Wenn du mich fragst, Erica, geht alles nach Wunsch
Ich bin bei René gewesen, sein Zustand ist empfänglich für Veränderung.
Der Junge ist stärker geworden, körperlich hat es ihm gut getan.
Ich habe ihn inmitten der anderen Jungen wieder gesehen und was ich nicht erwartet hatte, wurde mir geschenkt, ich durfte mit ihm reden.
Seine fürchterliche Wildheit hatte sich wieder mit einem Mal aufgelöst, die Spannbetttücher konnten wieder für eine Weile verstaut werden und er wusste von all diesem Ärger nichts mehr.
Als er mich sah, stürzte sein Leben in meine Arme.
In jenem Augenblick tat es mir leid, dass Erica, Anna und Karel nicht da waren.
Aber am Ende meines Besuches sah ich das schon wieder anders und ich musste dem Direktor recht geben, so war es besser.
Er sank zurück, kein Wort kam er über seine Lippen und ich konnte nach Hause zurückkehren, um die anderen zu informieren.
Aber rundheraus gesagt ... es kommt Veränderung in dieses Leben, auch sein Arzt gibt ihm seine Chancen auf völlige Genesung.
Aber das wird noch eine Weile dauern.
Wenn es diese Phänomene nicht gegeben hätte, hätten wir ihn zu den Festtagen eine Weile nach Hause bekommen.
Jetzt wird daraus selbstverständlich nichts mehr.
Für Erica und Anna schrecklich, aber es ist nichts daran zu ändern, nichts, auch wenn es noch so traurig ist.
Als ich ihn fragte:
„Und, René, wie ist es hier?“, gab er mir eine natürliche Antwort.
Er sagte:
„Ich bin lieber bei Mutter, Anna, Vater und dir.
Warum darf ich nicht nach Hause?
Warum muss ich hierbleiben, ich gehöre doch zu euch?
Warum muss ich krank sein?
Ich will nach Hause zurück, Onkel Frederik.
Darf ich mit?“
Und das nach einigen Tagen.
Du hättest ihn sehen müssen, sagt sein Pfleger, wie ein großer Kerl hat er getobt.
Jetzt ist er wieder wie ein Lämmchen.
Und dennoch, es ging so gut, wie, aber ja, du kannst dich nie darauf verlassen.
Ich glaubte ihm, auch wir haben ihn so gekannt.
Wir kennen dieses Leben, diese Seele schon so lange, aber es gibt Fortschritt.
Ich spazierte ein wenig mit ihm umher.
Wir gingen Hand in Hand weiter.
Ich frage ihn etwas, er gibt mir (eine) Antwort.
Immer wieder kommt: Ich will nach Hause, Onkel Frederik, ich will hin zu Mutter, Anna, Vater.
Und das ist herzzerreißend.
Aber was machst du?
Ich bin dabei, ihn beim Spazierengehen unter meine Kräfte zu bringen.
Ich will probieren, ob das möglich ist.
Ich schicke ihm all meine heilende Liebenswürdigkeit zu.
Ich weiß, wie er diese Lebenskräfte aufnimmt und sich daran vollsaugt.
Ich will erreichen, dass er stärker ist, dass er diese Angriffe so verarbeitet, wie es sich gehört.
Auch wenn es ihn schlägt, er muss es aushalten können, ich kenne jenes Spannbetttuch, ich kenne ihn in diesem Zustand, das ist eine Qual für ihn.
Und ich fühle es, René wird ruhig.
Er fragt nicht mehr nach Vater und Mutter, er spricht nicht, er schaut nur vor sich hin, er scheint alles und jeden vergessen zu haben.
Ich würde ihn gern an mein Herz drücken, aber das darf ich nicht tun.
Er ist nicht mein Kind, aber ich liebe dieses Leben so sehr, als ob es ein Teil meines Blutes geworden wäre, ein Stück meines Herzens.
Oh, wenn ich für ihn sorgen dürfte.
Was für eine Gnade dies bedeuten würde.
Dass ich richtig handle, dafür bekomme ich schon Beweise.
Ich denke an sein Zeichnen und Malen.
Kurz danach höre ich schon:
„Onkel Frederik, wann darf ich wieder zeichnen und malen?
Los, fragst du das bitte für mich?“
Schau, denke ich, wie natürlich ist das.
Er erfasst, dass er das den Arzt fragen muss.
Aber ich glaube, dass er bald zeichnen darf, obwohl man hier noch nicht so weit ist.
Ich sage:
„Ich werde es fragen, mein Junge.
Natürlich, wenn du du selbst bist, dich stark genug fühlst, ist es möglich.
Warum nicht?
Aber du darfst nicht krank sein, dann haben sie hier alle Hände voll zu tun mit dir und dann musst du wieder auf dieses ekelhafte Bett.
Ist es nicht so, René?“
„Ja, Onkel Frederik.“
„Wie findest du es bei mir?“
„Ich werde es dir bald sagen, Onkel.“
„Gut so, und nicht vergessen!“
Wir gehen ein wenig spazieren, ich beginne, zu fühlen, dass er schläfrig wird.
Er wischt sich mitten am Tag die Augen.
Die Kräfte wirken schon.
René wird das gut tun.
Er wird stärker dadurch werden.
Geistige Ruhe ist es.
Was mit dem älteren Menschen zu erreichen ist, kann auch das Kind akzeptieren.
Ich sehe nun hier die Grade für die Psychopathie ... ich sehe die verschiedenen Höhen und Tiefen für diese Krankheiten.
Es sind Jungen darunter, die bestimmt ihr stoffliches Elend zu akzeptieren haben, doch ich denke nun an die ... innere Verformung, das Ersticken durch die Seele all dieser Systeme.
