscheidung des Lebens, also wenn der Mensch über Zwillingsseelen spricht, ist das: Wo lebt jetzt – also für die Erde – mein Leben als meine Frau oder mein Mann?
Jener Teil von mir selbst, dem ich immer und ewig während und ewig durch mein Leben, meine Seele, meinen Geist, meine Liebe gegeben habe, wo lebt dieses Leben jetzt?
Und wenn der Mensch nun auf der Erde nicht mit Disharmonie begonnen hätte – fühlt Ihr das? –, dann hätte es in der Gesellschaft ausschließlich paradiesartiges Glück gegeben.
Aber vom Urwald aus, als wir menschlich zu denken begannen, haben wir uns um ein anderes Leben gekümmert, einen anderen Lebensgrad, einen von diesen Millionen Funken dort.
Und jenes Leben fanden wir nett und schön, wir kamen zum Einssein und dann gab ich einem anderen Grad etwas von meiner Selbstständigkeit, meinem Göttlichen-Ich weg.
Denn jenes Leben ist meins, das habe ich gegeben, das habe ich aufgebaut durch die Geburt, durch die Wiedergeburt.
Wir haben beide mit der ersten Teilung begonnen.
Wie könnt Ihr Euch allen hingeben und teilen?
Ihr fühlt wohl, Ihr betretet jetzt bereits das menschliche, gesellschaftliche Chaos.
Vorträge Teil 2, 1951
Doch einst kommt unsere Zwillingsseele zu uns zurück:
Und jener Teil, etwa fünf Prozent, gaben Sie einem anderen Funken auf dem Mond, in jenem ersten Anfang.
Und jener Teil kommt einst zu Ihnen zurück.
Und dann wird jener Teil besitzen: Charakter, Gefühl, für Kunst und Wissenschaften, ist egal, aber dann haben Sie noch immer die Persönlichkeit.
Dann haben Sie ...
Und da in dieser Tiefe, in dem Unterbewusstsein, noch tiefer, es ist die Quelle, die alles ist, darin lebt nun Ihr Teil.
Und das nennt man also Zwillingsseele, Zwillingsleben.
Einen Funken Ihres Lebens gaben Sie und den erhielten Sie zurück.
Sie gaben ihn diesem anderen Funken, und dieser Funken, der gab ihn Ihnen, und dadurch kam neues Leben, ein neuer Funken.
Frage und Antwort Teil 6, 1951
Zwillingsseelen sind ein und derselben Quelle entsprungen:
Aber auf dem Mond, das haben wir soeben behandelt, waren wir Teilung und Teilung, göttlicher Kern als Embryo, und ein Leben gab dem anderen.
Und aus jenem Geben von mir und von Ihnen sind neue Leben entstanden.
Und das ist nun dieser eigentliche Kern, der zu mir gehört und zu Ihnen, wodurch wir Vater und Mutter geworden sind.
Das sind nun diese Zwillingszustände.
Kann man sagen, Zwillingsseelen?
Ja, Seelen aus einer einzigen Quelle entstanden, aus einer einzigen Zelle.
Aus zwei Zellen, die kamen zueinander, denn diese wollten sich verdichten und dann gaben wir etwas, noch etwas, und das wurde ein neues ... das schied sich ab und das war eine einzige Zelle und das zerriss sich wieder, teilte sich, also das war ein Teil von mir und ein Teil von Ihnen, das war meine Geburt und Ihre Geburt wiederum, diese zogen uns wieder an.
Frage und Antwort Teil 3, 1952

Vom embryonalen zum kosmischen Bewusstsein

Auf dem ersten Planeten war unser Bewusstsein noch embryonal:
Könnt Ihr jetzt bereits akzeptieren, dass dieser Funken Gottes – also von der „Allmutter“ geboren, die hier bereits eine Selbstständigkeit bekam, wofür ihr als Mensch lebt – alles aus der „Allquelle“ empfangen hat, um diese „Quelle“ zu repräsentieren?
Wo ist der menschliche „Willen“ entstanden?
Hier, auf dem Mond!
Hier ist auch die Persönlichkeit geboren, doch als embryonales Bewusstsein, also nicht auf der Erde!
Die Kosmologie des Jozef Rulof Teil 2, 1944