Ach Frederik, dürfte ich einen Moment in dieser reinen Klarheit verweilen

In mir lief etwas fest, das jedoch von alleine wieder loskam.
Mein Denkvermögen schien gefesselt und weigerte sich, Dienst zu tun.
Darunter litt ich.
Die Situation analysierend, sagte ich zu mir selbst: Jetzt bist es nicht mehr du selbst, der über deine organischen Systeme verfügt, du stehst nun daneben.
Trotzdem dachte ich normal ...
Das war gerade das Seltsame.
Ich fing an, über Teilung von Persönlichkeit nachzudenken ... ein gelehrter und wissenschaftlicher Gegenstand ... von dem man noch nicht das Richtige weiß, obwohl die Gelehrten jeden Tag Aufhebens davon machen.
Etwas später stellte ich fest, dass eben diese Störung in meinem Kopf mich zwang, in eine bestimmte Richtung zu denken.
Und als ich dem nachgab, lief die „Maschine“ wieder wie geschmiert.
Ich stand da und schaute es an, als ob es ein großes Wunder wäre, nicht erfassend, dass ich selbst noch lediglich ein Teil davon war.
Ich schmierte (die Maschine) und vergaß das Wichtigste.
Dann zog ich am Pfeifsignal und die Fabrik leerte sich.
Sieben Uhr war es, aber ich sah mich wieder im Wald und fand mich selbst wieder.
Ich bin noch nicht bei Erica gewesen, morgen, denke ich, ist es so weit.
Falls einer mit gesandten Nachrichten kommt, bin ich früher da.
Und das ist möglich.
Eine Mutter, die monatelang mit Selbstmordplänen umherläuft, kann sich nicht einfach so ändern, auch wenn nie die Gefahr bestanden hat, dass sie dies ausführen würde.
Dafür braucht es Zeit.
Sie kann nicht in wenigen Augenblicken in ein anderes Leben umsteigen, das ist nicht möglich und daran hätte ich denken müssen.
Nun weiß ich, dass sie nicht persönlich ist, andere Gestalten befinden sich noch immer in ihrem Haus; das hat sie selbst gewollt, denn sie öffnete die Türen weit.
Ich sah Hunderte von Bettlern hineinstürmen, die ihre Läuse zurückließen, den Boden beschmutzten und den Vorratsschrank plünderten.
Karel zogen sie aus seiner Ecke, wobei er allein sein Rezeptbüchlein verlor und nicht mehr, der Rest ging an seiner Persönlichkeit vorbei.
Ich muss mich selbst zu ihnen zurückführen, Ericas Situation zu der meinen machen, wenn ich auf das, was kommt, vorbereitet sein will, wenn ich sie und ihr Kind verstehen können will.
Denn ich fühle, dass ich aus dieser Geschichte herausholen muss, was darin steckt.
Ich werde einsehen, dass diese kleine Maus einen langen Schwanz hat.
Eine Maus mit einem Kinderkopf.
Wenn das mal nicht René ist!
Den Namen des Kindes finde ich beängstigend, obwohl ich nicht weiß, warum!
Es hängt ein besonderer Klang daran und er ist in keiner der beiden beteiligten Familien zu finden.
Das ist gerade so seltsam.
„Oh, Frederik“, kommt in mich, „dürfte ich einen Moment in dieser reinen Klarheit verweilen.“
Es können auch meine eigenen Gedanken sein, aber zuvor hatte ich angenommen, dass Erica sie aussprach, ja, herausschrie!
Und ich sitze hier in der reinen Klarheit und spreche mit ihr?!
Werde ich wieder verrückt?
Nein, kommt resolut über meine Lippen, ich werde in ihre Situation Klarheit bringen.
Sie ist noch immer suchend, fühle ich, und sie trauert, obwohl sie nicht weiß, warum.
Die Äußerung: „Dieses hier muss nun im Grunde jeder genießen!“ kam aus einem Grab zu mir.