Ich werde sie jetzt deutlicher sehen.
René ist augenscheinlich kerngesund, körperlich steht er weit über vielen anderen Jungen.
In seinen Augen ist mehr Licht zu sehen.
Seine Gestalt ist nicht so verformt wie bei vielen Jungen, wofür ich keinen Cent gebe, weil ich fühle, dass wir jetzt schärfer das Unbewusste für die Seele und die Persönlichkeit vor uns sehen.
René ist ein normales Kind; er ist krank, aber ich sehe nun, dass ich in allem recht bekommen werde und auch gehabt habe.
Dieses Leben verformt sich von alleine.
Wir müssen Zeit haben, wir dürfen ihn nicht stören, wir müssen weiterhin über ihn wachen.
Ich selbst lege mich nun in seinem Leben nieder.
Ich lasse meinen Willen alles tun.
Unterdessen, fühle ich, strahlt zu ihm eine Lebenskraft, die er einsaugt wie Blut.
Sie kommt aus meiner Seele hervor.
Im Osten nennt man sie das Lebensfluidum des Menschen.
Ich glaube daran.
Ich habe meine Beweise bekommen.
Dadurch, dass du dein Glück, dein Denken, dein Wissen bewusst diesen Kranken abtrittst – es ist egal, welche Krankheit es ist –, hilfst du der Seele, das stoffliche Dasein zu akzeptieren.
Dies ist meine Unterstützung, die wir einander jetzt bereits bewusst weitergeben und durch die er so ruhig wird.
Ich glaube nun, dass ich in derartigen Einrichtungen nützliche Arbeit tun könnte, doch es ist wohl merkwürdig: Dazu fühle ich mich nicht berufen.
Es ist eine andere Kraft in meinem Leben, die sagt: Nein, das sollst du nicht tun!
Du sollst nur Geduld haben, aber das nicht!
Du kannst Menschen helfen, die so nebenbei auf deinen Weg geschickt werden, doch das nicht.
Dieses nicht, du bist dann eingesperrt und du kannst nichts mehr für das andere Leben tun, für jenes Leben, das neue Fundamente braucht.
Ich fühle das so sicher, dass ich dadurch ruhig bin, sonst würde ich mich hier wahrhaftig einsperren.
Ist René und ist all diesen Kindern dadurch gedient?
Ich sehe nun, dass nur wenige zu erreichen sind.
Der Rest wird wohl apathisch bleiben, diesen Jungen ist nicht zu helfen!
Sie sind genau wie der alte, der geisteskranke Mensch, auch wenn sie hier einen ganz anderen Grad für diese Krankheiten repräsentieren.
Ich habe es geschafft, glaube ich, aber ich habe noch keine Sicherheit.
Wenn ich René folge, komme ich zu Erica und ihrer Schwangerschaft.
Wenn wir diese Fundamente empfangen, sagt es mir jetzt, dass all diese Jungen in der Mutter mit dieser so schrecklichen Deformation begonnen haben.
Ich weiß, ich habe schon so manche Seite darüber gefüllt, aber jetzt sehe ich die Systeme dafür deutlicher, weil ich all diese Irren bewundern durfte, weil ich mich selbst für ihr Elend öffnete.
Ich sehe nun, dass ich reicher geworden bin.
Der kleine René wird bald für einige Tage zu uns kommen.
Auch wenn dies für ihn schmerzhaft sein wird, auch für uns ist es nicht anders, trotzdem muss er wieder für eine Weile diese andere Sphäre erleben, wenn wir ihn nicht seinem Leben entfremden wollen.
Wenn ich seiner kleinen Seele folge, glaube ich nicht, dass er uns vergessen wird.
Und siehe, was sagt das Seelenkind?
„Ich vergesse dich nie, Onkel Frederik.
Aber wo bist du all diese Zeit gewesen?
Waren Mutter und Vater auf Reisen?“
„Nein, mein Liebling, ich war für einige Tage fort, aber Vater und Mutter verreisen nicht.
Wenn sie reisen, René, dann reisen wir alle zusammen.
Und erst dann amüsieren wir uns.“
„Ja, wie, dann amüsieren wir uns.
Ich weiß es!“
Er sinkt zurück.
Wo hat er dies wieder her!
Wir sehen nun, dass, wenn wir Menschen empfindsam sind, im Grunde nichts mehr zu verbergen ist.
Er fühlt, dass einer oder mehrere bei uns auf Reisen gegangen waren.
Wir waren im Grunde alle weg.
Erica und Anna und auch Karel haben ihre Gefühle, die für René bestimmt waren, für etwas anderes verwendet.
Was für sie Sorgen um mich waren, erfühlt René so, als ob sie auf Reisen waren.
Siehst du, dachte ich, das Kind vermisste uns, der Kontakt riss auseinander.
Womöglich sind wir schuld an seinem Elend der letzten Wochen.
Ist es nicht sehr natürlich?
Aber ich muss darüber nachdenken.
Trotzdem schlägt es mich.
Ich bin ernsthaft dadurch.
Ich weiß nun, dass ich mich nicht einsperren darf, alles ist gut so, wie es zu uns kommt.
René hier und wir dort drüben, gemeinsam tun wir ein und dasselbe Werk, unsere Herzen sind es, die einander heilen und lieb haben werden.
Aber er fühlt es, er bekommt jenen unterbrochenen Kontakt zugesandt, er fängt unser Gefühlsleben unfehlbar auf und trägt für sich das Leid und den Schmerz davon, er saugt es in sich auf!
Wie ist es möglich, aber ich stehe vor diesen Fakten!
Wir waren auf Reisen, ich zumindest, aber meine Freunde folgten mir von dem Augenblick an, als Hans ihnen erzählte, dass ich verrückt geworden sei.
Und das geht geradewegs zu diesem Leben.
Mein Gott, wir sind unendlich tief, aber wir wissen es nicht!
Eine Stunde durfte ich mit ihm spazierengehen.
Als der Bruder zu uns kam, sagte René zu mir:
„Und jetzt willst du wissen, Onkel Frederik, wie ich es bei dir habe?“
„Nun, René?“
„Wenn du mich zu Mutter bringst, werde ich es dir sagen.“
„Du musst noch ein bisschen Geduld haben, Junge, bald sind wir so weit.“
Ich reiße mich von dem Kind los.
Als der Bruder mit ihm verschwindet, ist mir, als ob ich leer blute.
Mein Gott, was ist es, das mich so mit diesem Leben verbindet?
Ich habe Mühe, nicht zusammenzubrechen.
Ich muss alle meine Kräfte anstrengen, um mich zu beherrschen, so sehr schmerzt es.
Der kleine René ist müde.
Er darf sich eine Weile ausruhen.
Als der Bruder zu mir zurückkehrt, sagt er:
„Er ist müde geworden ...
Das Kind schläft und das wird ihm gut tun.“
Der Direktor sagt:
„Wir machen Fortschritte.
Sie können der Familie Wolff sagen, dass sie zufrieden sein dürfen, auch wir sehen, wie er sich immer wieder verändert.
Diese Entwicklung führt ihn zum natürlichen Denken.
Es ist so, wie Sie sagen: Er denkt schärfer, die Gedanken sind „überlegt“, bevor sie herauskommen.
Wahrhaftig, wir dürfen nicht unzufrieden sein.
Nach einer (gewissen) Zeit bekommen Sie ihn für einige Tage zurück.
Dann ist nicht so viel Risiko damit verbunden.
Ich werde tun, was ich kann.“
Als ich nach Hause komme, müssen alle wissen, wie es steht.
Karel kennt sein Kind schon, er meint, für sich eine Analyse zu sehen, ist aber doch undeutlich am Ende und gibt es lieber wieder anheim.
Als Erica fragt, wie es ihrem Liebling geht, kann ich sagen:
„Wenn du mich fragst, Erica, geht alles nach Wunsch.
Bald bekommen wir ihn für einige Tage nach Hause.
Ich habe das mit dem Arzt besprochen und er denkt genauso darüber wie wir.
Er will dann sehen, wie er sich hält.
Fällt er zurück, dann ist es kein Verlust mehr.
Ich für mich denke, dass die Sehnsucht, nach Hause zurückzukehren, ihn stärken wird.
Jetzt wächst der Willen.
Jetzt kommen andere Kräfte zur Bewusstwerdung und die braucht er.
Diese Sehnsucht muss ihn zu uns zurückführen.
So werden wir ihn dann immer wieder für eine Weile sehen.
Unterdessen stärkt es sein Bewusstsein.
Du wirst sehen, dass es so ist, so geschieht.“
Die Frauen können es verstehen.
Aber jetzt, da ich vor dem Logbuch sitze, die Seiten aufschlage und lese, dass ich dies bereits vor Jahren vorhergesagt habe, dann beschleicht mich keine Angst mehr, sondern ein glückliches Gefühl, das jetzt mich und die anderen wärmen wird.
Es geht so, wie ich es immer durch seine Phänomene fühlen und bedenken durfte.
Wir bekommen unser Kind wieder, wir müssen lediglich noch ein wenig Geduld haben.
Ich erzählte ihnen nichts von meinem Tun und Lassen, sie verstehen das noch nicht.
Im Logbuch steht jedoch:
Ich habe den kleinen René wiedergesehen und ich darf sagen, dass ich äußerst zufrieden bin.
Mit diesem neuen Anfall von Wildheit hatte es nichts auf sich, (er) hat nichts zu bedeuten.
Es liegen Monate dazwischen, hier werden Löcher gefüllt, sein Seelenleben bekommt eine ganz andere Mentalität zu sehen.
Nein, wir brauchen uns keine Sorgen zu machen, wir machen langsam, aber sicher Fortschritte!
Ich habe wieder Wunder erleben dürfen.
René hat mein verrücktes Benehmen als eine Reise gesehen und gefühlt, er fühlte sich allein und verlassen.
Dies nun sagt mir, dass wir ihm helfen können.
Wir müssen weiterhin an ihn denken.
Wir dürfen in unserem Denken für sein Leben nicht nachlassen.
Dies hilft ihm!
Dies versorgt ihn, dies trägt ihn durch schwere Zeiten hindurch.
René ist bewusster.
Wenn er etwas ruhiger ist, kann er kurz (aus der Einrichtung) hinaus.
Und jetzt kannst du mit diesem Leben reden.
Es ist wohl merkwürdig, auch der Arzt fühlt es so wie ich.
Der Mann wollte noch ein wenig warten, doch dann bekommt er Utensilien zum Zeichnen.
Erst dann, wenn sein Charakter diese Sicherheit besitzt, er nicht so viel nach links und rechts geworfen wird, kann man ihn etwas anderes tun lassen, sonst führt es ihn zum Vorigen zurück, was auf Spannbetttücher hinausläuft, und das ist nicht beabsichtigt!
Er ist dort in guten Händen, durch Sicherheit und etwas Ruhe erwacht die Seele; natürlich denkt man dort und dies ist Renés Genesung.
Dazu tue ich meinen Teil, genau wie die anderen, wir alle leben für ein und dasselbe Ziel.