Was wir genießen müssen?
Ich werde es bald wissen ...
Ich weiß nun, dass ich bleibe.
Aber woher kommen nun diese Gedanken zu ihrem Leben?
Was will sie, was meint sie?
Ist sie immer noch nicht sie selbst?
Ich bleibe bei dem, was ich darüber weiß.
Ich glaube nicht, dass in diesen Tagen Veränderung zum Guten gekommen ist.
Erica will die Wahrheit wissen.
Ehrlich gesagt ist ihr Kind ein hässliches Scheusal.
Noch nie habe ich so ein scheußliches Ungeheuer gesehen.
Ich finde es entsetzlich, aber soll ich deswegen lügen?
Selbstverständlich sage ich es nicht, wenn sie dabeisitzt.
Aber auch Anna sieht es.
Es wird Karel, glaube ich, einen Schrecken eingejagt haben.
Ich vermute, dass er dadurch so fassungslos ist, so unbeholfen tut, sodass er kein herzliches Wort für sie hat.
Er sitzt nun mit der Katze im Sack da.
Das ist es und nichts anderes.
Es sieht jetzt schon so aus, als würde das Kind unter einem Wasserkopf leiden.
Trotzdem sagt der Gelehrte, es sei alles in Ordnung.
Wieder so eine Maske!
Da ist etwas, wodurch diese Menschen jetzt alle fassungslos sind.
René ist es?
Das Kind hat etwas, weiß ich, dank der Klarheit, in die ich gekommen bin und die ich bis jetzt nicht überwinden konnte.
Was manche Menschen im Schlaf erleben, dass sie aus dem Schlaf schrecken und wundersame Erfindungen zustande bringen, kommt zu mir am Tage zur Wirkung und zur Entfaltung.
Oh, die reine Klarheit!
Frederik, du wirst es sehen, du bekommst diese zugesandt.
Eine Universität ist es.
Und du wirst es einst akzeptieren!
Ich stehe vor einer Unermesslichkeit, die nahe bei mir ist: Ich würde Ihm nun gern für alles danken, aber ich weiß, dass ich in den letzten Tagen Seinen Himmel in Brand gesteckt habe, die Hand, die Er mir reichte, entschieden ablehnte ... weil ich fliehen wollte.
Ich ignorierte Ihn.
Jetzt muss ich auch versuchen, wieder gut Freund mit Ihm zu werden, das muss von mir ausgehen ...
Es ist das Beugen des Kopfes vor Seiner Welt.
Ich weiß es, ich stehe wieder auf!
Ich bin nicht der Typ, der die Schiffe hinter sich verbrennt.
Ich werfe keine alten Schuhe weg, bevor ich neue habe ...
Ich habe das in mir.
Ich muss zuallererst mit mir selbst beginnen.
Und erst dann erfahre ich Seine Salbung.
Ist auch dies Inspiration?
Ich glaube es!
Aber was ist Inspiration.
Ich sagte schon, kein Mensch weiß es.
Und derjenige, der sagt, dass er es doch kennt, betrügt sich selbst.
Das ist kein Mensch von dieser Welt mehr.
Ich werde fühlen, dass diese Ätherhaftigkeit über und in mir lebt, deren Form jedoch Ihm gehört ...
Auch das Leben, selbstverständlich die Seele, auch der Geist!
Erica ist frei geworden von ihrem ... körperlichen, ihrem stofflichen Einssein mit ihrem Kind, aber sie haftet noch immer an jenem Leben fest.
Unglaublich ist es.
Sind dies vielleicht die Nachwehen, die Lebensfähigkeit besitzen und jetzt zum Denken und Fühlen gekommen sind, die sie aber noch verarbeiten muss?
Ich glaube, dass ihre Seele, ihr Leben infiziert ist, unter einer Kraft steht, von der sie das Rechte nicht weiß, die aber jetzt durch ihren Blutkreislauf natürlich geregelt wird.
Aber wissen tue ich es nicht.
Ich verstehe zwar, dass diese Frage unveränderlich feststeht, doch scheint es mir der Mühe wert, meinen Teil darüber zu wissen.
Diese Klarheit erzählt dir alles, von dir selbst, von den Dingen, durch die wir das Leben empfingen.
Ich bin reifend.
Ich stehe in Blüte, der Frühling kommt mit unbekannten Kräften zu meinem Leben, aber der (Frühling) ist nicht mehr stofflich.
Wenn nun bloß kein Sturm kommt, der alles zur Unzeit vernichtet.
Ich verliere nun meine natürliche Geburt.
Ich glaube jedoch, dass meine Aufgabe für diese Welt jetzt erst beginnt.
Ich werde mich für Ihn zu einem lebendigen Werkzeug machen.
Ein Rad in Seinem Uhrwerk, das, mit dem Er den Menschen die wahre Zeit zeigen kann.
Wenn es dann zwölf Uhr schlägt ... siehst du, dass der Tod kein Ärgernis mehr ist.
He ... was für wundersame Dinge sehe und erlebe ich heute doch.
Ich weiß auch, dass Tage voller Trauer kommen werden, um akzeptieren zu müssen, dass ich mich wieder vollkommen irre.
Aber ich werde weiterhin mein Bestes tun und kindlich einfach die Erde küssen, auf der ich gehe.
Ich muss jedoch die Dinge fühlen, sie durch ein anderes Gefühlsleben betrachten, bis hinter die Maske dieser Welt durchdringen, wo dann, wie ich denke, wir Menschen und Tiere, die Natur, hergekommen sind.
Hieran klammere ich mich fest und dann trage ich ein anderes Gewand.
Vielleicht werde ich nackt vor den Dingen stehen, es ist auch möglich, dass ich einen anderen Anzug bekomme, weil Er dafür sorgt, dass ich meine menschliche Verständnislosigkeit nicht zeige.
Ich glaube, dass wir erst dann vollkommene Nacktheit erleben werden, wenn wir ins Engelstadium eintreten ... weil wir davor die Menschen lediglich schlechter machen würden.
Ich glaube also nicht, dass hiernach noch Nacktgänger leben werden!
Ich sehe die Dinge bereits anders.
In mich ist Leben gekommen und jenes Leben breitet sich aus.
Alle meine Eigenschaften saugen sich voll und werden inspiriert ...
Ich vermute ... dass dies meine neuen Fühlhörner sein werden.
Nicht so, wie Karel es macht ... der hängt hinter den Pferden ... seine Eigenschaften fliegen über das Land ... er setzt noch keinen Strich darunter.
Er rollt dadurch in die Gräben, er bewahrt seine Lebenslust ... hat aber nichts mit Seele und Geist zu schaffen.
All diese Pferde von Karel haben eine eigene Welt ...
Sie repräsentieren Gleichgültigkeit, Bequemlichkeit, Aufhebens, das Gelächter über einen anderen, das Amüsieren wegen dessen Unbeholfenheit.
Und Tausende von Sachen und Dingen mehr, die ihn jedoch schlagen werden, wenn es bald darum geht und auch er seinen Bauernkopf zu beugen hat.
Oder hättest du etwas anderes daraus gemacht?
In dieser Welt liegt alles offen vor mir.
Ich sehe bewusster!
Muss ich nun akzeptieren, dass ich damit beschäftigt bin, verrückt zu werden?
Ist dies unmenschlich?
Sehe ich die Lebenswahrheiten etwa verkehrt?
Ist es verkehrt, göttliche Dinge aus den irdischen Tümpeln herauszufischen und sie zu Seiner Allwissenheit zurückzuführen ... Seiner Liebe, Seiner Gerechtigkeit?
Ich denke, nicht, ich weiß nun, dass ich dabei bin, den rechten Weg zu beschreiten ...
Es kommt Sicherheit!
Ach, wenn ich in Seiner Klarheit verweilen dürfte?