Ist es anders möglich?
Ich notierte noch:
Meine hypnotischen Kräfte gingen ohne jegliche Mühe in René über.
Indem ich ihm meine Hand gab, fühlte ich, floss ihm ein Strom zu.
Leuchtend wird es werden.
Was du dem Menschen oder der Seele beim Einschlafen gibst, geschieht hier bewusst.
Ich glaube, dass du auf diese Art und Weise Wunder erleben kannst und dass du dann aufgrund aller Gesetze Gottes durch Seele und Geist hindurchschauen kannst.
Ich würde gerne mal wissen, wie der kleine René handeln würde, wenn ich ihn in (hypnotische) Narkose versetzte.
Wie wird seine Seele reagieren?
Was für Wunder werde ich dann erleben?
Ich werde es mit mir selbst ausmachen.
Ich glaube, dass sich auch Anna dafür eignet, aber ich will diese Leben nicht stören.
Ich werde Wunder sehen, Wunder erleben, durch einen auferlegten Schlaf.
Oh, wenn René mal durch mich schliefe, was hat mir seine Seele zu sagen?
Uns?
Womöglich übernatürliche Sachen.
Mein Gott, was sehe ich für Möglichkeiten?
Vierzehn Tage sind vergangen.
Weihnachten war für uns Leere.
Aber heute Morgen wurde angerufen, es hat wieder Zettel gegeben.
Wir hatten diese Dinge ganz vergessen.
Jetzt stehen wir plötzlich wieder vor Problemen.
Was ist los?
Ich erschrak.
Hat meine Kraft nicht geholfen!
Er hat geschrieben:
„Hans’ Freundin ... Vaters Pullermann, Mutters Pups, Annas Po und Onkel Frederiks Pfeife.
Ich lach mich kaputt!“
Und der andere Zettel lautet:
„Ich bin die Pfanne und der Topf, für die wir keinen Deckel haben.“
Der Doktor sagt: seltsam, aber nicht beängstigend.
Wir kennen das.
Bedauerlich ist, dass diese verfluchten Zettel doch noch wiederkommen.
Der Arzt sagt auch: Etwas später ist er schon wieder er selbst.
Du merkst nichts davon, wenn diese Dinge kommen.
Sein Denkvermögen ist nun durcheinander.
Ich dachte, habe ich ihm zu viel gegeben?
Habe ich zu heftig auf sein Leben eingewirkt?
Ich glaube es schon.
Oder, diese Wirkung, was jetzt eine Störung ist, ist bald Heilung.
Wir warten aber wieder ab, aber es kamen keine Zettel mehr.
Ich beginne, zu denken, dass ich recht habe.
Vier Tage später wieder ein Zettel.
„Papi ... schau nach Mami, sie ist durchgedreht!“
Er beschäftigt sich mit uns.
Es folgt wieder:
„Onkel Frederik, Annalein ... schaut ihr durch das Loch?
Oh, was ... was ... was ... sehe ich?“
Er lernt etwas, kommt zu mir, die Dinge, die man ihm zu lernen gibt, setzen sich in seinem Gehirn fest.
Ich kann den anderen sagen, dass wir Fortschritte machen.
Lasst es ruhig laufen, diese Zettel haben nun nichts zu bedeuten, ich glaube, dass wir alle erlebten Phänomene erneut sehen, jetzt jedoch schwächer, weil er seine Rückkehr ins Normale erlebt.
Aber die anderen haben wieder Angst, sind erschrocken, kennen sich gar nicht mehr aus.
Und es kam so unerwartet!
Habe ich wieder zu früh gejubelt?
Glaube ich nicht, aber hilf ihnen mal?
Ich kann nichts daran ändern.
Ich werde schauen, was ich für unseren René tun kann.
In meinem Schlaf erlebe ich die Stunde wieder, in der ich mit ihm spazieren gehe.
Jetzt, da ich von den täglichen Dingen frei bin, daliege und träume, sehe ich alles anders.
Als ich ihn frage, ob er alles weiß, sagt er sofort:
„Du hast es mir doch selbst gegeben, Onkel Frederik.
Ich fühle mich pudelwohl.
Ich bin nicht krank, ich komme rasch nach Hause.
Oh, wie bin ich glücklich.“
Ich höre es ihn sagen.
Ich sehe es auf jenem schmalen Gesichtchen, ich weiß es nun, der Junge wird gerade wieder gesund, er wird bald besser lernen können, auch wenn wir andere Phänomene zu sehen bekommen.
In dem Moment bin ich wach.
Ich vollziehe alles nach und komme zu tiefem Nachdenken.
Ich bin wieder eingeschlafen und komme erneut mit dem Jungen in Kontakt.
Ich sitze wieder in meinem Garten, dem Haus zwischen Leben und Tod, dort, wo wir einander früher schon einmal begegnet sind.
Jenes Haus zog mich aus dem täglichen Leben heraus und diese Umgebung beginnt, zu mir zu sprechen, und will, dass ich zuhöre.
Diese ganze Gegend will, dass ich komme.
Ich setze mich dort wieder nieder und warte ab.
In der Ferne sehe ich einen Punkt, aber in dieser ganzen Umgebung sind keine Menschen zu sehen.
Was will dieser Punkt dort drüben?
Ich sehe, dass sich das Ding bewegt.
Es kommt zu mir, es läuft, es rennt, es ist ein Menschenkind.
René ist es!
Kurz darauf steht er vor dem Zaun.
Er fragt:
„Darf ich zu dir kommen, Onkel Frederik?“
„Komm, mein Liebling, ich warte schon auf dich.“
Er stürzt in meine Arme.
Ich frage ihn:
„Wodurch kannst du so schnell laufen, René?“
„Das kommt durch die Anstalt, Onkel Frederik.
Ich fange an, zu denken.
Das ist gut für mich, weißt du das?
Hattest du Angst wegen der Zettel, Onkel Frederik?“
„Ich nicht, aber Vater und Mutter haben sich so erschrocken.“
„Oh, das habe ich mir wohl gedacht, aber du brauchst doch keine Angst zu haben?
Ich weiß schon genau, was ich tue.“
„Was tust du denn dann?“
„Blumen für Vater und Mutter pflücken.
Wenn ich bald nach Hause komme, wirst du sie sehen, Onkel Frederik.
Aber du lässt den Wind wehen, wie?
Du machst das!
Ich sehe es wohl, auch wenn du denkst, dass ich es nicht sehe.
Ich sehe alles, aber dann bin ich im Schlaf, genau wie jetzt.“
Als ich über alles nachdenke, sagt er:
„Wie herrlich jung du jetzt bist, wie, Onkel Frederik?“
„Ja, mein Junge, das fühle ich auch, ich bin hier viel jünger.“
Und er sagt:
„Wenn die Menschen dies doch mal wüssten, Onkel Frederik.
Dadurch, dass sie nicht suchen, schaffen sie es nicht.
Ich bin sehr alt und du bist viel jünger.
Habe ich dir nicht gesagt, dass ich dich wieder einholen würde?“
„Hast du das denn nicht vergessen?“
„Hierin“ – er zeigt auf seinen Bauch – „vergisst du nichts.
Ich sage es dort schon so lange, aber die Jungs glauben mir nicht.“
„Wie kommst du zu alldem, René?“
„Hörst du das denn nicht?
Hörst du nicht, dass du dem zuhören kannst?
Wo bist du jetzt?
Was machst du?
Was willst du?
Was hast du?
Ich werde dich retten.
Onkel Frederik, wenn du mich retten willst.
Und darum bin ich zu deinem Haus gekommen.
Hast du diese Tauben dort gesehen?
Hast du gesehen, wie sie fliegen?
Ich habe auch Tauben.
Ich habe weiße und schwarze.
Die schwarzen sind nicht lieb, die wollen Zettel schreiben und das will ich nicht.
Ich werde sie schon kriegen.
Jetzt schlafen wir schön, wie, Onkel Frederik?
Und wir sind doch wach, wie, Onkel Frederik?“
„So ist es, mein Liebling, und Gott weiß, dass es gut ist.“
„Siehst du nun, wie alt ich bin, Onkel?“
„Ich sehe es.“
„Nun, wie alt bin ich denn dann?“
„Mindestens neunzehn Jahre.
Nun denn, ist das so?“
„Gestern war ich das.
Du verreist nicht mehr, wie?“
„Nein ... ich bleibe nun zu Hause.“
„Schön, und dann komme ich bald zurück.
Ich sehne mich so nach Vater und Mutter und Anna.“
„Kennst du sie denn noch?“
„Wie kannst du das nun fragen, Onkel Frederik.
Ich vergesse sie nicht.
Ich bin schließlich schon fast zwanzig?
Hast du Marja schon gesehen?“
„Marja?
Wer ist Marja?“
„Weißt du das denn nicht?
Ich sehe sie schon seit so langer Zeit.
Ich werde sie wohl wiedersehen.
Ja, Marja, Onkel Frederik.
Später, denn jetzt gehe ich schlafen.
Auf Wiedersehen, Onkel Frederik?
Ich werde schnell kommen.
Ich bringe Blumen mit, schau, diese.“
Er zeigt mir einen Blumenstrauß.
Eine gelbe Margarite ragt oben heraus.
Kunstvoll sind sie angeordnet.
Er ruft mir noch zu:
„Kommst du mich holen, Onkel Frederik?
Mit Vater?
So wie ihr mich wegbrachtet?
Grüße an Mutter und Anna.“
Ich halte das Leben fest, aber es reißt sich von alleine los und fliegt durch diesen Raum.
Fort ist es!
Ich spaziere weiter.
Ich gehe zurück nach Hause, ich gehe einen Weg, den ich früher bereits gegangen bin.
Ich wandere aus der Sonne in den Schatten, aus dem Tageslicht in die Nacht.
Als ich nach Hause komme, gehe ich in den Garten, ich öffne die Tür ohne Schlüssel, ich gehe die Treppe hinauf und krieche unter die Decken.
Und in dem Augenblick, weil die wollene Decke so kitzelte, mich an der Nase kitzelte, und ich durch den Juckreiz erschrak, wurde ich wach.
Ich eile aus meinem Bett, mache Licht und setze mich vor das Logbuch.
Da steht:
Heute Nacht, soeben, wieder wundersame Dinge erlebt.
Ich war bei René.
Er machte einen Spaziergang zu mir, ich ging zu ihm hin.
In unserem Haus traf ich ihn.
Er erzählte mir von den Zetteln und von meinem Wind, den er fühlte und empfangen hatte.
Ich verstehe es, es ist der hypnotische Wind, der ihn gesund machen will.
Das Kind selbst kommt mir das erzählen.
Ist es nicht wundervoll?
Das Kind René als Seele ist zugleich ein Mensch.
Ich darf diese Träume jedoch noch nicht als volle Wahrheit akzeptieren.
Ich meine, wenn ich dies alles akzeptieren dürfte, dann stünde ich bereits vor meiner ganzen „Universität“ und ich könnte sagen, dass die Seele als Mensch gelöst vom stofflichen Körper eine eigene Welt zu repräsentieren hat und sie ist da, wenn wir Menschen sind: Mensch!