In Seiner Allwissenheit.
Wie viel ich dann wüsste.
Ich verspreche Ihm, dass ich mein Bestes tun werde.
Ich will andere Menschen dadurch heilen.
Ich sehe meine Hilfe.
Ich sammelte all Seine Schätze auf, ich sah welche darunter, die die Menschen hatten verrotten lassen.
Ist das nicht eine Schande?
Sie lassen Seine Gaben vermodern ...
Sie lassen die Gerechtigkeit Seines Lebens und Wesens unter einem stinkenden Misthaufen liegen ...
Ich hole sie darunter hervor und gebe ihr erneut Leben, Farbe, die Möglichkeit, ein neues Leben zu beginnen.
Seine Liebe haben sie verhurt!
Seine Herzlichkeit haben die Menschen auf der Straße wie ein völlig normales Handelsobjekt verkauft.
Seine Seele und Seligkeit, Seinen Geist und Fortschritt und so weiter ... haben die Menschen als modderigen Schlamm gesehen ... sodass sie daran vorübergingen.
Sie haben alles von Ihm verdreht ... Kirchen daraus gebaut ... die nun genauso stinkend sind wie die, die sich dadurch heilig erklären.
Wie viel hast du in deiner Tasche?, lautet die einzige Frage, die gestellt wird und deren Antwort für die Frage entscheidend ist: selig oder verdammt?
Ich sage nichts über die, die ihren Glauben bekennen, das müssen sie selbst wissen.
Aber ich sehe nun, wie es wäre, wenn Er auf der Erde lebte, so wie wir in einem Manchester-Anzug.
Ich versichere Ihnen, dass Er im Gefängnis landen würde.
Nochmals, ich sehe nun meine Hilfe vor mir liegen.
Ich stehe schon oben drauf.
Gibt es noch etwas, was ich für Dich (Gott) besorgen kann?
Brauchst Du keinen Postboten?
Ich werde Deine Briefe sonst zustellen.
Karel wird dann wissen, wie sie für sein Leben zugeklebt wurden ...
Ich werde all diese Sprachen der Welt in die Deine übertragen.
Denn die Menschen kennen Deine Silben nicht, sie wissen nicht, was diese Schriftzeichen heißen sollen.
Sie stehen vor einem Satz Deines Lebens und sie sehen nicht, dass er kein Ende hat!
Sie lesen einfach drauflos ...
Deine Schule steckt noch unter der Erde.
Ich sehe jetzt die ersten Grashälmchen, das neue Leben.
In mir beginnt es, zu brennen, es wird ein Feuer entzündet.
Ich bin Dir so dankbar!!
Ich frage Dich nochmals danach ... wenn es etwas auszutragen gibt?
Ich mache ja schließlich nichts anderes.
Du machst mich damit glücklich.
Ich lese alles durch diesen Stoff hindurch.
Ich weiß genau, was darin steht ... jetzt kommt das Geöffnete zu mir!
Lass mich Dein Straßenkehrer sein!
Lass mich bei all Deinen Kindern die Klingeln putzen!
Lass mich ihnen zeigen, dass sie ein Schloss besitzen, in dem sie leben!
Lass mich ihnen erklären, welche Schätze an diesen Wänden hängen, ich sehe und weiß schon so lange, dass sie die Rembrandts und die Van Dycks nicht verstehen.
Sie behängen sich selbst, aber es spukt da.
Sie wissen es nicht.
Sie wissen nicht, dass sie jede Sekunde des Tages spuken, in Disharmonie mit Deinem Leben.
Sie wissen nicht, dass Deine Veilchen und Margeriten eine Wohlrede besitzen, von der sie zittern und beben können, durch die sie jedoch zu Deinem Erwachen gebracht werden können.
Dann fallen all diese Masken weg.
Sie stehen jetzt nackt vor Deinem Leben und Wesen.
Ich bin dann glücklich, weil ich für mich etwas daran verändert habe.
Und dann treten wir an, stehen in einem großen Aufzug und schauen nach all Deinen Sternen und Planeten.
Jetzt fallen Menschen auf die Knie und lernen, wie das „Vaterunser“ ist!
Lass mich ein Teil von all dem sein!
Erzähle mir, was all diese Phänomene bedeuten, lass sie mich durch Deinen Stift aufschreiben ...
Ich sorge schon selbst für die Tinte.
Denn sagte Dein Sohn nicht: Lasset sie alle zu Mir kommen?
Kinder ... spielt mit Meinen Murmeln ... dann verliert ihr nie wieder!
Ich will mit Seinen Murmeln spielen ...
Und sollte ich immer noch verlieren, dann finde ich mich damit ab.
Morgen bin ich an der Reihe!
Nun dann, ich will fallen, meine Unbeholfenheit ablegen, weil ich von einem anderen nichts Böses mehr sehen will!
Was für ein Tag, was für Stunden erlebe ich doch wieder.
Ich hatte heute Morgen nicht gedacht, dass die Sonne für mich scheinen würde.
Und nun dies?
Es wird mein Besitz, fühle ich, ich stehe vor einer „Allwissenheit“!
Und diese ist auf dieser fürchterlichen Welt zu erleben?
Ich glaube es!
Aber du musst alles von dir selbst dafür einsetzen.
Heute hast du es verloren, morgen begegnet es dir.
Es geschehen merkwürdige Dinge.
Im Notizbuch steht:
„Ich fühle nun, dass fremde Kräfte auf mein Leben einwirken.
Ob das jeder erlebt, ist mir noch nicht deutlich, aber ich erlebe es.“
Als ich ein wenig später wiederum das Buch in die Hände nahm, war es, als ob meine Hand gesteuert würde, jedoch anders, als ich es bereits erlebt hatte.
Diese Gedanken kommen auf mein Leben zugestolpert und setzen sich in meinem Gehirn fest.
Ich sehe auch, dass sie einen langen Weg zurücklegen müssen, bevor sie zu mir kommen und selbst etwas zu sagen haben.
Ich fühle auch, dass sie müde sind, aber echt menschlich.
Oder bin ich es?
Sie riechen nach Inspiration?
Ist dies vielleicht die reine Klarheit?
Nun, da diese Gedanken etwas haben schlafen können, sehe ich sie anders.
Wohl seltsam gesagt, ich fühle und ich sehe es so, es gibt keine andere Erklärung dafür, glaube ich.
Oh, wie bin ich froh!
Und was werden wir jetzt erleben, Frederik?
Sie sind wie Gestalten, die eine ist jeweils schöner als die andere und alle haben eine eigene Welt zu repräsentieren.
Und sie sind auf dem Pfad, um einander zu helfen.
Sie stehen neben mir und schauen durch mich hindurch, auch direkt in meine Augen und ich fange an, zu blinzeln.
Angst habe ich nun nicht mehr, glaube ich.
Sie können wirklich menschlich tun und sie verstehen mich vollkommen, zumindest – das denke ich jetzt noch darüber.
Aber, ich werde „Straßenkehrer“!
Ich werde ein göttlicher Briefträger!
Ich höre dies sagen!
Diese Gedanken sind es!
Ich schaue nun auf den Stift und das Ding fliegt über das Papier.
Ich glaube, dass ich akzeptieren kann, dass ich jetzt weiß, was „Inspiration“ ist!
So schnell hatte ich es nicht erwartet, auch wenn ich den Beginn davon sehen muss, gerade da, wo der Samen in die Erde gesteckt wurde.
Du fühlst gewiss, was ich meine, der erste Augenblick vor diesem Denken, bevor es zu mir kam!
Wo ist das?
Ich weiß das nicht!
Aber meine eigene Schrift verändert sich dadurch.
Und ich finde es nun gut!
Es ist Essen und Trinken zugleich für mein Herz, meine Seele und meinen Geist, wenn ich das zusammen bin.