Sie hat einen Körper, sie kann denken und reden, wie wir es im stofflichen Körper tun, sie hat Augen und ein warmes Herz, sie hat dort alles, was wir hier in diesem Leben als stoffliche Sinne zu akzeptieren haben.
Ein großes Wunder ist es, aber ich darf keine Abschnitte überspringen, wie gerne ich es auch wollte.
Ich bin dort jünger und René ist älter.
Dass ich jünger bin, schreibe ich meiner kindlichen Natur zu, oder es ist dadurch zu mir gekommen, dass ich diese Träume erlebe.
Das Wunderbarste ist wohl, dass du dort so glücklich bist.
Die Sonne scheint dort, die Umgebung ist großartig schön, aber dort sind keine Menschen zu sehen.
Diese Welt gehört dann auch uns, oder es ist dadurch gekommen, dass du als Mensch Sehnsucht hast.
Sollte dies also ein Sehnsuchtstraum sein, eine Welt, die du durch das Fragenstellen und die eigene Sehnsucht nach einer besseren Welt aufbaust?
Dies ist es, was mich zurückhält, zum Stillstand bringen will, ohne das würde ich vor Glück und Seligkeit laut herausjubeln.
Aber ein Wunder ist es dennoch, denn ich sehe, wie glücklich und normal René darin ist.
Ich habe wohl Beweise bekommen – und es werden andere Beweise kommen –, aber ich habe es noch nicht geschafft.
Ich darf also noch nicht darauf eingehen, auch wenn ich Sicherheit fühle.
Ich darf niemals vergessen, dass wir Menschen telepathische Einheit erleben.
Und das soll heißen, dass du Gedanken auffangen kannst, die dir aus der Ferne zugesandt werden.
Ich fange dann also Renés Sehnsucht auf und er meine.
Ich weiß (es) zwar besser, aber ich schreibe all diese Gedanken nieder, weil sie zu meinem Bewusstsein passen, ich gehe also keinen Schritt weiter!
Ich will weiter, aber Sicherheit will ich haben.
Ich bin also dabei, eine „geistige Wissenschaft“ zu errichten, über die ich selbst die Gesetze erleben kann.
Und dies wird das großartige Wunder, das ich in alle menschlichen Herzen und Hände dieser Welt niederlegen will, erst dann beginnt ein neues Leben.
Und jetzt bekommen wir Glück zu sehen, so schön, wie wir es noch nicht kennen!
Der kleine René kennt jenes Glück bereits, ich selbst habe es gesehen und gefühlt.
Aber nochmals ... ich gehe keinen Schritt zu weit.
Ich muss zuerst Fundamente sehen und erst danach lege ich diese neben oder auf die vorigen!
Mehr ist nicht dabei, ich gehe also wieder schlafen.
Ich hoffe bloß, dass ich morgen von allem, was ich jetzt erlebt habe, nichts mehr weiß.
Ich kann dann zu mir selbst sagen ... ich bin wie eine Seele schreibend gewesen.
Ich dachte als Seele, ich redete als Seele, ich habe als Seele lieb, so wie ich als Mensch nie lieb gehabt habe.
Aber das gehört zu den übernatürlichen Sehnsüchten im Menschen.
Ich sage nun und noch ausdrücklicher als früher: Für Gott ist alles möglich!
Du kannst es nicht wissen, alles liegt unter deinem menschlichen Herzen.
Ich schlafe schon fast.
Als Anna kommt, bin ich schon eine Stunde wach.
Ich habe gut geschlafen.
Ich fühle mich ausgeruht.
Ich habe eine vage Erinnerung an René in mir.
Wie geht es dem Jungen?
Eine Kraft ist es, die mich zum Logbuch schickt.
Als ich das Buch in meinen Händen halte, wird mir fast übel vor Schreck.
Ich lese ...!
Hat meine Seele geschrieben?
Denke ich, wie jetzt, als Seele?
Kann die Seele aus ihrem Körper herausgehen und allerlei Dinge erleben?
Ich friere davon.
Ich kann es nicht fassen, denn ich weiß von alledem nichts.
Aber ich beginne es zu verstehen.
Ich bin ein Schlafwandler und schreibe im Schlaf Dinge auf.
Oder es ist das größte Wunder, das ich entdeckt habe.
Wenn Ersteres richtig ist, sind wir Menschen Wunder.
Dann ist die Wirkung von Karel ein großes und großartiges Geschehen.
Das ist dann eigentlich alles!
Dann sind wir Menschen als Seelen übernatürliche Wesen?
Das stimmt mitnichten, zumindest jetzt noch nicht, wir sind jedoch auch losgelöst von jeglichem Stoff, jeglichem stofflichen Gewebe, ein Mensch.
Das ist die Seele oder der Geist!
Oh, ich sinke fast in mich zusammen vor Glück.
Ich lege das Buch weg, wenn sie jetzt kämen, müsste ich meine Haltung erklären und ich will kein Wort darüber sprechen.
Es ist zu großartig, zu unglaublich.
Ich werde darüber nachdenken.
Dieses, was Leben ist, kann denken.
Das, was Seele ist, ist dort, in dieser Welt, ein Mensch und eine Persönlichkeit.
Und dieser Mensch hat lieb, ist übernatürlich begabt, denn als Persönlichkeit besitzt du alles, was du haben willst.
Du kannst umziehen, du kannst sprechen, du kannst dort Blumen pflücken, du kannst dort alles, alles tun, was du auch als stofflicher Mensch meinst, tun zu dürfen, wenn du das Leben lieb hast!