Es steht alles in Bezug zu und es hat Bezug zu Erica.
Bis zu dem Augenblick, in dem René seinen ersten Schrei hören ließ.
Die Worte sind telegrafisch aufgebaut worden, sodass du verstehst, dass da noch etwas folgen muss, ohne zu wissen, wann.
Ich glaube, dass dies für meine Universität ist.
Hervorragend geht es und das Wichtigste ist wohl, dass es in die richtige Richtung geht.
Werde ich aus diesem Labyrinth herauskommen?
Ich bin nun nicht mehr blind.
Du wirst bald sehen, dass sie mich dort drüben nicht mehr kennen.
Ich glaube jetzt schon, dass ich viel von meiner Unbeholfenheit überwunden habe.
Und dies in nur ein paar Stunden?
Ich weiß nun, Erica, dass es so geht, wie es gehen muss, es regnet auch, sogar stark, ein Ärgernis ist es!
Die Gedanken, die ich sehe und fühle, wollen dieser Welt vorwärts helfen.
Und ist das nicht schön?
Aber für Erica und Karel wird es stürmen, ich fühle einen Orkan voraus, ein Schiff in Not.
Nach welchem Kompass fahren wir?
Die Gedanken, die ich sehe und fühle, wollen dieser Welt vorwärts helfen, leuchtend vorausgehen.
Du denkst natürlich an Geister, aber besten Dank, ich betreibe keinen Spiritismus; ich sehe es anders!
Für mich ist es Wirkung, die „Wirkung“ von Karel und die Glaubwürdigkeit von Mutter Natur!
Dies ist eigentlich alles, mehr kommt nicht.
Aber es ist vielsagend, glaubst du nicht auch?
Ich empfange dem Wachstums- und Blühprozess zufolge Gefühle aus einem Raum, in dem es immer liebenswürdig ist und man, glaube ich, keinen Tod mehr kennt.
Und nun kommst du näher zu „Unserem Lieben Herrgott“.
Ich glaube, weil ich ein räumlicher Straßenkehrer sein will, kommen diese Gedanken zu mir; sonst bekommst du sie nicht.
Ich werde hinter die Masken schauen, glaube ich, zumindest (hinter) die ersten Phänomene davon, mehr ist da, glaube ich, noch nicht zu sehen.
Aber dieses ist da!
Ich habe andere Augen dadurch bekommen.
Ich werde alles besser verstehen, die Dinge sind nicht so schwermütig, ich sehe in allem Licht und ich selbst strahle dadurch.
So eingreifend sind diese Gedanken.
Du stehst jetzt nicht mehr auf einer schiefen Ebene, du fühlst festen Boden unter deinen Füßen, du bist dir deiner selbst sicherer und Ruhe kommt über dich!
Ich fühle mich, glaube ich, (als sei ich) zehn Jahre jünger geworden.
Und das so mit einem Mal!
Ich glaube, dass Gott mir hat vergeben können.
Ich glaube es!
Ich bin nicht länger in der Lage, noch etwas Verkehrtes über andere Menschen zu denken.
Ich will nicht das Haus auf einem weißen Pferd verlassen und auf einem schwarzen nach Hause kommen, ich liebe diese Veränderungen nicht, von denen du selbst nichts verstehst.
Trotzdem vollziehen sie sich.
Die Menschen nehmen sich hoch und heilig vor, nichts über ihre Bekannten zu sagen, doch es wird immer Geschwätz!
Dies ist dann ihr schwarzer Hengst, wild ist jenes Tier, aber sie sind es selbst!
Nun haben sie ihre göttliche Abstimmung schon verpfuscht.
Heuchler?
Und so ist es mit allem.
Ich weiß nun genau, was ich gesagt habe ...
Und ich verstehe es auch.
Ich hoffe nun, dass die Aufgabe, die mir auf die Schultern gelegt wurde, menschlich bleiben wird.
Darum will ich nichts mit Spiritismus zu tun haben.
Du verlierst nun deinen Selbstschutz und läufst am Gängelband eines unstofflichen Individuums, auch wenn es noch so gut ist.
Früher oder später musst du doch zurück, wenn du nicht alles von dir selbst verlieren willst.
Wisse jedoch ... ich bringe es nicht um ...
Ich mache es anders!
Ich sage nicht alles darüber, ich muss es erst für mich selbst erkennen.
Womöglich denke ich bald anders darüber und muss dann bestätigen, dass es viele Möglichkeiten gibt, die ersten Hälmchen zu sehen.
Alles, was von Menschen erdacht worden ist, Form bekommen hat – wozu also jeder Gedanke gehört –, bekommt jetzt ein anderes Gewand an.
Wir fangen von vorn an, alles bekommt neues Licht, Leben, Seele und Geist, auch wenn sich an der „eigentlichen Schöpfung“ nichts verändert hat.
Weltteile kommen zum Erwachen, bekommen einen universellen Charakter und stehen uns vor Augen als göttliche Tempel!
Ich werde nicht zu schnell vorwärtsgehen, aber uns erwartet viel Schönes und ... viel Ärger!
Die Fetzen werden fliegen!
Wer hält sich nun auf den Füßen?
Ein Deutscher sagte einmal: „Das Gleiche ist da“!
Ich sehe es nun!
Es ist meine reine Klarheit!
Er ist es!
Ihn!
So kennst du Ihn besser!
Aber das winzigste Insektenleben schnappt danach und hat auch daran Geschmack bekommen.
Geh nun mal durch all diese Welten und ende in den Himmeln.
Das werde ich fühlen ... es ist nicht zu glauben, aber nichtsdestotrotz Wahrheit, wir werden es sehen!
Und dann hörte ich diesen Deutschen noch sagen: „Wer sucht, wird es sehen!“
Das ist das Fallen und Aufstehen ...
Achte jetzt auf die Fußangeln und Fangeisen.
Wenn du dich vollkommen verlierst, kommt neues Leben in deinen Body.
Was jetzt ans Korrigieren gerät, weiß ich noch nicht, aber es führt dich zur Kunst; ist das, was ich Erica sagen werde.
Und noch Tausende andere Dinge.
Ich weiß auch, dass ich einen Löffel dafür brauche, sie das alles schlucken zu lassen, wobei jedoch Karel der Erste ist, der das Natürliche davon einsieht.
Und nun bekomme ich Hilfe vom Bauern, seine Freunde kommen später von alleine, das soll heißen: ein Einzelner von ihnen.
Ich bilde mir nicht ein, dass sie alle Unterricht haben wollen.
Ich wähle das übrigens gar nicht.
Der Vorhang ist nun eine halbe Stunde offen.
Die Spieler werden etwas müde, aber es bleibt Spannung auf der Bühne und im Saal.
Wir gehen zum nächsten Akt!
Du weißt schon, was da kommt.
Du kannst dir das Theater vorstellen.
Erica liegt im Bett, es regnet noch und es sind meiner Meinung nach neue Phänomene.
Ich will allen Spielern zeigen, wie sie ihre Rollen sehen müssen.
Es werden dramatische Entwirrungen sein, der Rest völlig menschlich.
Es wird gesprochen und analysiert ...
Ich sehe Gelehrte.
Ich rieche sie!
Mich sehen sie jetzt anders.
Komm, Frederik, zur Tür hinaus, dort braucht man deine Hilfe.
Ich bringe heute meinen ersten Brief weg.
Ich halte das Ding mit beiden Händen umklammert.
Ich will ihn gut behüten, damit keine Fettflecken darauf kommen – und er darf nicht knittern, muss jedoch sauber und unbeschädigt überbracht werden, sodass die Menschen die Erwartung von etwas Schönem bekommen, sobald sie ihn sehen!
Ich bin erwacht!
Die reine Klarheit ist da!
Also Frederik ...