Ich fühlte: Härte, Lüge und Betrug, die Niederträchtigkeiten unseres gesellschaftlichen Lebens fühlst du dort nicht mehr.
Ich weiß noch nicht, was geschehen würde, wenn aus meinem Leben Härte oder Betrug ausstrahlten, ich denke jedoch, dass ich mich aus jenem Land entfernen würde, eine unsichtbare Hand mich am Schlafittchen packen würde, um meine mickrige Persönlichkeit hinauszuschmeißen.
Es ist unglaublich, was ich erfuhr und fühlen durfte, und ich werde vorerst viel darüber nachdenken, damit auch diese geheiligte Atmosphäre in mir zum Erwachen kommt.
Wenn ich bedenke, dass ich dort schon mehrmals gewesen bin, stimmt es mich traurig, weil ich es nicht verstanden habe.
Aber ich werde jetzt vorsichtig sein, in Ruhe gehe ich weiter.
Ich glaube auch, dass ich damals noch nicht offen dafür war, und dann stehen wir Menschen auf geheiligten Dingen und fühlen es nicht.
Wir wollen Recht haben in allem und dennoch wissen wir, dass das Teuflische zu hundert Prozent in uns reagiert, um das Gute und das Allerbeste von anderen kaputt zu machen!
Ich gebe mich nicht dafür her.
Gott bewahre mich ... ich darf nicht daran denken!
Aber wenn die Seele wahrhaftig ein nächstes Leben besitzt, dann sind wir auch in der Lage, zu Sonja zurückzukehren.
Und die vielen anderen, die wir kennenlernen durften, ebenfalls.
Die anderen, die durch ihre Krankheiten das Bewusstsein des Tages loslassen mussten und das Elende zu akzeptieren hatten, (das) ist alles zusammen der Besitz der Seele, das räumliche Gesichtsfeld für ihr Leben und dann das Folgende, wozu sie gehört und worauf sie klar ersichtlich abgestimmt ist.
Ich komme dann zurück zu René und Erica, (zu) all diesen Müttern, all diesen Irren, die im Voraus fühlten, was geschehen würde, wodurch sie ihre „Ursache und Wirkung“ erlebten.
Ich glaube nun, dass dies die Gesetze für die Seele sind, für unser inneres Leben.
Und das ist mein Studium, dadurch baue ich meine eigene „Universität“!
Und ist das, was ich suche, nicht wahrhaftig, dann wäre es Schlafwandeln mit „bewusstem Wissen, bewusstem Handeln und Denken“!
Ein fremdes Etwas ist es, aber darin befinden sich, leben die Irren.
Der eine ist krank dadurch, ein anderer betreibt dadurch Kunst.
Wunderbare Aspekte sehe ich.
Sie spielen für unser Leben eine Ehrfurcht gebietende Rolle, wodurch die menschliche Seele erwacht.
Ich beginne jetzt, zu fühlen, dass die Vater- und Mutterschaft einer der allerhöchsten Aspekte für unser Leben und Dasein in diesem Raum sind, für die der Gott allen Lebens Seine Kinder geschaffen hat.
Und wenn ich dahinterschauen dürfte, stünde ich vor dem „Universum“ Seines Wesens, Seiner Seele, Seines Geistes.
Persönlichkeit, Vater- und Mutterschaft, Leben, Licht, Liebe!
Ist das nicht allerhand?
Wir Menschen schweben jede Sekunde unseres Lebens in diesem Raum, also dem stofflichen, (in) diesem Universum.
Ich beginne jetzt zu fühlen, dass wir Menschen räumliches Bewusstsein besitzen, dass aber wir uns Sein gigantisches Bewusstsein aneignen müssen.
Wir Menschen sind eins mit Sonne, Mond und Sternen und wir haben hierdurch unser Leben bekommen.
Jetzt müssen wir wohl akzeptieren, dass wir unermesslich sind in allem!
Ich bin damit beschäftigt, diese Rätsel zu lösen, und ich sehe, ich bin schon ein ganzes Stück unterwegs.
Ich gehe weiter, aber ich muss, oh, so vorsichtig sein.
Ich weiß, was mich erwartet.
Wenn ich zusammenbreche, bin ich wie Anton, der Sprachenkenner, wie Herman Donkers, der Pastor, der seinen Gott nicht fand und irre wurde, weil Jehova vergessen hat, seine Adresse mitzuteilen, jetzt sucht er Tag und Nacht, kommt jedoch nicht zu dem Platz, wo Jehova lebt.
Ich sah – glaub mir – die Flagge auf Halbmast hängen, womit ich sagen will, dass Hunderttausende ihre Suche teuer bezahlen mussten und für dieses Leben bewusst oder unbewusst eingesperrt wurden.
Aber das sah Herman nicht, er sah nicht, dass er in eine Sackgasse ging und brach sich seinen kostbaren Hals, sein Lebensatem flog weg, sein unbeseelter Geist starb einen außergewöhnlichen Tod.
Und da sitzt er, nichts dran zu ändern!
Ist das nicht scheußlich!
Ich komme nicht dorthin, ich bleibe jetzt da weg, weil es mich so traurig macht.
Diese Menschen hängen an einer hohen Wand, habe ich schon gesagt ... sie haben ihre Leiter vergessen und es ist keine einzige gemacht, die ihnen das Zurückkehren zu dieser guten Erde garantiert.
So hoch flogen sie, und Jehova schaut hinter seiner eigenen Maske hervor all diese betrogenen Seelen Unseres Lieben Herrgottes an.
Ist das nun auch ein Sport?
Aber wir haben mit Gott zu tun, mit Gott wollen wir nach oben, nicht durch so einen Teufelsjäger zum stofflichen und geistigen Elend, zu vollkommenem Niederreißen!
Der kleine René wird uns allen den einen Baum zeigen.
Ich glaube das!
Ich weiß das!
Von mir strömen Kräfte zu diesem Seelenleben und die werden dort drüben aufgefangen.
Seine empfindsame Seele saugt diese Wahrhaftigkeit in sich auf.
Ich brauche mir um nichts Sorgen zu machen, die Gesetze sprechen, wir werden uns alle vor das „geheiligte Erwachen“ stellen!
Wir fangen ein neues Leben an!
Wir fangen schon an, die Tage zu zählen, (bis) dass der Junge in unsere Mitte zurückkehrt.
Wie es kommt, dass ich so sicher bin ... das weiß ich nicht, obwohl wir Beweise besitzen, dass jedes Phänomen einzeln ein Fundament sein und bedeuten will.
Ich weiß, „der Glauben, die Hoffnung und die Liebe“ sind es, wodurch wir Menschen Berge versetzen werden, aber, wenn du nicht selbst hinterher bist, die Hoffnung, den Glauben und die Liebe zu beseelen, hilft dir auch das kein bisschen!
Wir bekommen nichts geschenkt, wenn du nicht damit anfangen willst, gut ... einst wirst du trotzdem dafür offen sein, wie auch immer, das weiß ich jetzt bestimmt, die Köpfe gehen nach unten!
Mehr ist nicht nötig, wenn du zum „geheiligten Erwachen“ für deine Seele und deinen Geist kommen willst, jetzt bist du schon darin!
Und der Rest all dieser Räume, das sind Gesetze!
Und ich glaube, dass der kleine René uns die erklären wird!
Ist das nicht wundervoll?
Ich beginne, zu verstehen, wie es geschehen wird.
Und dann sind wir nüchternen westlichen Menschen auf ein östliches Feld umgezogen, wo wir an unseren holländischen Bäumen Orangen wachsen sehen, in denen von innen der Kern lebt, der Zugang zu allen Welten Gottes besitzt, sich ausdehnt!
So viel lernte ich heute wieder, beeindruckend ist es.
Ich glaube auch nicht, dass ich morgen anders darüber denke.
Ich würde gern sagen: „In Seinem Namen werden wir Menschen reich.“
Aber wer glaubt das?
Ich in jedem Fall!
Und die anderen, die noch nicht so weit sind, kommen auch noch dahin.
Verrückt ist es, der eine erfühlt alles und die Seele eines anderen erstickt daran und glaubt es nicht.
Das ist für uns alle ein und dieselbe Bewusstwerdung, wir müssen nach der Öffnung für unser geistiges Herz suchen, denn das muss in der Lage sein, alles zu glauben, weil es geradewegs vom Gott unseres Lebens beseelt ist!
Jetzt siehst du kein Blut strömen, was du jetzt siehst und fühlen kannst, ist „geheiligte Liebe“!
Wenn meine Seele wieder träumen darf, sage ich es!
Mein Gott, was für ein Wunder ist es.
Abseits meiner selbst schrieb ich.
Ich als die Persönlichkeit, die eingeschlafen war, schrieb abseits des tagesbewussten Denkens und Fühlens.
Jetzt können wir Verrücktheit daraus machen, trotzdem ist dies etwas zum darüber Nachdenken.
Lass nun so einen Traum kindlich sein oder was auch immer, es geschieht ja sowieso.
Ich hatte schon ein Vorgefühl davon ... anders wären diese Worte auch niemals über meine Lippen gekommen.
Ich werde denken, dass wir bewusst zu ein und demselben Ziel geschickt werden und dass dort der Kaffee und das Gebäck Unseres Lieben Herrgottes für unser Leben bereitstehen, damit wir unseren Hunger und Durst stillen mögen.
Mit jenem Ziel vor Augen gehen wir weiter!
Dies für das Logbuch!
Ich habe der Schwester Blumen geschickt, noch schönere als die ersten.
Sie tut alles für Piet und seine Cousine, um diesen beiden das Leben so angenehm wie möglich zu machen.
Und ich habe ihr erzählt, was ich für sie und ihre Liebe bewahren durfte.
Es ist ein Brief dabei von oben, einer mit Bändern, rosa Farben sind es!
Ich denke wohl, dass sie glücklich sein werden.
Auch Piet betrachte ich als mein eigenes Kind.
Ein überwältigend schönes Gefühl ist es, erwachsene Kinder lieb haben zu dürfen.
Auch Hans sorgt für Ansje ... weil die Schwester so viel für seine Kranken getan hat.
So sehen wir wieder, wer Gutes tut, fällt eines Tages auf und dann heißt es Anpacken, die Geschenke kommen in dein Haus hineinspaziert.
Durch Niederreißen von etwas schaffst du es nie!
Ich habe alles dafür übrig, Geld ist genug da und mit Geld kannst du Kindern Gottes dienen.
Und Er will über unserem Kopf sehen, dass wir das getan bekommen; erst jetzt stehen wir offen und nackt vor Seinen Gesetzen und (erst jetzt) gibst du „der Hoffnung, dem Glauben und der Liebe“ einen Tritt in die richtige Richtung, jetzt sind es Fundamente für dein späteres besseres Ich!
An diesem Baum wachsen die guten Früchte.
Ich bin also dabei, sie zu pflücken ... hacke ruhig auf mein Leben ein, rufe ich, sende ich nach oben, vor Scheiterhaufen und Löwengruben kenne ich keine Angst mehr.
Und das durch ein verrücktes Kind?
Alles ist Evolution.
Aber für uns noch eine Maske!
Frederik!